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Filter grauverlaufsfilter 0.9 -> 1.2

wuppi73

Themenersteller
Hallo zusammen,
habe von Lee den Grauverlaufsfilter 0.9 - hauptsächlich für Landschaft.
Ist es ratsam, ergänzend zu diesem Filter noch einen 1.2er zu bestellen, oder sind die Nuancen fast nicht sichtbar?
Bin gespannt auf Eure Meinungen ...
Bis denn,wuppi73
 
Grüß Dich wuppi73, Du bist ja nun auch schon ein paar Tage dabei und hast einige hochwertige Kameras gehabt.
Ich rate Dir nicht einen 1.2er Verlaufsfilter von Lee zu kaufen.
Ich würde Dir empfehlen stattdessen in einen zusätzlichen 0.6er und 0.3er zu investieren. Wenn Du die beiden Lee Filter übereinander hälst, dann hast Du auch den Effekt eines 1.2er. (0.9 + 0.3)
Aber ich weiß ja nicht wo Du -4 Blenden partiell abdunkeln willst.
Darf ich Dich auf diesen Thread verweisen? Vielleicht entdeckst Du darin die eine oder andere Antwort auf Deine Frage.
www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1065709
 
Hallo Kliefi,
danke für das Feedback.
Die Möglichkeit, mehrere Filter zu kombinieren hab ich natürlich noch nicht in Betracht gezogen. :angel:
Besten Dank dafür,
wuppi73
 
0.9 oder gar 1.2 Filter sind zu dunkel für normale Himmel. Einzig für Sonnenunter- oder -aufgänge sind sie sinnvoll. Da würde ich aber eher zu einem Hitech reverse grad raten. 0.3 setze ich nie ein - zu wenig Wirkung. Für Himmel ist bei mir ein 0.6 ND hard & soft in der Tasche. Für Sonnenuntergänge der 0.9 ND reverse.
 
Der 1,2er ist schon eine ziemliche Granate und nur in Ausnahmefällen zu gebrauchen. Selbst der 0,9er hat immerhin 3 Blenden. Man muss sich nur mal vorstellen, dass man bei Objektiven, die 0,8 Blenden vignettieren, schon jammert. Da sind 3 Blenden was ganz anderes. Beim 1,2er ist ein normaler Himmel schwarz. Mit 0,3 - 0,9 kommt man gut zurecht. Die 0,6er sind die am häufigsten verwendeten.
Von der Filterstapelei kann ich übrigens nur dringend abraten. Gerade bei Grauverläufen macht das das Bild wirklich nicht besser.

Björn
 
Von der Filterstapelei kann ich übrigens nur dringend abraten. Gerade bei Grauverläufen macht das das Bild wirklich nicht besser.
Björn

Wenn man Graufilter miteinander kombiniert (ich spreche hier ausschließlich und ausdrücklich von LEE !) macht das überhaupt nichts und hat keinerlei Einfluss weder auf die Schärfe noch auf die Tonung. Bei Lee bleiben die Farbwerte dieselben, was man von den anderen Herstellern von Verlaufsfiltern leider nicht behaupten kann. (Ich klammere jetzt mal den Bigstopper, o.ä. aus, weil das Glas nicht grau sondern bläulich gefärbt ist)
Ich gebe mayuka Recht, ein Reverse ist am Wasser ein sinnvoller Filter, morgens und abends.
Einen 0.3er nutze ich manchmal im normalen Alltagsgrau um die Struktur in den miesel-griesel Wolken mehr zu betonen, denn auch da können harte Kontraste auftreten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei der Stapelei mehrerer unvergüteter Glasscheiben, und seien sie auch von Lee, kommt es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zu Qualitätseinbußen. Bei kurzen Brennweiten tritt der Effekt deurlich auf als bei langen. Dazu kommt, dass es bei Einschubfiltern, insbesonder bei längeren, auch zu Reflexionen an der Filterrückseite kommen kann (z. B., wenn man zum Sonnenaufgang mit dem Rücken an einem Felsen steht und der angeleuchtet wird). Ich habe schon oft genug die Verlaufsfilter mit meiner Mütze abgeschattet. Farbstiche sind unkritissch, wenn man sie denn einzusetzen weiß. Kommt halt auf das Motiv an. Und die Tatsache, dass Filter das Bild nicht besser machen, hat nichts mit Grauverläufen oder Lee zu tun. Zwei Glasscheiben mehr im Strahlengang, noch dazu welche, die bescheiden gegen seitlich einfallendes Licht abgedichtet sind, machen die Sache nicht besser.
Ich kenne viele Landschaftsfotografen, die zunehmend auf Grauverläufe verzichten, weil insbesondere bei Weitwinkeln die BQ in den Ecken nachlässt. Und ich rede hier von Lee oder Hightech, 5D MK II oder D700 und den guten Zooms bzw. Tilt-Shift-Objektiven. Man kann den Unterschied schon sehen.

Björn
 
... dann muss ich jetzt noch meine Unwissenheit offenbaren und bitte schon mal um Nachsicht.

Die Angabe des Blendenfaktors bezieht sich doch darauf, dass sich bei Nutzung des entsprechenden Filters die Belichtungsdauer AUTOMATiSCH um diesen Faktor verlängert. Oder wie ist das genau beim Einsatz eines Grad-Filters? Kann mir das bitte mal jemand erklären? Sieht super aus, aber weiß eigentlich nicht, was konkret dahintersteckt ...

