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Evil-/Systemkamera Gesucht: kleiner, besser, toller

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Christoph2011

Themenersteller
Hallo

ich fotografiere meistens mit einer Pentax k-r und bin mit dieser Kamera im Groben zufrieden. Nur stelle ich zunehmend fest, dass ich sie aufgrund des Gewichts und der Größe zunehmend seltener einsätze. Also such ich nach etwas anderem Schönen. Meine Fotografiergewohnheiten verlangen auch eigentlich nach einer eierlegenden Wollmilchsau, denn ich mag Lowlight- und schnelle Actionfotografie. Als Beispiele: Fotografiere gerne spielende Hunde, Vögel wie Kolibris im Urlaub, aber auch Musiker auf Festivals oder das übliche und schwierigste Motiv - Kinder zu Weihnachten.:)
Ich bin von der Geschwindigkeit meiner k-r zufrieden und möchte da wenig Abstriche machen. An Geld würde ich ca. 800 Euro ausgeben wollen und schwanke ggw. zw. Samsung NX300 und Sony A6000. Sehe aber, dass wenn ich noch ein wenig drauf lege, mir eine gebrauchte A7 holen könnte.
Frage: fehlender Bildstabi macht für Lowlight einen Sensor in KB-Größe unerlässlich? Oder hab ich sogar mit k-r und Bildstabi im Body mehr Chancen nicht zu verwackeln als mit A7?
Sicher muss ich mir die Größen alle angucken, aber mir scheint es da keine großen Unterschiede zu geben, denn das fetteste wäre ja das Objektiv und auf ner Party oder Festival käme dann sicherlich vorzugsweise ein lichtstarkes leicht weitwinkliges Pancake in Betracht. (An die Musiker im elektronischen Bereich kommt man meistens relativ dicht heran und hübsche Dekoaufnahmen gehören ebenfalls zur Pflicht)
Die Fernbedienung mittels Smartphone sollte zu den dann für mich neuen Errungenschaften der Kameraentwicklung gehören. Ein Touchscreen ist sicherlich in Sachen Bedienkomfort erstrebenswert. Und wie sieht es mit der Robustheit aus? Brauche nicht unbedingt bei Regen fotografieren, aber die Gewissheit, dass man es könnte, wäre mir auch schon was wert.
Ich bitte um eure Erfahrungen und Meinungen.
Gruß
Christoph
 
... Vögel wie Kolibris im Urlaub,
Na da würde mich aber mal sehr interessieren, welches Objektiv du dir für solche Motive für eine A6000 oder A7 vorstellst, das lang genug und trotzdem klein und leicht ist genug ist, dass sich der Wechsel auch lohnt... :lol:

Die 800 Euro sind sicher erst einmal nur für den Body gedacht (?)
 
Im Telebereich darf es größer und schwerer sein. Aber ich ging davon aus, dass Sony auch eine Art Pancake für 'normale' Brennweiten anbietet. Stelle fest, dass die A7 unbedingt doch größere FE-Objektive benötigt. Na und preislich liegen die um vielfaches höher als die für ASPC-Sensor. Gebrauchtmarkt kann man da wg.Produktalter sowieso schon vergessen. Dann soll wohl in Kürze Samsung auf der CES mit nx400 den Markt anheizen. Ach ich glaub ich brauch noch viele Infos und muss auch mal in Fotoabteilung eines Markts.
 
Bei Samsung gibt es bisher noch nichts für die Vogelfotografie.

Die NX400 wird schon eine sehr nette Kamera werden :D. Die NX300 ist nur bei sehr gutem Licht schnell genug und hat noch keinen Sucher. Mit dem 45/1,8 kann man auch bei nicht ganz so gutem Licht mit direktem Ausslösen per Touch auf dem Display etwas schnellere Objekte fotografieren.

Bei Samsung ist die NX30 derzeit wohl der beste Kompromiss was Bedienung und Preis/Leistung angeht durch mehr Direktasten und Rädchen, großes Touchdisplay, etwas schneller als die NX300, Ausklappsucher, aber wieder etwas größer.

