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Gimp - Himmel entrauschen

Monimann

Themenersteller
Hallo,

ich stehe immer wieder vor folgendem Problem:

Bei einigen meiner Bilder, auf denen blauer Himmel zu sehen ist, sind Staubflusen oder Rauschen zu sehen. Das versuche ich durch Weichzeichnen zu entfernen. Damit auch nur der Himmel und nicht wichtige Konturen weichgezeichnet werden, markiere ich den weichzuzeichnenden Himmel und füge ihn in eine neue transparente Ebene ein. Dann wende ich den selektiven Weichzeichner an.
und überlagere die Originalebene mit dem weichgezeichneten Himmel.
Damit verschwinden Staubflusen und Rauschen, die Konturen sind noch scharf.
Aber: Der Farbverlauf im Himmel ist dann nicht gleichmäßig, sondern weist feine Stufungen auf. Ich habe schon alles Mögliche probiert, bis jetzt aber jeweils erfolglos. Ach ja, ich arbeite an einem Monitor mit sRGB-Emulation und mit Windows. Weiß jemand, wie man 100% gleichmäßige und kontinuierliche Farbverläufe mit Gimp beim Weichzeichnen zwecks obigem Anliegen hinbekommt?

Besten Dank im Vorraus.
 
Gimp 2.8? Dann könnte hier die 8-bit-Problematik zuschlagen.

Ein Beispielbild wäre aber nett, um den Effekt eindeutig zu erkennen.
 
Hier ist ein Beispiel mit einem gelb roten Farbverlauf.
Habe das als jpg aus Gimp exportiert mit 100% Qualität und 4:4:4 Farbeinstellung.
Exportieren in kompressionsfreie Dateiformate hilft auch nicht.
Wie bekommt man beim oben beschreibenen Vorgang kontinuierliche Verläufe? Ich habe Gimp 2.8.
 

Anhänge

Nein, erst ab 2.9.
Ach so, danke. Hatte nur aufgeschnappt das die neuste das kann (dachte das ist die 2.8). Dann halt 2.9 installieren (wenn es die schon gibt).
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Feine Ferläufe haben im Endresultat manchmal leichtes Banding, selbst wenn sie in 16bit erstellt wurden,
da sie letztendlich wieder in 8-bit landen und Monitore in der Regel gar nicht mehr darstellen.
Da hilft es etwas ein minimales Rauschen hinzuzufügen.
 
Dann halt 2.9 installieren (wenn es die schon gibt).
Ist noch eine Entwicklerversion. Deswegen hat man entweder eine Linuxdistri, die diese Version (in einem Zusatz-Repo) anbietet, oder man muss sie selbst kompilieren. Bei mir ist erstes der Fall (Fedora), und da läuft die 2.9.1 vom Oktober letzten Jahres absolut stabil. Die offizielle Version wird erst 2.10 sein.
 
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Feine Ferläufe haben im Endresultat manchmal leichtes Banding, selbst wenn sie in 16bit erstellt wurden,
da sie letztendlich wieder in 8-bit landen und Monitore in der Regel gar nicht mehr darstellen.
Da hilft es etwas ein minimales Rauschen hinzuzufügen.

Das ganze ist ausschließlich zur Ausgabe auf Monitoren und WUXGA- Beamern gedacht. Mehr als 8 Bit/Kanal bei der Bearbeitung macht in meinem Fall dann also keinen Sinn. Ist es bei 8/24Bit nicht möglich, (optisch) stufenfreie Farbverläufe zu bekommen? Ich habe die Stufen ja durch die Anwendung des Weichzeichners erhalten, vorher waren sie wegen des Rauschens nicht sichtbar.
 
Ist es bei 8/24Bit nicht möglich, (optisch) stufenfreie Farbverläufe zu bekommen? Ich habe die Stufen ja durch die Anwendung des Weichzeichners erhalten, vorher waren sie wegen des Rauschens nicht sichtbar.

und ich würde empfehlen wieder ein wenig rauschen hineinzubringen, um die Farbstufen aufzubrechen. Such mal nach "dithering" oder bügle einfach vorher den himmel nicht so gnadenlos weich
 
Ich komm ab und an nicht drum rum,
den Himmel weich zu bügeln,
wenn die Linse beim Knipsen angestaubt war. Das gibt
relativ große Flecken, die auf einfarbigen Flächen sichtbar sind.
Da hilft nur Weichzeichnen mit einem großen Radius.
Gibts irgendwo so ein Dithertool für Gimp
oder welche Parameter sind zu empfehlen, um mittels Gimp -> Rauschen
die Farbstufen wegzukriegen, ohne das das Rauschen selber im Bild stört?
 
Hast Du's in Gimp schon mal mit einem dezidierten Entrauscher probiert, z. B. mit wavelet denoise oder den zahlreichen Entrauschern im Gmic-Plugin (Im Menüpunkt Repair, dann Smooth .....)?
 
Das ganze ist ausschließlich zur Ausgabe auf Monitoren und WUXGA- Beamern gedacht. Mehr als 8 Bit/Kanal bei der Bearbeitung macht in meinem Fall dann also keinen Sinn.
Doch natürlich. Wenn du von vorneherein in 8-Bit arbeitest "stapelst"
du Tonwerte oder es entstehen "Lücken" in der Abstufung.
Hier mal nur 2 Gradationskurven hintereinander auf einem Verlauf angewendet:

stapeln.jpg

In 16-Bit sieht es bei den gleichen Kurven dann so aus:
16bit.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Selbst ohne Tonwertabrisse im Histogramm sind viele Monitore und erst recht Beamer nicht in der Lage, aalglatte Verläufe sauber darzustellen.

Etwas "digitales Korn" hinzugeben und die Sache hat sich i.d.R. Nicht umsonst gibt es diverse Entrauscher, die genau diese Möglichkeit explizit mit im Gepäck haben.
 
Was soll denn "digitales Korn" sein? Man soll entrauschen um danach Rauschen hinzuzufügen?
 
Korrekt. Stichwort "dithering". Das hinzugefügte Rauschen muss ja nicht wirklich zu sehen sein, um ausreichend Banding zu kaschieren.

Hier gab´s mal einen längeren Thread zu. Bilder sind durch Forumscrash leider futsch, aber viell. ist ja dennoch etwas dabei. :)
 
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