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Stativ/-kopf Gelegenheitsstativ

Mikey_Mike

Themenersteller
Hi,

suche mein erstes Stativ. Hab bisher mit nem Bohnensack "gearbeitet", aber so richtig praktisch ist das andauernde am Boden herumkrabbeln auch nicht...
Ich möchte mir daher ein (HOBBY!!!!) Stativ anschaffen.

Da ich das Stativ aus zeitlichen Gründen nur ca. 1-2 mal im Monat nutzen kann(Schönwetterfotograph), sollte es möglichst unter 100EUR kosten, aber "natürlich" auch kein Schrott sein...

Vielen Dank für eure Hilfe!
Grüße MM


[x] Ich suche hier mein erstes Stativ.

Ich suche...
[x] Stativ + Kopf (Hinweis: bei besseren Stativen muss man den Kopf extra kaufen),

Ich habe schon folgende Stative/Stativköpfe (Marke, Modell)...
[x] im Internet oder in Zeitschriften angeschaut:
Mantona Stativ Scout
Wlimex WAL-666 Semi Pro / FT-010H
beide ca. 75,-

Verfügbares Gesamtbudget:
[<100] Euro
[x] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll

[xxx] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

Welche Punkte sind dir beim Kauf am wichtigsten? (Summe soll 100% ergeben.)
50% Hohe Stabilität (tendenziell schwerer und/oder teurer)
50 % Günstiger Preis (tendenziell schwerer und/oder wackliger)

Wie ist der voraussichtliche Verwendungszweck? (Summe soll 100% ergeben.)
32,5 % Architektur
32,5 % Landschaft
30 % Reise
5 % Makro
oder:
[x] 100 % Eierlegende Wollmilchsau (Allrounder mit diversen Kompromissen)

Was kommt maximal auf das Stativ bzw. den Kopf?
300 mm längste und 28 mm kürzeste Brennweite wird an der Kamera EOS 600D eingesetzt.
Tamron AF 70-300mm 4-5.6 Di SP VC USD
Tamron AF 28-75mm 2,8 XR DI LD ASL SP Macro


Kamera mit welchem Sensor?
[x] Crop

Besondere Gründe für den Kauf:
Erste Versuche mit HDR und ND und "auch mal Nacht"

Stativ
Körpergröße:
[175] cm mit Schuhen ;-)

Stativmaße (inkl. Kopf, gilt für normale und umklappbare Stative):
[x] Stativmaße sekundär

Stativhöhe:
[x] Stativ soll in Ausnahmefällen höher reichen (Mittelsäule).
[x] Stativ soll klein sein, dafür bücke ich mich auch.
[x] Stativ soll bei hoher Stabilität aufrechtes Arbeiten ermöglichen.

Material (Info):
[x] egal

Arretiersystem:
[x] egal

Mittelsäule:
[x] egal

Kopf
[x] egal / geeignet
 
Welche Punkte sind dir beim Kauf am wichtigsten? (Summe soll 100% ergeben.)
50% Hohe Stabilität (tendenziell schwerer und/oder teurer)
50 % Günstiger Preis (tendenziell schwerer und/oder wackliger)

falsche Antwort: 50% hohe Stabilität ist ein Widerspruch in sich.
richtige Antwort wäre: 100% Stabilität sind wichtig!


suche mein erstes Stativ.
[x] im Internet oder in Zeitschriften angeschaut:
Mantona Stativ Scout
Wlimex WAL-666 Semi Pro / FT-010H
beide ca. 75,-

möchtest du eine ehrliche Antwort? wenn ja, vergiss das China-Gerödel und spare das Geld entweder für ein wertiges Stativ, für einen Fotokurs oder eine Fotoreise.

Ich weiß es selbst aus leidvoller Erfahrung: doppelt oder dreifach gekauft ist sehr teuer gekauft! Ein Stativ der o.g. Klasse erfüllt die wichtigste Eigenschaft eines Stativs – Stabilität – nun wirklich nicht, dann lieber als Schönwetterfotograf die Ausrüstung selbst halten oder notfalls irgendwo auflegen. Muss ja nicht immer auf dem Boden sein.

Ein vermeintlich günstiger Preis bei einem Stativ macht nur einen glücklich, nämlich den Händler. Falls es möglich ist, erhöhe dein Budget auf EUR 200 oder warte noch etwas zu. Das Gebrauchtforum bietet immer mal wieder bessere Sachen zum guten Preis an und lieber etwas gutes Gebrauchtes als neuwertigen Schrott.
 
Du hast leider in Deinem Stativanforderungsprofil zu viele Kreuze gemacht.
Dies passt einfach nicht zu Deinem Stativbudget von 100 €.
z.B. [x] 50% Hohe Stabilität (tendenziell schwerer und/oder teurer)
oder [x] Stativ soll bei hoher Stabilität aufrechtes Arbeiten ermöglichen.

