@ simon:
freut mich, dass dir die fotos gefallen. allerdings weiß ich nicht so recht, wo du auf dem panorama berge ausmachen willst. wenn du den grauschleier meinst, der sich oberhalb der häuser aufbaut, dann sind das wolken, die vom umgebungslicht angestrahlt werden.
was meinst du mit "party"? also auf den ersten vier bildern, speziell dem foto aus der tiefgarage, naja, da denke ich persönlich nicht unbedingt an "party"...
@all
aber neben lob muss doch sicherlich noch etwas auszusetzen sein. das panorama hat sichtbare verzerrungen. trotz bildnachbearbeitung ließen die sich nicht weiter reduzieren. ok, mit sehr viel zeit und dem exzessiven einsatz von verkrümmungs-tool und wischfinger liese sich bestimmt noch etwas machen. das grundproblem war hier wohl mein aufnahmestandpunkt und die flucht des gebäudes rechts. daher meine frage: welche möglichkeiten gibt es (generell), schon in der aufnahme solche probleme zu beheben? ist hier entfernung das stichwort? jeder weiter der aufnahmestandort vom motiv entfernt liegt, desto weniger sollte der tiefen-aufbau meines motivs ins gewicht fallen, oder? bringt es was, der aufnahmestandort zu wecheln? ich meine mich nämlich erinnern zu können, dass dies andreas gursky mal so gemacht hat, als er ein riesiges wohnhaus mit unendlich vielen balkonen auf mittelformat gebannt hat. zugegebenermaßen war die fassade des hauses aber plan. das machte die wahl des standortwechsels wahrscheinlich einfacher.
zu den anderen fotos: hier habe ich bewusst den fluchtpunkt der flure in die bildmitte gesetzt um so eine art sogwirkung zu erzeugen. hätten das die profis hier auch so gemacht?