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Filter Grauverlaufsfilter

Crazygecko

Themenersteller
Moin moin,

ich hatte mir jetzt üerlegt einen Grauverlaufsfilter anzuschaffen, da er ja doch ersatzlos ist. Nun steh ich vor folgender Überlegung:

Aufschraubfilter oder Plattenfilter?

Prinzipiell bin ich ja für den Aufschraubfilter, ich nutze kein Plattensystem und der Aufschraubfilter nimmt auch weniger Platz in der Fototasche ein, nur stelle ich mir bei diesem Filter die Frage, ob ich mich durch einen aufgeschraubten Filter nicht einschränke, da ich die Linie des Grauverlaufs ja nicht verschieben kann...

Hat jemand Erfahrungen gemacht mit einem Verlaufsfilter zum Aufschrauben?
 
Hallo Paul,

die Antwort auf Deine Frage hast Du ja selber schon gegeben.
Schraubfilter erlauben keine Anpassung des Übergangs.
Sie sind sicherlich in manchen Fällen besser als überhaupt nichts dabei zu haben.
Für vernünftige Landschaftsaufnahmen taugen sie aber rein gar nichts.

Eine brauchbare und erweiterbare Lösung wäre:

1) Lee Foundation Kit Filterhalter. Kostet ca. 69 Euro
2) Lee Weitwinkel Adapterring in Deinem Objektivdurchmesser. Kostet ca. 47 Euro.

Damit bekommst Du für knapp 120 Euro die Basis um mit 100x150mm Verlaufsfiltern oder 100x100mm ND Filtern zu arbeiten.

Dann kannst Du beliebig Filter kaufen. Sie kosten einzeln ca. 120 Euro.
Anfangen würde ich mit einem Lee 0.9 ND Grad Soft.
Ein Lee 0.6 ND Grad Soft wäre der zweite Filter, den ich mich kaufen würde.
Wenn Du damit Erfahrung gesammelt hast wirst Du selber wissen, was Du als nächstes benötigst.

Viele Grüße
Achim
 
Mit Cokin Steckfiltern gehts erheblich günstiger! Filter aus Kunststoff, halten aber, wenn man vorsichtig damit umgeht. Ich würde da mal googeln.
 
Mit Cokin Steckfiltern gehts erheblich günstiger! Filter aus Kunststoff
Aus Kunststoff sind die Lee Filter auch, dabei aber farbstichfrei.
 
41 Teile für 53 Euro...

Wenn man auch nur ein bisschen nachdenkt, dann muss man zu dem Schluss kommen, dass man für den Preis keine Qualitätsprodukte erwarten kann, die vernünftige und farbechte Aufnahmen ermöglichen.

Hier wird immer in ellenlangen Threads darüber diskutiert, welches Objektiv denn nun das bessere ist und wo das letzte Quentchen an Bildqualität herauszuholen ist. Und dann hängt ihr Euch am Ende so einen Schrott vor die Linse.
Versteh ich ehrlich gesagt nicht...

Gute Grauverlaufsfilter kommen von Lee und von keinem anderen Hersteller.
Ja, leider kosten die etwas. Aber dafür kommen mit Lee Filtern auch astreine Bilder dabei heraus. Wenn man das Billigzeugs kauft, dann zahlt man am Ende immer mehr, weil sich irgendwann herausstellt, dass die Filter doch nicht so der Renner sind und man sich doch die guten kaufen muss.

Von den dort angebotenen 41 Teilen braucht man zudem mindestens 30 überhaupt nicht. Dann lieber Stück für Stück was vernünftiges kaufen, wo man am Ende viel mehr Freude dran hat und wo auch ein entsprechender Gegenwert zu finden ist.

Viele Grüße
Achim
 
Hast du diese Filter oder ist das reine Mutmaßung mit halbem Wissen? Sorry wenn ich das mal so sagen darf, aber am Preis ist Qualität nicht immer erkennbar. Ob das jetzt in diesem Fall so ist, mag ich (obwohl ich es besitze) noch nicht wirklich beurteilen können. Und die Farbverfälschung hat ja nicht direkt mit der Qualität des Objektives zu tun. Das eine nicht mit dem anderen durcheinander bringen.

So schlecht sind die Dinger jetzt auch wieder nicht. Und das für nur einen Bruchteil der Preise von Lee. Wenn man die Filter nicht so dick übereinander legt wie ich, dann ist das am Ende gar nicht so schlimm. Und Farbverfälschung ist ja nicht immer schlecht.
 
Achim hat hier vollkommen Recht. Diese Sets taugen nichts, so etwas würde ich mir nicht mal gegen Bezahlung vor das Objektiv hängen. Bei optischen Geräten stimmt es einfach, dass man mit mehr Geldeinsatz mehr Qualität und andere hilfreiche Eigenschaften bekommt. Achja ein Farbstich der nicht gewollt ist, ist absoluter Mist.
 
