WERBUNG

Gimp [ausgelagert]

AW: Bibble 5 heißt jetzt Corel Aftershot Pro

Fang mal klein an: Von welchem der Standard, die da auch mit jeder Windows-Version wechseln, redest Du denn?

Wie alles kann man so ein Wechsel der GUI auch positiv sehen - auch M$ lernt was dazu ;)

Ich habe z.Z kein Windows - wenn PhotoShop sich unter Windows so verhält wie unter Mac, dann ist es nicht weit entfernt von dem Gimp verhalten :)
 
AW: Bibble 5 heißt jetzt Corel Aftershot Pro

Tja, dann ist das Gimp Verhalten vielleicht nicht Windows oder Mac -Like aber Adobe :D

LR ist auch auf beiden Plattformen identisch ;)
 
@low batt
Was Du geschrieben hast ist doch etwas zu viel der Theorie und die Welt ist denke ich auch nicht nur Weiß und Schwarz.

Allerdings finde ich schon, dass man Programme wie Gimp und einige andere in der OS Szene durchaus sogar sehr hart kritisieren darf. Aber und das ist der feine Unterschied die Entwickler als "elitären Nerds" zu beschimpfen geht schon unter der Gurtlinie und gehört sich einfach nicht.
...
Somit "locker bleiben" :D

Wie Du vielleicht überlesen hast, stammt die Formulierung der "elitären Nerds" nicht von mir, daher weise ich den Vorwurf unter der Anrede meines Nicks der Beschimpfung unter der Gürtellinie entschieden zurück. :grumble::grumble::grumble:

Meine Einstellung ist, so denke ich, deutlich geworden.
Die Kritik an z. B. The GIMP äußere ich ggf dann aber beim RPM-Packer meiner Distribution oder direkt beim Entwickler des Plugins welches vielleicht nicht so funktioniert wie ich es erhoffte. Denn das ist das Schöne an open source man kann den Entwickler einer Funktion erreichen.

Bei den vielfältigen Möglichkeiten die heute, anders als vor zehn oder fünfzehn Jahren, geboten werden, ist es gut möglich die passende Anwendung für sich zu finden. Keiner wird gehindert closed source oder open souce oder eben beides zu verwenden - davon in einem Beschäftigtenverhältnis ggf abgesehen. Da sind sicherlich einige Grautöne dabei

Hier bestehen keine Probleme Win7- und Linuxanwendungen alternativ oder virtualisiert zusammen zu betreiben, in so fern bin ich wirklich ganz locker.:D:D
 
Wie Du vielleicht überlesen hast, stammt die Formulierung der "elitären Nerds" nicht von mir, daher weise ich den Vorwurf unter der Anrede meines Nicks der Beschimpfung unter der Gürtellinie entschieden zurück. :grumble::grumble::grumble:

Nein habe ich nicht. Ich hätte da vielleicht ein @Derjenige der es wirklich geschrieben hat setzen sollen. Dachte ein Absatz eicht dafür.
 
Also einiges an der Bedienung von Gimp find ich mal echt fein, die Menüstruktur, das Tabbing der Paletten und sowas :top:

Aber wie sich die Fenster unter Windows verhalten ist reichlich irre. :ugly:
Man minimiert das Programm, die Paletten bleiben geöffnet.
Man klickt in der Taskleiste auf das Programm, es kommt aber nicht in den Vordergrund.
Man öffnet einen Filter, und sein Dialog öffnet sich hinter dem Bild.
Man öffnet ein 2. Bild, und es öffnet sich im Hintergrund.

Das "Mehrfensterkonzept" mag dem ein oder anderen nicht gefallen, mir persönlich gefällt der aber ausgesprochen gut, allerdings arbeite ich auch mit 2 Monitoren ;-) .

P.S. in 2.7.x gibt es denn auch den Einzelfenster Modus
 
Das Mehrfensterkonzept ist ja gar nicht sooo schlimm. Angedockte Paletten verschieben sich, wenn man die Anwendung verschiebt, frei schwebende wie in Gimp halt nicht. Ein paar schwebende habe ich auch in Photoline, da kann man mit leben.
Aber das Verhalten drumrum...! Daß Dialoge im Hintergrund aufgehen ist einfach kein Feature.
 
Hallo,
...und wem der Mehrfenstermodus nicht gefällt, der schaltet halt auf Einzelfenster um...dauert 2 Sekunden.
Viele Grüße,
mexfr
 
Das erinnert mich hier irgendwie an die "Mein Betriebssystem ist aber besser als deins" - Trollschlachten bekannt aus den Heise oder Chip Foren.

