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Graufilter vor den Blitzsensor

kirschm

Themenersteller
Hallo, ich besitze mehrere Computerblitze. Davon haben z.B. manche eine Computerblende 2/4/8 bei ISO100.

Ich hätte aber z.B. gerne eine Computerblende 5.6 bei ISO100 bzw. 8 bei ISO200 etc.

Mein Gedankengang (kann es nicht testen, da ich keinen Graufilter besitze):
Wenn ich vor den Blitzsensor einen Graufilter halte, der eine Blendenstufe weniger durchlässt, dann müsste doch der Computerblitz genau eine Blendenstufe stärker (oder genauer gesagt länger) blitzen, so dass ich mit diesem Konstrukt meine Computerblende 5.6 bei ISO100 hätte, wenn ich die 'offizielle' Blende 4 am Blitz wähle?

Hat das jemand mal getestet?
 
Deine Überlegung ist grundsätzlich richtig.

Aber mal was anderes: Wäre es nicht einfacher, (bei unveränderten Einstellungen am Blitz) die Kamera einfach auf f/5,6 bei ISO 200 zu stellen? Statt dem Blitz mehr Leistung abzuverlangen, würdest Du die 'fehlende' Blendenstufe einfach über den ISO-Wert ausgleichen.

Gruß, Graukater
 
Deine Überlegung ist grundsätzlich richtig.

Aber mal was anderes: Wäre es nicht einfacher, (bei unveränderten Einstellungen am Blitz) die Kamera einfach auf f/5,6 bei ISO 200 zu stellen? Statt dem Blitz mehr Leistung abzuverlangen, würdest Du die 'fehlende' Blendenstufe einfach über den ISO-Wert ausgleichen.

Gruß, Graukater

Nee, will ich nicht... das ist ja genau mein Problem... ich hätte halt gerne 5.6 bei ISO100, 8 bei ISO200 etc.
 
Prinzipiell sollte das funktionieren, schau mal bei Lee Filterfolien, da gibts auch Grau in div. Dichten. Für die Mengen, die Du benötigst genügt vermutlich das Musterheft
 
Ja dann: Filterfolie ND 0,3 besorgen, passenden Schnippel vor die Fotozelle kleben, und Feuer frei... (Halbiert logischerweise den auf der Skala angegebenen Reichweitenbereich des Blitzes.)

Gruß, Graukater
 
Prinzipiell sollte das funktionieren, schau mal bei Lee Filterfolien, da gibts auch Grau in div. Dichten. Für die Mengen, die Du benötigst genügt vermutlich das Musterheft

Hallo, ja ich weiss dass mein Gedankengang theoretisch richtig ist, ich traue nur der Praxis nicht. Ich habe mal testweise einen 'Filter' (Schnipsel einer Plastiktüte, Kleenex, etc.) vor den Sensor fixiert/geklebt. Von 10 Testaufnahmen waren etwa 5 konstant etwa 1 Blende überbelichtet (was ja der Sinn der Sache war), die anderen 5 waren aber komplett anders belichtet (teils auch so, als wäre nichts vor dem Sensor gewesen).

Deshalb wäre es ja gut, wenn jemand einen Computerblitz plus Graufilter besitzt und berichten kann, dass von 10 Aufnahmen alle 10 konstant überbelichtet wurden.
 
Hatte mit der Methode immer konstante Ergebnisse. Innerhalb "sinnvoller" Grenzen. Also alten Computerblitz mit nur 2 Blenden. Mit nem Fitzel transluzenter Plastiktüte (fixiert mit Tesa) hatte ich konstante Ergebnisse bis in den Nahbereich oberhalb von ca. 50cm. Näher ran waren wohl die Leuchtzeiten (Schaltzeiten) zu kurz, um exakt wiederholbare Ergebnisse zu bringen. Das hängt aber sicher vom jeweiligen Blitz und den darin verbauten Teilen ab, bis in welchen Bereich der exakt und proportional zur Entfernung schaltet.
 
