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FT GH4 vs. Eos 7D mk2?

Hightower997

Themenersteller
Wäre eine Gh4 großer Rückschritt im Vergleich zu einer APS C Eos 50D oder 7D mk2 wegen dem kleineren Sensor?
 
Kommt darauf an, was einem wichtig ist. ;)
Freistellen geht mit größeren Sensoren immer besser, wobei der Unterschied zwischen APS-C und mFT nun nicht soooo riesig ist.

Rein von der "Bildqualität" sind alle APS-C Kameras von Canon sehr eingeschränkt. Canon entwickelt ihre Sensoren noch selbst und hat einen riesigen Rückstand zu Toshiba, Sony oder auch Panasonic. Damit bilden die Canon APS-C Kameras das Schlußlicht in ihrer Klasse, wenn der Sensor im Vordergrund steht. Die 50D ist weit abgeschlagen, die 7D ist besser, aber hat eine volle Blendenstufe (!) weniger Dynamik als die GH4. Ok, sie rauscht etwas weniger als die GH4, aber für mich persönlich ist der Dynamikumfang weitaus wichtiger - so wie das auch DxO sieht.

http://www.dxomark.com/Cameras/Comp...ix-DMC-GH4-versus-Canon-EOS-50D___977_943_272

D.h. nach meinen Kriterien ist eine GH4 kein Rückschritt, sondern ein eher Fortschritt. ;)
In Sachen AF dürfte die GH4 auch vorne liegen und in Video sowieso. Eigentlich sehe ich wenig Vorteile bei den Canons, außer im Preis und dem vielfältigen Objektivangebot. Viele gute und günstige Objektive. Das mFT-System ist zwar das umfangreichste System bei den Systemkameras und man findet mittlerweile eigentlich fast alles was das Herz begehrt (manchmal halt etwas teurer), aber für die Canons gibt es einfach mehr Auswahl.

Auch wenn mich gleich mitlesende Canon-User steinigen wollen: Canon APS-C ist für mich ein System für Bestandkunden mit vorhandenem Zubehör, oder eben für die Leute, die sich nicht gut auskennen und mit dem Namen "Canon" Qualität verbinden.

Schaut man mal, was Nikon auf die Beine stellt (Toshiba- und Sony-Sensor), gibt es kaum gute Gründe für die Canons.

Aber am Ende ist wichtig zu wissen, dass diese Unterschied nur relevant sind, wenn man das Potential der Kamera auch nutzt. Sprich; wer seine Bilder nicht bearbeitet und nur im Modus P unterwegs ist und dabei noch mittelmäßige Objektive verwendet, der wird die Unterschiede so nicht sehen. Wer z.B. über RAW geht und das Potential tatsächlich nutzt und außerdem vernünftige Objektive verwendet, wird die Unterschiede zwischen den Bodies relativ einfach sehen. Schon allein das Anheben der Schatten ist bei den Canons problematisch, wie in diesem Video zu sehen:
https://www.youtube.com/watch?v=68Y5kCf9AVQ
 
Hier in einem spezifischen Unterforum wird man wohl keine objektive Beratung bekommen, ich versuch's dennoch.

Vorteile GH4:

Kleiner
Leichter
Bessere Videofunktionen
Größerer Dynamikumfang


Vorteile 7D II
Größer (Haptik)
Schwerer
Wohl bessere Abdichtung
Autofokus um einiges besser
Anti-Flicker
Bessere Low-light Fähigkeit


Die 7D II würde ich wirklich nur jemandem empfehlen wer den AF und die 10B/s auch wirklich braucht, ansonsten tut auch eine 70D oder mft


Ps: wenn du oft im High-ISO Bereich, also über 1600 unterwegs bist , wärst du mit dem größeren Sensor sicher besser Aufgestellt, da ist die Canon dann auch im Dynamikumfang besser als die anderen Hersteller.
 
Ps: wenn du oft im High-ISO Bereich, also über 1600 unterwegs bist , wärst du mit dem größeren Sensor sicher besser Aufgestellt, da ist die Canon dann auch im Dynamikumfang besser als die anderen Hersteller.

