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Mittelformat GFX + Fringer EF-Adapter + Tele Converter = Frankensteins Monster?

Hektor122

Themenersteller
Grüße Euch,

Ich habe derzeit folgende glorreiche Idee: Um gutes Geld an der Anschaffung eines Porträtobjektives für meine GFX 50s II zu sparen, adaptiere ich meine Canon-EF-Objektive. Die Resultate sind sehr vielversprechend. Es gibt unzählige positive Erfahrungsberichte, in denen an GFX-Kameras adaptiere EF-Objektive hervorragende Leistung und Bilder produzieren. Bestes Beispiel hier.

Optimal wäre ein EF-Objektiv in den Brennweiten 100-120 mm, da der Mittelformatsensor einen Crop-Faktor von 0.79 mitbringt und ich bei einer Adaptierung eines solchen EF-Objektives eine Brennweite zwischen ≈80 und ≈95 mm erhalte. Hier die Krux meiner Idee. Ich besitze ein Sigma Art 50 mm und überlege mir den 2x Tele Converter Sigma TC-2001 anzuschaffen, um das Sigma-Objektiv auf 100 mm zu verlängern. Die Gleichung sähe dann so aus:

GFX + Fringer EF-Adapter + 2x Tele Converter + Sigma Art 50 mm = 100 mm * 0.79 = ≈80 mm Porträtobjektivbrennweite

Meine Fragen ans Forum: Habt ihr im Allgemeinen Erfahrungen mit Adaptierungen plus Tele-Konvertierungen? Baue ich mir da ein technisches Schlamassel vor die Kamera, das mir Autofokusprobleme oder starke Abbildungsfehler beschert?

Ich bin gespannt!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das 50er Art ist meines Wissens nach nicht Konvertertauglich... und selbst wenn es das wäre, halte ich die Idee für wenig sinnvoll. Ich merke schon den 1.4fach Konverter (Sigma) an der ähnlich hoch auflösenden Z9 mit dem 120-300/2.8 Sports (was ja auch sehr scharf abbildet). Mit einem 2-fach Konverter dürfte das Ergebnis eher ernüchternd ausfallen. Und da der Konverter dann 2 Blenden "klauen" würde, ist das Freistellungsvermögen am Ende auch nicht besser, als an einer APSC-Kamera mit einem Sigma 56/1.4
 
Dem ist wenig hizuzufügen, außer vielleicht, das ein Konverter eventuelle Abbildungsfehler mitvergrössert, und ein gleichwertiger Crop qualitativ besser sein kann. Generell spart man besser am Body als an der Optik, denn was die Optik nicht hergibt kann kein Body retten,
Zudem, auch wenn das Objektiv den Bildkreis ausleuchtet, hiusst es nicht, das der Konverter das auch tut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke euch beiden! Dann verabschiede ich mich von der Idee Adaptierung plus Tele-Konvertierung. Dann schaffe ich mir "nur" ein adaptier-taugliches EF-Objektiv an.
 
...was ich wohl nie verstehen werde - warum schaffe ich mir eine Kamera an die die neu über 4000 Öcken kostet wenn ich dann hinterher Bastellösungen als Objektive dran betreiben will?
Wenn ich eins in 40 Jahren fotografieren gelernt habe - mit den Objektiven steht und fällt die technische Qualität der Bilder. Gehäuse kommen und gehen.
 
→ fotoguy

Weil immernoch gilt: Die GFX Kameras liefern nicht nur erstaunlich gute Bildqualität sondern auch andere tolle Vorzüge, die durch ein adaptiertes Kleinbildobjektiv nicht geschmälert werden. Haben wir hier schon mindestens drei Mal im Forum besprochen und am Ende ist jeder bei seiner Meinung geblieben – weil jeder seine Meinung haben darf ;)

→ Hektor122

Adaptier mal das Sigma 135mm Art oder noch besser das 105er – grade letzteres ein Augenschmaus an der GFX. Noch ein Ticken mehr besondere Bildwirkung als das GF110 F2. Beide sind vom Bildlook ähnlich steril ohne Charakter. Clean halt. Das GF110 konstruktionsbedingt etwas besser am großen Sensor, da es dafür optimiert wurde. Mehr Charakter hätte das GF80 1.7.

Oder du gönnst dir eins der wirklich schönen 645 150mm Objektive. Zwar analog, aber recht günstig zu haben und vom Look her was besonderes.
 
Wobei es schon einen Unterschied gibt zwischen Adaptieren und Anschustern. Ein 50er Sigma mittels 2x-Telekonverter, auf dessen Kompatibilitätsliste es nicht mal steht, per Fringer an eine GFX frickeln, um irgendwie auf 100mm zu kommen... 🤪
 
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