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Graufilter = Gefahr für die Netzhaut ?

nee, ned ganz, wenn Du über unendlich hinaus fokussierst, wird aus dem Brennpunkt eben auch wieder ein Unschärfescheibchen. So wird bei Fokus über unendlich das abgebildete Sonnenscheibchen wieder größer. Kleiner als das Sonnenscheibchen "im Focus" wirds nie.

ja, recht hast du!!!
merci fürs aufdecken!
lg gusti
 
Ist ja nett sich die Strahlengänge in einer Kamera zu überlegen jedoch bringt es um diesen Fall zu klären nicht viel. Es ist natürlich eine Tolle Übung zum Thema Optik.
Wiso? Ihr vergesst eine variable Linse am Ende des Strahlengangs. Das Auge hat ein erheblichen Einfluss auf diese Situation. Die Vorstellung das eine Linse Licht auf einen Punkt fokussiert und dieser Punkt auf der Retina landet ist leider eher einfach gedacht.
Dazu müssen wir beachten das unser Auge selten still steht. Wir bewegen sie sehr häufig und gerade wenn man nicht im Rentenalter ist fokussieren wir so gut wie ständig. Deswegen erweitern wir automatisch die Tiefen schärfe eines optischen Instruments. Entscheidend ist die Beleuchtungsstärke und die Wirkungszeit. Je länger und heller desto schädlicher.
Ja es gibt Wissenschaftliche Untersuchungen zu dem Thema. Diese wurden zum Teil an lebenden Tieren und zum Teil an Präparaten durchgeführt.
Aus diesen Untersuchungen sind unterschiedliche DIN Normen hervor gegangen. Sie gelten für optische Geräte. Ich besitze in meiner Ausrüstung leider noch keine Auswahl an Grau-filtern. Sonst hätte ich in meiner Mittagspause die exakte Filterkurve von UV bis IR schon untersucht. Die Überprüfung der Schädlichkeit einer DSLR ist nicht ganz so einfach. Hier wäre eine Vielzahl von Bodys und Objektiven zu testen. Der Aufbau ist auch nicht ganz einfach.
Ich denke man müsste dafür Eine Kamera montieren und dann ein Prüfauge hinter dem Okular positionieren. Anhand der beleuchteten Fläche auf der Retina des Kunstauges repräsentiert durch ein CCD Element kann man dann genaue Angaben über mögliche Schädigungen treffen.
Was ich jedoch in der nächsten Woche recherchieren werde ist die exakte Norm für DSLRs. Davon ausgehend das alle Hersteller die Normen erfüllen. Sollte dann eindeutig belegt sein das es nicht gefährlich ist. Der Einfluss des Grau -filters wirkt sich in diesem Fall positiv aus da die Lichtleistung reduziert wird.
 
aber, was machst du, wenn du gewohnt bist, mit einem auge durchs graufilterobjektivgedeckte okular zu starren, während du gleichzeitig mit dem anderen auge das motiv direkt beobachtest? manche sind meister darin - trotz unterschiedlichster brennweiten.

lg gusti
 
Ich weiß nicht ob es hier schon erwähnt worden ist (da ich mir nicht 4 Seiten zwischen Frage und hier genau durchgelesen habe).:rolleyes:

Aber der Threadersteller hat gefragt ob es nicht schlecht fürs Auge sei, weil durch den Graufilter das Auge öffne und dadurch vermehrt UV- Strahlung ans Auge gerät und dabei evt. eine Schädigung verursacht.

Ich möchte hier nur sagen, dass eine normale Glasscheibe die UV- Strahlung filtert. Wenn wir jetzt bedenken, wie viele Glaslinsen in unserem Objektiv drinnen sind, kann uns die UV- Strahlung herzlichst egal sein! (Das hätte in der Schule in Physik gelehrt werden sollen:angel: )

Daher kann höchstens eine Reizung vom normalen Licht oder Infrarot Strahlung kommen und inwieweit das biologisch möglich ist, weiß ich leider auch nicht!
Aber falls Schädigungen auftreten, dann liegts sicher nicht am UV- Anteil des Lichts.:)
 
Ich möchte hier nur sagen, dass eine normale Glasscheibe die UV- Strahlung filtert. Wenn wir jetzt bedenken, wie viele Glaslinsen in unserem Objektiv drinnen sind, kann uns die UV- Strahlung herzlichst egal sein! (Das hätte in der Schule in Physik gelehrt werden sollen:angel: )

Dann frage ich mich, wofür man früher extra noch nen UV-Filter benötigte, wenn die Objektive diese eh sperren. Oder warum man beim Schweißen nicht einfach ne normale Glasscheibe verwenden kann? Warum es extra UV Lampen für Terrarien gibt, die auch ne Glasscheibe haben?
 
Nachdem ich mich auf Wikipedia schlau gemacht habe (Zitat kommt weiter unten), folgende Überlegungen:
Das UV- Lamperl im Terrarium wird kein normales Glas davor haben, sondern ein spezielles aus Quarz.
Beim Schweißen ist glaube ich das gleiche Problem wie beim Fernglas und der Sonne, also einfach zu viel Energie auf einem Punkt- evt. schädlich für Augen. (Vermutung)

Und das mit der Kamera: gute Frage! Vielleicht eben für den letzten Rest, den das normale Glas doch nicht filtert. Oder die Objektivgläser sind UV- durchlässig gemacht.

