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Filter Graufilter nimmt die Bildschärfe

NosferatuBerlin

Themenersteller
Hallo Leute: Warum ist das Bild unscharf (die unbeweglichen Teile natürlich)? Habe mit Graufilter Grau Vario ND2-400 von Hama fotografiert, auf Stativ, Blende 8, 1/6 Sekunde. Ohne Filter ist alles scharf. Woran kann das liegen? Mache ich etwas falsch? Oder ist der Filter (so ein Teil zum Verdrehen) für die Tonne?
 
Na weil Du ohne Graufilter kürzere Belichtungszeiten hast. Das ist ja auch genau der Sinn eines Graufilters!
Und 1/6 bei 200mm da muss das Stativ schon sehr stabil sein.

Wie sehen denn die EXIFs aus ohne Graufilter?
 
das ist ein denkbar schlechtes Motiv/Ausschnitt für so eine Bewertung.

Da gibt es einige Kandidaten als Ursache.

bei 1/6 s vom Stativ komme ich z.B. sofort auf den Spiegelschlag. Der meldet sich gerne mal bei solchen Belichtungszeiten. Wenn du also eher einen Kamerahalter statt eines Statives genutzt hast, keine Spiegelvorauslösung und ggf noch den Finger am Auslöser hattest, dann hast du schon ein paar Verdächtige.

Oder aber der Filter ist einfach Mist.

gruss ede
 
Hallo,

wieso hattest du den Graufilter drauf?
Das was du an den Rotoblättern siehst ist schlichtweg Bewegungsunschärfe durch die lange Belichtungszeit.
Das mit der Brennweite und Belichtungszeit wurde ohnehin schon gesagt. Als Faustformel gilt Belichtungszeit = 1/(Brennweite*Cropfaktor), beim Sativeinsatz darf es natürlich länger sein, kommt aber stark auf das Stativ an. Der Spiegelschlag macht sich gerade bei langer Brennweite sehr stark bemerkbar.

Und ja, diese Vario-Graufilter sind Mist.
 
Danke für eure Antworten.
Den Graufilter habe ich aufgesetzt, einfach um ihn mal auszuprobieren. Also die Flügel in der Bewegung einfangen und den Mast unbeweglich und natürlich scharf, auf ihn fokussiert. Mit dem Vario Graufilter ist nun beides unscharf.
Bei einer Gegenprobe, also ohne Vario Graufilter, war der Mast knackescharf. Also kann es der Spiegelschlag nicht sein.
Sind diese variablen Graufilter, ca. 30 €, so minderwertig, dass sie Schärfe nehmen? Sorry, von Filtern habe ich keine Ahnung.
 
Bei einer Gegenprobe, also ohne Vario Graufilter, war der Mast knackescharf. Also kann es der Spiegelschlag nicht sein.

Kann aber doch sein: je nach Belichtungszeit wirkt sich der Spiegelschlag unterschiedlich stark auf das Ergebnis aus. Hat deine Kamera eine SVA? Probier es aus.

Sind diese variablen Graufilter, ca. 30 €, so minderwertig, dass sie Schärfe nehmen? Sorry, von Filtern habe ich keine Ahnung.

Vario-NDs an sich sind schon nicht überragend gut, und Billigteile von Hama bestimmt nicht.
 
SVA hat meine Alpha 390 nicht. Ich habe aber eine ganze Reihe mit verschiedenen Zeiten gemacht, mit und ohne Filter. Ergebnis immer das gleiche: Ohne Filter ist der Mast des Windrades wie gewollt scharf. Mit Filter: immer alles unscharf, gleichmäßig unscharf.
Also eigentlich liegt es ja auf der hand: Der Filter bringt es nicht.
Ich dachte, vielleicht habe ich etwas übersehen gedanklich. Hat jemand gute Erfahrungen mit drehbaren Graufiltern?
 
Hast du mit dem Filer fokusiert, dann probier mal folgendes:
-Stabi auf jeden Fall aus (hat ja die ALpha drin)
-Filter runternehmen
-Fokusieren und wenn richtig auf den Mast der Fokus sitzt dann schalte bitte auf Manuellfokus
-Filter wieder drauf
-Fernauslöser oder Zeitverzögerung zum Auslösen nehmen.

Und ja: der Spigelschlag kann bei 1/6 soviel Vibrationen bringen, dass es verwackelt. Ohne Graufilter hast du eine kürzere Belichtungszeit, wo der Spiegelschlag nicht ausreicht um in so kurzer Zeit so große Vibrationen zu erzeugen um das Bild zu verwackeln.
 
