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Kaufberatung Gibt es Bridge-Kameras mit großen Sensoren?

Dai

Themenersteller
Hallo,



ich habe mich gerade für eine gebrauchte DSLR entschieden, mit der ich auch sehr glücklich bin.
Da ich aber auch eher zu der Fraktion zähle, die nicht viele Objektive erwirbt und mit einem Universalzoom zufrieden wäre, würde mich mal interessieren, ob es denn nicht vielleicht doch auch eine Bridge-Kamera gibt, die auf Sensorseite einer DSLR (APS-C?) entspricht. Ein 30-fach Zoom wäre da nicht zu erwarten, weinger tut es aber auch jeden Fall auch. 5-7 fach würde mir schon reichen.
Bislang habe ich immer nur Bridge-Kameras gesehen, die auf der Sensorseite bei den Kompaktknipsen (oder geringfügig drüber) einzuordnen waren.





René
 
ob es denn nicht vielleicht doch auch eine Bridge-Kamera gibt, die auf Sensorseite einer DSLR (APS-C?) entspricht.
Mit Zoomobjektiv gibt es das nicht, den größten Sensor hinter einem fest angebauten Zoom hat - soweit ich weiß - die G1X, danach dann die 1"-Klasse (RX-10/RX-100/FZ-1000), die vermutlich auch noch Zulauf bekommen wird.
Alles andere macht auch keinen Sinn, weil die Objektive dann nur wieder lichtschwächer oder sehr deutlich größer werden müssten - das will dann auch keiner mehr haben.
 
Tja, die Sony R1 erfüllte genau die genannten Kriterien:

http://www.dpreview.com/reviews/sonydscr1

Gibt's sicherlich noch gebraucht zu kaufen.
 
Es gibt drei Möglichkeiten:

1. Du kaufst deiner DSLR ein Zoomobjektiv, z.B. das neue Tamron 16-300. Aufgrund der mangelnden Lichtstärke wirst du aber oft zu hohen ISO-Werten und kurzen Verschlusszeiten gezwungen - was bei nicht optimalen Lichtbedingungen den Spaß sicherlich schmälert.

2. Du greifst zur Sony RX10 oder wartest auf die Lumix Fz1000. Die Qualität ist bei der Sony laut Nutzermeinungen sehr gut - die wichtigste Brennweite wird abgedeckt.

3. Du guckst dir wirklich die erwähnte Sony R1 an, welche jedoch demnächst irgendwann mal ihr 10jähriges feiert. Bei Ebay gehen die Preise aber über 200 Euro hoch - wie lange du daran Spaß haben wirst, weiß man nicht. Die Bildqualität damals grandios gewesen sein - aber ob da heutige Kameras mit 1 Zoll Sensor und höherer Lichtstärke nicht überlegen sind? Features, Display usw - alles natürlich deutlich der Zeit hinterher - obwohl man sicherlich viel Spaß mit dem Ding haben kann. Vom Gewicht her und von den Abmessungen kann man besser ein kleines Zoom-Objektiv kaufen, wie zB bei Sony das 5xZoom 16-80 von Carl Zeiss.

Wie du siehst, geht und gibt es bestimmte Sachen nicht und in jedem Fall wird es kostspielig. Ein guter Kompromiss ergänzend zu den Modellen von oben wäre noch die Stylus 1 - da hast du Kompaktheit, hohe durchgängige Lichtstärke, 10.7 Zoom, einen Top-Sucher, Touchdisplay und automatischen Objektivdeckel - der Sensor ist mit 1.1,7 aber klein, wenn auch größer als bei den meisten Bridgekameras. Auch keine schlechte Bridge soll die Fuji SX1 sein.
 
