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arne9001 schrieb:Mir geht es eigentlich darum zu entdecken, wie neben der zweidimensionalen Abbildung der dreidimensionalen Realität auch die vierte Dimension eingefangen werden kann. Es ist ein Experiment zu zeigen, wie die Dinge sich verändern - oder eben nicht. Das schreit natürlich nach Langzeitbelichtung, aber auch nach manueller Beeinflussung des Aufgenommen. Also nicht nur passiv warten, was geschieht, sondern die Dinge selbst beeinflussen.
PeterD schrieb:*TILT*
arne9001 schrieb:Mir geht es eigentlich darum zu entdecken, wie neben der zweidimensionalen Abbildung der dreidimensionalen Realität auch die vierte Dimension eingefangen werden kann. Es ist ein Experiment zu zeigen, wie die Dinge sich verändern - oder eben nicht. Das schreit natürlich nach Langzeitbelichtung....
objectivus schrieb:Schreit das nicht eher nach Videoaufnahmen...?
Ja, ich denke Du meinst die fotografisch "eingefrorene" Bewegung (Zeit), die dem Betrachter untrüglich einen "Ablauf" (Bewegung in der Zeit) vermittelt.arne9001 schrieb:Ja und nein (aber wir haben ähnliche Ideen). Natürlich sind Videoaufnahmen toll, da sehe ich die Dynamik und Veränderung, wenn ich Fast- oder Slowmotion einstelle, kann ich auch die Zeitempfindung verändern. Ich will sie aber praktisch auf Null komprimieren.
Der kleine Exkurs in die Vorstellung eines "zeitlosen" Wesens (Raumzeit-unabhängig) ist spaßig, hat aber etwas. Ich denke, das von Dir angestrebte Ziel ist ebenso anspruchsvoll wie schwierig, da es dabei paradoxerweise gilt, dem Betrachter eines Mediums, das "Bewegung" gar nicht wiedergeben kann, ebendiesen Eindruck glaubhaft zu vermitteln.arne9001 schrieb:Stell Dir vor, Du bist ein vierdimensionales Wesen. Dann bräuchtest Du einen Film nicht "in der Zeit" ansehen, mit einem Blick würdest Du alles erkennen, was darauf ist, wie Du auch einen dreidimensionalen Gegenstand mit einem Blick erfassen kannst. Und das ist der Punkt: Zeit erfahrbar zu machen in einem Augenblick. Also eben mit EINEM Bild, nicht mit 24 Bildern pro Sekunde. Dass die Kamera hier nur ein unbeholfenes Mittel sein kann ist natürlich unstreitig! ...
objectivus schrieb:Wenn ich mir Deine Beispiele so anschaue, dann neige ich zu der Annahme, daß hier "weniger mehr wäre", d.h. daß der "Zeit-Effekt" ggf. subtiler dargestellt sein müßte. Möglicherweisen wäre die Beschränkung auf weniger Bewegungsphasen für den Betrachter weniger verwirrend?