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Grauverlaufsfilter in Norwegen

Tomicke

Themenersteller
Ich habe mal eine Frage an die Landschaftsfotografen (und Norwegenkenner) unter Euch.
Was sagt ihr zum Einsatz von Grauverlaufsfiltern im Norwegenurlaub?
Ist das sinnvoll oder ist es dort zu hügelig/bergig?
 
es gibt auch dort flache Gegenden und wenn du aufs Meer raus fotografierst ist es flacher als in Buxtehude. Weiter ist es entscheidend zu welcher Tageszeit du fotografierst und wie gut der Rest vom Bild ist.

Grundsätzlich kann man in RAW den Himmel um eine Blenden runterziehen und den Boden eine Blende rauf, viel mehr sieht eh unnatürlich aus, dann lieber ein wenig überstrahlen. Ein Verlaufsfilter bringt hier ein klein wenig mehr Qualität, davon hat man aber nur etwas wenn alles andere auch passt.


Ist es dir 50 Euro und die Mühe dafür ständig Stativ nutzen zu müssen wert?
Das kannst nur du entscheiden.
 
Danke für Deine Antwort. Auf langen Wanderungen werde ich meistens kein Stativ dabei haben - aber auf kurzen schon und im Auto liegt es sowieso fast immer.

50 € wäre es mir wert,aber wo bekomme ich denn ein Grauverlaufsfilter mit entsprechendem System für 50 €? Soviel kostet der Halter ja schon alleine.
 
Grundsätzlich sollte es dem Graufilter erstmal egal sein, dass er in Norwegen ist;) Ich persönlich nutze keine Verlaufsfilter. Wenn du große Objekte hast, die weit in den Himmel reichen, kann es dir passieren, dass sie zu dunkel werden oder ganz absaufen. Was für Filter möchtest du denn überhaupt einsetzen? Von Schraubfiltern würde ich persönlich dir wohl eher abraten. Da bist du relativ unflexibel. Du hast eine fixe Trennung und somit immer einen vorgegebenen Übergang. Wenn, dann einen Einschubfilter.
 
Hallo Jörn,

wenn Grauverlauf, dann schon als Einschubfilter.
Ich möchte einfach nur schöne Bilder dort machen, kenne mich mit der Landschaftsfotografie aber nicht besonders gut aus. Wenn Filter nötig sind, dann würde ich sie mir kaufen.

Wie gehst Du mit dem großen Dynamikumfang zwischen Wolken und Landschaft um? HDR? DRI?

VG Tom
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für Deine Antwort. Auf langen Wanderungen werde ich meistens kein Stativ dabei haben - aber auf kurzen schon und im Auto liegt es sowieso fast immer.

50 € wäre es mir wert,aber wo bekomme ich denn ein Grauverlaufsfilter mit entsprechendem System für 50 €? Soviel kostet der Halter ja schon alleine.

Leg doch noch etwas drauf und kauf dir ein Nd Schraubfilterset. Dann kannst du, wenn du das Stativ dabei hast, mal eine Langzeitbelichtung machen. Andernfalls würde ich wohl auch eher mit der von mrHiggins vorgeschlagenen Methode arbeiten.
 
Meist reicht mir Raw aus. Die Filter nehme ich zum verwischen von Wolken oder um fließendes Wasser weicher zu machen.
Für gute Landschaftsaufnahmen muss auch die Aufnahmesituation passen. Mitten am Tag sind die Kontraste meist einfach zu stark. Da solltest du dich mit einigen netten Urlaubserinnerungen zufrieden geben. In den Morgen- und Abendstunden kannst du dann wirklich gute Fotos machen. Dann kannst du die Kamera auf dein Stativ setzen und loslegen. Am Wasser kann es dann durchaus interessant sein, einen Graufilter einzusetzen, um schön weiches Wasser zu erzeugen. Den Spagat zwischen Urlaub und Foto hinzukriegen ist meist das schwierigste:D
 
Den Spagat zwischen Urlaub und Foto hinzukriegen ist meist das schwierigste:D

Dafür wird meine Frau schon sorgen :D

Ich hatte sowieso vor, mir einen Polfilter und 2 verschiedene Graufilter zu kaufen.
Mit diesen Filtern und Euren Tipps hier werde ich wohl auskommen. Und zur Not muß ich eine Belichtungsreihe machen.
 
