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Gewitter-Blitze einfangen - Tipps und Tricks

BTW: Ich bin Ende Juni am Gardasee; wie sieht es denn dort mit der Gewitterhäufigkeit aus?

ich hab am gardasee schon einige sehr eindrucksvolle gewitter erlebt. hab den eindruck, dass es dort relativ häufig und heftig blitzt.
kommt aber natürlich immer auf die wetterlage an. bei meinem letzten 2,5-wöchigen gardaseeurlaub z.b. war durchgängig schönes wetter, von etwas wetterleuchten am abend ab und zu mal abgesehn.

TIPP: rund um den gardasee gibts in den sommermonaten oft sehr spektakuläre feuerwerke. ich hab zum saisonende hin einmal eins in torbole gesehn, dass mich total begeistert hat. sind bestimmt auch super zu fotografieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann ich bestätigen - zumindest in unserer Jahreszeit (August) gabg es fast täglich Gewitter Abends. Hängt wohl an den Gebirgen rundrum.

Viel Spaß und Erfolg mit den Blitzen.
 
Feuerwerke sind tolle Motive - da kann man denk ich mit den gleichen Methoden rangehen wir bei Gewittern.

Würde all das neu erworbene Wissen nun gerne mal ausprobieren, aber in letzter Zeit ziehen die ganze schönen Unwetter alle an meinem Ort vorbei, während nur 30 km weiter richtig Achterbahn gewesen sein muss ^^ Normalerweise ist es genau andersrum :ugly:
 
Feuerwerke sind tolle Motive - da kann man denk ich mit den gleichen Methoden rangehen wir bei Gewittern.

Würde all das neu erworbene Wissen nun gerne mal ausprobieren, aber in letzter Zeit ziehen die ganze schönen Unwetter alle an meinem Ort vorbei, während nur 30 km weiter richtig Achterbahn gewesen sein muss ^^ Normalerweise ist es genau andersrum :ugly:
Nein, bei Feuerwerk wird deutlich kürzer belichtet; 1 1/2 bis 5 Sekunden.
Der Grund hierfür ist, dass das abbrennende Material sich bewegt und dadurch sehr unschöne Bewegungsunschärfe ist. Das ist aber nur ein Unterschied zwischen Gewitter und Feuerwerk. Der andere ist die unterschiedliche Leuchtkraft. Bei 30s würde das Licht des Knallkörpers im Dunkeln verschwinden.

Mach dir keine Gedanken um das Auftreten von Gewitter um deine Region. Solange du kein Storm Chaser bist, bleibste zu Hause und wartest bis eins kommt. Dann hockste dich im Idealfall ins Auto, suchst dir ne Stelle ohne unschöne Bäume und Häuser im Vordergrund und machst deine Fotos. Beginnt es zu regnen schließt du die Fenster und fährst heim.
Gewitter sind ein unberechenbares und sehr regionales Ereignis, besonders Wärmegewitter. Selbst eine Gewitterfront, die ein Tiefdruckgebiet mit sich ziehen kann, muss nicht deinen Ort treffen. Da kann banalerweise auch einfach nur ein Gebirge daran schuld sein.
 
Hab auch schon von leuten gehört die sich in ein geöffnetes Auto legen um dort auf die Jagd zu gehen. die Cam dann unter der geöffneten Kofferaumklappe plaziert auf einem stativ.
Gute Idee! Dann ist der Faradaysche Käfig offen! :ugly:

Der Blitzstrom bei einem direkten Treffer ins Auto möchte aber nicht den langen Weg um die offene Heckklappe nehmen, sondern gerne die Abkürzung - und das bist Du! Er schlägt also über, Dir in den Scheitel rein und unten wieder raus. Wird auch jedem Bergsteiger beim Gewitter empfohlen: Weg vom Eingang - ob Hütte oder Höhle!

Wenn es noch nicht ganz dunkel ist kann man mit geschlossener Blende Langzeitbelichtungen machen. Z. B. 30 Sek. belichten und dann gleich das nächste Foto machen. Ist ein Blitz drauf, bricht man die Belichtung ab. So habe ich das jedenfalls bisher immer gemacht.
 
