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get the Look - Thomas Steibl (Hochzeitsfotograf)

Damit lassen sich Looks recht gut übertragen...
Kleiner Tipp noch, wenn ein offensichtlicher Profi wie VisualPursuit sich schon die Mühe macht dir (ihm offensichtliche) Sachverhalte zu erläutern
- nimm es doch einfach an und stell es nicht gleich in Frage.
Ein Fotograf mit jahrzehntelanger Erfahrung weiß doch wovon er spricht und du kannst davon nur profitieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
eigentlich kann man solche Freds nicht ertragen :eek:
Warum liest Du sie dann und antwortest auch noch? Masochistische Ader? :D
möchte aber mal Beispiele geben, das "Nachmachen" selten funktioniert :angel:

erstens weiß meist nicht mal der Erstfotograf>>> wieviele Parameter eigentlich "sein Motiv" ausmachten...
Kein (Hochzeits-)Fotograf hat bei jedem Shooting die gleichen Voraussetzungen bzgl. Jahres- und Tageszeit sowie Licht- und Wetterverhältnisse.
Dennoch bekommt u.a. der genannte Fotograf immer den gleichen Look hin. Also geht es nicht im geringsten darum, Fotos 1:1 zu kopieren.
drittens..glaube ich kaum das besagter Kollege bereit ist>>> alle seine Geheimnisse auszuplaudern :p
Verständlich. Die bekannten zwei Geheimnisse beruflichen Erfolgs:
1. Verrate niemals alles was du weißt.

Nachmachen....
gelingt also schon nicht beim Setting...selbst wenn Eckdaten bekannt sind...
zu meinen, das dann PS den Rest macht, ist schlicht falsch gedacht....z.B. das Bild Mutter mit Kind...
ist ja in einer ganz anderen Location/Umgebung/Wetter/Uhrzeit gemacht...

da könnt ihr in PS schrauben bis die Platte quietscht....dat wird nix :cool:
Mfg gpo
Siehe oben.
- Niemand will etwas 1:1 nachstellen
- Das Mutter-Kind-Foto lässt sich sicherlich mit LR/PS auf den Look trimmen, ich denke, da unterschätzt Du die PS-Möglichkeiten.
jpn schrieb:
D.h. es nützt gar nix, wenn man den workflow für dieses preset kennt, denn man lernt daraus nix für die eigene Fotografie bzw. das preset, dass man auf seine eigenen (Hochzeits-)fotos anwenden möchte.
Nun, man muss natürlich schon genau hinschauen, was da passiert und warum.
jpn schrieb:
Dazu braucht es nämlich ein anderes bzw. eigenes preset. Wie überhaupt ein preset in der Regel auch nur für eine bestimmte Bilderstrecke paßt. Der Teufel steckt da (wie so oft) im Detail. Jedenfalls wenn wir uns über etwas gehobenere (Hochzeits-)fotografie unterhalten. Wobei die Grundschritte sicher ähnlich sind (entsättigen, flache Gradation, sanfter Glamour Glow Effekt).
Plus eine leichte Tonung, wenn ich nicht irre, und diese "helle Klarheit", wie auch immer diese erzeugt wird.
 
wie schön das es immer noch Leute gibt, die ihr Heil in Zitaten suchen :p

glaubst du ernsthaft...das aus gestückelten Sätzen...
noch einer "was lernt" :cool:

und unten dödelst du wieder die PS-Leier durch....
so wird dat nix :D
Mfg gpo
 
Verständlich. Die bekannten zwei Geheimnisse beruflichen Erfolgs:
1. Verrate niemals alles was du weißt.

Ach was. Sieht man ja hier auch wieder, man kann
es haarklein erläutern und es wird nicht geglaubt.

Sie sucht immer noch nach einer PS-Aktion die gutes
Fotografieren ersetzt. Das kann nicht klappen.

Ich hab mal eine Bühnenshow gezeigt, "Fashion Portrait".
Es begann mit einer leeren Bühne, jedes Stativ, jede Lampe
wurde einzeln auf die Bühne getragen, aufgebaut, eingemessen.

Ich hab zu jeder Lampe erklärt welche Rolle sie für das fertige
Bild spielen wird, welchen Lichtformer ich verwende und warum
es dieser und kein anderer ist, wie ich den jeweiligen Blitz
einmesse und warum ich ihn so einmesse, wie die Leistung im
Verhältnis zu den anderen Blitzen und dem Gesamtbild ist.
Jede Rückfrage aus dem Publikum wurde beantwortet, ich habe
bis ins letzte Detail alles erklärt was ich zu dem Set sagen konnte.

Zum Schluss kam das Model auf die Bühne, ich hab rund 10 Fotos
geschossen, die direkt aus der Kamera auf einen Rechner neben
der Bühne gefunkt wurden. Da wurde eben das Logo der Modedesignerin
draufgezogen und das an einen Grossformatdrucker geschickt.

