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Gleiche Blende, andere Belichtungszeit?

Tatsache ist, das eine lichtstarke Festbrennweite bei gleicher Blende mit einem Consumer zoom dennoch mehr Licht - nennen wir es mal "Brillianz" durchlässt. Ich habe den Effekt selbst getestet. Im manuellen (!) Modus bei gleicher Blende und Belichtungszeit produzierten die Festbrennweiten immer etwas hellere Ergebnisse als die Zooms.
 
Sagen wir's so - vor dem Auslösen zeigt die Kamera nur die "geschätzte" Verschlusszeit an, die tatsächliche wird vor der eigentlichen Belichtung neu gemessen. Hat mich schon einige Male irritiert, weil die Werte oft divergieren.

Ah, Du hast eine Pentax LX oder eine Olympus OM4?! ;)

Andere Kameras mit autodynamischer Messung sind mir jetzt nicht bekannt....
 
Doch! Seit 1975 gab es die OM-2 und auch die OM-40 hatte so was.:D

Mal im Ernst: hat die Technik heutzutage immer noch niemand übernommen?:confused:
 
Doch! Seit 1975 gab es die OM-2 und auch die OM-40 hatte so was.:D

Mal im Ernst: hat die Technik heutzutage immer noch niemand übernommen?:confused:
Geht ja auch nicht: die Kameras konnten die Reflexion vom Film oder Licht hinterm Film messen. An Digitalsensoren sind die Reflexionseigenschaften je nach Einfallswinkeln sehr inkonstant, und hinter dem Sensor messen geht auch nicht. Daher ist ja auch bei den allermeisten DSLRs das TTL-Blitzen nur noch mit Mess-Vorblitz möglich. Gleiches trifft dann für eine dynamische Belichtungsmessung *während* der Belichtung zu.
 
Geht ja auch nicht: die Kameras konnten die Reflexion vom Film oder Licht hinterm Film messen. An Digitalsensoren sind die Reflexionseigenschaften je nach Einfallswinkeln sehr inkonstant, und hinter dem Sensor messen geht auch nicht. Daher ist ja auch bei den allermeisten DSLRs das TTL-Blitzen nur noch mit Mess-Vorblitz möglich. Gleiches trifft dann für eine dynamische Belichtungsmessung *während* der Belichtung zu.

Wie ich schon mal erwähnt hatte, sind die 80 ms zwischen Meßblitz und Aufnahmeblitz für Katzen viel zu lang und selbst bei Menschen treten die ersten Reaktionen auf (Videocamera + Blitzlicht, das 4. Halbbild nach dem Blitz zeigt schon deutliche Veränderungen am Auge, das 6. Halbbild zeigt ein schon mehr als halb geschlossenes Auge, nach 250 ms (12. Halbbild) das Auge schon wieder halb geöffnet).

Bei Mehrblitzanlagen mit insgesamt N externen Gruppen und 1 internen Hauptblitz werden N bis N+1 Vorblitze benötigt, um jeden Blitz ausmessen zu können. Erfolgt das Auslösen der Vorblitze optisch, dann sind zusätzlich N Vorvorblitze für die N bis N+1 Vorblitze notwendig.

Aber warum für den internen Hauptblitz kein normale TTL-Belichtung gehen soll, verstehe ich nicht. Man kann zwar nicht das Streulicht des Fotofilms messen, sondern muß wo anders messen. Aber das geht mit einem Vorblitz + dann gesteuerten Hauptblitz genauso wie mit einem abschaltbaren Hauptblitz (in den 80er Jahren nannte man das Computerblitz). Solange man eine analoge Belichtungssteuerung wie bei Canon hat, ist eine Echtzeitmessung der Lichtmenge möglich.

Einsehen würde ich es, wenn eine histogrammbasierte Belichtung sich durchgesetzt hätte, bloß sind aktuelle Kameras da weit davon entfernt (Canon 400/30/5D: 35 Zonen Belichtungsmessung, Nikon D80: 420 Zonen, Nikon D70s 1005 Zonen).

Auch bei Konzertfotografie wäre eine richtige Echtzeitmessung häufig sinnvoll, spätestens bei Lichteffekten überbieten die Auto-Einstellungen die Fehlerquote des M-Modus.
 
Aber warum für den internen Hauptblitz kein normale TTL-Belichtung gehen soll, verstehe ich nicht. Man kann zwar nicht das Streulicht des Fotofilms messen, sondern muß wo anders messen.
Nämlich wo?

Interessant wäre es, wenn wieder ein Modell mit halbdurchlässigem Spiegel käme. Dann kann man die Blitzbelichtung natürlich auch auf der Mattscheibe parallel zur Belichtung mitmessen.
 
Technisch wird gerne zwischen f-stop (=Blendenwert,Öffnungsverhältnid) und t-stop (t = Transmission) unterschieden.
Der f-stop ist eben das Öffnungsverhältnis, also Blendendurchmesser geteilt durch Brennweite.
Der t-stop ist die tatsächlich durchgelassene Lichtmenge umgerechnet auf einen Blendenwert.
Der t-stop wird vor allem bei Optiken für Filmkameras (im Sinne von Bewegtbildern ....) explizit angegeben. Bei Optiken für Fotokameras reicht offenbar der f-stop alleine aus :rolleyes:
Wirklich geschummelt wird selten. Das Sigma 2.8/120-300 mm soll einen t-stop von ca. 3.2 haben (irgendwo gelesen, muss nicht stimmen).
Gruss Tinu

Ich möchte hier etwas Licht ins Dunkel bringen ;)

Es ist so: Die Blendenzahl k (f-stop) ergibt sich aus Brennweite geteilt durch den Durchmesser der Eintrittspupille (k = f/dEP). Das könnt ihr auch leicht nachvollziehen indem ihr ein Lineal vor euer Objektiv haltet und die Pupille ermittelt. Teilt die Brennweite durch den Wert und ihr werde sehen, dass ihr erstaunlich genau auf den Wert auf euerer Blendenskala kommt.

Beim photometrischen Blendenwert (t-stop), wird die Transmission (T) des Objektivs mit einbezogen und berechnet sich wie folgt: t-stop = k/wurzel(T)

Damit ist die Blendenzahl k lediglich ein geometrisches Verhältnis, das nur zur näherungsweisen Angabe der Energie am Sensor dient, während die t-stop die tatsächliche Energie am Sensor angibt. Die photometrische Blendenmessung kann auf verschiedene Arten durchgeführt werden. Es gibt auch eine DIN dafür. Will man nach DIN messen, wirds aber sehr aufwändig!

Eine vergleichende Messung mit einem kalibriertem Referenzobjektiv ist auch möglich und hinreichend genau. Dabei wird Brennweite, Eintrittspupille und Transmission einzeln im Labor gemessen und so der oder die t-stop des Referenobjektivs ermittelt.

Gruß Schos
 
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