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gespeicherte Bilder mit Streifen -

Hallo Burkhard

deine Backupstrategie klingt schon mal sehr gut.:top:
Ich tausche noch zusätzlich immer die vollen externen Festplatte gegen eine Neue.
Die nächste ist dann ca. 1-2 TB größer als die letzte Platte. Die letzten zwei alten Platten bleiben nocht als Sicherheit liegen.

Den rechtzeitigen Tod einer Platte kann man über den SMART Wert ermitteln.
Ich nutze dazu gerne das Programm:
https://www.heise.de/download/product/crystaldiskinfo-59349

Gruß
Dirk

Hallo Dirk

das Programm habe ich mir gerade angesehen, welchen Wert muss ich beachten - ID Nr - ?

Kann ich damit NAS Platten auch betrachten

Burkhard
NAch welcher Zeit ersetzt du die Platten ?
 
Jeder Datenträger (Festplatte, SSD, …) kann jederzeit ohne Ankündigung ausfallen. Es macht keinen Sinn Datenträger vorsorglich auszutauschen – eine statistische Ausfallwahrscheinlichkeit hilft nicht wirklich, wenn gerade mein Datenträger früh ausfällt. Die Backupstrategie muss so robust sein Datenträgerausfälle auszuhalten.

Wichtige Punkte dabei sind:
- Redundanz online per raid1 (oder raid10, raid5, raid6).
- Redundanz offline per synchronisieren auf externe Datenträger.
- Checksummen der Dateien zum prüfen des Kopiervorgangs und später auf Unversehrtheit.
- Sicherungsgenerationen (redundant) um verschleppte Fehler doch noch abzufangen.
- regelmäßiges Prüfen der Sicherungen mittels Checksummen.

Visuelles prüfen einer Bilddatei ist keine Garantie, dass die Bilddatei unversehrt ist, nicht jeder Fehler innerhalb einer Bilddatei ist visuell auffällig. Da helfen nur Checksummen oder Bitvergleiche mit gesicherten Duplikaten.
 
Wichtige Punkte dabei sind:

- Checksummen der Dateien zum prüfen des Kopiervorgangs und später auf Unversehrtheit.


was benötige ich da
 
Wichtige Punkte dabei sind:

- Checksummen der Dateien zum prüfen des Kopiervorgangs und später auf Unversehrtheit.

was benötige ich da

Das Checksummen bilden hängt von den Möglichkeiten des verwendeten Betriebssystems ab.

Für Windows:
https://docs.microsoft.com/de-de/tr...ws-security/fciv-availability-and-description

Für *nix:
md5sum


Auf Anwendungsebene gibt es zwei prinzipielle Möglichkeiten.

a) für jede (Bild)-Datei mit md5sum eine Checksumme erzeugen und zusammen mit der (Bild-)Datei quasi als side-car-file speichern.
Das Prüfen erfolgt durch erneutes bilden der Checksumme und vergleichen mit der alten Checksumme.
Damit prüfe ich z.B. auch das Kopieren der Bilddateien von der SD-Karte auf die Festplatte. Die Checksummen auf der Festplatte und auf der SD-Karte müssen gleich sein.
Die Checksummen der SD-Karte werden dabei in ein temporäres Verzeichnis der Festplatte geschrieben und nach dem Vergleich wieder gelöscht.


b) mehre (Bild-)Dateien zusammen – z.B. ein Verzeichnis mit den Bilder eines Event - in ein Archiv mittels Packprogramm 7-zip o.ä. mit CRC unkomprimiert packen (komprimieren bringt bei JPGs gar nichts, bei RAW eventuell 20% Platzersparnis), und auf einem Sicherungsdatenträger ablegen. Das Packprogramm kann das gesamte Archiv auf Unversehrtheit prüfen.
Das ist meine bevorzugte Sicherungsmethode.

Es geht dabei nur darum zu Erkennen, ob Fehler aufgetreten sind. Letztendlich muss bei einem erkannten Fehler sowieso die unversehrte Bilddatei bzw. Archiv von einem redundanten Datenträger geholt werden.
 
...Damit prüfe ich z.B. auch das Kopieren der Bilddateien von der SD-Karte auf die Festplatte. Die Checksummen auf der Festplatte und auf der SD-Karte müssen gleich sein...

Ein wichtiger Aspekt :top:

Aber Widerspruch zu

...Visuelles prüfen einer Bilddatei ist keine Garantie, dass die Bilddatei unversehrt ist, nicht jeder Fehler innerhalb einer Bilddatei ist visuell auffällig...