Über den missionarischen Ton hier und Aussagen wie "Für vernünftige Landschaftsaufnahmen taugen sie aber rein gar nichts" wundere ich mich (immer noch) etwas. Ein Aufschraubfilter kann natürlich sehr wohl für "vernünftige Landschaftsfotos" genutzt werden, insbesondere eine schwächere Variante mit zur Mitte hin sehr diffusem Verlauf. Da lässt sich problemlos auch mit Goldenem Schnitt und anderen Horizonten außerhalb der Mitte arbeiten. Bei mir ist der B+W Grauverlauffilter 25% jedenfalls Dauergast am 15er-Weitwinkel. An Standardzooms verwende ich noch gelegentlich Cokin-Filter zum Verschieben, aber nur bei wirklich schwierigen Lichtsituationen (sonst tut es auch die EBV). Sicher nicht die Top-Lösung aller Filterfragen, aber durchaus brauchbar und nützlich.
 
Schonmal danke für alle Anregungen bis hierher! :top:

Ein LEE-Filtersystem kommt für mich derzeit nicht infrage, weit über meinem Budged und auch zu sperrig. Gerade deshalb frage ich mich ob ein Aufscraubfilte nicht eine brauchbare Interims-Lösung ist. Der bereits angesprochene B+W-Filter sollte optisch mit einem LEE vergleichbar sein.

Hat mal jemand ein Bild mit einem solchen Filter gemacht, wo der Horizont nicht genau dem Grauverlauf angepasst wurde?
 
Von mir ("Taxo") sind diverse entsprechende Fotos in diesem Beispielbilderthread zu sehen (Seiten 3 bis 7):

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=474384&page=3

Der "Witz" ist für mich eigentlich, wenn man es dem Bild auf den ersten Blick nicht unbedingt ansieht, dass ein GND-Filter im Einsatz war ;).


Ein eher zwiespältiges Beispiel (nicht nur vom Motiv her, sondern von der Filterwirkung) wäre dagegen dieses:

https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=2641315&d=1367423200

Das habe ich mal mit einem "Hama"-Aufschraubfilter gemacht, der einen für meinen Geschmack doch zu starken Effekt hat. (Leider etwas mittiger Horizont, insofern für die Fragestellung suboptimales Beispiel.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Schonmal danke für alle Anregungen bis hierher! :top:

Ein LEE-Filtersystem kommt für mich derzeit nicht infrage, weit über meinem Budged und auch zu sperrig. Gerade deshalb frage ich mich ob ein Aufscraubfilte nicht eine brauchbare Interims-Lösung ist. Der bereits angesprochene B+W-Filter sollte optisch mit einem LEE vergleichbar sein.

Hat mal jemand ein Bild mit einem solchen Filter gemacht, wo der Horizont nicht genau dem Grauverlauf angepasst wurde?

Mit einer Interims-Lösung verbrennst Du aber doppelt Geld. Lieber würde ich auf ein Einsteiger-Set von Hitech oder Lee sparen und in der Zwischenzeit mit Mehrfachbelichtung arbeiten.
 
Dem würde ich normalerweise zustimmen, solche Erfahrungen durfte ich auch bereits machen. Nun bin ich in der eher seltenen Situation, dass ich im September für eine Jahr verreisen werde. Daher achte ich a auf das Geld und b vor allem auch auf den Platz im Gepäck ;)
 
Über den missionarischen Ton hier und Aussagen wie "Für vernünftige Landschaftsaufnahmen taugen sie aber rein gar nichts" wundere ich mich (immer noch) etwas. Ein Aufschraubfilter kann natürlich sehr wohl für "vernünftige Landschaftsfotos" genutzt werden, insbesondere eine schwächere Variante mit zur Mitte hin sehr diffusem Verlauf. Da lässt sich problemlos auch mit Goldenem Schnitt und anderen Horizonten außerhalb der Mitte arbeiten. Bei mir ist der B+W Grauverlauffilter 25% jedenfalls Dauergast am 15er-Weitwinkel. An Standardzooms verwende ich noch gelegentlich Cokin-Filter zum Verschieben, aber nur bei wirklich schwierigen Lichtsituationen (sonst tut es auch die EBV). Sicher nicht die Top-Lösung aller Filterfragen, aber durchaus brauchbar und nützlich.

einen sehr schwachen Verlaufsfilter braucht man aber schonmal gar nicht, den setz ich in Lightroom in 2sek.
 
Sind die Ergenisse von digitalem und realem Filter die selben? (Unnötiges Voll Zitat)
 
Wenn gut gemacht ist der digitale sogar im Vorteil, hier kann man den Verlauf genau so setzen wie man ihn braucht, also auch bei einer Gebirgskette.
Den Nachteil hat man natürlich bei bewegten Objekten im Bild, sofern diese im Bereich des Verlaufs sind und man mehrere Aufnahmen gemacht hat.
 
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