ich benutze mienen Bilora an meiner E-30 und an der E-PL1 und hatte noch nie Probleme. Mir war nicht bekannt das es Probleme an den Panasonic Kameras gibt.
Dann liess bitte die Bilora FAQ:
Hier ein Auszug
Nach intensiven Tests muss festgehalten werden: Panasonic Kameras registrieren das Aufsetzen unseres Geotaggers am Mittenkontakt. (Es gibt wohl einen messbaren Widerstand, der die Kameras dazu veranlasst zu glauben es säße ein Blitzgerät auf dem Blitzschuh.) Weil nun die Synchronzeiten der Kameras eingeschränkt werden und keine normale Lichtmessung durchgeführt wird, kann nur mit Mühe eine optimale Belichtung manuell herbeigeführt werden. Dazu muss die Lichtmessung vorher gemacht werden und die Werte innerhalb der zulässigen Synchronzeiten (meist 1/30 - 1/160 oder 1/250) von Hand eingestellt werden. Da dies einfach zu umständlich ist empfehlen wir eher die Auslösung des Geotaggers von Hand vorzunehmen. In 95% aller Fälle reicht die Genauigkeit immer noch aus eine präzise Zuordnung der Datensätze zu schaffen.
Die beschriebenen Vor und Nachteile von yellowshark sind doch schon sehr eigene Sichtweise.
Stimmt, Sichtweisen und Erfahrungen sind immer Subjektiv.
Allerdings haben ich 2004 oder 2005 mit Geotagging angefangen, wo es noch kaum einer kannte.
Ich persönlich habe noch keine Speicherplatzprobleme gehabt. Ich bin aber nur Hobbyfotograf und als solcher auch öffter im Hotelzimmer wo ich auf mein Netbook sowieso meine Fotos sichere.
Ich hatte noch nie ein Netbook auf 3 Wochen Motorradtour/Trekkingtour/... dabei. Meist nicht mal ein Hotelzimmer und manchmal mehrere Tage ohne fliessend Wasser geschweige denn Strom.
Vielleicht erklärt das mein sehr eigene Sicht?
Und da spielt im Urlaub auch die Zeit nicht so eine Rolle. Zumal ich an einem Tag keine 2000 Bilder schiesse.
Ich selten mehr als 50-100. Macht aber dennoch schon bei 3 Wochen schnell über 100 Bilder. Die Zeit unterwegs nehme ich lieber um nicht so Gutes am Abend gleich zu löschen. Spart Speicherplatz und Arbeit zu hause. Wie gesagt ich habe keinen PC zuhause. Und löschen ist keine gute Idee. Siehe Bilora FAQ Punkt 11.
Jetzt noch die Frage:
Was machst Du mit Deinem Bilora Foto GPS in diesem Fall:
Italien, Piemont, enge Gassen, schlechtes bis kein GPS Signal?
Oder
Enges Tal mit dichtem Laubwald
Ich weiss, Du kannst vorher und nachher von Hand auslösen. Doch woher weißt Du wann das beste vorher ist? Und wann ist nachher. Wann ist wieder Empfang gegeben.
Ich lasse meinen Dawntech Geotagger auf der Nikon einfach durchlaufen. Er puffert immer automatisch die letzte Koordinate die er ermitteln konnte. So einfach. Und mit einem Normalen GPS-Logger geht das auch so.
Doch wie will man beim GPS-Rohdatensammler wissen, ob die GPS-Rohdaten später auf dem Server für die taugliche Ermittlung der Position reichen werden?
Moderne GPS-Chips interpolieren nach einiger Zeit des Empfangs Ausreise durch Signalreflektionen (Mehrwegeffekte), etc. immer besser heraus. Wie soll das gehen, wenn ich immer nur Einzelaufzeichnungen vom Bruchteile einer Sekunde habe?
Geotate wurde erfunden zu einer Zeit wo (a) die GPS-Hardware noch viel mehr Strom brauchte und (b) die Akkuleistungen ein weiteres Problem waren und (c) die GPS-Startzeiten auch noch länger waren. Es hat sich weitgehend überholt. Dazu kommt die Abhängigkeit vom Server des Systembetreibers. Und genau das war deren Hoffnung: Verdienen mit der Lizenzierung der Server, ... (vermute ich). Weil am GPS-Signal kann ich sonst nicht verdienen. Das zahlt die USA.
Das sind aus meiner Sicht die Hauptschwächen der GPS-Rohdatensammler. Und die sind Konzept bedingt.