Vorweg @m@sche: das ist als Ergänzung und nicht als Kritik oder Widerspruch gemeint!.

Als Ergänzung, weil Fehler schon viel früher lauern, die nur visuell erkannt werden können.


Mittels Checksummen werden keine Fehler erkannt, die beim Abspeichern der Fotos Kamera -> Speicherkarte oder beim fehlerhafte Auslesen der Speicherkarte auftreten! Denn die Checksumme der Quelle basiert dann schon auf fehlerhaften Quelldaten und der Vergleich der Checksummen Quelle - Ziel offenbart nicht den Fehler!


Im ersten Fall Kamera -> Speicherkarte sind "alle Messen gesungen". Da hilft nur Fehlersuche, Kartentausch (im Worst Case Kameratausch) + neue Fotosession.

Im zweiten Fall kann ein anderer Card-Reader vielleicht Abhilfe schaffen.

Deshalb empfehle ich immer auch die visuelle Betrachtung der Fotos nach dem ersten Transfer.


Dabei sei der Hinweis gestattet, dass bei Nutzung des RAW-Formats die kameraeigene Bildrückschau nicht genügt, um Fehler beim Transfer Kamera -> Speicherkarte zu erkennen. Denn die Rückschau per Kamera zeigt i.d.R. nur das, ins RAW eingebettete Jpeg an.

Also bitte nach dem ersten Transfer mit dem eigenen RAW-Konverter der Wahl die Fotos visuell checken. Dabei sicherstellen, dass der RAW-Konverter das RAW und nicht das eingebettet Jpeg anzeigt. Wie, das kann man je nach Programm einstellen bzw. man geht z.B. aus dem Browser- in den Bearbeitungsmodus.

Die genannten Fehler sind meiner Meine nach:

1. nur durch die Bildbetrachtung zu erkennen

2. auch bei Kameras mit zwei Speicherplätzen durch das parallele Abspeichern der Daten auf beiden Speicherkarten, einem nachfolgenden Bit für Bit Vergleich ist bei Abweichungen letztlich nur durch die Bildbetrachtung zu erkennen, wer der Übeltäter ist.
;)


Gruß
ewm
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Aber ...

Dabei werden keine Fehler erkannt, die beim Abspeichern der Fotos Kamera -> Speicherkarte oder beim fehlerhafte Auslesen der Speicherkarte erkannt werden!
...
Der genaue Vorgang ist wie folgt:
1. kopieren der Bilddateien von der SD-Karte auf die Festplatte
2. Bilden der Checksumme der Bilddateien auf der SD-Karte - ist ein zweiter Lesevorgang
3. Bilden der Checksumme der kopierten Bilddateien auf der Festplatte
4. Vergleich der Checksummen

Wenn bei beiden Lesevorgängen genau der gleiche Fehler auftritt - weil z.B. die Bilddatei auf der SD-Karte schon beschädigt ist - wird dieser Fehler natürlich nicht erkannt.
Wenn temporäre Fehler bei der Übertragung am Kartenleser oder Kabel oder sonstiger Komponenten auftreten, dann werden sich die Checksummen sehr wahrscheinlich unterscheiden.

Schreibfehler auf die SD-Karte sind nur durch Redundanz, also durch zwei SD-Karten - quasi ein raid1 - aufzufangen. Kamerafehler (UHS-Kontroller oder PCI-Kontroller oder Firmware) können durch eine redundante Kamera bewältigt werden.
 
...
Die genannten Fehler sind meiner Meine nach:

1. nur durch die Bildbetrachtung zu erkennen

...
Ich habe jetzt testweise in einer Sony .arw-Datei mal einige Bits kippen lassen. Manche gekippte Bits sind visuell für mich gar nicht wahrnehmbar, da sie meine Sehgewohnheiten nicht verletzen. Andere gekippte Bits haben massive Farbfehler zur Folge die sofort ins Auge stechen.

Gleicher Test (was ist schon gleich, wenn willkürlich irgendwelche Bits gekippt werden) mit einer Canon .cr2-Datei. Schon wenige gekippte Bits haben großflächige Fehler zu Folge.

Das war jetzt natürlich kein repräsentativer Test. In diesem Fall war das .arw-Format robuster als das .cr2-Format. Oder anders formuliert, das .cr2-Format scheint Fehler leichter zu erkennen.

Wenn ein visuell gefälliges Bild zu sehen ist, ist das noch keine Garantie für unversehrte Daten - das Bild ist dann brauchbar, das System arbeitet vielleicht aber trotzdem fehlerhaft.
 
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