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Grelle Farben Überbelichtet

querccus

Themenersteller
Hallo Leute,

War am Wochenende mal ein wenig den Frühling mit der Linse einfangen. Dabei sind mir ein paar Probleme aufgefallen. Ich bekomm im bereich der grellen Farben, also im Weißen und Gelben Blütenbereich, eine Überbelichtung. Bilde ich mir das nur ein, oder ist das wirklich so. Falls ja, kann mir einer einen Tipp geben wie ich dies umgehen kann. Fotographiert wurde mit einer Canon 550d, mit 70-200 L f4, hab ich neu bekommen, mit Gegenlichblende und UV Filter.

Danke für die Tipps schon mal.
 
Hmm, wieso hast du diese Einstelungen für die Fotos?

Bild1: f/13, 1/60, ISO1600 :ugly:

Bild2: f/4, 1/1000, ISO3200 :eek:

Kann ich leider nicht ganz nachvollziehen (Automatik Modus?) und die Bilder sind irgendwie unscharf. Alle Fokusfelder eingeschaltet? :confused:

Die Überbelichtung kann von den hohen ISO Werten bei Tageslicht kommen. Die ist aber das kleinste Problem bei den Bildern.
 
Einmal hab ich 1/1000 sec eingestellt. Also Blendenautomatik. Beim Zweiten hab ich Blende 13 eingestellt und Zeitautomatik. ISO war jedes mal auf Automatik. Sind alles Freihandfotos.
 
Das erklärt allerdings nicht warum du das gemacht hast :D Nötig war es nun wirklich nicht ... Aber man kann zumindest sagen, Dass die Blüten nicht so überbelichtet sind, dass sie ausgefressen werden ... woher die Unschärfe rührt kann ich allerdings auch nicht sagen ... mittleres AF-Feld war aktiv, AI-Servo war an ... mhhh evtl. ein Fehlfokus? Wie sieht es denn auf anderen Bildern aus?

Aso und zum Thema Belichtung:
http://www.youtube.com/watch?v=qUBezWwg4EI&list=WLD9DBFF0CC1E00CFF&index=1&feature=plpp_video
--> Wenn Zeit und Englischkenntnis vorhanden: Anschauen! :top: Da gehen einem so manche Kronleuchter auf :)

Edit:

Sehe gerade: Mit dem 70-200 gemacht ... warst du vielleicht einfach zu dicht dran? Also unterhalb der Naheinstellgrenze von 1,2 Metern?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein auf den Abstand von 1,2m hab ich normal immer geachtet.

Auf anderen Bilder eigenlich nicht. Ich hab nun noch zwei vom Vortag online gestellt. An denen seh ich keinen Fehlfocus, aber ich hab auch kein geschultes Auge dafür. Ich bin Anfänger.
 
Also für mich sind die primär einfach verwackelt bzw. nach dem Fokusiervorgang einfach zu viel bewegt, du bist immer im Grenzbereich Brennweite vs. Verschlußzeit.

Du hast doch ein Stativ wieso benutzt du das nicht einfach ?????

Ansonsten würd ich auch den UV Filter einfach weglassen, braucht kein Mensch außer vielleicht beim Motocross als Schutz.

Einfach mehr Zeit lassen beim Fotografieren, und die Verschlußzeiten im Auge behalten und vor dem Abdrücken TIEF einatmen hilft ungemein.
 
Ich war am Wochenende (Sonntag glaub ich) mit dem makro unterwegs und hab schnell aufgegeben, war einfach zu windig, jede Blüte hat ständig gewackelt :)
 
Nein Wind war bei uns keiner. Das kann ich auf jedenfall einmal ausschließen.

Warum kein Stativ. Die zweiten sind beim Spazieren gehen entstanden. Also nur so neben bei. Da hab ich nie ein Stativ mit.

