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Geld verdienen mit Bildern - realistisch?

emerica

Themenersteller
hey,
meine Frage kurz und bündig,
darf man mit sogenannten Stock Photo Seiten
ordentlich geld verdienen OHNE kleingedrucktes?

also ohne eine böse Überraschung zu erleben?

und wichtiger noch, ist es mir als 15 jähriger
erlaubt damit geld zu verdienen?

lg
 
- Du wirst die EInwilligung Deiner Eltern brauchen, da nur beschränkt geschäftsfähig bist.
- Du wirst einen Gewerbeschein brauchen, dazu wieder Punkt 1
- Du solltest aussergewöhnliche Bilder machen könne
- Erst bei einer gewissen Angebotsmenge lohnt es sich überhaupt
- Wenn Du Dir einen ernsthaften Schüler/Ferienjob suchst wirst Du wesentlich mehr verdienen
 
Was verstehst du denn unter ordentlich Geld verdienen?
Als Schüler kannst du pro Jahr ca 7500€ verdienen von denen allerdings Sozialabgaben abgehen würden.

Bleibst du unter 400€ pro Monat so ist alles im grünen bereich und du musst
am Ende das Jahres nur zum Finanzamt und bekommst alle Steuern wieder.

Ob immernoch nur 8h Arbeit und max. 20 Tage Arbeit im Jahr für unter 18 jährige gilt weiß ich nicht.
 
naja, gut

ordentlich geld war übertrieben - sorry.
oder im grunde genommen auch nicht... ordentlich geld
sind für mich schon so 50-100 euro
für meine Bilder doch schon ne ordentliche Menge...
wenn das überhaupt was werden sollte.

also wärt ihr generell dagegen?

is ja nicht so, dass ich das geld unbedingt brauche,
ich hätte jetz aber auch nicht gedacht, dass das ganze so einfach ist,
wie es auf jenen Seiten angepriesen wird.

deswegen die Frage hier (:
 
Als Schüler kannst du pro Jahr ca 7500€ verdienen von denen allerdings Sozialabgaben abgehen würden.

Bleibst du unter 400€ pro Monat so ist alles im grünen bereich und du musst
am Ende das Jahres nur zum Finanzamt und bekommst alle Steuern wieder.

...sagt der Franzose.

Ob Schüler oder nicht, ist vollkommen egal. Der Grundfreibetrag, bis zu dem keine Steuern bezahlt werden müssen, liegt bei 7'834 Euro. Verdienen darf man auch noch mehr, denn die Betriebsausgaben gehen von den Einnahmen ja wieder runter. Für alles darüber muss man halt Einkommensteuer zahlen, was ja nicht weiter problematisch ist.
Jetzt kommt aber das entscheidende: Kindergeld und Familienversicherung sind schon unter dem Grundfreibetrag in Gefahr. Das Kindergeld geht ab 7'680 Euro flöten. Damit man in der Familienversicherung (Krankenkasse) bleibt, ist maximal entweder ein 400-Euro-Job, oder 360 Euro im Monat, also 4'320 Euro im Jahr. Auch hier kann man natürlich wieder die Betriebsausgaben geltend machen. Aber sobald man aus der Familienversicherung rausfliegen würde, lohnt sich der ganze Aufwand einfach nicht mehr.
Die Geschichte muss ich nun jeden Monat wieder neu durchkauen, wenn wir wieder einen neuen freien Mitarbeiter an Land haben.
Spätestens seitdem Ende letzten Jahres einer unserer Sportschreiberlinge sich tatsächlich selbst krankenversichern musste, in keine private Kasse reinkam und jetzt monatlich 280 Euro abdrücken muss. Blöd gelaufen, jetzt ist die Hälfte des Geldes einfach weg.

Mein ganz persönlicher Tipp: Wer nur mit Stockfotos sein (Taschen)Geld aufbessern möchte, sollte lieber Zeitungen austragen, Kellnern oder Brezeln verkaufen. Da liegt der Stundenlohn doch deutlich(!) höher. Die meisten professionellen Stockfotos entstehen schließlich auch eher als Abfallprodukt von speziellen Shootings, mit denen der Fotograf noch ein paar Kröten verdienen möchte. Viel kommt dabei aber nun so gar nicht rum. Vor allem mit Blümchen, Vögeln und Sonnenuntergängen und ähnlichem sieht die Chance damit wirklich auf 100 Euro im Monat zu kommen in der Regel schlecht aus.
Falls du ganz ordentliche Texte schreiben kannst - frag mal bei der örtlichen Tageszeitung an, ob du in den Ferien ein zweiwöchiges Praktikum absolvieren kannst. Vielleicht kannst du danach (in der Regel aber erst nach dem 16. Geburtstag) als freier Mitarbeiter einsteigen und so mit Fotos und Texten etwas verdienen. Da haben wir schon so einige Talente entdeckt.
 
Probier es aus und lass dich von den Bedenkenträgern hier nicht irritieren Da du nicht davon leben musst, sondern dir offensichtlich nur dein Taschengeld aufbessern willst kann nichts schief gehen.
Gruß Andreas
 
Soweit mir bekannt, werden sehr viele Fotos von den Stock Seiten auch einfach abgelehnt - weil nicht gut genug etc.
Also sieh erstmal zu ob die Deine Fotos ueberhaupt wollen, danach siehste weiter.
Und nicht vergessen - Du brauchst schon sehr, sehr viele Fotos dort damit es sich lohnt.
 