O.K., aktuelle habe ich mir ja die DSLR gegönnt, was mir erst einmal ausreicht. Die Sony DSC-R1 ist im Prinzip genau die Kamera, die ich meine. Ich frage mich, warum die das Konzept nicht fortgeführt haben. Die Sony wäre mir aber dann für einen Gebrauchtkauf vielleicht doch zu alt, zumal die Preise für das Gerät noch ganz schön hoch sind.
Vielleicht kommt ja mal noch ein Hersteller auf die Idee, anstatt eines DSLR mit zwei Kitobjektiven eine gescheite Bridge zu kontruieren. Mittlerweile denke ich, dass es da bestimmt einen Markt dafür gäbe.
 
Die Sony DSC-R1 ist im Prinzip genau die Kamera, die ich meine. Ich frage mich, warum die das Konzept nicht fortgeführt haben. Die Sony wäre mir aber dann für einen Gebrauchtkauf vielleicht doch zu alt, zumal die Preise für das Gerät noch ganz schön hoch sind.
War ja auch neu nicht ganz billig. Das Konzept überzeugt mich übrigens nur wenig.
Vielleicht kommt ja mal noch ein Hersteller auf die Idee, anstatt eines DSLR mit zwei Kitobjektiven eine gescheite Bridge zu kontruieren. Mittlerweile denke ich, dass es da bestimmt einen Markt dafür gäbe.
Ja, eine APS-C mit 18-200/2.8 wäre natürlich eine super Sache, wenn das Teil unter 1kg wiegen und unter 1k€ kosten würde. Eine 24-120/2.8-4.8 dürfte 500€ kosten, wenn sie ernsthaft mit DSLRs konkurrieren wollte. Solange kann man sich mit einer DSLR gut behelfen, zumal fast alle Bridges und Superzoom-Knipsen in meinem Umfeld kurz nach Garantieablauf verreckt sind. Ein Bodytausch oder Objektivtausch fällt leider aus, bzw. kostet mehr, als eine neue Knipse.
O.K., aktuelle habe ich mir ja die DSLR gegönnt, was mir erst einmal ausreicht.
So entscheiden sich dann die meisten anspruchsvolleren Kunden.
 
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... zumal fast alle Bridges und Superzoom-Knipsen in meinem Umfeld kurz nach Garantieablauf verreckt sind.

Merkwürdig..., meine Fuji s9600 (Bauj 2006) funktioniert immer noch ganz hervorragend als Urlaub- und Wanderknipse bei unserer Nachbarin, die Fuji S100fs (Bauj 2008) wird regelmäßig auf Roller- od. Mopedtouren von meinem Sohnemann genutzt ... und auch meine X-S1 u. X10 erfreuen sich seit 2012 trotz abgelaufener Garantie immer noch bester Gesundheit und Funktion - von der motoroelbesudelten Motorradbasteldokumentationskamera Fuji F100fd (Bauj 2008) rede ich erst mal gar nicht...

... zeig deinem Umfeld doch einfach mal den richtigen Umgang mit so'nem Fotomachwerkzeug. ;)
 
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Ich denke auch, dass der Preis das Problem sein wird. Letztlich kostet so eine Bridge dann soviel wie eine DSLR und dann fragt sich natürlich jeder, warum er nicht gleich zur DSLR greifen soll, die weniger Einschränkungen hat.Die Sony Alpha mit ihren elektronischen Suchern sind ja im Prinzip eine Bridge mit Wechselobjektiv.
 
Letztlich kostet so eine Bridge dann soviel wie eine DSLR und dann fragt sich natürlich jeder, warum er nicht gleich zur DSLR greifen soll, die weniger Einschränkungen hat...

Wenn man den Preis für ein qualitativ hochwertiges Objektiv für die DSLR mit einkalkuliert, sieht die Rechnung möglicherweise schon wieder anders aus.

So kosteten vergleichbare Zoom-Objektive wie das Olympus Zuiko 12-60 schon ohne Body mehr als die Sony R1.
 