Zitat von Wiki:
Gewöhnliches Fensterglas ist für einen großen Teil der ultravioletten Strahlen undurchlässig. Das gilt besonders für UV-Strahlen mit kurzen Wellenlängen (UV-B und UV-C), für UV-A ist Fensterglas jedoch durchlässig. Quarz ist für den gesamten natürlich vorkommenden UV-Bereich transparent. Normales Glas (Natron-Kalk-Glas) ist für Ultraviolettstrahlung unterhalb von 320 nm nicht durchlässig, Borosilikatglas (Jenaer Glas) lässt dagegen UV-Strahlung bis etwa 290 nm passieren. Strahlung unterhalb von 290 nm transmittiert z. B. durch natürliche oder synthetische Quarzkristalle und auch Quarzglas (Kieselglas). Weil natürlicher Quarz und auch gewöhnliches Kieselglas durch seinen Titangehalt keine UV-Strahlung unterhalb 200 nm transmittieren lässt, wird z. B. für ozongenerierende UV-Lampen synthetisches hochreines Quarzglas verwendet (z. B. in der Aufbereitung hochreinen Wassers zur Oxidation der gelösten organischen Kohlenstoffverbindungen oder für die ArF-Excimerlaser-Wellenlänge 193 nm). Für noch kürzere Wellenlängen (bis herab zu 45 nm) wird einkristallines Kalziumfluorid verwendet.
 
Dann frage ich mich, wofür man früher extra noch nen UV-Filter benötigte,

Weil man "Früher" u.U noch mit dreilinsigen Objektiven und Ortochromatischem Film fotografiert hatte, was zum einen noch Reste von UV Licht auf den Film durchlies, für den dieser auch noch empfindlich war!

Heute hat ein UV-Filter m.E. nur noch die Berechtigung irgendwelchen Fussel-Paranoikern die Frontlinse in wiederverkaufsförderndem Zustand zu halten
 
Weil man "Früher" u.U noch mit dreilinsigen Objektiven und Ortochromatischem Film fotografiert hatte, was zum einen noch Reste von UV Licht auf den Film durchlies, für den dieser auch noch empfindlich war![...]

Wozu früher nen UV-Filter gut war weiß ich selber. Nur kam aber hier von Mast3r_Gr3y die Aussage, dass einfaches Glas UV Strahlen komplett filtert. Und dem ist einfach nicht ganz richtig, wie jetzt auch festgestellt wurde.
 
Ja, an das "Früher" mit Filmen hab ich jetzt nicht mehr gedacht... :lol:
Das war schon vorbei, bevor ich mich mit Kameras zu tun hatte.

Mein Fazit wäre also: Normales Glas filtert so gut wie jede UV- Strahlung, nur die letzten langwelligen eben nicht! Dementsprechend bräuchte man nur Filter für diese.

Liebe Grüße,
Philipp
 
Ja, an das "Früher" mit Filmen hab ich jetzt nicht mehr gedacht... :lol:
Das war schon vorbei, bevor ich mich mit Kameras zu tun hatte.

Mein Fazit wäre also: Normales Glas filtert so gut wie jede UV- Strahlung, nur die letzten langwelligen eben nicht! Dementsprechend bräuchte man nur Filter für diese.

Liebe Grüße,
Philipp
Aber welches Objektiv/welcher Filter ist schon aus "normalem" Glas? Das wäre dann die nächste Frage. Zum Auge geht es dann aber noch durch die Mattscheibe und ein "Sucherglas". Ob dann noch soviel UV-Licht dabei ist, dass es wirklich Schaden verursacht, ist doch eher unwahrscheinlich. Vor allem im Vergleich zum ungeschützten Auge in praller Sonne (zB).
 
Und dann mal noch ein Gedankengang: In Deutschland und Europa wird ja nun alles für den Schutz des Endverbrauchers getan. Sollte also wirklich eine enorme Gefahr, wie hier beschrieben, von ausgehen, dann wäre da sicherlich irgendwo was verboten oder auf der Verpackung der Kamera würden zwangsweise Sprüche wie: "Fotografieren macht Blind - wenn sie mit dem Fotografieren aufhören wollen, hilft ihnen ihr Arzt oder Apotheker":ugly:
 
Hier das Datenblatt über die Transmissionskurven von B+W Filtern.
Bei den ND-Filtern sieht man deutlich, daß sie UV-Licht unter 400nm Wellenlänge sehr gut sperren. Vorsichtig wäre ich bei einem ND10 Filter wegen der Infrarotstrahlung, die wird bei diesen Filtern nur schwach gesperrt ( daher wahrscheinlich auch der Rotstich bei Aufnahmen mit diesem Filter)

Gruß Manfred
 
Wenn du nun noch wüsstest, wie viel IR-Strahlung die Sonne abgibt, welche Arten von IR-Strahlung es gibt, und wie sich diese auf die Netzhaut auswirken... ;)

Bedenkenlos...
 
Igendwie wird's hier zimlich theoretisch. Ich würd einfach in die hochstehende Sonne nicht reinschauen. Wede direkt - das vehindern schon die angeborenen Reflexe - noch durch irgendwelche nicht näher bekannten Filter. Und das mit Sonnenuntergängen haben wir wohl schon geklärt.

So einfach kann eine Lösung sein...
 
Ich nehme wenn ich in die Sonne fotografiere einen B+W graufilter und ein schweißerglaß. Das geht gut aber ich vermeide trotzdem längere blicke in die Sonne, für normale Aufnahmen sehe ich kein Problem.
Was auch sein kann bei Augenrötungen dass man die Augenmuschel nicht verträgt.
 
Igendwie wird's hier zimlich theoretisch.....

Naja, wenn man überlegt, dass vor manchen Sonnenbrillen gewarnt wird, da sie zwar das sichtbare Licht gut Filtern, aber ofmals einen schlechten UV-Schutz aufweisen, finde ich die Theoretischen Ansätze gar nicht verkehrt.

Ich denke aber, dass bezüglich des gesamten optischen Systems hinten (am Okular) so gut wie nix mehr davon rauskommt worüber hier diskutiert wurde.
 
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