Die ersten beiden muss ich mich selber bei der Nase nehmen, da war ich zu faul, es aus dem Auto zu holen :D
 
Hi,

Ich bekomm im bereich der grellen Farben, also im Weißen und Gelben Blütenbereich, eine Überbelichtung.
die Kamera hat versucht, auf 18% Grau zu belichten. Die kleinen Blüten im Verhältnis zur restlichen Fläche werden bei diese Vorgehensweise zu gering bewertet, sie werden überbelichtet.
Canon hat damit wohl eher ein Problem. Oder es liegt an den dreistelligen. Mit meiner Nikon D200 und D700 hatte ich noch keine solchen Probleme. Egal. Da hilft nur das Kameradisplay (Highlight clipping oder Histogramm) und bei Bedarf das Bild mit Belichtungskorrektur nochmal machen.

Modus S mag man Blendenautomatik nennen, ich merke mir das besser mit Shutter Priority. Bei Modus A (Zeitautomatik) merke ich mir das besser mit Aperture Priority.

Gruß,
Markus
 
Die Bilder sind nicht überbelichtet.
Ich vermute eher, dass an der Kamera der Adobe Farbraum benutzt wird (Unerstrich vor Dateinamen) und wenn das gesamte System nicht darauf optimiert wird dann sieht so ein Bild einfach "lustlos" aus.

Dass der Fokus nicht sitzt bzw. die Bilder verwackelt sind ist eine andere Sache
 
Zu allem was gesagt wurde möchte ich noch hinzufügen, dass ich das Problem mit zu grellen Farben auch kenne.
Speziell rot und gelb sind bei meiner Nikon D90 ehr kritisch. Wenn ich ein Motiv mit rot oder Gelb habe - und die Farbe NICHT Hauptbestandteil des Motives ist, dann korrigiere ich die Belichtung um -1ev. Mitunter sogar noch mehr.

Davon ab sind beide Beispielbilder einfach mal nicht scharf.

Die Weißen Blüten sind auch zu sehr belichtet. Aber das mit den 19% grau im Bilderdurchschnitt wurde ja schon erklärt. Kleines helles Hauptmotiv (Blüten) auf dunklen Hintergrund (Blätter) = unterbelichten.

Das Beispiel mit der Biene ist gelungen. Scharf ist es. Und die Belichtung passt, weil der Hintergrund - und damit die größte Fläche im Bild - keine komplett andere Helligkeit aufweißt.

Das Tolle ist: Da musst Du eigentlich jeder Kamera auf die Sprünge helfen. Egal ob Canon Nikon oder Kompakte :-))

Oli
 
Besonders rote und gelbe Blüten machen Probleme. Hier hilt ebi der Aufnahme das RGB Histogramm, um genau zu sehen ob der rot und Grünkanal nicht überbelichtet sind. Blütenfarben sind meistens so intenssiev, dass selbst AdobeRGB nicht ausreicht um sie ohne Clipping abzubilden. Da hilft es nur In RAW zu fotografieren und große Farbräume zu benuzen, wie ProPhotoRGB oder Wide GamutRGB beim Export von LR.

Willst du dein Bild Ausbelichten lassen kann einen Softproof mit einem Druckerprofil oder Belichterprofil machen.Bei kritische Farben kann man so weit die Sättigung und Luminanz reduzieren, dass sie noch auf Fotopapier darstellbar sind. Hier ein Beispiel. Es ist für das Ausbelichten bei Saal optimiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier mal ein Beispiel für ein Bild ebenfalls in greller Mittagssonne aufgenommen - bei Erstellung hatte ich schon -1/3 Belichtungskorrektur drin, im RAW dann nochmal etwas runter und die Lichter -3 - damit kam etwas Zeichnung im Gelb zurück.