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... zeig deinem Umfeld doch einfach mal den richtigen Umgang mit so'nem Fotomachwerkzeug. ;)
:D Tja, hilft nur nichts mehr, wenn beispielsweise dem ehemaligen Contax-Fotografen schon wieder so eine Lumix verreckt ist - trotz aller Vorsicht und Ahnung von der Materie. Und ich muss mich auch korrigieren: Meine Frau hat eine Nikon S5100 und die Krücke geht einfach nicht kaputt. Soll sie ja auch nicht, das Teil hat nämlich eine schöne Farbe ;-)
 
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Die Sony Alpha mit ihren elektronischen Suchern sind ja im Prinzip eine Bridge mit Wechselobjektiv.

Und genau darin sehen einige Kameranutzer die hautsächliche Einschränkung. Egal welche Kamera/Kameragröße - es soll eben einfach kein Wechselobjektiv sein. Klar ist man mit einer Bridgekamera in einigen Bereichen limitiert. Aber zu behaupten, dass man bei einer DSLR mit weniger Einschränkungen lebt, trifft nicht auf alle Fotografen zu. Ich habe mich von meiner DSLR-Ausrüstung verabschiedet und diesen Schritt bis jetzt nicht einmal bedauert. Ganz im Gegenteil - die Freude am Fotografieren ist nun wieder da, weil ich die Kamera immer dabei habe und nicht überlegen muss, ob ich einen ganzen Rucksack für den kurzen Spaziergang mitnehme.
 
Die RX10 hat ein Objektiv mit durchgängiger Lichtstärke, aber ansonsten sind Bridgekameras meist dunkler und deshalb gibt es weniger fotografische Gestaltungsmöglichkeiten. Ich persönlich kann nicht sagen, dass es mich einschränken würde, auf einem Spaziergang mit der A6000 und dem 18-55 Kit noch ein 35 oder 50 1.8 mitzunehmen, ist alles in einer kleinen Fototasche unterbringbar.

Wenn ich es richtig klein möchte, nehme ich eine RX 100 mit, da wäre mir dann eine Bridge auch zu groß.

Aber die RX 10 und RX 100 haben nur einen 1"-Sensor. Wer eine supergünstige und leichte bridgeähnliche Kamera mit APS-C-Sensor haben möchte, der kaufe sich eine A3000 und lasse das Kitobjektiv halt immer drauf :)

Wobei ich die FZ 1000 total spannend finde und sie auf meinem Radar ist, weil sie gar so ein rundes Paket zu sein scheint. Wenn wirklich der AF schnell ist und das Objektiv taugt, wäre sie wegen 4K für mich sehr interessant.
 
Warum grosser Sensor? Das macht die Ausrüstung groß.
Nur wg. Freistellung? Wenn das Motiv, Situation ansprechend ist, kommt as auf Freistellung gar nicht mehr so an. Umgedreht allerdings schon. Ist das Motiv beliebig, dann schaut man ob es wenigstens freigestellt ist...
Ich finde daher die Kombination aus kleinem Sensor und lichtstarkem Objektiv interessant. z. B. FZ200 (mit SX50 Sensor;)).
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim Vergleich der Lichtstärken sollte man nie vergessen, dass man an den DSLRs mit APS-C-Sensoren mit den ISO-Werten viel höher gehen kann, bis ein vergleichbares Rauschen rauskommt. Die Superzoom-Bridge-Kameras mit ihren Mini-Sensoren rauschen schon bei Basis-ISO erheblich - auch wenn das durch Trickschaltungen vertuscht ("glattgebügelt") wird.

Eine DSLR mit einem vermeintlich lichtschwachen Superzoom-Objektiv drauf, das am längsten Ende z. B. f5,6 hat, liefert unterm Strich trotz des um zwei Blendenstufen höheren ISO-Bedarfs immer noch rauschärmere Bilder als eine Bridge mit 1/2,3"-Sensor und Lichtstärke 2,8.
Die hohe Lichtstärke bestimmter Bridge-Modelle ist in erster Linie eine Marketing-Sache. Die Lichtstärke ist zwar im Sinne der Definition vorhanden, wird aber vom kleinen Sensor zunichte gemacht.
Ich will damit nicht sagen, dass diese Kameras schlecht sind. Sie haben ihre Berechtigung und sind für viele Zwecke gut zu gebrauchen. Aber man darf halt keine Wunder erwarten. Kleiner Sensor bleibt kleiner Sensor.