VG,
Silke
 
Hallo Christoph,

ich bin vor gut 2 Jahren von Pentax K-x auf Fujifilm X-E1 gewechselt. Bin damit zufrieden. Das Fujifilm X-System ist jedoch preislich deutlich in der oberen Mittelklasse angesiedelt. Weiterhin ist die X-E1 für dich sicher zu langsam beim Fokussieren (sollte bei der noch teureren X-T1 jedoch ok sein). Passt in Summe also nicht für dich.

In deinem Fall kann ich mir vorstellen, dass du mit den Micro-Four-Thirds-System (µFT) gar nicht schlecht aufgehoben wärst. Bei Olympus hast du einen eingebauten Stabi im Gehäuse (bin nicht sicher, ob bei allen Olympus-Kameras). Panasonic hat den meines Wissens nicht.
Es gibt für µFT eine sehr gute Objektiv-Auswahl und einen etablierten Gebrauchtmarkt. Sigma bietet für µFT ebenfalls Objektive an. Deiner Wunsch-Kamera könntest du mit µFT ziemlich nahe kommen.

Eine Randbemerkung zu den von dir erwarteten Pancakes bei 'normalen' Brennweiten:
Bei Pentax APS-C gibt es für 35-50mm (KB) doch auch kein Pancake. Es gibt 21mm (31,5 mm KB) und 40mm (60mm KB). Also nichts im üblicherweise als 'normal' bezeichneten Brennweitenbereich. Das hat mich bei Pentax enorm gestört und war ein Wechselgrund.

Etwas Vorsicht ist bei Spiegellosen hinsichtlich der AF-Geschwindigkeit angebracht. Das müsstest du im Einzelfall prüfen. Allerdings ist Pentax ja auch nicht für ultraschnellen AF bekant. Die Klippe solte also auch zu umschiffen sein.

Insgesamt sollte man bedenken, dass die DSLRs technisch ausgereift sind und in dieser Phase der Preisdruck enorm zunimmt. Das ist bei den spiegellosen Kameras noch nicht der Fall.

Gruß
Jacob
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
könnte schwierig werden, alle Deine Wünsche in einer Kamera vereint zu finden...

So toll ich z.B. die A7 finde, ich fürchte,gegenüber der ohnehin schon kompakten Pentax k-r würdest Du Dich bei Größe und Gewicht nicht wirklich relevant verbessern:
http://camerasize.com/compact/#210,487,ha,f
Und als Autofokus-Wunder für rennende Hunde ist die A7 auch nicht gerade bekannt...

Da wäre die A6000 vermutlich die bessere Wahl. Allerdings musst Du bei beiden gucken, ob Du in der Objektivpalette für Dich fündig wirst. Von Sony gibt es:
APS-C: http://www.sony.de/electronics/objektive/t/kameraobjektive?cameramount=e-mount&sensor-lens=aps-c
Kleinbild: http://www.sony.de/electronics/obje...meramount=e-mount&sensor-lens=35mm-full-frame

Du kannst natürlich auch alle möglichen Objektive per Adapter betreiben, dabei geht Dir aber in den meisten Fällen der Autofokus verloren...

Zu Alternativen aus dem mft-Bereich können andere mehr sagen.
Mit lichtstarken Pancakes wird es aber bei Deinem Budget vermutlich überall schwierig.

Gruß
Pippilotta
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist doch am Ende immer das Gleiche: konsequent klein ist eine E-PM mit Pancake. Wenn man dann anfängt "gute Objektive, Lichtstark, Brennweite blablabla" landet man wieder bei Größenordnungen, wo es keine Rolle spielt, ob hinten eine kompakte DSLR oder eine Spiegellose dranhängt. Bedienbarkeit bei den kleinen, flachen Gehäusen mal ganz außen vor.
 