Das Problem mit den elitären Nerds besteht meines Wissens nach nicht, da es sehr wohl Möglichkeiten gibt mit ihnen in Verbindung zu treten. Wenn eine gute und ausgereifte Idee kommt dann wird die meistens auch recht kurzfristig umgesetzt oder im Negativfall verworfen. Das grundsätzliche Problem mit solchen Aussagen wie

Sagen wir mal so: Wenn die elitären Nerds, die dran 'rumschrauben einen Grundkurs in Ergonomie machen würden, würde Gimp nicht mehr sooo nerven.

stellt man nur zur Schau, dass man eigentlich keine Ahnung hat, polemisch ist, sich keine Gedanken gemacht hat was man will oder einfach ein wenig trollen möchte.
Einfach hinzugehen mit der Forderung mal etwas besser zu machen kann zu keiner erfolgreichen Entwicklung führen da für eine enorme Bandbreite an potenziellen Anwendern entwickelt wird und jeder für sich mit anderen Erfahrungen, Kenntnissen und Ansprüchen an ein Programm herangeht / geführt wird.

Hier die Sache aus eigener Erfahrung. Ich selbst bin von Anfang an Linuxnutzer, da ich damals meinen ersten Rechner möglichst günstig haben wollte und nicht viel Geld für ein MS System ausgeben wollte. Aus diesem Grund bin ich der Tastatur näher als der Maus und der Shell näher als dem KlickiBunti. Meine ersten Erfahrungen mit Windooze und Photoshop haben sich als sehr anstrengend und umständlich erwiesen, weshalb ich den kommerziellen Müll schnell wieder entfernt habe ;) .

Das größte Problem mit den jeweiligen Marktanteilen ist das evolutionäre Prinzip: "Wer hat dem wird gegeben". Und einmal ausgegebenes Geld wird schön geredet. Durch die hohe Verbreitung von Windooze ist es so das nunmal die meiste Software auch hierfür portiert wird und das somit der Marktanteil weiter ansteigen kann da mehr verfügbar ist. Ein Teufelskreis der Monopolbildung. Das erhebt keinen Anspruch auf Aussagekraft bzgl. der jeweiligen Vorzüge und Nachteile.

Mein eigenes System besteht aus einer 450€ Linuxmaschine (komplett samt Peripherie) die ausschließlich mit OpenSource Technologie läuft und ich bin mir sicher, dass ich damit mehr kann als die Meisten mit einer 2000 OSX Maschine und einem 3000 € Softwarefuhrpark.

Schließlich gilt doch auch hier wie bei der Kamera die Aussage, der Fotograph macht das Foto und der Nutzer die Software / das Ergebnis.
 
Dass man mit Windows mehr machen kann als mit OSX, braucht, schätze ich, keinen Beweis.
 
Ein guter alter Kollege hat mmir das damals sehr schön verdeutlicht:

MAC's sind wie Ferraris die nur auf 15% aller Straßen fahren. Dort wo man sie einsetzen kann sind sie tatsächlich die schnellsten, für Alles Andere bestenfalls schlecht.

Windows PC's sind wie Wohnmobile. Man kann grundsätzlich Alles mit Ihnen machen, zwar nicht perfekt, aber für normale Bedürfnisse reicht es.

Linux ist wie ein Panzer mit Raketenantrieb. Er kann Alles Andere platt machen, aber wenn man den falschen Knopf drückt fliegt einem das ganze Ding um die Ohren.


Hier nochmal ein Statement zu Gimp. Es geht nicht darum, dass keine Kritik erwünscht ist geschweige denn dass man sich selbst daran versuchen soll. Vielmehr kann man die Community auf zahllosen Wegen bereichern und das mit wenig Mühe. Ich bin mir auch sicher die Kollegen Entwickler würden sich sehr gerne die Mühe machen deine Design und Ergonomievorschläge zu berücksichtigen, vorausgesetzt du würdest sie entsprechend detailliert und hochwertig aufarbeiten. Dies ist auch nur menschlich, denn wer würde sien Konzept für einen Meckerer aufgeben wollen, der an einem Geschenk oberflächlich nörgelt ohne sich selbst die Mühe gemacht zu haben damit wirklich auseinanderzusetzen. Zudem der kleine Tipp, dass auch eine großzügige Spende sehr weiter helfen kann ;) um eine Sache in eine bestimmte Richtung zu lenken (nur keine Wunder erwarten).
 