Zu
Soweit mir bekannt, werden sehr viele Fotos von den Stock Seiten auch einfach abgelehnt - weil nicht gut genug etc.
Also sieh erstmal zu ob die Deine Fotos ueberhaupt wollen, danach siehste weiter.
Und nicht vergessen - Du brauchst schon sehr, sehr viele Fotos dort damit es sich lohnt.

würd ich dir mal den FOTOLIA-Thread hier im Forum empfehlen :)
 
Hallo emerica,

schau doch mal hier : http://fokussiert.com/2009/05/07/fotoproduzent-13-marktforschung-in-der-bunten/

Dort gibt ein reiner Stockfotograf Einblick in sein Berufsleben. Es wird klar, das Stockfotografie mehr ist als "nur" Fotos machen und hochladen. Evtl hilft dir das a bissl weiter.

Ansonsten, was soll dir schon passieren? Wenn Du bereits (deiner Meinung nach) gute Fotos hast, biete sie halt an. Mehr als ablehnen können die Agenturen es ja nicht. Aber Vorsicht, Agenturen verlangen mitunter eine Mindestanzahl neuer Bilder pro Monat etc - also immer GUT die AGBs lesen.
Den Account müssten eh, wie hier schon gesagt, einer deiner Eltern (da über 18 Jahre) anlegen.
 
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Mein ganz persönlicher Tipp: Wer nur mit Stockfotos sein (Taschen)Geld aufbessern möchte, sollte lieber Zeitungen austragen, Kellnern oder Brezeln verkaufen. Da liegt der Stundenlohn doch deutlich(!) höher. Die meisten professionellen Stockfotos entstehen schließlich auch eher als Abfallprodukt von speziellen Shootings, mit denen der Fotograf noch ein paar Kröten verdienen möchte. Viel kommt dabei aber nun so gar nicht rum.
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Einen Vergleich mt irgendeinem "Stundenlohn" halte ich für abwegig.
Der zweite Teil stimmt so pauschal auch gar nicht.
Professionelle Stockfotografen produzieren meistens ganz gezielt für ihre Bildagenturen, machen z.T. auch eigene Produktionen in Zusammenarbeit mit ihrer Agentur. Viele andere Bilder landen natürlich auch als übriges Material bei den Agenturen, das sonst beim Fotografen im Archiv nur versumpfen würde.
Je hochpreisiger die Bildagentur, desto hochwertiger und professioneller in der Regel auch die Fotos und Fotografen. Ab einem gewissen Level ist es dann auch meistens nichts mehr für Amateure. ;)

Probier es aus und lass dich von den Bedenkenträgern hier nicht irritieren Da du nicht davon leben musst, sondern dir offensichtlich nur dein Taschengeld aufbessern willst kann nichts schief gehen.
Gruß Andreas

Würde ich auch so sehen.
Einfach mal versuchen bei der einen oder anderen Billigagentur ein paar Bilder (jeweils unterschiedliche) hochzuladen und zu landen (je mehr genommen werden, desto besser dann die Verkaufschancen - am besten zumindest ein paar hundert). Und dann abwarten ob sich da was tut. Und wenn es ab und zu ein paar Euro sind, dann wird das für die Taschengeldaufbesserung schon reichen. ;)

Soweit mir bekannt, werden sehr viele Fotos von den Stock Seiten auch einfach abgelehnt - weil nicht gut genug etc.
Also sieh erstmal zu ob die Deine Fotos ueberhaupt wollen, danach siehste weiter.
Und nicht vergessen - Du brauchst schon sehr, sehr viele Fotos dort damit es sich lohnt.

Inzwischen werden auch bei den Mikrostockagenturen nicht mehr alle Bilder angenommen, weil die halt zuerst ihre Archive befüllen wollten und dann dazu übergehen, zunehmend auch auf etwas Qualität zu achten. Denn wenn man als Kunde da was sucht und im Ergebnis lauter Schrott angezeigt bekommt, dann ist der Kunde schnell wieder auf Dauer weg.
Deshalb wird eben inzwischen zunehmend und richtigerweise mehr abgelehnt. ;)
Aber probieren geht über studieren.
Und halt immer vorher mal bei solchen Agenturen anschauen, was die zu bestimmten Themen schon so haben und was die bei den Verkäufen teilweise angeben, dann sieht man ungefähr, was die brauchen können und ob man das liefern kann.
Und dabei immer schön selbstkritisch bleiben und nie vergessen: Es kommt nicht darauf an, welche Bilder einem selbst gut gefallen, sondern allein darauf, welche Bilder gefragt sind und auch verkauft werden. Das kann oft ein großer Unterschied sein..... ;)

Andreas
 
Ich bin seit 4 Jahren bei Photocase dabei, verdient habe ich mit meinen 420 bestätigten Fotos knapp 700€ -insgesammt...
Es dauert halt... wobei mir wichtiger ist die Bilder zu präsentieren, als damit Geld zu verdienen.

Was sich aber klar abzeichnet ist, das es deutlich mehr Geld gibt je mehr Fotos man online hat, aber die müssen ja erst genommen werden :rolleyes:

Viel schief gehen kann ja nicht solange du dich an die Regeln hälst :top:
 
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