Hatte mit der Methode immer konstante Ergebnisse. Innerhalb "sinnvoller" Grenzen. Also alten Computerblitz mit nur 2 Blenden. Mit nem Fitzel transluzenter Plastiktüte (fixiert mit Tesa) hatte ich konstante Ergebnisse bis in den Nahbereich oberhalb von ca. 50cm. Näher ran waren wohl die Leuchtzeiten (Schaltzeiten) zu kurz, um exakt wiederholbare Ergebnisse zu bringen. Das hängt aber sicher vom jeweiligen Blitz und den darin verbauten Teilen ab, bis in welchen Bereich der exakt und proportional zur Entfernung schaltet.

Ja, ist schon klar, dass die Grenzen sinnvoll / Standard sein müssen. Ich denke mal, bei meinem Versuchsaufbau mit weissen Filtern (Tüte, Kleenex), kann je nach 'Knautschfaktor' des Filters dieser selbst Reflexionen erzeugt haben, die den Sensor verwirren... ich denke Graufilter / Lee-Folie / Cokin-Scheibe könnte eine konstante Lösung sein...
 
Genau! Richtig erkannt. Bei ner Plastiktüte ist der Filterfaktor nicht besonders konstant, der wird bei zwei unterschiedlichen Stückchen von derselben Tüte schon abweichen. Das selbe Stück unverändert an der selben Stelle bringt konstante Ergebnisse. Bei mir brachte ein ein Fitzel Plastiktüte konstant 2/3 Blende. Der Minimalabstand lies sich jedoch nicht spürbar unterschreiten, da wurds dann einfach ungenau. Innerhalb des sinnvoll gesteuerten und von der Blitzröhre gelieferten Bereiches solltest Du aber mit Filterfolien konstante, wiederholbare Ergebnisse haben. In vielen Computerblitzen sind genau aus diesem Grund eben auch Filterfolien statt verschieden großer Lochblenden verbaut. Der Einfluss von Filterfolien ist eben unabhängig von den exakten Sehwinkeln der verwendeten Fotozellen (Fotodioden/Fototransistoren). Letztere haben da oft sehr große Schwankungen, und mit einfachen Lochblenden erzeugen die relativ große Streuung.
 
... und wg. der Lee-Folien... man kann ja auch mal mit den bunten Folien vor dem Sensor experimentieren... der Sensor ist ja ein Maulfwurf und kann nur hell und dunkel unterscheiden... :D
 
Was man hier auch beachten muss, ist, dass ein Automatikblitz von 2 Faktoren beeinflusst wird:

- Mindestabstand von ca. 15% der theoretischen Max. Reichweite zum Motiv einhalten
- Reflektionsverhalten des Motives- sehr hell oder sehr dunkel sowie spiegelnde Flächen führen hier auch zu abweichendem Verhalten, was dann der Fotograf korrigieren muss

(Eine Disco, wo ich oft fotografiere, hat im Gang nen tollen Spiegel- da muss man dann auch etwa aufpassen, wie man sich die Leute hinstellt)
 
@ohoyer
ich glaub wir dürfen hier ned aneinander vobei diskutieren:
die 15% vom maximalabstand sind bauartbedingt, und werden von z.B, nem ollen Metz ct45 locker unterschritten! Wir ko,,en aber hier schnell in Bereiche, die vom Hersteler aus gutem Grund nicht mehr spezifiziert wurden.
Niemand hindert Dich, selber zu experimentieren!
 
Was man hier auch beachten muss, ist, dass ein Automatikblitz von 2 Faktoren beeinflusst wird:

- Mindestabstand von ca. 15% der theoretischen Max. Reichweite zum Motiv einhalten
- Reflektionsverhalten des Motives- sehr hell oder sehr dunkel sowie spiegelnde Flächen führen hier auch zu abweichendem Verhalten, was dann der Fotograf korrigieren muss

(Eine Disco, wo ich oft fotografiere, hat im Gang nen tollen Spiegel- da muss man dann auch etwa aufpassen, wie man sich die Leute hinstellt)

Hallo, danke für die allgemeine Erkenntnis zu Computerblitzen... das war aber nicht Gegenstand dieses Threads...
 
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