Oh ja, das wird sie:lol: Kenne das Problem;)
Darum, wenn es keine reine Fotoreise wird, erwarte nicht zu viel. Halte am Tag die Augen offen und merk dir schöne Stellen, die du auch Abends oder am nächsten Morgen nochmal gut erreichen kannst. Dann nimm dir die Zeit für ein paar wirklich gute Aufnahmen und sieh den Rest als Beiwerk.

Was die Graufilter angeht, sind die Sets von Haida sehr zu empfehlen. Mit dem 3er Set bist du bestens gerüstet. Über die SuFu findest du reichlich Infos dazu.
Zu Polfiltern kann ich dir nicht viel sagen. Ich hatte zweimal einen, hab ihn aber immer schnell wieder verkauft.
 
Ich habe mal eine Frage an die Landschaftsfotografen (und Norwegenkenner) unter Euch.
Was sagt ihr zum Einsatz von Grauverlaufsfiltern im Norwegenurlaub?
Ist das sinnvoll oder ist es dort zu hügelig/bergig?

Ja, finde ich schon sinnvoll, auch wenns bergig/hügelig ist.
Einen Soft-Edge kann man immer ganz gut gebrauchen.
Vor allem am Weitwinkel ist der Effekt auch recht subtil einsetzbar.

Wenn du typisch norwegisches Wetter hast, dann hast du halt oft sehr helle Wolken, und da würde ich auf die GNDs nicht mehr verzichten wollen.

Die Frage ist, willst du ein Stecksystem anschaffen oder nicht. Es macht wenig Sinn, sich jetzt die NDs als Schrauber zu kaufen und dann auf ein Stecksystem zu wechseln

Andererseits ist das Hantieren mit dem Halter mühsam, wenn du letztendlich nur die NDs nutzen wirst...
Evtl kannst du ja mal einen gebrauchten Filter ohne Halter kaufen (einen billigen Cokin oder Hitech) und ohne Halter (Filter nur vor die Linse halten) ein wenig testen, so hab ich auch angefangen.
Filter bedeuted für mich eben auch Stativ und Zeit und recht bewußtes Fotografieren, dafür nehm ich mit im Urlaub auch immer wieder mal Zeit, aber viele Bilder entstehen eben auch anders.
Kannst dir ja mal einen Überblick in den beiden Threads aus meiner Signatur verschaffen... Das ist auch ein Mischmasch aus beiden Herangehensweisen...

Lg, Gernot
 
Gernot hat natürlich Recht. Man sollte zuerst die Entscheidung treffen, welches Sytem man nutzen will. Beide haben ihre Vor- und Nachteile. Wenn ein Gnd dabei sein soll, dann auf jeden Fall das Einschubsystem.
Bei gelegentlicher Nutzung ist die Frage, ob man das Geld für Filterhalter und Co investieren möchte. Das muss jeder mit sich selbst ausmachen.
So ein System erfordert aber auch Einarbeitung und Ruhe bei den Aufnahmen. Man muss halt Zeit investieren und vor Ort probieren.

@Gernot
Deine Bilder hier sind echt Klasse! Hab sie mir schon vor längerem angeschaut.
 
Hi,
ich bin da ganz klar der Poolfilterer. Zusamen mit RAW Aufnahmen habe ich da nur noch sehr selten den drang einen Verlaufsfilter drauf zu machen...

Gruß
Holli
 
Einen Polfilter werde ich mir wohl kaufen. Aber so wie ich das verstehe, nutzt der bei Weitwinkelaufnahmen nicht viel. Bzw. schadet er bei Weitwinkel sogar noch.
 
Der Halter kostet keine 50€. Wenn es nicht zu weitwinklig wird, reicht 85mm/Cokin P. Dann einfach den billigsten Halter + Adapterringe aus der Bucht aus China und fertig.
Grauverlaufsfilter dann von HiTech, die bieten das beste Preis/Leistungs-Verhältnis meiner Meinung nach. Kosten leider neu mehr als 50€, gibt es hier aber (leider selten) gebraucht.

Tragon
 
@Gernot
Deine Bilder hier sind echt Klasse! Hab sie mir schon vor längerem angeschaut.

Vielen lieben Dank für die Blumen!

Hi,
ich bin da ganz klar der Poolfilterer.

Poolfilterer gibts ja auch von bis (SCNR :evil:)
Autovervollständigung ist echt immer wieder gut...