Bei kleineren Blüten tendierte die Cam auch zu grellen Farben und Überbelichtung - dem kann man aber vorbeugen, wenn man das erkennt und weiß.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch wenn der Thread schon etwas älter ist: Jetzt im Frühling bei Sonnenschein habe ich ähnliche Probleme wie oli28, vor allem Rot ist im RGB Histogramm bei Standardeinstellungen der Kamera (eine Canon 20D) übersättigt. Folglich kaum Zeichnung in roten Blüten (auffällig), Farbverfälschungen bei Gelb und Magenta (meist weniger auffällig, vermutlich da mein Farbgedächtnis doch nicht so gut ist). Die zuvor von ThorstenJ beschriebene Vorgehensweise (Adobe RGB o.ä. benutzen) scheint mir nicht angemessen, da mein Monitor (ein Eizo S1921) zwar RGB fast vollständig, aber Adobe RGB nur teilweise abdeckt, geschweige denn einen noch größeren Farbraum. Da ich RAW fotografiere, korrigiere ich das Color-Clipping in der Regel in dem ich den Picture Style in DPP auf Neutral oder Natürlich setze, manchmal auch noch zusätzlich Farbsättigung -1. Die so erzeugten Bilder finde ich ganz o.k., wenn auch grüne Blätter o.ä. im Bild etwas flau wirken. Hat jemand eine bessere Idee ?
 
Auch wenn der Thread schon etwas älter ist: Jetzt im Frühling bei Sonnenschein habe ich ähnliche Probleme wie oli28, vor allem Rot ist im RGB Histogramm bei Standardeinstellungen der Kamera (eine Canon 20D) übersättigt.

Der Ansatz wäre doch, dass Du bereits beim erstellen gegensteuerst!

Stelle dazu am besten einen neutralen Farbstil in der Kamera ein und mache RAWs. Achte dann bezüglich der Belichtung darauf, dass keiner der Kanäle rechts ansteht.

Mehr kannst eigentlich nicht machen. Beim Entwickeln musst Du dann entsprechend aufpassen, dass die Kanäle im fertigen Bild nicht clippen.
 
Noch besser geht ds in Lightroom. dort kann seit Version 4 Per Softproof sehen, welche Kanäle, Bildbereiche z.B. in sRGB clippen. Diese Bereiche lassen sich dann an den Farbreglern gezielt korrigieren. Das es heir ein Softprooof gibt ist sehr nützlich. In KR würde ic das Kamera Standardprofil wählen. hier sind die Farben viel näher an der Realität als die Canon Farben in DPP. Am besten wäre es mit dem Colochecker Passport beim konkreten Shooting eine DNG-Profil anzufertigen. Ob das auch bei so hoch gesättigten Farben etwas bringt, habe ich noch nicht getestet.
 
Danke an Schubbser und Thorsten für die Tipps. Lightroom habe ich leider nicht, aber das wichtigste ist ja erstmal, dass die Farbkanäle nicht schon out of camera übersättigt sind, dann ist zumindest theoretisch immer was zu retten. Etwas unterbelichten wird also sicher nicht schaden, RAW fotografiere ich standardmäßig sowieso.

Ich werde vielleicht auch mal mit einem Polfilter experimentieren, in dem Fall wird das Ergebnis wohl von Pflanze zu Pflanze anders ausfallen. Bin gespannt, ob das eine Verbesserung oder nur eine Veränderung bewirkt.
 
Noch was zu RAW-Aufnahmen und der Beurteilung des Histogramms im Kameradisplay:
Die jpeg-Einstelllung innerhalb der Kamera wirkt auf die Histogramm-Anzeige im Display- auch wenn Du in RAW fotografierst. Also das dargestellte Histogramm im Display der Kamera bezieht sich nicht auf die RAW, sondern auf die jpeg-Ausgabe.
Deswg ist es ev sinnvoll wie obigen Kmmentaren erwähnt auch die jpeg Einstellung auf konstrastarm bzw neutral bzw Adobe RGB zu stellen - auch wenn es eigentlich für das RAW nicht entscheidend ist, sondern nur für die Histogramm-Darstellung bzw damit man das Histogramm für die RAW beurteilen kann.
Dazu hier ein interessanter Artikel: http://www.luminous-landscape.com/tutorials/right-hista.shtml
 
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