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gestochen scharfe fotos

FriedrichSL

Themenersteller
kann man gestochen scharfe Bilder machen die auf dem ganzen Bild scharf sind oder geht es nur mit Bild Zentrierung wo nur die Mitte scharf ist ?
 
Ja, am besten unter folgenden Bedingungen:
  • Weitwinkel
  • möglichst nur eine Ebene
  • genügend Licht für die förderliche Blende am Objektiv
  • saubere, sorgfältige Scharfstellung
Dann sollte das gehen. Ob das Bild dann unter dem Gesichtspunkt der Gestaltung auch "scharf" ist, das ist eine andere Frage.
 
Die Frage hat Würze … die Antwort lautet: Ja.
Der Nachsatz: aber es kommt auf die Umstände an.
Es erhebt sich die Frage: unter welchen Umständen möchtest du gestochen scharfe Bilder bis in die Ecken aufnehmen?

Umstände: Kamera (Modell, Typ), Objektiv (Hersteller, Modell, Typ), Blende
 
Gerade bei WW hat man extremste Bildfeldwölbungen und gerade mit kurzer Brennweite kann (je nach Objektiv) ein Problem sichtbar werden.

genügend Licht für die förderliche Blende am Objektiv
Klingt toll, die förderliche Blende -- aber das ist die mit der höchsten Schärfe, nicht die mit der höchsten Schärfentiefe. Je nach Objektiv ist es manchmal förderlicher, knallhart abzublenden und in der Nachbearbeitung elektronisch zu schärfen, um gleichmäßige (das war ja die Frage) Schärfe zu erzeugen.
 
Gute Lichtbedingungen, ein scharfes Objektiv bei optimaler Blende, eine Kamera mit Sensor ohne AA-Filter und Pixelshift. Und ein Stativ natürlich, und Spiegelvorauslösung.

Z.B. eine Pentax K1 mit Sigma 35 f/1.4 'Art' bei f/5.6 im Pixelshiftmodus. Wenn man nicht zufällig einen Waldbrand im Nebel fotografiert wird das ein rattenscharfes Bild :D
 
Ist es denn tatsächlich so, dass ein Objektiv an den Rändern genauso "gestochen" scharf wie in der Mitte abbilden kann? Ich kenne kein Objektiv das dies leisten könnte - schon gar kein Weitwinkelobjektiv. Einen gewissen Schärfeabfall zu den Rändern wird es wohl immer geben - fraglich ob dies in jedem Fall sichtbar ist. Oder?
 
Ist es denn tatsächlich so, dass ein Objektiv an den Rändern genauso "gestochen" scharf wie in der Mitte abbilden kann?

Aber ja doch.

Ich kenne kein Objektiv das dies leisten könnte - schon gar kein Weitwinkelobjektiv.

Das ist richtig. Wenn, dann - bezogen auf das jeweilige Bildformat - natürlich eher ein moderates Tele.

Einen gewissen Schärfeabfall zu den Rändern wird es wohl immer geben

Wenn man den Rand weit genug nach außen legt - nicht zwangsläufig.

Man nehme: Ein Objektiv guter Bildfeldebnung mit einem großen Abbildungskreis. Am einfachsten geht das, wenn man zB an Crop oder Vollformat mit einem adaptierten Mittelformat-Objektiv arbeitet.
 
im grunde braucht der qualitätsverlust, von der bildmitte zum rand /ecken hin, ja nur gering genug zu sein, um nicht mehr wahrgenommen zu werden.
man darf nicht vergessen: messwerte stellen eben doch nur messwerte dar. entscheidend ist -- vielmehr! -- das, was das auge wahrnimmt.
messwerte können so 'was von piep- egal sein. wirklich.
 
Bei manchen Motiven (statisch und ohne grosse Tiefenausdehnung) geht das auch mittels Teleobjektiv, Stativ und Stitching Technik. Damit haben manche Fotografen geradezu datenmässig riesige und über das ganze Bild äusserst scharfe und detailreiche Bilder erstellt - etwa von Kirchenfassaden.
 
Re: Gestochen scharfe Fotos

Ist es denn tatsächlich so, daß ein Objektiv an den Rändern genauso "gestochen" scharf wie in der Mitte abbilden kann?
Nein.