Wenn Du Wert auf einen Sucher legst, könntest Du Dr bei Olympus die E-M10 ansehen, dann hättest Du weiterhin den eingebauten Stabi und die Option auf 300mm (600mm KB) in recht kompakter Form. Und als Party-Objektiv das 20/1,7, das ist gebraucht auch preiswert zu bekommen.
Insgesamt sind die Objektive bei mFT auch kleiner/leichter als bei Sony oder Samsung, aber richtig gute und lchtstarke Objektive sind physikalisch bedingt nicht unbegrenzt verkleinerbar, in keinem System.
Bei Samsung und Sony hast Du aber das Problem, dass die Objektive gar nicht so viel kleiner werden können als Du es jetzt kennst (auch Pentax hat sehr schön kompakte Objektive) und Du würdest also hauptsächlich beim Body sparen. Kann reichen, oder auch nicht.
Achja, eine Panasonic hat auch einen eingebauten Stabilisator: die GX-7, das wäre die Alternative zur E-M10 - über Vor- und Nachteie der Kameras wird aber genauso heftig gestrietten wie in jedem anderen Kameravergleich.
 
In deinem Fall kann ich mir vorstellen, dass du mit den Micro-Four-Thirds-System (µFT) gar nicht schlecht aufgehoben wärst. Bei Olympus hast du einen eingebauten Stabi im Gehäuse (bin nicht sicher, ob bei allen Olympus-Kameras). Panasonic hat den meines Wissens nicht.

... - alle aktuellen Modelle haben einen Bildstabilisator integriert. Bei der PEN E-PL5 arbeitet der auf 2-Achsen, finde ich schon richtig gut. Bei der PEN E-PL7 und der OM-D E-M10 auf 3-Achsen, kann nicht beurteilen, ob der besser ist, denke schon ;). Bei den Modellen PEN E-P5, OM-D E-M5 und E-M1 ist der 5-Achsen-Stabilisator integriert - habe noch keinen besseren erlebt.

Lichtstarke Pancake-Objektive sind mir nur als kurze Festbrennweiten bekannt - die Zoom-Objektive fangen bei f3.5 an :cool:

Ich finde die Autofokus-Geschwindigkeit i. O., besonders wenn ich mit einem Fingertipp auf den Klappmonitor fokussiere (auch weit außerhalb der Mitte) und auslöse - gefühlt verzögerungsfrei, natürlich wird im Labor ein Wert ermittelt, der liegt bei meiner alten kleinen PEN bei 0,27s.


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
Frage: fehlender Bildstabi macht für Lowlight einen Sensor in KB-Größe unerlässlich? Oder hab ich sogar mit k-r und Bildstabi im Body mehr Chancen nicht zu verwackeln als mit A7?

Die Frage verstehe ich nicht. Wo fehlt der Stabi?
Die meisten Sony-Objektive haben einen eingebauten Stabi (OSS), ob der nun besser oder schlechter ist als ein Stabi im Gehäuse ist Ansichtssache.

Ich hatte übrigens in meinem ersten Posting in den Links zu den Sony-Objektiven im Filter versehentlich nur die Zeiss-Linsen ausgewählt :eek:, eigentlich gibt es natürlich deutlich mehr :eek:
Habe das oben jetzt korrigiert, sorry...

Gruß
Pippilotta
 
Und wie sieht es mit der Robustheit aus? Brauche nicht unbedingt bei Regen fotografieren, aber die Gewissheit, dass man es könnte, wäre mir auch schon was wert.

Hallo Christoph,

falls Du in Richtung mFT gehen solltest, ist die Auswahl an gedichteten Objektiven noch recht eingeschränkt - bei Oly sind es 4 (+ 2 angekündigt) und bei Pana 2. Die Übersicht der mFT-Objektive findest Du bei Hennig Arts. Pancakes sind nicht gedichtet, wo bei ich nicht davon ausgehe, dass die überempfindlich sind - unter Ausschluss jeglicher Gewährleistung :rolleyes:.