Viele Grüße,
wuppi73
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kenne viele Landschaftsfotografen, die zunehmend auf Grauverläufe verzichten, weil insbesondere bei Weitwinkeln die BQ in den Ecken nachlässt. Und ich rede hier von Lee oder Hightech, 5D MK II oder D700 und den guten Zooms bzw. Tilt-Shift-Objektiven. Man kann den Unterschied schon sehen.
Björn

Bei mir ist es genau umgekehrt, es verlangen zunehmend mehr Fotografen nach entsprechenden Möglichkeiten "vor Ort" in Form von Filtern um das Foto so nah wie möglich OOC bereitstellen u können und um nicht noch länger am heimischen PC in Nachbearbeitung zu versinken.
Die digitale Technik macht ja viel möglich aber bestimmt schafft sie es nicht ausgefressene Lichter wieder herzustellen.
Wenn bei Weitwinkelobjektiven die Bildqualität in den Ecken nachlässt ist das nicht eine Folge von Filtern, sondern von der Bauart der Objektive und der damit verbundenen Beugung durch den großen erzwungenen Bildwinkel. Billige Gläser werden halt anders vergütet als teurere und mit weniger Linsengruppen eingesetzt. Aber das weiß man ja.

Ich schiesse immer zuerst einige Fotos ohne Filter bevor ich messe und entscheide welche(n) Filter ich benutze. Ich habe dabei nie eine Verschlechterung daheim festgestellt, auch wenn das Canon 16-35II als weich gilt. Ein Grund warum ich mir ein Zeiss Distagon 18mm geholt habe ist die hammergeile ("sorry":rolleyes:) Schärfe bis in die Ecken.
Die Qualität wird von Graufiltern und Grauverlaufsfiltern (bei mir) nicht beeinträchtigt. Sonst hätten meine Kunden schon längst gemeckert (;))
Aber das hilft dem wuppi73 auch nicht weiter bei seiner Entscheidungsfindung wofür er jetzt sein Geld ausgeben soll. :lol: :lol: :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
... dann muss ich jetzt noch meine Unwissenheit offenbaren und bitte schon mal um Nachsicht.

Die Angabe des Blendenfaktors bezieht sich doch darauf, dass sich bei Nutzung des entsprechenden Filters die Belichtungsdauer AUTOMATiSCH um diesen Faktor verlängert. Oder wie ist das genau beim Einsatz eines Grad-Filters? Kann mir das bitte mal jemand erklären? Sieht super aus, aber weiß eigentlich nicht, was konkret dahintersteckt ...

Viele Grüße,
wuppi73

Du benutzt einen Lee Grauverlauf und fragst nun hier wie er funktioniert? :confused:

Der dunkle Bereich des Filters ist beim 0.9er um 3 Blendenstufen dunkler als der heller Bereich. Und beim 1.2er sind das dann eben 4 Blendenstufen.
Das bedeutet dein Himmel (?) muss 4 Blenden heller sein als der Vordergrund damit der 1.2er Sinn macht.
 
ja, genau, danach hab ich gefragt -:)
Wie kann ich denn erkennen, ob der Himmel 3 oder 4 Belenden heller ist, als der Vordergrund?

Gruß,
wuppi73
 
ja, genau, danach hab ich gefragt -:)
Wie kann ich denn erkennen, ob der Himmel 3 oder 4 Belenden heller ist, als der Vordergrund?

Gruß,
wuppi73

Hi wuppi73, was haste denn seit 2005 gemacht? :lol:
Nein, im Ernst, es gab in den letzten zwei Jahren hier im Forum regelrecht einen Hype um diese Verlaufsfilter und ein Tread ist besonders darauf eingegangen. (Potd -Picture of the day)

Du stellst deine Cam auf Spotbelichtung und visierst den Vordergrund, bzw den dunkelsten Punkt an und liest die Zeit ab (zB. 1/30 sek), merken!
Dann visierst Du den Hintergrund bzw den hellsten Punkt mit dem Spotmodus an und misst diese Belichtungszeit (zB. 1/500 Sek), wieder merken. (nicht die Sonne!)

Nun hast du das volle Tonwertspektrum in Zahlen aber du musst die Kamera mit Hilfe der Filter dazu bringen (den dummen Belichtungsmesser also be*******en :angel:) und ihm vorgaukeln das er sowohl den helleren Himmel als auch den meist dunkleren Vordergrund gleichmäßig abbilden soll. Denn sonst frisst entweder der Himmel aus oder der Rest säuft duster ab, während die Lichter stimmen.

Simple Rechnung: der Himmel hat 1/500
1 Blende runter wäre 1/250
2 Blenden runter sind 1/125
3 Blenden sind also 1/60
4 Blenden ergibt 1/30 Sek (dein Vordergrund)

Profis messen das komplette Motiv in Zonen durch und überlassen nichts dem Zufall.
Dadurch kann es schon mal vorkommen dass man über 30-60 min an einer Perspektive fummelt bis das Licht sitzt, besonders wenn sich die Belichtung ständig ändert wie zB bei einem Sonnenaufgang....., etc...
Aber genau daran unterscheiden sich die guten von normalen Fotos und man erkennt die Liebe zur Fotografie, das Beste heraus zu holen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Kliefi,
vielen Dank für Deine Erklärung, mit der ich was anfangen kann.
Danke Dir,
wuppi73
 
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