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Gestürztes 16-50/2.8 - was nun?

tempelorg

Themenersteller
Ich bin nicht sehr zufrieden mit meinem neuen Tilt-Shift-Objektiv (siehe Anhang).

Was mache ich nun? Zu Pentax einschicken - besteht da überhaupt ne Chance, oder gleich neu kaufen?
 

Anhänge

hatte ich auch, allerdings war der Knick am Bajonet.
März hate ein neues Bajonet verbaut und das ganze neu justiert. Kosten waren um 100 Euro. (kann ich nicht mehr genau sagen, da noch weitere Ausrüstung repariert wurde)

Dein Knick in der Optik ist wohl auch reparabel. Einfach das Objektiv einsenden und Kostenvoranschlag einholen. Bei einem Neupreis von ca 900 Euro sollte sich das wohl lohnen.
 
Meines sah vor ein paar Jahren ohne Sturz mal so aus. Da war Wohl irgendwas ausgehängt. Da ich kein anderes Objektiv dabei hatte, habe ich einfach mal etwas beherzter am vorderen Element gezogen. Es hat kurz geknackst und seitdem funktioniert es vollkommen problemlos.
Ich übernehme natürlich keinerlei Garantie.
 
Mein 16-50 hat auch nach einem Strurz mal eine Hemmung beim Zoomen.
Ich hab es selbst zerlegt - nichts gefunden :confused: - wieder zusammen gebaut.
Und es macht heute noch einwandfreie Bilder. :)
Jetzt weis ich aber das der Zoommechanismus zum Teil aus hochwertigem Kunstoff ist, und die Führung schon etwas aushält.
 
Ich habe es nun mit reichlich Kraft wieder gerade gerenkt, aber das half nicht: Der vordere der beiden Tuben läßt sich nicht mehr vom Zoom-Ring bewegen, und ich kann den Zoom-Ring auch nicht mehr bis ganz zu 16mm drehen. Es ist also entweder in einer falschen Position eingerenkt oder es ist sogar was gebrochen - es klappert auch ein ganz kleines Teil drinnen.

@rednosed - Gibt's da Pläne zum Zerlegen? War das schwierig (ich habe schon iPhones, Kameras, Uhren usw. zerlegt, aber an Objektive habe ich mich bisher nicht rangetraut)? Ich lege dann vermutlich auch die Linsen frei - wie vermeidet man, daß da hinterher Staub eingeschlossen wird?

Wenn ich das dann auch vermassele, kann ich's ja immer noch einschicken. Mehr kaputt machen kann ich wohl nicht :)
 
Zuletzt bearbeitet:
...entweder in einer falschen Position eingerenkt oder es ist sogar was gebrochen - es klappert auch ein ganz kleines Teil drinnen....Wenn ich das dann auch vermassele, kann ich's ja immer noch einschicken..
Nach Deinem gescheiterten Reparaturversuch ist es ja jetzt sehr wahrscheinlich dass Du ein Ersatzteil brauchst. Wo willst Du das herbekommen? Ich würde es einschicken.
 
Wenn Du nicht gerade zwei linke Hände hast, etwas Vorstellungsvermögen wie Technik funktioniert und einen gescheiten Feinmechaniker Werkzeug Satz, dann könnte es sich lohnen.
Allerdings solltest Du keine Garantie mehr auf das Objektiv haben und auch für eine vielleicht doch notwendige Reparatur in der Lage sein es auch wirklich wieder zusammen bauen zu können.
Eine brauchbare Anleitung habe ich übrigens nirgends gefunden. Habe einfach hinten angefangen und mich dann bis zur Zoommechanik vorgearbeitet. Übrigens glaube ich mich noch zu erinnern, das nicht alles bis zur Blendenmechanik ausgebaut werden muss. Es reicht die äußeren Teile zu entfernen um an den Tubus ran zu kommen.
 
Ich würde es nicht auseinandernehmen. Ich denke du wirst einen neuen Tubus benötigen (hatte ich auchmal dank der Post) und demensprechend eine Justage nach dem Austausch.

Das Problem, das ich beim selbst auseinandernehmen sehe, ist dass schnell nochmehr Schaden entstehen kann (wenn zB zwischendrin ein Linksgewinde verbaut ist). Für Linsenpaare ist spezielles Werkzeug erforderlich (Ringe, mit 2 Einkerbungen wollen entfernt werden, die als Rahmen um die Linse sitzen.. das geht auch mit einer Schublehre, passt aber nicht genau. Rutscht du 1x ab und landest auf dem Glas gibts Kratzer), usw.
Das in normaler Umgebung Staub reinkommt ist nicht zu verhindern. nimmst du zu viel auseinander (und hast damit mehr Linsen verstaubt), wird dir sowas der Servicedienstleister ebenfalls nicht säubern.