Dass dennoch kein Hersteller mehr eine Bridge mit großem Sensor baut, ist irgendwo logisch: Ein Vorteil gegenüber den Wechselobjektiv-Kameras mit entsprechendem Objektiv ist nicht gegeben. Die Einsparung an Preis und Gewicht, die das Weglassen des Bajonetts bringen würden, kann man vernachlässigen.
 
das ist richtig, große Sensoren sind prinipiell rauschfreier.

Die meisten 70-300 mm oder Superzoom Objektive blendet man bei 300 mm auf f/8 ab. Dann haben wir einen 3-Stopp Vorteil für eine FZ200. Das hebt den ISO Vorteil von APS-C aber noch nicht auf.
Eine FZ200 ist zudem geräuschlos und erschütterungsfrei (kein Spiegel, kein mechanischer Verschluß. Das führt dazu, dass man mit längeren Verschlußzeiten arbeiten kann. Das bringt dann also nochmal eine Stufe EV Vorteil. Und mit 4-Stopp ist dann der ISO Vorteil von APS-C so gut wie aufgebraucht (ISO 100 zu ISO 1600).

Mir jedenfalls gelingen mit einer SX50 mehr scharfe und korrekt belichtete Teleaufnahmen aus der Hand als mit einer 450D + 70-300. Tiere werden scheints auch nicht durch das Auslösegeräusch "verschreckt".

Ich will damit überhaupt nicht sagen, dass kompakte Kameras technisch gleich gute Fotos machen können. Unterm Strich aber (exakte Fokussierung und Belichtung, Aufwand) nicht viel schlechtere.
Kleinere Kameras sind auf jedenfall effizienter und immer einsatzbereit.

Und ich komme immer mehr zu dem Schluß, dass anprechende Motive und Situationen eingeschränkte techn. BQ in den Hintergrund rücken lassen.
Da kommt es auch auf Eigenschaften an wie
- Fokussiergeschwindigkeit und -genauigkeit
- Belichtungssicherheit durch EVF. Nachträglich daher kaum - die techn. BQ verschlechternde - Belichtungskorrektur notwendig
- Stativfreie Verwendung
- Für mich außerdem einer hoher Brennweitenbereich
- Geräuschlos
- Erschütterungsfrei

Und da bieten eine FZ200, eine Fuji S1 / HS50 oder eine SX50 schon eine ganze Menge um auf dem Weg zu Bildern von anprechenden Motive und Situationen zu kommen.
Für schnell bewegte Motive ist eine Bridge aber nicht geeignet. Mit der FZ200 gelangen mir zumindest Flugbilder von segelnden Greifvögeln.

Wenn Größe, Gewicht und Preis keine Rolle spielen würde, wäre für mich zwei A7s + 150-600 mm + 24-105 mm die ideale Ausrütung.;)

Derzeit bin ich mit einer SX50 und 450D + 70-300 unterwegs.

Bridge mit großen Sensoren gibt es deshalb nicht mehr, weil sie nicht konkurrenzfähig zu DSLR sind (genauso lichtschwach, kaum mehr Brennweite, und kaum kompakter).

Die f/2,8 einer FZ200 sind kein Vorteil, sie gleichen den Nachteil des kleineren Sensors aus bei gleichzeitig kompakteren Abmessungen aus. Das ist denke ich nicht nur marketingtechnisch relevant. Leider ist der Sensor schlechter als bei der Konkurrenz und daher dann doch nur Marketing, wenn man außer Acht lässt, dass die FZ200 mit ISO 400 einer SX50 mit ISO 1600 dann doch im Vorteil sein sollte.
 
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