@nosferatu
mein lieber, du hast geschrieben, dass du "keine ahnung von filtern" hast.
also ich halte dies für den falschen weg, sich dann einen filter zu kaufen,ohne vorher zu wissen, wofür und warum!
ich denke auch, dass du den unterschied zwischen einem "graufilter" und einem grau - VERLAUF - filter offenbar nicht kennst! insbesondere nicht deren einsatzzweck.
nach deinen schilderungen vermute ich mal, dass du dir einen grau -VERLAUF - filter gekauft hast. diesen gibt es auch in einer DREHBAREN ausführung. bei einem graufilter (!!) ist mir jedenfalls unbekannt, dass es eine drehbare ausführung gibt, würde ja auch gar keinen sinn machen, da ein graufilter -mit unterschiedlicher dichte - einheitlich grau eingefärbt ist!
Also mach dich mal schlau, gibt ja genügend artikel hierzu, einfach mal googeln oder im forum suchen!
gruß
sigi
 
-Stabi auf jeden Fall aus (hat ja die ALpha drin)
-Filter runternehmen
-Fokusieren und wenn richtig auf den Mast der Fokus sitzt dann schalte bitte auf Manuellfokus
-Filter wieder drauf
-Fernauslöser oder Zeitverzögerung zum Auslösen nehmen.

Das probiere ich mal aus.
 
Ich glaub nach wie vor dass der ND Filter die Belichtungszeit einfach zu sehr verlängert hat. Oder das Stativ war nicht allzu stabil, der Wind zu stark, und so weiter.

Wie lang war denn die Belichtungszeit ohne ND-Filter?
 
Es kann am Filter gelegen haben.
Ich durfte eine ähnliche Erfahrung mit einem Polfilter von Dö_r machen. Ohne Filter alles top, mit Filter alles Müll...dahin wanderte der Filter letztendlich :grumble:
 
Ich würde es einmal mit einem wirklich unbewegten Objekt probieren. Die Masten der Windräder "wandern" je nach Wind nicht unerheblich.
Gruß Horst
 
Möglich sind natürlich beide Fehlervarianten.

Da es sich beim ND-Vario um eine Kombination von 2 Polfiltern handelt, dürften also hier vier mehr oder weniger akkurate planparallele Glasscheiben dazukommen. Und die Erfahrung zeigt, daß gerade der Telebereich bei schlechten Filtergläsern mit Unschärfe reagiert, während im WW nix davon zu sehen ist.

So ein Vario-ND stellt also schon hohe qualitative Anforderungen an seine Herstellung.

Aber ohne sorgfältige Vergleiche wird es schwer, den Schuldigen zu finden.

Gruß messi
 
Naja, der Vorschlag ist doch schon mal gut, ein statisches Motiv (oder Testchart) einmal mit und ohne Filter zu fotografieren. Außerdem könnte man den Filter mal auf die kleinste Stärke einstellen (um den Einfluss der verlängerten Belichtungszeit zu minimieren). Wenn dabei der Filter bereits 'per se' auffällig bildverschlechternden Einfluß hat, taugt er wohl nichts. Andernfalls wird beim gezeigten Bild vermutlich irgendwie Bewegung (des Motivs oder der Kamera) im Spiel gewesen sein, da müsste man dann genauer nach möglichen Ursachen forschen.

Gruß, Graukater
 
Gleiche Zeit, abgeblendet auf 22.

... na wenn das jetzt die Testbedingungen sind !?


Das Bild im Eingangsthread wurde mit einer Sony A-390 aufgenommen ?


Wenn ich die Daten jetzt richtig herausgekramt habe, bedeutet das:

Auflösung (nicht interpoliert) 4592 x 3056 Pixel
Pixelgröße (Pixelpich)5,1 μm
Sensorgröße (und Bildwinkelfaktor): 23,5 x 15,7 mm (Crop 1,5x)

Das ergibt: förderliche Blende f8,4


Und: Wurde durch das Filter fokussiert oder vorher der Fokus in den Fokusspeicher genommen und das Filter erst dann vorsichtig aufgeschraubt?
Mal von den Belichtungszeiten abgesehen: Auch für die Kamera wird im ersten Fall das Fokussieren genauso schwierig wie für das menschliche Auge, wenn es durch den abgedunkelten Sucher blickt.

M. Lindner
 
Hallo Leute, ich bin der Lösung etwas näher. Habe eine Versuchsreihe gemacht, Objektiv 18-200, immer das selbe Motiv, stabiles Stativ, Fernbedienung, mal mit, mal ohne Vario Graufilter, mit mehr oder weniger Zoom jeweils.
Ergebnis: Ohne Filter mit allen Brennweiten knackig scharf. Mit Graufilter im 18- ca. 100 mm Bereich auch scharf, danach zunehmend unscharf. Und zwar immer unabhängig von der eingestellten Filterstärke.
Mein Fazit: Für kurze Brennweiten ist der Graufilter für meine Zwecke brauchbar, im Telebereich absolut unbrauchbar: schade. Aber er war ja nicht all zu euer.... ;-)
Gruß
Nos
 
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