Um an den Tubus zu kommen, würde ich schätzen, dass du vorne anfangen musst (nicht wie bei dem Motor hinten). Sobald du diesen austauscht musst du, soweit ich weiß, das Objektiv neu justieren.
Bei günstige manuelle Objektive kann man ganz gut selbst reparieren.. bei Objektiven, die mehrere Hundert € kosten, würde ich mich nicht drantrauen.
 
Ich bin nicht sehr zufrieden mit meinem neuen Tilt-Shift-Objektiv (siehe Anhang).

Was mache ich nun? Zu Pentax einschicken - besteht da überhaupt ne Chance, oder gleich neu kaufen?


Und warum sollte ich das nicht erstmal selbst überprüfen, wenn ich es könnte?

tja... da es wohl neu ist und Du schon eine wenig sachgerechte
'Eigenreparatur' durchgeführt hast, bleibt wohl nur eine Zerlegung
des Objektivs deinerseits übrig...

oder Du schickst es nun - endlich - ein und lässt es
nun von einer Fachwerkstatt reparieren :angel: ...
 
Das Zerlegen ohne Explosionszeichnung erweist sich als recht schwierig. Ich habe es von hinten versucht (als am Bajonett), komme da aber nicht sehr weit. Irgendwann müßte man dann sehr tief liegende Schrauben lösen, ohne zu wissen, wofür die sind - die Gefahr besteht, daß ich die falschen löse und dann unnötig Teile erlege, die dann auch noch Linsen freilegen, und ich am Ende viel Ärger mit dem Zusammenfügen und Staubeinschluss hätte.

Ich hatte gehofft, daß ich direkt an den defekten Tubus käme, um den Schaden zubegutachten und evtl. gar zu reparieren - ich habe in der Vergangenheit auch schon Kameras selbst wieder repariert (haben als Jugendlicher schon Kameras zerlegt, z.B. Mirandas und alte Kodaks mit Zentralverschluß), aber bei Objektiven ist mir das immer noch zu heikel.

Und selbst wenn ich's nicht reparieren kann - es ist immer gut zu wissen, was genau kaputt ist, auch um abschätzen zu können, wie gross der Aufwand der fachgerechten Reparatur ist. Wessen Auto plötzlich nicht mehr startet, schaut ja gern auch erstmal nach, ob's nur die Batterie oder ein angeknabbertes Kabel ist, bevor er Abschleppdienst und Fachreparatur beauftragt, nicht wahr? Zumindest, wenn man nicht Krösus ist.

Jetzt ist es wieder ordentlich zusammengebaut. Es war recht einfach. Nur das Wiedereinsetzen der Goldkontakte war etwas schwierig - bis ich die Idee hatte, sie alle in die gleiche Richtung im Kreis auszurichten - dann ließ sich der Bajonettdeckel etwas verdreht aufsetzen und alle Goldkontakte schnappten problemlos ein.

Anbei noch ein paar Bilder davon.
 

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Ich würde es nicht auseinandernehmen. Ich denke du wirst einen neuen Tubus benötigen (hatte ich auchmal dank der Post) und demensprechend eine Justage nach dem Austausch.

Das Problem, das ich beim selbst auseinandernehmen sehe, ist dass schnell nochmehr Schaden entstehen kann (wenn zB zwischendrin ein Linksgewinde verbaut ist). Für Linsenpaare ist spezielles Werkzeug erforderlich (Ringe, mit 2 Einkerbungen wollen entfernt werden, die als Rahmen um die Linse sitzen.. das geht auch mit einer Schublehre, passt aber nicht genau. Rutscht du 1x ab und landest auf dem Glas gibts Kratzer), usw.
Das in normaler Umgebung Staub reinkommt ist nicht zu verhindern. nimmst du zu viel auseinander (und hast damit mehr Linsen verstaubt), wird dir sowas der Servicedienstleister ebenfalls nicht säubern.