Gute Idee! Dann ist der Faradaysche Käfig offen! :ugly:

Der Blitzstrom bei einem direkten Treffer ins Auto möchte aber nicht den langen Weg um die offene Heckklappe nehmen, sondern gerne die Abkürzung - und das bist Du! Er schlägt also über, Dir in den Scheitel rein und unten wieder raus. Wird auch jedem Bergsteiger beim Gewitter empfohlen: Weg vom Eingang - ob Hütte oder Höhle!

Ähm, das halte ich jetzt aber für ein Gerücht. Physikalisch gesehen nimmt der Blitz den Weg des geringsten Widerstandes und das ist die Außenhaut des Autos. Das ändert sich auch nicht wenn der Kofferraumdeckel offen ist, weil links und rechts ja immer noch Blech drumrum ist. Zumal der Kofferraum durch eine Gummilippe abgedichtet ist und somit gar nicht Metall auf Metall aufliegt, um ableiten zu können.

Hütte und Höhle, wo es eben keinen el. Leiter gibt, ist was komplett anderes. Da wäre der menschliche Körper durch seinen hohen Wasseranteil der geringste Widerstand.

Aber is alles Theorie und ich hoffe das es nie jemand in der Praxis rausfinden muss/will.
 
Also der Großteil wurde ja schon geschrieben. Ein Stativ. Bulb Modus, Blende 8, sofern noch möglich per AF auf was weit entferntes scharfstellen, dann ausschalten, und dann per Fernauslöser so lange belichten bis was drauf ist.

So mache ich es zumindest. Ich höhre aber sehr oft nach 10s auf und starte die nächste Aufnahme ums Rauschen zu minimieren. Wenn nen Blitz früher kam und gut aussah natürlich sofort Stop und nächste Aufnahme.


Als alternative, ohne Stativ und Fernauslöser. 10s Belichtungszeit und an ne Hauswand angelehnt, evtl mit Safety Shift. So ist auch das Foto unten entstanden.

https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=778873&d=1236272110

Gruß

Gringo
 
Ich habe mich mal über diese "Hot Pixel" informiert, und bin unter anderem auf folgende Aussage gestoßen:

"Die Hotpixel häufen sich vor allem bei langen Belichtungszeiten und hohen ISO-Werten. Durch steigende Temperatur nehmen die Hotpixel zu, deshalb ist eine Methode zur Vermeidung von Hotpixeln und Bildrauschen, die Temperatur der Kamera tief zu halten. Viele Digitalkameras, die für Langzeitbelichtungen vorgesehen sind, verfügen über eine Kühlung des Bildsensors"

Muss ich mir Sorgen machen, dass Langzeitbelichtungen den Sensor beschädigen können, oder ist diese Erwärmung des Sensors lediglich ein (technisch) harmloser Stör-Effekt?
 
Nein. Es wird zwar sehr warm, aber überhitzt nicht. Die Kameras werden ja vor der Serienproduktion auch auf diese Situation hin geprüft. Die Kühlung ist nur dazu da, dass der Sensor kühl bleibt (der Idealfall wäre Umgebungstemperatur), damit sich keine Hotpixel zeigen. Der Nachteil bei der Konstruktionsweise einer handelsüblichen DSLR ist die fehlende Wärmeabführung. Der Sensor ist isoliert und muss ersteinmal die Umgebung erhitzen, damit die Wärme erstmal nach Außen gelangen kann. Eine Heatpipe-Lösung wäre die Lösung des Problems, ist aber schlicht sinnfrei. Wenn du überlegst, dass 0,05% aller DSLR-Nutzer so lange belichten, dass der Sensor entsprechend warm wird, haben 99,95% aller anderen eine Wärmeabführungsvorrichtung in ihrer Kamera, die den dabei entstehenden Aufpreis nicht rechtfertigen.
 
Dann kann ich also beruhigt weiter Blitzen auf der Lauer liegen. Hab bislang gar nicht gewusst, dass die sich überhaupt erwärmen. Wobeis ja im Grunde auf der Hand liegt, wenn Elektronik zum Einsatz kommt.

Wusste lediglich von dem Umstand, dass bei heißer Umgebungstemperatur schneller Bildrauschen einsetzt. Nun weiß ich also auch den Grund :top:
 
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