3 Minuten später hielt ich einen Print in 60x90cm in der Hand.

Die erste Rückfrage war wie ich das denn in so kurzer Zeit
mit der Bearbeitung hinbekommen hätte?
-Welche Bearbeitung, das Logo ist doch mit einem Klick drauf?

Nein, man könne Portraits doch nicht so einfach ohne
aufwendige Bearbeitung fotografieren.

Sie hatten es gesehen, live, bis ins kleinste Detail erklärt.
Rückfragen wurden gestellt und erschöpfend beantwortet.

Und dennoch konnten sie nicht glauben was sie gerade mit
eigenen Augen gesehen hatten.

Genauer gesagt: Sie *weigerten* sich zu glauben was
sie gerade gesehen hatten.

Es ist sicher leichter zu unterstellen dass getrickst wurde
als sich selbst einzugestehen dass man nicht einmal die
Basics beherrscht. Von daher ist das nicht mehr als
Selbstbetrug zum Selbstschutz. Aber es verhindert natürlich
auch daß man sich entwickelt, wenn man so eine Phantasiewelt
aufbaut und dann danach lebt.
 
da könnt ihr in PS schrauben bis die Platte quietscht....dat wird nix :cool:
Na, doch. Ich sach, das wird was. Warum wird das was? Nicht, weil es gelingt, die Anmutung, das Aussehen, den Stil, den Look (ich meine, ich hatte schon irgendwann mal angeregt Look auszusternen, ebenso wie es mit einigen Fäkalausdrücken geschieht) etc. eines Bildes, einer Serie, eines Fotografen in Gänze nachzustellen, sondern weil es mit einem oder wenigen wahrgenommenen Aspekten möglich ist. Zeig nem Freizeitknipsografen wie mir zwei Bilder die farblich annähernd gleich anmuten und ich sage dir, beide Bilder sind gleich. Siehst du dir dieselben Bilder an, lachst du dich kringelig und sagst, gleich? Da ist (fast) nix gleich.

Oder auch (ich liebe diese Szene): «Was sagt ihnen das Bild?»

Zwei Leute, denen man dasselbe zeigt, nehmen diese Sache unterschiedlich wahr. Sie achten auf unterschiedliche Aspekte. Darum kann ein und dasselbe unterschiedlich sein und Unterschiedliches gleich. :D Und da Mathematik heuer so hoch im Kurs steht, zeichnen wir als Hausaufgabe alle ein nettes, kleines, dazu passendes Venn-Diagramm. :p

Zusatz:
VisualPursuit sagt eins drüber im letzten Absatz das gleiche, — nur anders. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Bordräh!

Da will ich auch mitpfuschen :evil:!

Abgesehen davon, dass Herr Streibl offensichtlich über teures Glas verfügt und in vielerlei Hinsicht weiß was er tut, würde ich mich nach einigem Herumprobieren zu der Ansicht durchringen, dass recht heftig an der Farbkalibrierung herumgeschraubt und das Ganze als Preset abgespeichert wurde.
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Ach was. Sieht man ja hier auch wieder, man kann
es haarklein erläutern und es wird nicht geglaubt.

Sie sucht immer noch nach einer PS-Aktion die gutes
Fotografieren ersetzt. Das kann nicht klappen.

Hier stimme ich Dir zu 100% zu. Gutes Fotografieren ist durch nichts zu ersetzen. Aber die Bildbearbeitung kann das noch optimieren was mit der Fotografie eben nicht möglich oder nur zu umständlich, teuer, langwierig ist.
Mit einer Aktion ist es da aber wirklich nicht getan.

Ich hab mal eine Bühnenshow gezeigt, "Fashion Portrait".
Es begann mit einer leeren Bühne, jedes Stativ, jede Lampe
wurde einzeln auf die Bühne getragen, aufgebaut, eingemessen.
...
*snip*
...
Es ist sicher leichter zu unterstellen dass getrickst wurde
als sich selbst einzugestehen dass man nicht einmal die
Basics beherrscht. Von daher ist das nicht mehr als
Selbstbetrug zum Selbstschutz. Aber es verhindert natürlich
auch daß man sich entwickelt, wenn man so eine Phantasiewelt
aufbaut und dann danach lebt.

Von diesen Selbstbetrügern leben ganze Fernsehformate wie DSDS. Leider ist niemand davor gefeit und denkt er wäre der Einzige der den Durchblick hat. Ich will aber nicht weiter rumphilosophieren. Kernpunkt ist, dass Fotografie stark im Auge des Betrachters liegt. Es gibt zwar Regeln der Ästhetik aber die sind nie allgemeingültig, sprich jeder sieht und empfindet ein wenig anders.

