hsterr
Themenersteller
Aus dem Handelsblatt von heute, für alle, die mit Fotos Geld verdienen (wollen):
"Bilderagentur Getty Images findet keine lukrativen Kaufangebote
Finanzinvestoren bieten kaum den Börsenwert – Internet bedroht Profi-Fotografen
Die Investmentbank Goldman Sachs weiß: Marktführer lassen sich in der Regel immer gut verkaufen. Doch im Fall der weltgrößten Fotoagentur Getty Images ist die Suche nach einem Käufer bislang eine Enttäuschung.
[...]
Als Grund für die niedrigen Angebote gilt das rückläufige Geschäft. „Immer mehr Bilder sind online gratis oder ganz billig verfügbar. Das ist das Problem“, hieß es in Kundenkreisen. Tatsächlich werden zunehmend Fotos auch bei aktuellen Ereignissen von Internetnutzern gratis ins Netz gestellt. Mit der neuen Generation von Handys können in Sekundenschnelle Fotos in mittlerweile guter bis sehr guter Qualität online gestellt werden. Dieser in der Branche als „User generated content“ (von Nutzern bereitgestellter Inhalt) ist bei unvorhersehbaren Ereignissen oft schneller als professionelle Agenturfotografen. Zudem bieten Online-Agenturen schon für wenige Dollar oder Euros qualitativ gute Bilder an.
Getty Images hingegen hat sich auf anspruchsvolle Fotografie spezialisiert, die von Profifotografen bei entsprechendem Kostenaufwand hergestellt werden. Auch die Konkurrenten wie Corbis, eine Tochter des weltgrößten Softwarekonzerns Microsoft, und Jupitermedia haben ähnliche Probleme. Die gesamte Bilderagenturbranche leidet unter einer rückläufigen Nachfrage. "
Ich kommentiere das jetzt mal nicht - oder, genauer gesagt: Dass ich das hier reinstelle, ist bereits mein Kommentar.
"Bilderagentur Getty Images findet keine lukrativen Kaufangebote
Finanzinvestoren bieten kaum den Börsenwert – Internet bedroht Profi-Fotografen
Die Investmentbank Goldman Sachs weiß: Marktführer lassen sich in der Regel immer gut verkaufen. Doch im Fall der weltgrößten Fotoagentur Getty Images ist die Suche nach einem Käufer bislang eine Enttäuschung.
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Als Grund für die niedrigen Angebote gilt das rückläufige Geschäft. „Immer mehr Bilder sind online gratis oder ganz billig verfügbar. Das ist das Problem“, hieß es in Kundenkreisen. Tatsächlich werden zunehmend Fotos auch bei aktuellen Ereignissen von Internetnutzern gratis ins Netz gestellt. Mit der neuen Generation von Handys können in Sekundenschnelle Fotos in mittlerweile guter bis sehr guter Qualität online gestellt werden. Dieser in der Branche als „User generated content“ (von Nutzern bereitgestellter Inhalt) ist bei unvorhersehbaren Ereignissen oft schneller als professionelle Agenturfotografen. Zudem bieten Online-Agenturen schon für wenige Dollar oder Euros qualitativ gute Bilder an.
Getty Images hingegen hat sich auf anspruchsvolle Fotografie spezialisiert, die von Profifotografen bei entsprechendem Kostenaufwand hergestellt werden. Auch die Konkurrenten wie Corbis, eine Tochter des weltgrößten Softwarekonzerns Microsoft, und Jupitermedia haben ähnliche Probleme. Die gesamte Bilderagenturbranche leidet unter einer rückläufigen Nachfrage. "
Ich kommentiere das jetzt mal nicht - oder, genauer gesagt: Dass ich das hier reinstelle, ist bereits mein Kommentar.