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
Zuletzt bearbeitet:
Frage: fehlender Bildstabi macht für Lowlight einen Sensor in KB-Größe unerlässlich? Oder hab ich sogar mit k-r und Bildstabi im Body mehr Chancen nicht zu verwackeln als mit A7?

Nee. Lowlight heißt ja nicht immer Motive, die still halten. Wenn du bei wenig Licht Kinder fotografieren möchtest, hilft dir der Bildstabi wenig.

Und ein Sensor in KB-Größe bringt dir nur dann was, wenn du auch lichtstarke Objektive dazu hast und die dabei geringe Schärfentiefe nicht gerade stört.

APS-C ist kleiner als KB, MFT noch etwas kleiner. Aber dafür gibt es für diese Systeme kleine, lichtstarke und offenblendtaugliche Festbrennweitenobjektive.

Wenn man dann anfängt "gute Objektive, Lichtstark, Brennweite blablabla" landet man wieder bei Größenordnungen, wo es keine Rolle spielt, ob hinten eine kompakte DSLR oder eine Spiegellose dranhängt. Bedienbarkeit bei den kleinen, flachen Gehäusen mal ganz außen vor.

Finde ich nicht. Für MFT und soweit ich weiß auch für Samsung gibt es einige lichtstarke und wirklich kompakte Objektive mit Blende 1,7 bis 2.

Und jeder kann seinen Kompromiss zwischen kleinem oder gut bedienbarem Gehäuse finden. Ich finde meine Pen mit Lederbody gut zu greifen, ohne wäre sie mir zu fummelig.
 
Danke für das Feedback und den Meinungen. Zeigt mir, der Beitritt zu diesem Forum ist ein absoluter Gewinn.

Liebe Pippilotta, gerne erläutere ich die Frage nach Stabi und Sensorgröße. Denn es kristalisiert sich doch eher die Wahl zw. mFt und APSC heraus statt KB. APSC ist größer als mFt und dadurch grundsätzlich doch besser zum Lichtphotonensammeln geeignet - denke ich. Also ist APSC besser für schlechte Lichtverhältnisse als mFt - so meine eigene Logik, die gerne korrigiert werden darf.
Wenn ich aber ein Pancake ohne optischen Bildstabi (der ja auch Platz in so einem Objektiv bräuchte) an einer A6000 schraube, (ich hab soviel positives über den AF gelesen, sehe aber auch viel Gutes bei den mFt-AF-Systemen.) dann brauch ich doch grundsätzlich ne kürzere Verschlusszeit um nicht selbst zu verwackeln. Die Frage ist: Ist die Gefahr für Verwackelungsunschärfe bei mFt kleiner, weil Verwackelschutz in Kameras eingebaut ist, oder kann ich sagen, dass der größere APSC-Sensor mit höherer ISO-Zahl-Möglichkeit oder insgesamt besseren Lichtsammeleigenschaften besser ist als mFT mit Bildstabilisator bei schlechtem Licht? (bei gleicher Blende).
Ich muss noch viel Lesen und nächste Woche ist die CES. Mal sehen was da kommt. Ein heimlicher Fan von Olympuskameras bin ich schon, weil mein Vater mit FT-Sensoren fotografiert. Und die Qualität seiner Zuiko-Objektive find ich toll. Aber MicroFT ist ja noch kleiner als FT und das gibt mir ein bisschen zu denken. Denn es heißt doch: Je größer der Bildsensor - desto besser die Bildqualität.
Ich habe manchmal mit der Edelkompakten meiner Freundin zu spielen. Sie hat eine Nikon Coolpix A die mal Anfangs ca. 1000 Euro kostete und Licht durch 19mm Festbrennweite auf APSC durchlässt. Also diese Brennweite um ist schon nicht schlecht. Achso und dann stehe ich auf fehlende Tiefpassfilter und ein Höchstmaß an Schärfe. Dadurch hab ich mehr Spielraum einzelne Bildausschnitte von kleinerer Brennweite zu wählen, ohne dass ich wie bei meiner k-r mit 12MP und Tiefpassfilter gleich am Ende bin.
Auf jeden Fall beschäftige ich mich schon mal mit den mFT-Geräten, denn vermutlich finde ich wirklich nur die Sensorgröße abschreckend.:)
 
