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Gescannte Negative: Wie bearbeiten?

MichiZ

Themenersteller
Hallo,
ich habe mit einem Canon 8400F ein paar Negative eingescannt und bin jetzt auf der Suche nach ein paar guten Tipps zur Bearbeitung. Die Scannersoftware wandelt die Negative schonmal in Positive um, aber eben in einer ganz furchtbaren Qualität, die Bearbeitung unbedingt notwendig macht... Ich habe mal zwei unbearbeitete Scans angehängt!

Grüße, Michael
 
Moin,

die Scans sehen nicht unbedingt furchtbar sondern eher ein wenig dunkel aus. Da sollte sich eigentlich mit den normalen EBV-Werkzeugen wie Tonwertkorrektur, Farbtemperatur-Anpassung und ggf. Gradation noch gut was herausholen lassen. Die Standansicht mit dem extremen Helligkeitsunterschied ist aber schon vom Kontrastumfang her "haarig".

Generell würde ich einmal versuchen herauszufinden, ob das Ausgangsmaterial vielleicht schon unterbelichtet gewesen ist. Ansonsten sollte sich auch bei der mitgelieferten Scansoftware da auch noch etwas herausholen lassen.

Falls Du (mitgelieferte) Abzüge der Negative als Referenz heranziehen willst... vergiss es! Was die Labors da teilweise daraus machen, hat nicht mehr viel mit dem Ausgangsmaterial zu tun - ist aber meistens schön bunt.

Ich habe die Feststellung gemacht, dass auch ein gutes Negativ ähnlich viel EBV vertragen kann, wie es ein RAW-File benötigt. Nur habe ich irgendwie im Negativ meistens noch mehr Reserven als im digitalen Gegenstück.

Gruß

Alex
 
Bin auch seit kurzem am Flachbettscannen (mit dem Canoscan 8.600F).

Erste Erfahrungen:
-Dias gelingen (mir) besser als Farb-Negative, letztere wirken immer irgendwie schleimig und zuschmierend (besonders in den Schatten)

- Es ist grundsätzlich viel Nacharbeit nötig (bei mir mit PS7): Tonwerte, Farben, starkes Nachschärfen, Entrauschen, Fusseln stempeln....Oft auch mehrmals und in verschiedenen Ebenen....Mal schnell funktioniert nicht.

- Viel mehr als 1.024Pix Breite geht nicht in guter Qualität, hängt aber auch stark von der Vorlage ab

- Besondere Probleme bringen die Schattenbereiche, wenn man die adäquat aufhellt und versucht, Zeichnung zu retten, reißen die Tonwerte schnell ab.

Meine Scanneinstellungen: 3.200dpi (anschließend skalieren), Helligkeit etwas hoch, Kontrast etwas runter, ansonsten alles manuell.

Im Anhang ein Beispiel vom KB-Dia (Nikon FA mit Nikkor Ai2/135 auf Fujichrome100) und 6x6 s/w-Negativ (Kiew88 mit 2,8/80 auf ORWO NP22-Rollfilm)

Gruß messi
 
schau mal ;)

zuerst einmal Ebene dupliziert, dann autokorrektur gemacht, den invertierten Blaukanal als Maske genommen (blau ist im Himmel am hellsten), auf die Maske Tonwertkorrektur angewandt (nur die highlights werden beeinflusst), weichgezeichnet und nochmal Tonwertkorrektur (bewirkt eine art "Ausfressen" der Maske, sodass keine leuchtenden Ränder entstehen), zusammengefügt und nochmal etwas die Sättigung hochgepeppelt ;)
 
Mal zum Vergleich den "Rohscan", wie er bei mir aus dem Scanner kommt (natürlich verkleinert von über 4.000Pix. auf Forumsgröße) und daneben noch mal das Ergebnis nach der Bearbeitung.

Denke, das kann sich durchaus sehen lassen, aber eben mit ein bißchen Tonwertkorrektur (oder gar Stapelverarbeitung) ists nicht getan....

Man erkennt übrigens auch das Hauptproblem der Flachscanner: Trotz dunkel gehaltenem Scan mit wenig Kontrast ist die (auf dem DIA vorhandene) Zeichnung auf der Oberseite der Mütze weg und auch mit partiellem abdunkeln nicht wieder herstellbar. Gleiches gilt für tiefe Schatten.

Auflösung und Mitteltöne bereiten eher wenig Probleme.

Gruß messi
 
Denke, das kann sich durchaus sehen lassen, aber eben mit ein bißchen Tonwertkorrektur (oder gar Stapelverarbeitung) ists nicht getan....

Gruß messi

Das kann sich sehen lassen ,wenn die Negative gut sind. Das Strassenbild vom Threadstarter ist ne Katastrophe, und da lässt sich nicht so vie reissen.
Deine Negative sind wesentlich besser von der Qualität her.

Also nicht wieder Äpfel mit Birnen vergleichen.;)
 
Bin auch seit kurzem am Flachbettscannen (mit dem Canoscan 8.600F).
...
- Besondere Probleme bringen die Schattenbereiche, wenn man die adäquat aufhellt und versucht, Zeichnung zu retten, reißen die Tonwerte schnell ab.
...
Verwende auch den 8600F und stimme Dir zu. Wegen der Probleme mit den Schatten, die leicht schwarz werden, nehme ich für wichtige Bilder VUESCAN. Damit ist es möglich, eine gute Grundlage für die spätere Bildbearbeitung zu scannen. Da sind dann Zeichnungen in den Tiefen UND in den Lichtern. Halt leider etwas mühsamer als mit dem Canon Scanprogramm.

Gut Licht
Christian
 
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