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Gekühlte Sensoren

Sp7

Themenersteller
Guten Abend

ich hatte heute eine idee und zwar fragte ich mich ob es nicht technisch möglich ist gekühlte sensoren herzustellen. und zwar meine ich, dass man wie eine art kühlschrank hinter den sensor baut. der müsste halt ziemlich klein sein. und ja, der stromverbrauch wäre viel grösser, aber das könnte man ein- und ausschaltbar machen. es müsste ja nicht tiefgefroren werden, sondern vielleicht so auf unter 10° C. oder müsste man das noch kälter machen, damit es etwas bringt?! ich denke gerade in heissen umgebungen könnte doch das noch von vorteil sein um das rauschen zu minimieren?! sollte doch machbar sein oder nicht?!

grüsse Sp7
 
Gibt es schon. In der Astronomie bauen manche an ihre dslr nen Peletierelement hinter den Sensor um das Rauschen bei Langzeitbelichtungen zu vermindern. Links gibts wenn ich was dazu fidne.

Gruß, Andy

EDIT:

Allerdings kommst du da mit der Stromversorgung nicht hinterher... die ziehen schon ganz schön. Also fest ans Netz oder Autobatterie.
 
Mit nem 25kg Bleiakku oder einem Generator betrieben wäre es sogar halbwegs mobil, gehühlte Handgeräte werden hingegen Probleme mit der Stromversorgung haben, vorallem wenn unter Lufttemperatur gekühlt werden soll.

Hier gab es bereits einen ähnlichen Thread.
 
ah ok, ja ich habe nach gekühlten sensoren gesucht mit der suche und nichts gefunden.

ach so, dachte das sollte mit weniger strom auch funktionieren. tja schaade, aber vielleicht gibts ja bald stärkere akkus?! :-)

danke, gruss
 
Strom ist nicht das einzige Problem, das Du umschiffen mußt. Die Wärme muß nach außen abgeführt werden. Verwendest Du eine Lüftung, dann verursacht das Geräusche, noch höheren STromverbrauch und die Kamera wird ausgesprochen undicht gegenüber Umwelteinflüssen (Schmutz, Nässe).

Zudem kann eine mittelstarke Kühlung den Taupunkt überschreiten, so daß sich Kondenswasser bildet. Dort, wo es kalt ist, also am Sensor und in dessen unmittelbarer Umgebung.

Ich denke, daß aus diesen Gründen so eine Technologie nicht in den Serienmarkt Einzug halten wird. Das ist einfach nicht massentauglich zu bekommen. Als (nicht abwertend gemeint:) Bastellösung für jemanden, der weiß, was er tut und unter welchen Umständen er das einsetzen kann, sicherlich prima, wie man am tatsächlichen Einsatz ja ablesen kann.
 
Wenn Du nur eine Heatpipe durch das Gehäuse führst und die Tauschfläche am Gehäuse den nötigen Umsatz nicht schafft (weil warm und windstill), dann kommt die zusätzliche Wärme auch nicht aus dem Gehäuse raus und Du schickst allmählich Deine Elektronik in den Hitzetod.
 
Wenn Du nur eine Heatpipe durch das Gehäuse führst und die Tauschfläche am Gehäuse den nötigen Umsatz nicht schafft (weil warm und windstill), dann kommt die zusätzliche Wärme auch nicht aus dem Gehäuse raus und Du schickst allmählich Deine Elektronik in den Hitzetod.

Okay hab mich mißverständlich ausgedrückt, natürlich soll draußen an die Pipe ein Lüfter dran, der vibriert allerdings.
 
ich hatte heute eine idee und zwar fragte ich mich ob es nicht technisch möglich ist gekühlte sensoren herzustellen.
Gibt es schon lange und ist Standard bei allen wissenschaftlichen Kameras, die lange integrieren müssen. Bei Verschlusszeiten von 1/10 s und kürzer ist der Dunkelstrom und dessen Rauschen vernachlässigbar gering, so dass eine Sensorkühlung in 90% der Fälle überhaupt nichts bringen würde. Neben den bereits angesprochenen Problemen wäre noch zusätzlich anzumerken, dass ein schnelles An- und Abschalten der Kühlung kauzm machbar ist, da die warme Seite des Strom-verbratenden Peltierelementes nach dem Abschalten sofort auf die "kalte Seite" umschlägt und damit den Sensor beim Folgebild gar noch weiter aufheizt oder zumindest dessen Kühlung bei wiederholter Nutzung immer weniger schnell anlaufen lässt.

Peltier-Kühlung mit Heatpipes an die Aussenseite ist im Astro-Sektor durchaus ein durchführbares Bastelprojekt. Übertreiben darf man es wg. Kondensat-Bildung natürlich auch nicht.
 
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