APSC ist größer als mFt und dadurch grundsätzlich doch besser zum Lichtphotonensammeln geeignet - denke ich. Also ist APSC besser für schlechte Lichtverhältnisse als mFt - so meine eigene Logik, die gerne korrigiert werden darf.

... - ja, ist logisch und auch im Labor nachweisbar. In der Praxis schwierig zu sehen, man spricht von einer 2/3 EV --- die Oly-Bildstabilisatoren schaffen bis zu 5 EV (y)


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
Liebe Pippilotta, gerne erläutere ich die Frage nach Stabi und Sensorgröße.
...

Hallo Christoph,
danke für die Erläuterungen...
Vorsicht: Der Vergleich der Lichtsammeleigenschaften von unterschiedlich großen Sensoren könnte hier zu Lawinenabgängen oder Tumulten führen. :ugly: Im Talk-Bereich schlagen sie sich zu diesem Thema gerade mal wieder die Köpfe ein...:eek:
Wie Norbert schon schrieb: Es gibt gewisse Unterschiede in den Freistellungs- und Rauscheigenschaften, dazu hat der Sony-Sensor halt eine höhere Auflösung. Ob diese Unterschiede aber für Deine Fotopraxis relevant sind, ist wieder eine andere Sache.

Zum Stabilisator:
Wenn Du möchtest, dass jedes Objektiv, das Du verwendest, stabilisiert ist, dann führt natürlich kein Weg an einer Kamera Stabi im Gehäuse vorbei. Bei den DSLR ist das einer der großen Vorteile von Pentax gegenüber Nikon oder Canon, wenn man alte manuelle Linsen verwenden möchte.

Aber, und das verstehe ich an Deiner Frage nicht: Warum gehst Du davon aus, dass Du mit der A6000 ohne Stabi fotografieren musst? Wenn Du stabilisierte Objektive verwendest, also bei Sony eines der Objektive mit OSS, kannst Du doch auch mit einer Kamera ohne Gehäusestabi stabilisiert fotografieren. Von den 15 Sony-E-Mount-APS-C-Objektiven sind 11 stabilisiert, Ausnahmen sind das 30er Makro und 3 Weitwinkel (16, 20, 24mm). Die Frage ist nur, ob Du darunter fündig wirst...

Ich komme selbst auch von Pentax (K-30) und habe jetzt eine A6000, an der ich neben mehreren Sony-Linsen mit OSS auch zwei alte M42-Objektive mit Adapter verwende, d.h. ohne Stabilisator. Der Stabi der Pentax war super, aber auch der Sony-OSS im Objektiv funktioniert prima, und wenn ich die unstabilisierten Linsen verwende, schaue ich natürlich dass die Zeit nicht zu lang wird, und ich fotografiere nicht "am langen Arm". Aber auch damit kann man scharfe Bilder machen.

Ob Dir die vorhandenen Objektive mit Stabilisator ausreichen, ob Du bereit bist und ob Du bereit bist, auch mal ohne zu fotografieren bzw. die Zeiten zu verlängern kannst Du natürlich nur selbst wissen. Ansonsten bist Du vermutlich bei Olympus oder Pentax ;) besser aufgehoben...

