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Gewichtsunterschied Stative

titan205

Themenersteller
Hallo, lohnt es sich für 500g Gewichtsunterschied das Stativ zu wechseln, z.b. bei Tagestouren, ist das dann merklich oder eher zu vernachlässigen bei dem ganzen kram im Rucksack? danke für eure meinungen bzw. erfahrungen, bei mir geht es konkret um 2,7 gegen 2,2kg (inkl. Kopf)
 
2,2 kg ist schon schwer. Vielleicht solltest du mal nach einer leichteren Option Ausschau halten?!

Es gibt doch unendlich viele Stative die weit unter 2 kg wiegen und ebensoviele Köpfe, die auch sehr leicht sind.

Ich bin zur Zeit bei 1,92 kg incl. Kugelkopf, Mittelsäule und Beinschonern.

Hier ein paar preiswerte Optionen:

Velbon Sherpa Pro Serie
Slik Able
kleine Alu Gitzo´s
usw...

Also ich verstehe das Problem nicht so ganz. Selbstverständlich macht es einen gewaltigen Unterschied, ob man 2,7 kg oder nur 2 kg mitschleppt. Frag mal Bergsteiger, Wanderer, Hiker etc.

Gruß Lars
 
@slayerdeluxe
Natürlich können 2Kg Stative schon recht schwer sein.
Es kommt allerdings auch darauf an, wie oder wo man sie trägt, bzw wie gut der Rucksack ist an dem sie befestigt sind.
 
Wegen 500 Gramm würde ich mir kein neues Stativ kaufen,wenn dann kauf dir gleich ein richtig leichtes.Sonst willst du bestimmt irgendwann doch ein noch leichteres haben...
 
Sonst willst du bestimmt irgendwann doch ein noch leichteres haben...

wollen.;)
Es gibt einen Grund weshalb hier und in der Bucht immer wieder dieselben Stative (praktisch ausnahmslos aus der günstigen und unteren Mittelklasse) angeboten werden. Die meisten Leute stellen dann nämlich doch nach einem Jahr oder so fest dass das Stativ daheimbleibt weil es zu schwer/groß/niedrig/wacklig/... ist. Hochwertige Stative findet man da äußerst selten, höchstens mal wenn jemand so ein Ding geerbt hat, das Hobby aufgibt oder, ganz ganz selten, was noch stabileres benötigt weil auf einmal doch ein 600er ins haus kam. Der Grund dafür ist auch klar, wenn das Stativ die Anforderungen erfüllt gibt es keinen Grund was anderes zu kaufen. Und wenn es das heute tut wird es das morgen auch tun. Billige Stative tun genau das nicht, und zwar meistens vom ersten Tag an. Allerdings dauert es bei Einsteigern oft eine Weile, bis sie es merken.
 
bei mir geht es konkret um 2,7 gegen 2,2kg (inkl. Kopf)
Einbein!

Gitzo Carbon GM5540 mit Monostatfuß (eingeklebt) und Linhof Universalkugelkopf 01 oder Linhof Universalkugelkopf I ...

Daten:
Stativ: 792 g, 53/160 cm, 25 kg Tragkraft, G-Lock, ALR
Linhof Universal-Kugelkopf 01, 003681, 246 g
Linhof Universal-Kugelkopf I, 003677, 286 g

Die universellste Lösung für geringes Gewicht und beste Stabilität und Schwingungsarmut. Bestens auf (Fern-)Reisen, Wanderungen, Fahrradtouren, enges Menschengewühle. Auch nachts (durch Anlehnen).
 
Letztendlich hängt es wohl davon ab, wie fit man ist, nehme ich an. Oder wie verwöhnt.

Ich bin der Meinung, daß ein erwachsener Mann physiologisch auch mit einem 5kg Rucksack bei einer Tagestour keine Probleme bekommen sollte. Und wenn doch, wird er sich bei regelmäßigem Gebrauch schon daran gewöhnen. Während meines letzten Teneriffa-Aufenthaltes habe ich mir jeden Morgen 3 1,5 Liter Flaschen Wasser in den Rucksack gepackt, mit dem Rucksack sind alleine das schon 5 kg.