Um an den Tubus zu kommen, würde ich schätzen, dass du vorne anfangen musst (nicht wie bei dem Motor hinten). Sobald du diesen austauscht musst du, soweit ich weiß, das Objektiv neu justieren.
Bei günstige manuelle Objektive kann man ganz gut selbst reparieren.. bei Objektiven, die mehrere Hundert € kosten, würde ich mich nicht drantrauen.
Also wer nichts anderes als eine Schublehre oder nur 'einen' kleinen Schraubendreher zur Verfügung hat, sollt wirklich die Finger weglassen. Da reicht auch selten ein Uhrmacher Schraubendrehersatz aus. Und das die Reparatur in einer Zugluft- und staubfreien Umgebung stattfinden sollte ist wohl auch klar.

Übrigens falsch geschätzt. Um an den Zoom-Mechanismus bei diesem Objektiv ran zu kommen, reicht es die äußeren Teile von hinten zu entfernen. Also ist keine Linsendemontage oder ähnliches notwendig.

Tipp: bei allen gesicherten Schrauben (meist mit nem Lacktupfer fixiert) sollte man sich die Einbau Position des fixierten Bauteils genau merken, da hier meistens was justiert wurde.
Ich mach im Zweifelsfall immer ein Foto bevor ich schraube…

Bei mir entscheidet es sich immer ob mir die Reparatur ein paar 100€ oder ein ungestörten Samstagnachmittag Wert ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Um an den Zoom-Mechanismus bei diesem Objektiv ran zu kommen, reicht es die äußeren Teile von hinten zu entfernen. Also ist keine Linsendemontage oder ähnliches notwendig.
Du siehst doch meine Bilder. Wo würde ich denn da weiter machen? Sobald ich den Zoom-Ring runter hatte, sah ich nur noch Schrauben tief in der Innenseite, um die hinteren Linsen herum. Aber die scheinen mir nicht die Richtigen zu sein, um den vorderen Tubus zu lösen, oder? Ich konnte auch die nun lose Lasche für den Zoom-Mechanismus bewegen - die fährt in einer Führung, die diagonal auf einem von zwei Tuben verläuft. Aber ich fand nix, was ich da noch lösen konnte.
 
Welche Schrauben das jetzt genau waren, weiß ich jetzt auch nicht mehr so genau. Hab auch ne Weile rumgesucht und probiert. Die Platine mit dem SDM hatte ich aber auch noch ausgebaut.
Darunter war dann noch was befestigt.
Aber ich konnte dann die ganze äußere Hülle nach hinten abziehen.
Der Tubus war nicht ganz frei, aber ich konnte die Verstell Mechanik mit den Gleitnoppen und Führungen so gut einsehen, dass ich da keine Beschädigung feststellen konnte.
Komplett habe ich da dann nicht alles zerlegt. Weil ich dann wohl doch auch an die Linsen hätte ran müssen.
 
Objektiv eingesendet, grad zurückerhalten. 335€ bezahlt (inkl. Motor- und Platinenersatz, was mir etwas suspekt vorkommt). Also mal ein paar Testfotos gemacht - immer mit LV und AF auf Bildmitte. Die sprechen eine deutliche Sprache.

Hat jemand Erfahrung mit Preisen für eine Linsenzentrierung dieser Optik?

Und kann jemand andere Service-Anbieter empfehlen, die etwas sorgsamer arbeiten und sich auch an Pentax-Optiken rantrauen? Da es ja eh kein Garantiefall ist, brauche ich auch keinen Pentax-zertifizierten Anbieter dafür.
 

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Du hast Garantie/Gewährleistung für die durchgeführten Reparaturen, also mit den Beispielbilder einfach wieder hinschicken und fragen, ob die (Nicht-)Abbildungsleistung ihr Ernst ist und auf Nachbesserung bestehen.
 
Und bevor jemand mutmaßt, daß es an der Kamera oder einer defekten Sensor-Aufhängung liegen könnte - hier nochmal ähnliche Fotos mit einem Tamron 17-50mm f/2.8 der der selben Kamera - die zeigen gleichmäßige Schärfe, wie es sein soll.
 

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Zuletzt bearbeitet:
Zuseher - bist du da sicher? Können die nicht argumentieren, daß dies ein weiterer Defekt ist, den sie übersehen haben und der deswegen natürlich auch extra Geld kostet? Ich könnte mir vorstellen, daß sie mir dann ein wenig der Arbeitskosten sowie das erneute Porto erlassen, aber die zusätzliche Arbeit für die Zentrierung wäre ja sonst auch angefallen, hätten sie das gleich entdeckt.

Oder ist es so, daß sie ja mit der Rücksendung "bestätigen", daß das Objektiv in Ordnung sei, und somit jeder neu entdeckte Fehler auf ihre Rechnung geht? Hmm.
 
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