Du musst Deine Prozentzahlen schon auf die Gesamtzahl der angefertigten Fotos beziehen.![]()
Nein, das muss ich eben nicht. Entweder die (potentielle) Einbuße stört mich, oder eben nicht. Stört es mich nicht: Geld sparen. Ist mir das eine oder andere Foto da, bei dem ich den Filter verwenden würde, egal: Geld sparen oder das Foto gar nicht erst machen (wozu auch).
Die Frage "Ich fotografiere mit dem Filter eigentlich nur Nebellandschaften, da habe ich doch von der [unterstellten] Minderung der Abbildungsleistung in Form von Schärfe/Kontrast/Farben keinen Nachteil, wenn ich einen billigeren Filter nehme?" fänd ich da schlüssiger.
Ansonsten kann einem bei der Entscheidung, wie viel Geld man in einen Filter investieren möchte, eigentlich nur eines helfen:
Ein guter Satz Vergleichsbilder, jeweils identische Motive mit verschiedenen Filtern aufgenommen, die verschiedene Situationen (nachts mit Spitzlichtern, Gegenlicht, Portrait bei Sonnenaufgang usw) abdecken.
Denn nur dann könnte man nach Unterschieden suchen und sich überlegen, ob die jeweilige fotografische Situation für einen von Belang ist und ob man mit einer eventuellen Beeinträchtigung gut leben kann, weil sie einen nicht groß stört.
Aber: Wenn sie mich stört, stört sie mich immer. Und dann brauche ich mir den Filter nicht kaufen oder eben das Foto nicht machen.