Entsprechend habe ich mein Stativ auch mit dem Gedanken "Gewicht ist egal" gekauft. Hätte mich eher über kleineres Packmaß gefreut.
Ob 2,2 oder 2,7 kg ist imo egal. Erst, wenn es um eine oder zwei Wochen Backpacking o.ä. geht und Dein Rucksack (mal abgesehen vom Volumen) 5kg oder 9kg wiegt, würd ich anfangen, leichtgewichtige Teile zu kaufen.


Aber heutzutage wird dem privaten Hobbyisten ja auch glaubhaft vermittelt, mit einem 13kg-Rad könne man überhaupt nicht mehr fahren. :D
 
Es hängt IMHO nicht nur davon ab, wie fit oder verwöhnt man ist. Ein gutes Tragesystem beim Rucksack erleichtert das Tragen enorm.
Ich habe meistens das Gewicht auf dem Beckengurt und nutze die Schultergurte nur um den Rucksack am Rücken zu halten. Wichtig ist auch ein kleiner Brustgurt um die Schultergurte von den Achseln fern zu halten.

Klaus
 
M.E. auch Ermessensfrage welche maximale Auszugshöhe gefragt ist - natürlich bei vibrationsfreiem Stand.
Habe mein Manfrotto auch danach ausgesucht, dass ich bei Anwendung mit spektiv mich nicht ständig leicht bücken muss.
Das geht natürlich aufs Gewicht.

Gruß,
Werner
 
danke für die antworten, wollte auch herausfinden ob es so erfahrungsgemäß einen gewichtsunterschied gibt, ab dem man es spürbar merkt. mit meinem stativ bin ich schon sehr zufrieden, eigentlich sogar völlig überdimensioniert von der traglast her, ein giottos 9261 mit 2,2kg, stabil,super verarbeitet und für mich mit 193cm auch die richtige höhe, ein leichtes benro carbon mit der gleichen höhe oder velbon wiegt auch nicht mehr viel weniger, da komm ich dann so auf maximal 1,8kg-1,9kg, ich hätte allerdings gern eine verstellbare mittelsäule und ein geringeres packmaß als 60cm, dafür würde ich dann höhe,traglast gleich zugunsten des gewichts reduzieren da es nur selten mit vollem auszug genutzt wird, ein tausch gegen ein giottos 7350 oder benro c-198n6 wäre da mein ziel, das 9261 dann wegen der höhe und für lange teles behalten? mal überlegen...
 
Es hängt IMHO nicht nur davon ab, wie fit oder verwöhnt man ist. Ein gutes Tragesystem beim Rucksack erleichtert das Tragen enorm.
Ich habe meistens das Gewicht auf dem Beckengurt und nutze die Schultergurte nur um den Rucksack am Rücken zu halten. Wichtig ist auch ein kleiner Brustgurt um die Schultergurte von den Achseln fern zu halten.

Klaus

Naja, bei den genannten Gewichten (2,2 vs 2,7 kg) kann ich mir nicht vorstellen, daß ein gesunder, erwachsener Mann daran scheitern könnte, die einen Tag dabei zu haben und auf dem Rücken zu tragen.
Ich meine, ich geh emal davon aus, daß die allermeisten von uns mehr als besagte 500 Gramm Mehrgewicht in Form von Vorräten um die Bauchregion mit sich herumtragen. :lol:

Aber ich stimme Dir voll zu, ein gutes Tragesystem ist Gold wert! (y)

Der Sinn des Brustgurtes hat sich mir allerdings noch nie erschlossen und wird mir jetzt, in Verbindung mit den Achseln, sogar noch schleierhafter..?




@WinSoft, ich hätte Dir jetzt etwas off-topiciges (aaahh, damit schaffe ich es in den Frust-Thread! :D) per PM geschrieben, aber ... Dir ist sicherlich bewußt, daß die deaktiviert sind?
 
Der Sinn des Brustgurtes hat sich mir allerdings noch nie erschlossen und wird mir jetzt, in Verbindung mit den Achseln, sogar noch schleierhafter..?

Bei größerem Gewicht auf den Schulter sorgte bei mir der Zug auf den Trageriemen unter Umständen dafür, dass diese seitlich etwas wegrutschten und dann unter den Achseln rieben. Das wird wirksam durch einen Brustgurt verhindert.

Zum Thema Gewicht stimme ich voll zu, schön sieht das immer bei Radrenn- oder Mountainbikefahrern aus. :devilish:

Klaus
 
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