Als ich das Objektiv einschickte, hatte ich sie sowohl auf den Sturz als auch auf meinen mißglückten Versuch hingewiesen, es wieder einzurenken. Ich gab auch an, daß wenn die zu erwartenden Kosten 350€ übersteigen würden, ich vorher informiert werden möchte. Das war, um zu vermeiden, daß die Kosten in Bereiche vordringen, wo ein Neukauf (oder Gebrauchtkauf) das kleinere Übel wäre.
Ich werde es nun zum 3. Mal einsenden. Wenn Maerz dann entscheidet, daß sie es nicht reparieren können, würde ich erwarten, daß sie mir alle gezahlten Kosten abzgl. der für einen Kostenvoranschlag erstatten sollten. Denn den Kostenvoranschlag hätte ich ja mindestens zahlen müssen, auch wenn sie gleich erkannt hätten, daß es mit 350€ nicht getan ist und ich mich entscheide, das dann nicht reparieren zu lassen.
Ich glaube auch, daß Maerz bei solchen Dingen vernünftig ist. Bisher waren sie immer sehr höflich und haben auch keine Andeutungen gemacht, daß da nochmal Kosten entstehen würden.
Dennoch habe ich wenig Hoffnung, daß das mit der Zentrierung noch was wird. Schon bei der 1. Reklamation hatte ich ja drauf hingewiesen, und denn hat der Techniker es mit einem immer noch deutlichen Fehler als justiert zurückgesendet. Entweder wollen die nicht (weil zu aufwändig und zu damit teuer für sie) oder die haben z.Zt. niemanden, der das kann. Zumindest ein Techniker ist auch grad im Urlaub.
Vielleicht geben ich bei Rücksenden an, daß ich diesmal auch gern länger warte. Vielleicht hilft das ja.
Sonst noch Tipps, wie ich mit denen darüber kommunizieren sollte?
Es gibt ja auch noch eine Maerz-Werkstatt in Berlin. Ob die das evtl. besser macht?
Hat hier jemand Erfahrung speziell mit Zentrierungen bei Maerz gemacht?