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"Grauschleier"? Pentax K100D

Vitamin

Themenersteller
Hallo,

ich bin mir unsicher, ob das der richtige Forenbereich ist. Falls nicht, bitte verschieben. :)

Ich bin absoluter Amateur was Fotografie angeht, knipse relativ selten mit meiner Pentax K100D inkl. 18-55mm Standardobjektiv. Was mich dabei stört und mich vielleicht auch von der häufigeren Fotografie abbringt, ist die Tatsache, dass die K100D relativ kontrastarme bzw. "graue" Fotos erzeugt. Es ist schwer zu beschreiben. Im Beispielbilder-Thread zu K100D sieht man das direkt im ersten Beitrag ganz gut finde ich: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=403931

Die Bilder wirken so, als ob man den Gammawert bzw. die Helligkeit gesenkt hätte.

Liegt das am Gehäuse oder kann man mit anderen/lichtstärkeren Objektiven und nachträglicher Bearbeitung entgegenwirken, so dass die Fotos "lebendiger" werden?

Dankeschön!

Besten Gruß
Alex
 
Komisch, ich seh da (bis auf's erste Bild) eigentlich genau das Gegenteil! Kontraststarke, farbenfrohe, ausdrücksstarke, gut belichtete Bilder!

Ich sage ja, es ist schwer in Worte zu fassen. Mir fehlt die Dynamik in den Bildern, sie wirken recht "fad" und trocken. Es fehlt einfach die Leuchtkraft bzw. Klarheit.

Meine Vorstellung von "lebendigen Bildern" anhand dieser Beispiele:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=10323457&postcount=9
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=9684971&postcount=21
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=11700831&postcount=2
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, das ist ein persönliches Problem.
 
@ Vitamin:

bild 1 (landschaftspanorma): wenns grau in grau ist, dann wird das foto auch grau in grau sein (alles andere wäre in meinen augen betrug)

bild 2 (gedenkkerzen): noch mehr kontrast als abgesoffene schatten und ausgefressene lichter? wie soll das gehen?

bild 3 (kirchturm im gegenlicht): noch mehr kontrast als abgesoffene schatten und ausgefressene lichter? wie soll das gehen?

bild 4 (gondoliere in venedig): zu knapp belichtet, also zu dunkel, weswegen es an brillanz fehlt.

bild 5 (statue im abendlichen gegenlicht): gegenlichtaufnahmen sind immer problematisch, so auch hier.

bild 6 (kopf der statue): in meinen augen ebenfalls zu knapp belichtet, der stein der statue und die umliegenden häuser sind mit sicherheit heller als neutralgrau.

bild 7 (gestrüpp an der mauer): zu knapp belichtet, da hat dich vermutlich die automatik ausgebremst.

bild 8 (straßenkünstler): das bild passt in meinen augen perfekt, könnte aber auch ein klein wenig reichlicher belichtet werden (mit der gefahr, dass der hintergrund beginnt, auszufressen).

bild 9 (hafenübersicht): in meinen augen etwas zu knapp belichtet, dadurch fehlt die brillanz.

bild 10 (griechische fahne): das bild ist ohne makel (mit außnahme der gestaltung, die fahne weht in die falsche richtung (sollte ins bild zeigen).

bild 11 (tisch mit sessel): zu knapp belichtet, dadurch kommt das weiß nicht klar genug heraus.

bild 12 (steine auf der mauer): zu knapp belichtet, dadurch kommt das weiß nicth klar genug heraus.

bild 13 (fahrende yacht): zu knapp belichtet, dadurch fehlt die brillanz.

bild 14 (abendstimmung mit den windmühlen): viel zu knapp belichtet.

bild 15 (sonnenuntergang): was genau passt dir hier nicht?

bild 16 (nachtaufnahme der stadt): noch mehr kontrast als abgesoffene schatten und ausgefressene lichter? wie soll das gehen?

bild 17 (sonnenuntergang am strand): noch mehr kontrast als abgesoffene schatten und ausgefressene lichter? wie soll das gehen?

kurz: das größte problem scheint mir dein fotografisches wissen zu sein. in den meisten fällen hat dich einfach der belichtungsmesser in die irre geführt. eine kamera kann nie die stimmung so einfangen, wie du sie zum zeitpunkt der aufnahme wahrgenommen hast. es ist deine aufgabe als fotograf, die optimale belichtungswerte zu finden. die kamera kann dich allenfalls unterstützen, sie kann aber unmöglich deine aufgabe erledigen.