Als neues Stativ, bis ca. 150 € , kannst Du praktisch alles kaufen was irgendwie nach Stativ aussieht und wo einer der üblichen Vertriebsnamen draufsteht. Die tun sich untereinander nicht viel. Differenzierte Funktionsvergleiche in dieser Stativkategorie zwischen Vertriebsname A und B sind eigentich wenig zielführend. Der Preis dieser Staive hat meist wenig mit der Wertigkeit der Funktionen oder der Stabilität zu tun, sondern mehr mit der Gewinnmarge die sich der Stativvertriebler. einräumt.

Die Formel, billiges Stativ, da nur wenig Einsatz, kann man wohl auf ein Stativ nicht anwenden.
Gerade wenn man sich die Mühe macht ein Stativ mit rum zu schleppen, hat man doch die Erwartung, dass die Aufnahmen hinterher den Einsatz eines Statives gelohnt haben, oder?

Falls Dir dennoch diese Stativkategorie zusagt, kannst Du sehr viel Geld sparen, wenn Du in der Bucht diese Stativsorte als "gebraucht / wenig genutzt usw.) suchst.
Davon gibt es dort eine große Auswahl, wohl auch deshalb weil die Besitzer nach 1-3 mal Nutzung die "wahre Wertigkeit" dieser Stativsorte erkannt haben....... Alles was aber über 15 € kostet ist dafür zu teuer.

Alternativ kannst Du in der Bucht auch nach einem stabilen gebrauchten Stativ suchen; mit Kopf sind dafür 100€ auch etwas knapp, aber es gibt manchmal prima Schnäppchen.
Konkret kannst Du mal nach dem Typ "Linhof Report" suchen, dies mit den Spreizen.

Aktuell - sehe ich gerade - gibt es dort eines im SK für 100 €. Falls konkrete Fragen dazu gerne per PN.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank,
ich habe schon fast vermutet, dass ich entweder weiter "sparen" muss oder es mir "sparen" kann...

Grüße MM
 
Vielen Dank,
ich habe schon fast vermutet, dass ich entweder weiter "sparen" muss oder es mir "sparen" kann...

Grüße MM

:D

Das hast du passend zusammengefasst. Und du bist hier vielen anderen einen entscheidenden Schritt vorraus, denn viele, die hier ähnliche Anfragen stellen, kommen erst nach dem Kauf zu dieser Erkenntnis.

gruss ede
 
100€... das ist nicht viel...

mein Tipp geh mit Deiner Kamera inkl. dem schwersten Objektiv in ein Fotogeschäft bzw. Elektronik Markt und probier einfach mal ein paar Stative aus. Selbst bei Media Markt haben die damit überhaupt kein Problem...

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... in der Übergangszeit vielleicht erst mal ein Seilstativ benutzen Marke Eigenbau, damit überbrückt man die Zeit des Sparens auch.

M. Lindner
 
Hallo,

also ich habe ein Cullmann Magnesit 522. Das gab es vor einem halben Jahr für ~80€ beim großen Fluss - leider haben sie aktuell etwas angezogen.

Ich betreibe damit eine Nikon D80, ein Sigma 28-70/2.8 und ein Nikon AF70-210/4-4,5 und bin mit der Stabilität echt zufrieden. Ich hatte bis jetzt auch noch kein Szenario, wo die stabilität nicht ausgereicht hätte (Fernauslöser oder Zeitzünder vorrausgesetzt ;) )
Und das nächstgrößere 525 gibts auch schon für etwas über 100€
( http://www.amazon.de/Cullmann-3-Weg...8&qid=1400166042&sr=1-2&keywords=magnesit+525 - sogar mit Monopod :cool:)

Sicher gibt es besseres für mehr Geld, aber für den Gelegenheitsnutzer, der nicht überproportonal viel Geld für ein Stativ ausgeben möchte, taugt das definitiv :top:

Grüße Hannes :)
 
(Amazon Partnerlink des Forums)
Muss den Vorrednern teilweise Recht geben.
Habe mir Ende letzten Jahres das Mantona Scout für ca. 70€ gekauft. Es ist per se nicht unbedingt schlecht, aber hätte ich eine größere Kamera mit einem Teleobjektiv z.B., würde mein Bauchgefühl sich definitiv melden.

Es ist sicherlich nicht schlecht für einige Landschaftsaufnahmen, gerade, wenn man nicht so viel ausgeben möchte. Aber du wirst früh an deine Grenzen und vor allem an die Grenzen deines Vertrauens kommen. Bei mir sind beispielsweise schon einige Schrauben rausgefallen als ich es einpacken wollte, unterwegs wäre dies ein Desaster gewesen.
Die ganze Angelegenheit ist etwas klapprig, auch wenn das Stativ nicht unbedingt billig wirkt.

Für den Anfang ist es also schon halbwegs ok, aber ich z.B. würde mir im Nachhinein noch ein wenig Zeit nehmen, Geld sparen und etwas Besseres kaufen.

Aktuell steht bei mir auf das Manfrotto 055XPROB mit 804RC2 auf der Liste. Kostet knapp unter 200€ (neu!) und nach einem Test im Markt war ich sehr überzeugt.
 