Das ist so nicht ganz korrekt:

http://www.dpreview.com/reviews/canon-eos-7d-mark-ii/13

"While there's a significant difference in quality of shadows of the ETTR shots between the 7D Mark II and the D7000, the difference becomes even more pronounced if the exposures are less well optimized by reducing exposure an extra stop. Tones that are almost unusable on the 7D Mark II continue to be quite acceptable on the D7000. Note also how the Canon looks considerably worse than its corresponding ETTR exposure while the Nikon looks only slightly worse."

http://www.dxomark.com/Cameras/Comp...versus-Panasonic-Lumix-DMC-GH4___1020_977_943
 
Zuletzt bearbeitet:
... und trotzdem benutzen Massen von hauptberuflichen Sport-Shootern eine 7DII und "next to niemand" and GH4?
 
Die Massen liegen oftmals falsch und ist keine Referenz. ;)

Nein...Massen sind keine Referenz. Aber so wie Du den Nachteil der Canon Sensoren bzgl. BQ dargestellt hast, kann das ja auch nicht sein.
Es gibt tonnenweise super duper exellente Fotos aus den Canonen.
Bei den letzten World Press Awards waren die meisten Bilder aus Canonen.
Wenn der Unterschied so dramatisch wäre wie angedeutet, wäre das wohl kaum möglich. Ehrlich- ich bin ein großer Fan von DXO als eine Informationsquelle von mehreren. Aber geh mir WEG mit Meßwerten wenn es um BQ geht! :lol:
Dazu muß man sich BILDER anschauen und keine Graphen!
Zum Thema direkt...ich weiß nicht so recht was für wen ein großer Rückschritt ist.
Man verliert die Mpixel... ansonsten wäre er für mich eher gering. Aber andere....sehen das vielleicht anders.
 
Freistellen geht mit größeren Sensoren immer besser, wobei der Unterschied zwischen APS-C und mFT nun nicht soooo riesig ist.
https://www.youtube.com/watch?v=68Y5kCf9AVQ

Doch ist er!

Bei gleicher Blende im Nahbereich ist das ein erheblicher Unterschied.
Mit f2.8 wird da bei MFT immer ein unruhiger Hintergund sein,
wo APS-C schon deutlich weichzeichnet.

Für wirklich smoothes Bokeh braucht's schon Blenden kleiner f2.

Ganz ehrlich, wer (wie ich) viel und gerne mit Unschärfe arbeitet... für den ist MFT evtl. nicht das richtige System.
 
Zuletzt bearbeitet:
Doch ist er!

Bei gleicher Blende im Nahbereich ist das ein erheblicher Unterschied.
Mit f2.8 wird da bei MFT immer ein unruhiger Hintergund sein,
wo APS-C schon deutlich weichzeichnet.

Für wirklich smoothes Bokeh braucht's schon Blenden kleiner f2.

Ganz ehrlich, wer (wie ich) viel und gerne mir Unschärfe arbeitet... für den ist MFT evtl. nicht das richtige System.

Nein, ist er nicht.
Wir können das jetzt Seitenlang so machen.
 
Das ist jetzt aber schon arg konstruiert!
Klar gibt es den Fall bzw die Fälle. Aber das heißt ja nicht das man das generalisieren kann.
Ab davon hat bokeh ja nur bedingt mit Freistellung zu tun.
Es ist durchaus denkbar das ein Objektiv das besonders gut in Sachen bokeh ist, angenehmere Ergebnisse an mft erzielt, als ein ungeeigneteres an APS-C!
Auch irgendwie konstruiert, aber wahrscheinlich gültiger als die Nahbereichskontruktion die ich sowieso bezweifle :-)
 
Nein, ist er nicht.
Wir können das jetzt Seitenlang so machen.

Ich will das gar nicht diskutieren.
Warum sollte ich?

Ich möchte nur den TO davor bewahren, ein Problem zu unterschätzen.
Gleiches gilt übrigens für Aufnahmen bei wenig Licht > ISO800.

Schau Dir auf Flickr oder wo immer div. MFT Fotos an und vergleich mal
die schiere Zahl der Fotos mit smoothem Hintergrund.
Es fällt auf, das es davon deutlich weniger gibt. Warum wohl?

Davon abgesehen:
Eine eigene Erfahrung, ist eine eigene Erfahrung... ist eine eigene Erfahrung,
die durch nix zu ersetzen ist.
Die Meinungen (Erfahrungen?) anderer Forenmitglieder interessieren mich schlicht nicht, weil ich sie nicht einschätzen kann.