Einen Polfilter werde ich mir wohl kaufen. Aber so wie ich das verstehe, nutzt der bei Weitwinkelaufnahmen nicht viel. Bzw. schadet er bei Weitwinkel sogar noch.

Das stimmt so auch nicht ganz, wo ein Polfilter am UWW Probleme macht, ist wenn du im Querformat extrem weite Himmelswinkel abbildest.
Die Wirkung des Pols im Himmel ist stark abhängig zur Lichtrichtung, 90° zur Sonne am stärksten, direkt ins Licht gegen null...
Das verstärkt den natürlichen Helligkeitsverlauf, und dann siehts irgendann eher übel aus...

Der Halter kostet keine 50€. Wenn es nicht zu weitwinklig wird, reicht 85mm/Cokin P. Dann einfach den billigsten Halter + Adapterringe aus der Bucht aus China und fertig.
Grauverlaufsfilter dann von HiTech, die bieten das beste Preis/Leistungs-Verhältnis meiner Meinung nach. Kosten leider neu mehr als 50€, gibt es hier aber (leider selten) gebraucht.

Tragon

85mm Systeme werden dem TO nicht weiterhelfen (5D3 und 16-35mm).
Wie gesagt, ich würde zum Probieren einfach nur einen Filter kaufen, ohne Halter.
Bei gefallen an der Filterei dann aber in ein ordentliches System investieren.
Ein 16-35er oder eine KB Kamera gibts auch nicht unter 50€...

Lg, Gernot
 
Ein 16-35er oder eine KB Kamera gibts auch nicht unter 50€...
Lg, Gernot

Das ist richtig, heißt aber nicht, dass ich das Geld mit beiden Händen ausgeben kann. Ggf. spare ich lieber noch etwas länger und hole mir dann gute Qualität, ehe ich 2 mal kaufe...
Ich habe mich jetzt entschieden dass ich es wirklich mit einem Filter ohne Halter versuch. Und da ich bei entsprechenden Motiven gerne die 16mm nutzen möchte, kaufe ich mir einen 100mm Filter. Nur welchen? :confused: Die von 84dot5 fallen aus.
Ist Lee der einzige Hersteller ohne Farbstich? Wie sieht es mit Haida aus. Bei den Graufiltern zum schrauben soll die Qualität ja ziemlich gut sein.
Über Formatt Hitech habe ich sowohl gutes als auch schlechtes gelesen :confused:
Und bei Cokin scheiden sich ja auch die Geister...
VG Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
Geht mir ähnlich, drum versuche ich wenig aber dafür gezielt und Qualität zu kaufen...
Aber jeder bezahlt Lehrgeld...

Zum Thema Farbneutralität: Schau dir mal den Test von mir an, da kommt auch ein 0.6er Hitech vor...

GND: Haida ist gleich teuer wie Lee, Hitech ist günstiger aber nicht ganz die selbe Liga, Bis 0.9 aber sicher auch eher unkritisch. (Die neuen Firecrest scheinen auch perfekt zu sein, sind aber auch gleich teuer wie Lee)
Die große Jammerei kommt glaub ich aus Zeiten, wo man in Lr noch keine WB Regler in den Verläufen hatte ;)

NDs: Egal ob Schraub oder Steck: Haida ist perfekt...
ich hab letze Woche einen 3.6 (4000x) bekommen, der ist perfekt Farbneutral
und der Verlängerungsfaktor ist exakt wie angegeben...

Lg, Gernot
 
Vielen Dank Gernot.
Eine Frage hätte ich noch...

Wie machst Du die Filter sauber, da kommt man doch sicher öfter mal mit den Fingern drauf.
Bei den beschichteten Glasfiltern und auch bei den Kunststoffiltern hätte ich Angst, dass ich etwas an der Oberfläche zerkratze.
 
Ich hab die Filter in Microfasertüchern, die nehm ich auch zum abwischen her.
Hauptsächlich ist Staub das Problem, ich halte die Filter meist an den Kanten in der Hand.

Wenn wirlich mal Fingerabdrücke oder anderen hartnäckiger Schmutz drauf ist,
geht das am besten mit Wasser und Spülmittel.
Ich hab den Genuß, entsalztes Wasser zur Verfügung zu haben, da brauchst du nicht mal nachtrocknen ;)

Lg, Gernot
 
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