einige bilder lassen sich noch deutlich verbessern und erst recht, wenn die bilder als RAW vorliegen. andere bilder ließen sich nur durch eine belichtungsreihe verbessern, die man hinterher zu einem DRI/HDR bild verrechnet. und einzelne bilder lassen sich unter dieses umständen nicht so machen, wie du sie in erinnerung hast.

und zu deinen beispielen: da sieht man deutlich, dass die meisten dieser bilder schlicht reichlicher belichtet wurden als die deinigen. leider habe ich keine ahnung, ob pentax hier generell die abstimmung so gewählt hat, dass in extremfällen knapper belichtet wird - aber es würde sinn machen, weil dadurch die lichter nicht so schnell ausfressen. schatten lassen sich in der regel aufhellen, ausgefressene lichter sind nun mal unrettbar verloren.
 
OK, dann werde ich es mal mit einem lichtstärkeren Objektiv (FB, z.B. 35mm), RAW-Aufnahmen und Lightroom o.ä. probieren. Mal schauen, was aus der Kamera zu holen ist.
 
Die Bilder wirken so, als ob man den Gammawert bzw. die Helligkeit gesenkt hätte.

Die 16-Zonen-Belichtung hat die Angewohnheit darauf zu achten in denn hellen Bereichen nicht auszubrennen, mit starken Kontrasten im Bild kann es daher sein, dass das Bild dunkler ist als nötig, um alles an weiß zu retten und durchzuzeichnen. Dies wirkt ab und an wie der genannte Grauschleier.
In der Bildbearbeitung kannst du dies natürlich korrigeren, wie es dir gefällt und die Helligkeitswerte voll über das ganze Histogramm spreizen. Oder darüber hinausschieben, wenn du in kleinen hellen Stellen bewußt auf Durchzeichnung verzichtest zu Gunsten des restlichen Bildes.

Liegt das am Gehäuse oder kann man mit anderen/lichtstärkeren Objektiven und nachträglicher Bearbeitung entgegenwirken, so dass die Fotos "lebendiger" werden?
DSLR und gerade die Pentax-DSLR sind klar nicht dafür ausgelegt, absolut knackig-hübsche fertige Bilder auszuwerfen, es wird dir eine gute Grundlage für ein gutes Bild geliefert.

Teilweise geht diese Bildbearbeitung je nach Programm mit einer Ein-Klick-Lösung, Auto-Histogramm, Auto-Kontrast, Auto-Histogramm-Ausgleich sind Stichworte hierzu.

Die gewünschte Knackizität bekommst du in der Bildbearbeitung, das wirft kaum eine DSLR so aus, geh mal davon aus, dass >95 % der Bilder im Internet nicht so aus der Kamera gekommen sind, sondern noch bearbeitet wurden.
 
Ein anderes Objektiv wird nicht viel helfen. Aber an so ziemlich jeder Kamera kann man Kontrast, Sättigung und Schärfe verstellen, fang mal damit an. Nächster Schritt wäre, auf das Licht zu achten - flaues Licht ergibt flaue Bilder.

Und dann wären wie immer Beispiele der eigenen unbefriedigenden Bilder gut. Noch besser, wenn Du Bearbeitung erlaubst, dann bekommst Du die hilfreichsten Ratschläge.
 
Die Bilder wirken so, als ob man den Gammawert bzw. die Helligkeit gesenkt hätte.

Fades Licht = fade Bilder.

Und schau mal nach, ob Du den Farbraum evtl. auf Adobe-RGB gestellt hast. Für die Wiedergabe an "normalen" Monitoren ohne Wide-Gamut-Panel und ohne angepasstes Farbmanagement ist sRGB die bessere Wahl.

Liegt das am Gehäuse oder kann man mit anderen/lichtstärkeren Objektiven und nachträglicher Bearbeitung entgegenwirken, so dass die Fotos "lebendiger" werden?

Es gibt sicher Objektive, die insgesamt eine bessere Kontrastwiedergabe bzw. weniger Transmissionsverluste haben, als ein Kit-Glas. Eine preiswerte Standard-Festbrennweite (bei APS-C zB 35mm oder 28mm) wäre da erst mal zum Ausprobieren das Mittel der Wahl.

Und in der Nachbearbeitung kann man sicher auch einiges rausholen. Ich verlinke mal die Workflowbeschreibung eines Foristen, der hier hauptsächlich im Sony-E-Bereich mit bemerkenswerten Bildbeispielen aktiv ist: http://phillipreeve.net/blog/how-i-create-images-part-3-postprocessing/
 
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