Es mag aber natürlich durchaus sein das das für den TO völlig irrelevant ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit f2.8 wird da bei MFT immer ein unruhiger Hintergund sein,
wo APS-C schon deutlich weichzeichnet.
Das ist so nicht ganz richtig. Der Hintergund (Bokeh) ist von der Sensorgröße gar nicht abhängig, sondern von der Objektivkonstruktion. Und da schreien ja viele nach Schärfe, Schärfe, Schärfe - und wenn man die dann reinbringt (wie in den meisten mFT-Objektiven) wird über das dann etwas unruhigere Bokeh gejammert - nur beides zusammen geht eben nicht so einfach, schon gar nicht wenn das Objektiv dann am Ende auch nichts kosten soll.
Wenn ich ein wirklich schönes Bokeh bei mFT haben will, muss ich zu einem 14-35/2,0 oder 35-100/2,0 oder einem 150/2,0 greifen, und da würde ich erstmal das Objektiv sehen wollen, dass an APS-C auf der einen Seite so eine Schärfe im Schärfezentrum bringt und gleichzeitig ein besseres Bokeh bietet. In vielen Fällen wo man von "smoothem Hintergrund" spricht, ist auch oft genug das Schärfezentrum schon deutlich weicher, weil die dafür verwendeten Objektive erst zwei oder gar drei Blenden abgeblendet wirklich scharf werden (stimmt nicht für alle - aber wir sind ja schon bei Allgemeinplätzen). Nur wenn Olympus solche Objektive abliefert, wäre das Geschrei noch viel größer.

Das Problem bei der Freistellung: eigentlich ist das eine sehr subjektiv wahrgenommene Größe. Man kann den DOF mathematisch beschreiben, aber die Freistellungswirkung ist eben auch von Schärfeleistung und Bokeh abhänig und da muss am Ende jeder selber entscheiden was er braucht, was ihm besser gefällt und womit er zufrieden sein kann bzw. wo er eher einen Kompromiss eingehen will.
 
Das ist so nicht ganz richtig. Der Hintergund (Bokeh) ist von der Sensorgröße gar nicht abhängig, sondern von der Objektivkonstruktion. Und da schreien ja viele nach Schärfe, Schärfe, Schärfe - und wenn man die dann reinbringt (wie in den meisten mFT-Objektiven) wird über das dann etwas unruhigere Bokeh gejammert - nur beides zusammen geht eben nicht so einfach, schon gar nicht wenn das Objektiv dann am Ende auch nichts kosten soll.

Merkwürdig.
Warum habe ich an der Fuji dann Schärfe und Bokeh?

Erbsenzählerei bringt uns nicht wirklich weiter.
Es geht hierbei doch eher ums Prinzip.
Und da ist ein kleiner Sensor nunmal im Nachteil.

Und damit laß ich's dann jetzt mal zu dem Thema gut sein.
Der TO ist gewarnt, nur das zählt. ;)
 
Ich finde das völlig in Ordnung. Wobei ich für Portraits oder andere Situationen in denen ein sehr weiches Bokeh erforderlich ist (ich finde schon, dass mFT mit entsprechenden Objektiven ein schönes Bokeh hat; aber keine Frage - je größer der Sensor, desto weicher das Bokeh bei gleiche Blende) dann doch gleich zu einer Vollformat greifen würde. Da gibt es dann richtig schöne Bokehs mit den entsprechenden Objektiven. Den Unterschied APS-C <> Vollformat finde ich größer als mFT <> APS-C.
 
Warum habe ich an der Fuji dann Schärfe und Bokeh?
Zum ersten: soweit ich weiß ist die EOS 7D nicht von Fuji und kann auch nicht mit Objektiven von Fuji betrieben werden.
Zum zweiten waren die vorherigen Aussagen von Dir deutlich allgemeiner gehalten und wenn man etwas gegen diese Allgemeinheit sagt, ist es nicht besonders hilfreich sich dann ins konkrete zu flüchten.
Zum dritten gibt es solche Objektive auch bei Olympus, und die hatte ich auch genannt und es bleibt dabei: zeig mit die (Fuji) Objektive die das besser können, zumindest wenn wir bei Zooms bleiben, dürfte Dir das schwer fallen.

Aber wir sind hier bereits weit im OT, den TO geht es ja gar nicht um Fuji. Und jeder muss natürlich das System wählen was ihm zusagt, ob da nun messbare Unterschiede dahinter stehen oder nur nur ein Gefühl ist dabei ziemlich unwichtig, zumindest im Hobbybereich, gerade hier ist das "Gefühl richtig zu sein" sogar viel entscheidender als die perfekten Messdaten. Und da kann ich sogar gut verstehen, wenn man sich bei Fuji wohlfühlt, ist nicht meins, aber ein sehr schönes System ist es auf jeden Fall.
 
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