Ich kenne kein Objektiv, das dies leisten könnte – schon gar kein Weitwinkelobjektiv.
Ich auch nicht.


Einen gewissen Schärfeabfall zu den Rändern wird es wohl immer geben – fraglich, ob dies in jedem Fall sichtbar ist. Oder?
So ist es.

Im Bereich der optimalen Blende – also der Blende, bei der das Objektiv im Spannungsfeld zwischen Linsenfehlern und Beugung seine höchste Leistung bringt – gibt es immer einen Schärfeabfall von der Bildmitte zur Bildecke. Es gibt aber Fälle, wo dieser Abfall so gering ist, daß er ohne praktische Bedeutung und eigentlich nur im Meßlabor nachweisbar ist ... dafür muß man aber schon zur absoluten Oberklasse greifen – ein teurer Spaß. Eine Konsequenz davon ist jedenfalls, daß es "die" optimale Blende so gar nicht gibt. Denn die optimale Blende für die Bildmitte ist stets eine andere als die für den Bildrand. Bei den graphischen Darstellungen der Objektiv-Testergebnisse bei dpreview.com wird das sehr schön veranschaulicht. So ist es für Kleinbildobjektive typisch, daß die maximale Auflösung in der Bildmitte z. B. bei f/5,6 erreicht wird, und bei f/8 oder f/11 läßt die Leistung in der Mitte wegen der Beugung schon wieder etwas nach, steigt aber am Rande noch an.

Eine sehr gleichmäßige Schärfeleistung über das gesamte Bildfeld erhält man in aller Regel bei kleinen Blenden wie f/11, f/16 oder noch kleiner – dies aber beugungsbedingt auf vergleichsweise niedrigem Niveau. Und die Objektive, die von Hause aus die höchste und gleichmäßigste Schärfeleistung erbringen, sind in aller Regel die kurzen Teleobjektive mit Diagonalbildwinkeln zwischen etwa 20° und 35° (= "Portrait-Tele"). Keine Ahnung, warum oben ausgerechnet Weitwinkelobjektive genannt wurden ... da kann es wohl mit der Praxiserfahrung nicht allzu weit her sein.

In jedem Falle ist für den visuellen Eindruck "gestochender Schärfe" im fertigen Bilde eine mit Maß und Verstand ausgeführte digitale Nachschärfung erforderlich. Je höher die Objektivqualität, desto sparsamer die Nachschärfung ... aber selbst die mit den allerbesten Objektiven aufgenommenen Fotos profitieren immer noch von einer angemessenen Nachschärfung.
 
Zuletzt bearbeitet:
gestochen scharf ist einfach Unsinn....

Das ist eigentlich ein pseudobegriff der eine "nötige Schärfe" mit gutem Kontrast und gutem Licht in einen Topf wirft.

Ist das Licht gut fallen etwas mehr oder wengier schärfe gar nimmer auf.

Aber es ist eben für viele einfacher sind an Schärfe aufzugeilen anstatt sich mit Licht zu beschäftigen... Viele denken, nur weil sie ne DSLR haben muss alles scharf sein, das Gegenteil ist der Fall. Unschärfe gehört dazu bis "ist gewollt.



Maximale Schärfe im eigentlich Sinn kommt von:
- gutes Objektiv
- dieses im besten Bereich der Blende nutzen
- In aller Regel außen schlechter als in der Mitte
- Keine Verwacklung
- Auf die Position fokussiert.

und was für dich gestochen scharf ist, hängt davon ab wie groß du das Bild anschaust. Auf Facebookgröße verkleinert ist sehr viel gestochen scharf.


Wenn du das Bild in Webgröße nicht scharf findest hast du entweder nen großen Fehler begangen was die obigen Punkte angeht, oder hast einfach mieses Licht.
 
Keine Ahnung, warum oben ausgerechnet Weitwinkelobjektive genannt wurden ... da kann es wohl mit der Praxiserfahrung nicht allzu weit her sein.

Das hat vermutlich damit zu tun, dass keiner hier weiß, auf was der Thread-Starter tatsächlich abzielt. Die Empfehlung mit dem Weitwinkel bezog sich vermutlich auf eine möglichst hohe Schärfentiefe.