Gruß
Pippilotta
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach - danke für die Info. Nun hab ich ja ein ganzes Bündel von Fragen, welche mich beschäftigen und die vor einer Entscheidung geklärt werden sollten:
1. Also liegt der Cropfaktor bei 2?
2. Kann ich die Objektive einer Olympus E5 ohne Adapter verwenden? Da war doch noch was mit der Entfernung "Objektiv zum Sensor"- oder?
3. Welches flache, lichtstarke und scharfe Objektiv bei ca. 10mm Brennweite ist empfehlenswert?
4. Welche mft-Kamerareihen haben denn Schwenkdisplay, Fernbedienung über WLAN und einen klugen, schnellen AF? Mit dem AF meiner k-r bin ich nicht so verwöhnt, aber er war schnell, wenn auch nicht im Vorausberechnen:devilish: und in Sachen Treffergenauigkeit waren die großen Kreuzsensoren auch nicht auf Höhe der Zeit. Canikon-Freunde konnte aber der bärenstarke Stangenantrieb immer wieder überraschen.:)
In Frage kommt vermutlich nur eine Kombination aus Phasen- und Kontrast-AF. Welche Baureihen von welchen mft-Kameraherstellern haben das?
Ach und 5.
Die Frage nach einem Sucher...ist für mich selbst auch gerade schwierig, weils ja klein sein sollte. Bei Stativfotografie braucht man den ja nicht. Aber bei meiner Pentax hab ich den ansonsten natürlich immer benutzt. Vielleicht ist es nur Gewöhnungssache. Obwohl, die Möglichkeit den Kopf als zusätzlichen Haltepunkt fürs Fotografieren einzusetzen und dabei das Motiv mit einem Auge folgen zu können, ist sicherlich nicht doof. Aber zur Not hätte ich für Sucherfotografie ja noch meine Pentax, die ich aber dann sicherlich nicht dabei habe, wenn ich einen Sucher brauch :ugly:). Bin unentschlossen und bitte in diesem Punkt auch um Meinungen. Stelle mir das Fotografieren von z.B. spielenden Hunden nur mit Monitorbild schwierig vor. (Hab auch gerade keinen Hund zur Hand :D ) Aber wenn ich ein Elektronisches Sucherbild habe und dieses Bild nur Standfotos bei Serienbildreihen (wie wohl bei der A6000) zeigt, dann nützt mir so ein Sucher auch nicht mehr so viel.

Fünf Fragen, die mich gerade bei der Fokussierung auf mFT bewegen. Vielleicht sollte ich diese 5 Fragen als Thread im mFT-Bereich direkt posten oder ist das irrelevant?
 
Aber wenn ich ein Elektronisches Sucherbild habe und dieses Bild nur Standfotos bei Serienbildreihen (wie wohl bei der A6000) zeigt, dann nützt mir so ein Sucher auch nicht mehr so viel.

Fünf Fragen, die mich gerade bei der Fokussierung auf mFT bewegen. Vielleicht sollte ich diese 5 Fragen als Thread im mFT-Bereich direkt posten oder ist das irrelevant?

Hallo nochmal,
auch wenn Du Dich gerade auf mft zubewegst, was ja völlig in Ordnung ist, muss ich das mit dem Standbild aber doch noch schnell korrigieren:
Du siehst im schnellen Serienbildmodus bei der A6000 natürlich kein Standbild :eek:, sondern das jeweils zuletzt aufgenommene Serienbild, was bei 11 Bildern pro Sekunde eine Verzögerung der Live-Anzeige von ca. 1/11 Sek. entsprechen dürfte.

Gruß und viel Erfolg beim Finden Deiner Kamera,
Pippilotta
 
Hallo Pippilotta,
ja cool, das du von Pentax zu A6000 gewechselt bist. Diese Kamera hatte mich wachgerüttelt und mich vollends überzeugt mir mal mich um die Sache "Kamerawechsel" zu kümmern. Das mit den 11 Bildern pro sek. ist mir auch bewusst, Versuche mir das die ganze Zeit im Kopf vorzustellen und denke, das dies nicht viel schlimmer ist als ein 6maliges Spiegelklappen bei meiner k-r.
Aber so ein Stabi im Gehäuse gibt auch nen gutes Gefühl und gerade die 20mm haben kein OSS.
 
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