Ich hab auch ein Mantona Scout vor gut 1,5 Jahren für bisschen über 40 Euro gekauft. Bis dato vll 5x benutz, ABER was ich jetzt merke, wenn ich die Cam mit Makroobjektiv (Pentax K3 mit Sigma 70 mm 2.8) drauf habe, muss ich beim Kugelkopf schon 3-4 mal "Nachspannen" dass die cam keinen Köpfler macht. Ausrichtung des Bildausschnittes ist somit recht abenteuerlich und über kurz oder lang wird der Kugelkopf bei der "Vergewaltigung" auch aufgeben. Man merkt aber erst was man versäumt, wenn man wirklich mal ein Referenzstativ oder nen wirklich ordentlichen Kugelkopf in der Hand hat.
Wenn ich denk, dass mein Monopod inkl. Kopf 2,5 Mantona Scouts gebracht hätte :D und vom Look and Feel einfach 1-2 Klassen überm "billig Manfrotto" steht....

auch wenn das Stativ bis dato meinen Anforderungen gerecht wurde, würde ich es nicht mehr wieder kaufen...wiedermal bewahrheitet sich der Spruch "wer doppelt kauft, kauft teurer"...

Und mal ehrlich....jetzt will man die besten Optiken, die besten Bodies die Maximale Qualität, und schraubt dann Hama Filter davor, kauft billige Taschen zum Schutz oder billige Stative wo weder das gewünschte Bildergebnis liefern noch wirklich Vertrauenswürdig wirken.

Und so mach auch ich die leidvolle Erfahrung, dass man wohl bissl mehr Geld für Qualität von der man lange hat ausgeben muss :D
 
Du wirst hier immer Leute hören, die sagen: Beim Stativ sparst du am falschen Ende und die billigen taugen nichts.

Das halte ich für unsinnig.
Natürlich macht es einen unterschied ob du 1 Sekunde aus der Hand belichtet oder von einem 100€-Stativ. Und wenn kein Wind weht, dann verwackelt da auch nichts.

Kurz: Nimm irgendeins, vielleicht auch nur eins für 50, aber lass dir nicht einreden, dass es nichts bringt.
Sicher wirst du damit unter schwierigen Bedingungen keine technisch einwandfreien Fotos machen. Aber ein schlechtes Stativ ist immer noch besser als kein Stativ. Und wenn ein gutes nicht drin ist preislich, dann halt ein günstiges - nur nicht zu viel erwarten.
 
Ich hab auch ein Mantona Scout vor gut 1,5 Jahren für bisschen über 40 Euro gekauft. Bis dato vll 5x benutz, ABER was ich jetzt merke, wenn ich die Cam mit Makroobjektiv (Pentax K3 mit Sigma 70 mm 2.8) drauf habe, muss ich beim Kugelkopf schon 3-4 mal "Nachspannen" dass die cam keinen Köpfler macht. Ausrichtung des Bildausschnittes ist somit recht abenteuerlich und über kurz oder lang wird der Kugelkopf bei der "Vergewaltigung" auch aufgeben. Man merkt aber erst was man versäumt, wenn man wirklich mal ein Referenzstativ oder nen wirklich ordentlichen Kugelkopf in der Hand hat.

Ja, danke für diesen persönlichen Erfahrungsbericht. Sollte zukünftig bei jedem neuen Stativthread als erste Antwort automatisch eingefügt werden.

Und richtet sich an alle die hier, die meinen 100 € Stative immer passend zu argumentieren, zum wirklichen Nachteil derer die hier als "unschuldige" Stativanfänger eigentlich solide und praxiserfahrene Antworten erwarten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das halte ich für unsinnig.
Natürlich macht es einen unterschied ob du 1 Sekunde aus der Hand belichtet oder von einem 100€-Stativ. Und wenn kein Wind weht, dann verwackelt da auch nichts.

Aber sollte das der Anspruch sein? Wie ich geschrieben habe, für den Anfang sicherlich nicht schlecht, aber gut ist trotzdem was Anderes.

Kurz: Nimm irgendeins, vielleicht auch nur eins für 50, aber lass dir nicht einreden, dass es nichts bringt.
Es bringt nicht nichts, aber es bringt auch nicht viel.

Sicher wirst du damit unter schwierigen Bedingungen keine technisch einwandfreien Fotos machen. Aber ein schlechtes Stativ ist immer noch besser als kein Stativ. Und wenn ein gutes nicht drin ist preislich, dann halt ein günstiges - nur nicht zu viel erwarten.

Wenn's dem TO nichts ausmacht, ständig kleine Herzinfarkte zu haben, wenn ein Windhauch kommt, er ständig daran rumfingert, weil er Angst hat, dass der teure Body + Linse Schaden nimmt, dann ja. Ich bereue den Kauf nicht zu 100%, wie ich schon geschrieben habe, aber ich kaufe mir trotzdem ein Neues. Hätte ich gleich was Gutes gekauft, dann wäre es mir billiger gekommen.
 
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