In meinem Job (Bildbearbeitung hab ich täglich eine Menge Bilder unterschiedlichster Fotografen, vom Amateur bis zum Profi, auf meinem Tisch zur Bearbeitung. Die wenigsten davon kommen ohne Nachbearbeitung aus, egal wie "profihaft" fotografiert wurde. Meist haben die Fotografen sich selbst an ihren Bildern "versucht" und sie dann leider verschlimmbessert. Das mag an Unvermögen, Unwissen oder an schlechtem Equipment (unkalibrierter Monitor zB.) liegen. Die meisten Fotografen würden das dann jedoch nie zugeben und eher sagen das das eben ihr persönlicher Stil wäre. Bei manchen mag das sogar stimmen. Gefallen muss es einem dann aber nicht.

PS kann viel, ansich fast alles was man sich vorstellen kann. Aber ein gutes Foto (technisch) macht es einfach viel viel einfacher. Und es ist mir immer ein highlight des Tages ein Bild zu öffnen, abzunicken und wieder zu schliessen weil es einfach gut ist. Kommt aber leider viel zu selten vor.
 
Und es ist mir immer ein highlight des Tages ein Bild zu öffnen, abzunicken und wieder zu schliessen weil es einfach gut ist. Kommt aber leider viel zu selten vor.

Ich finde das sind gute Schlussworte um diese Diskussion, die etwas ins Leere läuft zu beenden. Ich danke allen, die sich an dem Testbild versucht haben. Auf jeden Fall hat es gut demonstriert, wie wichtig schon allein das gute Ausgangsmaterial ist :)
Aber auch Danke an alle andern, die versucht haben mit guten Tips zu erklären.

In der Zwischenzeit war Herr Streibl so nett, auf mein Mail zu antworten und mir seine Arbeitsweise zu schildern (natürlich ohne ganz ins Detail zu gehen :cool:). Wenn ich sein OK bekomme, werde ich auch gerne den Text hier posten.

Bleibt nur zu sagen: Gut Licht & Gut Nacht euch allen!
 
Hauptsächlich LR. Ausserdem ein bisschen mit Viveza und Color Efex gespielt, um die leuchtendgelbe Wiese im Hintergrund abzuschwächen und die Gesichter mehr ins Orange zu trimmen, weil sie auch bei Herrn Streibl in diese Richtung gehen. Pfusch, wie schon gesagt. Mir ging es nur darum, die Farben zu imitieren. Bitte nicht steinigen!
 
Zuletzt bearbeitet:
In der Zwischenzeit war Herr Streibl so nett, auf mein Mail zu antworten und mir seine Arbeitsweise zu schildern (natürlich ohne ganz ins Detail zu gehen :cool:). Wenn ich sein OK bekomme, werde ich auch gerne den Text hier posten.

Bleibt nur zu sagen: Gut Licht & Gut Nacht euch allen!

Wenn es hier noch ein Update gibt wäre ich gespannt was er denn geantwortet hat :-)
 
Die Tagesbilder der Hochzeit sind fast durchweg sehr gut, gekonnt und in sehr gleichmäßiger Art und Weise belichtet was den dort zu sehenden glowy Stil mit vermutlich einer Prise Crossentwicklung m.E. überhaupt erst zuläßt. Gerade bei den Farbbildern hat er wenig bildbestimmende harte Kontraste, Ausnahme


http://www.thomassteibl.com/wp-content/uploads//2013/08/maria-loretto-wedding-023.jpg

da wirkt das Bild aus anderen Gründen (Silouette). Dieses sieht fast so aus wie ein brauchbarer Amateur es auch hinbekommen hätte.

Die Kirchenbilder sind nicht ohne Grund schwarz/weiß :)

Die Bilder von der Abendparty haben diesen Stil nicht. Der würde bei den vorhandenen Lichtverhältnissen auch nicht wirken.
 
Der Thread hat wirklich ein paar interessante Themen drin, kann ich gerade gut beim Hochzeitsbilder Entwicklen brauchen!

Hier nochmal ein Versuch von mir:
 

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Wenn man sich das Histogramm der Bilder anschaut erkennt man, dass die Tonwerte kein absolutes Schwarz und Weiß enthalten. Für mich sieht das ganze wie ein (möglicherweise modifiziertes) VSCO Preset aus. Die Bearbeitung ist hier nur das I-Tüpfelchen. Der Fotograf leistet einfach gute Arbeit.

Im Anhang mein Versuch mit Gradationskurven.

Ein super Tutorial um Bildlooks nachzubauen (habe ich hier in diesem Beispiel nicht angewendet):
http://www.youtube.com/watch?v=WHvfVc_8eMc
 

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Zuletzt bearbeitet:
Wenn man sich das Histogramm der Bilder anschaut erkennt man, dass die Tonwerte kein absolutes Schwarz und Weiß enthalten. Für mich sieht das ganze wie ein (möglicherweise modifiziertes) VSCO Preset aus...

Hallo.

Ich verstehe den Zusammenhang Deiner beiden Aussagen nicht. Was hat denn die absolute Anzahl von Schwarz und Weiß mit VSCO zu tun?

Übrigens ist das zurecht schieben des Histogramms für ein Bild ohne ausgebrannte und abgesoffene Stellen doch Usus, oder? Ist mir unklar was daran so besonders sein soll im Look.

Ciao
 
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