Und es ist ja tatsächlich nicht mal klar, ob der Thread-Starter von der abgebildeten Schärfe einer Ebene oder eines Raumes spricht ...

Ich könnte auch nicht mit Gewissheit sagen, was mit ...
Bild Zentrierung wo nur die Mitte scharf ist ?
... gemeint ist.

Tasnal
 
Pancake Objektive haben bauartbedingt eine homogenere Schärfeverteilung.

Bei optimaler Blende weicht der Rand eines normalen Objektivs stärker von der Bildmitte ab. Bei Pancakes erreicht man (zB beim Pentax 40mm Ltd) etwas weniger Auflösung, dafür am Rand mehr, sodass der Unterschied geringer ausfällt. Dadurch ist es ab Offenblende homogen scharf, bis zum Rand.

Der Nachteil dabei ist, dass mittig beim Vergleichen auf dem Sweet Spot der Objektive ein Pancake immer etwas weniger Auflösung liefert.

Die "Knackschärfe" / Maximalschärfe wird dann durch guten Kontrast (Schärfe = Auflösung + Kontrast), einen fehlenden AA Filter in der Kamera und einer guten Nachbearbeitung (wichtigster Auspekt) erreicht.
 
Ich glaube, hier geht es weniger um die gestochene Schärfe, sondern einfach nur um die gleichmäßige Schärfe über den gesamten Bereich. Es gibt durchaus viele Bereiche, wo flächenbezogen auf die korrekte und möglichst scharfe Abbildungsleistung viel Wert gelegt wird. Beispielsweise bei der Astrofotografie. Was nützt es schon, hunderte von Euros auszugeben, wenn das Objektiv am Rand schwächelt und mir Schneekugeln anstelle von gestochen scharfen Sternpunkten abbildet? Es gibt Objektive, die im vierstelligen Bereich liegen und trotzdem erst ab Blende 11 bis zum Rand hin möglichst präzise abbilden. Damit sind sie für die Astrofotografie aber eher weniger geeignet, da man unendlich viel Belichtungszeit benötigen würde, um viele Details abzubilden. Im Vergleich dazu gibt es auch alte M42 Objektive, die im niedrigen dreistelligen Bereich liegen und trotzdem schon bei Offenblende oder vielleicht 1 Blende abgeblendet perfekte Ergebnisse abliefern (das gute alte Takumar 135mm beispielsweise). Hinzu kommt dann noch die richtige Kontrast- und Farbabbildung, denn wenn das beides nix taugt, kann man das Objektiv (bezogen auf Astrofotografie) vielleicht nur noch für SW-Aufnahmen verwenden, falls überhaupt. Deshalb freue ich mich, wenn ich solche "gestochen scharfen" Aufnahmen auch als Poster ausgeben kann, ohne dass der Betrachter glaubt, man hätte einen Weichzeichnerfilter darüber gelegt. Natürlich spielt das korrekte Licht in diesem speziellen Fall auch eine wichtige Rolle, aber wenn das Objektiv zum Rand hin einfach unscharf abbildet, kann ich auch gerne 2 Stunden an einer einzigen Aufnahme belichten und das Foto bleibt am Rand trotzdem unscharf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, am besten unter folgenden Bedingungen:
  • Weitwinkel
  • möglichst nur eine Ebene
  • genügend Licht für die förderliche Blende am Objektiv
  • saubere, sorgfältige Scharfstellung
Dann sollte das gehen. Ob das Bild dann unter dem Gesichtspunkt der Gestaltung auch "scharf" ist, das ist eine andere Frage.

Es gibt auch Stacking für Landschaftfotos, alles scharf, von vorn bis hinten.
 
Ich tippe mal, der TO ist enttäuscht über die Randunschärfe z.B. seines Kits.
Abblenden hilft bis zu einem gewissen Grad als Kompromiss Beugung/Schärfe.
Dann gibt es Fokusstacking, wenn das Motiv eine räumliche Tiefen-Ausdehnung hat.Vielleicht meint das der TO.
Ein Weitwinkelfoto zeigt eine größere Tiefenschärfe.
Ein Makroobjektiv bildet auch den Randbereich ziemlich scharf ab.
Das Otus kaufen.

Eines davon dürfte passen.
K.
 
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