Zuletzt bearbeitet:
Linux ist ein Trabi. Es hat einen gewissen Charme, man kann alles selbst reparieren und kommt auch zum Ziel. Aber wer Spaß am fahren haben will, kauft sich ein richtiges Auto.

Zu Gimp:
Ein Satz zieht sich seit Jahren durch die Foren: "ich komme damit nicht zurecht". Die meisten Leute wollen mit Software eben nur unkompliziert arbeiten, wie sie mit Waschmaschinen waschen und Toastern toasten wollen. Solange das bei den Programmiergenies in der Linux-Szene nicht ankommt, wird sich auch am Verbreitungsgrad nicht viel ändern. Beispiele für "geführte" Workflows und durchdachten Menu- und Oberflächenaufbau gibts genug. Da kann man sich durchaus bei Win/Mac orientieren, ...wenn man nur wollte.
 
Es gibt keine Oberfläche, mit der jeder Hannes sofort zurechtkommt. Gäbe es sie, würde jeder sie nachahmen.

Wer nur Photoshop unter Windows "legal nutzt", hust hust, und das jahrelang, der wird natürlich mit GIMP nicht sofort klarkommen. Das gilt aber auch andersherum.
 
Linux ist ein Trabbi? Da musste ich fast schon lachen, wenn die Unwissenheit nicht schon so erschreckend bekannt wäre. Ich nehme mal an das grundsätzlich die Meisten die eine solche Aussage treffen das System noch nie in ausreichendem Maße verwendet haben und demnach nicht beurteilen können. Viele kommen von MS Maschinen und wundern sich warum Sie hier und da etwas nicht wie gewohnt funktioniert, aber wieso sollte es das wenn es seine (teilweise enormen Vorteile hat.

Zum Thema Verbreitung verweise ich an dieser Stelle auf die kalten nackten Fackten aus den Marktanteilen in Richtung Android. Falls man die Sache noch auf die Anteile aus dem Kernel / den Stammbaum erweitert stecken dort auch OSX, iOS und die Majorität aller Server im Netz mit drin.

Zum Thema Usability kann ich auf Ubuntu oder die offene Susi verweisen die sich sehr stark auf die Nutzer fixieren und absolut einfache, robuste und top aktuelle Software liefern (das auch noch selbstgemacht). Probleme macht zumeinst nur der teilweise unterirdisch schlechte Support durch die proprietären Softwarehäuser die ihre Standarts teilweise bewusst nur auf ein kommerzielles OS fixieren.
Ein gutes Beispiel hierfür st mein Vater dem ich nach 4 Jahren Windooze ein Ubuntu System aufgesetzt habe. Dies ist mittlerweile 3 Monate her und er kommt besser zurecht als je zuvor. So ging es bisher auch Jedem der das Experiment länger als 3 Wochen gewagt hat.

Von wegen Photoshop nutzen und Photoshop zahlen ist ja auch so eine Sache. Ich kenne genug Leute die sich kriminell Verhalten nur um ein vermeindlich besseres Produkt zu verwenden, obwohl es freie Produkte gibt die ebenbürtig oder auch besser sind. Das hat ein bisschen was von der Galaxy S 2 Werbung.
 
Linux ist ein Trabi. ... wer Spaß am fahren haben will, kauft sich ein richtiges Auto.
Ach :eek:
Bei Trabis sehe ich ja vor meinem inneren Auge eher so Klapperkisten vor mir, die mehr oder weniger liebvoll mit viel Klebeband und Farbe zusammengehalten werden. :confused: Da habe ich mich aber vielleicht geirrt, denn der "Trabi" mit dem ich hier arbeite passt gar nicht in diese Kategorie.
Der passt wohl eher in die Kategorie robustes, sicheres, sparsames und komfortables Allzweckfahrzeug mit dem man auch mit voller Beladung mal die Abkürzung über den Acker nehmen kann und trotzdem auf der Autobahn gas geben kann. Ich habe viele sinnvolle Extras die ich jederzeit mühelos an und abbauen kann. Und trotzdem kann ich an der Karre schrauben und tun was ich will ohne dass mir ein Hersteller den Wagen erst aktivieren muss, mir sagt auf welchen Straßen ich fahren darf oder mir Steine in den Weg legt. Wenn ich will kann ich sogar beim Motor beigehen und bekomme noch eine umfängliche Doku dazu... :cool::top: So lasse ich mir "meinen Trabi" jedenfalls gefallen.
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten