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Geklaut, geraubt, verloren, kaputt ... eure Storys


Der Punkt ist doch, ob es schlau ist, sich einen mit Stahl oder Kevlar verstärkten Gurt um den Hals zu hängen, um Diebstahl zu verhindern. WANN ein „normaler“ Gurt reißt, ist egal. Er wird früher reißen bzw. an irgendeiner Stelle aufgehen (Ring, Naht, Ösen sonstwo), als einer dieser Superduper-Kevlar-Gurte.

Aber grau ist alle Theorie.
 
Wenn mir jemand meine 9-Jahre alte yMFT-Kamera entreißen würde, wäre die Anzeige nicht auf Diebstahl, sondern Blödheit! ^^
 
Wir beide wehrten uns nicht, als sie uns den Rucksack abnahmen und damit blitzschnell auf Nimmerwiedersehen im Gebüsch verschwanden.

Wirklich übel.
Ganz nach dem Motto "Lege nie alle Eier in einen Korb" trenne ich alles auf soweit wie möglich. Wenn dann was weg kommt, dann wenigstens nicht alles auf einmal.
Was war denn bei deiner Schwägerin in der Tasche?
 
Da werde ich mir Gedanken zu machen. In meinen Koffern habe ich AirTags drin, die sind alleine schon deswegen klasse weil man dann nicht am Kofferband warten muss bis der letzte Koffer aufs Band geht, um erst dann festzustellen das die Koffer nicht mitgekommen sind. [...]

Und auch hier wieder: Warum bietet der Hersteller die Tracker Funktion nicht in Serie an? Die Funktion kostet nahezu nichts, ist klein, hilfreich, und auch ein klares Kaufargument.
Auch wenn solche Teile außer Funktion gesetzt werden können, es ist eine weitere Hürde für Diebe und Räuber.

Da wird wohl demnächst was kommen, aber sicher nur bei den teuersten Geräten. Beim Anschluss fürs Kensington-Lock sind wir schon. Kameraintegrierte Tracker wären zudem nicht entfernbar.

AirTags und GalaxyTags sind zwar nützlich in der Bandbreite von irgendwo vergessen bis verloren mit ehrlichem Finder (dazu gehört auch die Ortung bei Flügen, die Fluggesellschaften haben ihren Widerstand inzwischen ja aufgegeben), aber bei Fundunterschlagung bis Diebstahl und Raub kommen sie schnell an Grenzen. Nach einigen Stunden wird der Dieb durch Antistalkingmaßnahmen gewarnt. Und zwar selbst der dümmste Dieb, denn das ist Android-Basisfunktionalität, die man nicht aktivieren muss und die Google ohne Unterstützung von Apple (da war nämlich keine) selbst implementiert hat.
 
Ich möchte nicht, dass Nikon ständig weiss, wo meine Kamera erreichbar ist auf der Welt.
Keine Sorge - Personen mit (dem in Deutschland ja sehr ausgeprägten) Verfolgungswahn könnten eine solche Funktion bei Bedarf sicher deaktivieren :p Ich würde mich sehr über einen integrierten Tracker freuen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte nicht, dass Nikon ständig weiss, wo meine Kamera erreichbar ist auf der Welt.

Ich würde eher davon ausgehen, dass sie sich den Systemen von Apple und Samsung anschließen. Von Google soll wohl auch noch ein System für ganz Android kommen. Der Kamerahersteller würde also gar nichts erfahren. Und selbstverständlich muss man sowas nicht aktivieren.
 
Ein schöner Thread der zum Schreiben einlädt - Danke dafür. ^^

Ca. 2012 ist mir meine Nikon FM mit einem Rucksack vom Tisch gefegt worden, so dass diese mit dem Blitzschuh auf den Steinboden knallte. Seitdem ist das Gehäuse verzogen und es lässt sich kein originaler Nikon Blitz mehr aufstecken - Fremdhersteller passen idR trotzdem noch drauf ... Komisch.

So um 2014 herum dachte ich, es wäre eine wahnsinns Idee mit meiner Leica MP vom rollenden Fahrrad aus ein Foto zu machen. Natürlich habe ich einen auf dem Boden liegenden Ast übersehen, so dass ich heftig gestürzt bin. Die Kamera hat es vergleichsweise gut weg gesteckt - es gab keinen verstellten Messucher, sondern nur ordentliche Schrammen in der Deckkappe. Ich hatte aber ein gebrochenes Kahnbein und der Ellenbogen war auch angebrochen ...

2018 ist mir dagegen meine D600 mit AF-S 2.8/24-70 in einer zu kleinen und zu schlecht gepolsterten Tasche am Flughafen Dublin (zum Glück erst vor dem Abflug) auf den Steinboden gefallen, so dass die ganze Frontgruppe des Objektivs beschädigt war. Die Linse hat 1A gehalten, aber die Fassung und das Gehäuse war hin. Ich konnte das Objektiv dann noch zu seinem sehr guten Preis als Ersatzteilspender über eBay verkaufen.

Später, 2021 ist mir dann auch noch meine Pentax K-3II (auch im Urlaub, diesmal nach dem Landen) herunter gefallen. Das war reine Unachtsamkeit und die Kamera kam auch wieder mit dem Blitzschuh auf. Da sonst nichts mit der Kamera war und ich diesbezüglich ja schon Erfahrung hatte, hab ich es recht gelassen genommen.

Unter dem Strich passiert alle paar Jahre etwas. Jetzt wäre es wohl wieder mal Zeit, daher muss ich etwas aufpassen. ^^ Geklaut wurde mir tatsächlich aber noch nichts. Hoffentlich bleibt das auch so. :) Für eine Barcelona-Reise im November/Dezember hatte ich mir noch einen Apple AirTag geholt. Ob das etwas bringt? Mal sehen, aber schlecht finde ich die Idee nicht.
 
Nach einigen Stunden wird der Dieb durch Antistalkingmaßnahmen gewarnt.

Ich hatte das schon, dass ich eine Warnung bekommen habe weil mein Kumpel mit mir in der Stadt unterwegs war und der hatte diese Apple Kopfhörer dabei.
Ganz im Sinne ist das natürlich nicht, aber irgendwo auch richtig weil solche Tracker ja auch für Verbrecher ein Werkzeug sein könnte.
Wenn der Dieb sein neues Spielzeug zuhause lagert und selbst bewegt bleibt glaube ich nicht das er eine Warnung bekommt.
Außerdem sieht man ja den letzten Standort trotzdem. Dann ist es sozusagen schon zu spät für den Dieb.

Pass, Kompaktkamera und sonstiger Kram.

Wie fies und unmenschlich ist es einen wertlosen Pass zu klauen? Möge Karma dem Dieb an die Eier gehen!

Ich möchte nicht, dass Nikon ständig weiss, wo meine Kamera erreichbar ist auf der Welt.

Wir wissen sowieso alle wo du bist. Apple, Google, Facebook, dein Netzbetreiber, mein Navi, .... von mir aus darf es dann zur Abwechslung mal jemand wissen, der mir auch einen Service im Gegenzug dafür anbietet.
Außerdem, wer sagt denn das Nikon das weiß? Es muss ja kein Cloud basiertes System sein.

Ganz allgemein nochmal:
Ich weiß das Tracker keine 100% Lösung sind, aber es ist eine Hürde. Ebenso wenn die Kamera PIN geschützt wäre.
Wenn sich das einmal herum spricht das es quasi nutzlos ist diese Dinger zu klauen, dann sind Kameras nicht mehr ganz so im Fokus.
 
Ich hatte das schon, dass ich eine Warnung bekommen habe weil mein Kumpel mit mir in der Stadt unterwegs war und der hatte diese Apple Kopfhörer dabei.
Ganz im Sinne ist das natürlich nicht, aber irgendwo auch richtig weil solche Tracker ja auch für Verbrecher ein Werkzeug sein könnte.
Wenn der Dieb sein neues Spielzeug zuhause lagert und selbst bewegt bleibt glaube ich nicht das er eine Warnung bekommt.
Außerdem sieht man ja den letzten Standort trotzdem. Dann ist es sozusagen schon zu spät für den Dieb.

Man sollte von den Tags nicht zu viel erwarten. Es schadet sicher nicht, in der Fototasche einen zu versenken, kostet ja nicht viel. Aber es scheinen Vorstellungen durch die Gegend zu geistern, dass man auf Basis der Trackerdaten zusammen mit der Polizei beim Dieb auftauchen könnte und man sein Zeugs wiederbekäme. Das mag vielleicht mal irgendwann irgendwo so passiert sein, realistisch ist es nicht. Nicht mal annähernd.

Der Stalkingschutz ist real und auch notwendig. Das ist auch nichts, was der Anbieter irgendwie beeinflussen könnte. Wohlgemerkt, Apple hatte zunächst exakt null Unterstützung für den Stalkingschutz von Androidnutzern geleistet, das hat Google komplett allein hinbekommen. Dieser wirkt und warnt erst nach etlichen Stunden, um falsch positive Meldungen zu vermeiden. Aber dann meldet er sich. Ich vermute mal, dass es sogar sofort aufspürende Apps gibt. Und selbstverständlich warnen die Telefone auch, wenn ein Tracker unbewegt längere Zeit vom ursprünglich koppelnden Gerät getrennt ist und mit dem Fremdtelefon verbunden ist.

Genau daher sind Trackerverstecke in Stativplatten und Gurten praktisch witzlos. Nur integrierte Geräte, die nicht zerstörungsfrei zu entfernen sind, helfen.

Es mag glückliche Zufälle geben, wo man das Gerät doch noch orten kann, z. B. wenn der Dieb die Beute mit noch unerkanntem Tracker irgendwo versteckt und dann verschwindet. Aber man sollte zudem auch die Grenzen der GPS-Ortung sehen. Im städtischen Umfeld reicht die Genauigkeit üblicherweise nicht mal aus, um einen Hauseingang zu identifizieren, geschweige denn eine Wohnung.

Und man sollte auch bedenken, dass Apple und Samsung nur innerhalb ihrer Systeme Positionsmeldungen weitermelden. Mit AirTags ist man in Regionen geringeren Wohlstands schnell aufgeschmissen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es war einmal, vor langer Zeit in einer fernen, analogen Galaxis...

Mir wurde 1987 als Schüler meine Kameratasche mit Pentax MX im Nachtzug München-Dortmund geklaut, seitdem habe ich ein kleines Trauma was das angeht. Ich lasse seitdem meine Sachen nie aus den Augen, einzig in Alpendörfern hatte ich immer kein schlechtes Gefühl, den Fotorucksack in der Unterkunft zu lassen. Aber träume ab und an von Fotorucksäcken, die mal wieder weg sind...

Das Kuriose an dem Diebstahl: Ich erhielt Wochen später die Nachricht vom Bundesbahn-Fundbüro, dass meine Kameratasche gefunden wurde. Damals am Bahnhof in Empfang genommen, vorher aber erstmal Bearbeitungsgebühr zahlen. Was ich dann sah, war aber nicht meine Tasche, aber eine Rücknahme wollte man nicht machen.
Der Inhalt war sehr wertvoll: Nikon F401 oder F501 (damals neu rausgekommen), einer Mittelformatkamera, mehrere Objektive, Zubehör, belichtete Filme, Brille. Und eine Adresse - in Japan! Warum man die nicht bei der Bearbeitung fand und tätig wurde, keine Ahnung (war am gleichen Tag passiert). Mein Gewissen verbat mir, den Inhalt zu behalten. Also auf Schreibmaschine in Schul-Englisch einen Brief geschrieben und per Luftpost losgeschickt.
Wenige Tage später meldete sich die Japan Airlines Niederlassung Hamburg. Man wäre vom Besitzer beauftragt, sich der Sache anzunehmen. Auslagen, Finderlohn, kein Problem. Wann können sie kommen? Ich also mit der Bahn nach Hamburg zur Niederlassung, die es damals noch in der Nähe des Ballindammes gab (JAL hatte damals Direktflüge u.a. aus Hamburg nach Japan mit Tankstopp in Anchorage). Dort angekommen wollte ich der Sekretärin an sich nur gegen Quittung die Tasche aushändigen, aber es hieß: "Nee, sie sollen mal zum Chef". Es folgten höfliche Verbeugungen und Dankesbekundungen. Als ich dann doch mal fragte, wer dieser ominöse Herr denn sei, wurde mir erklärt, dass es sich um einen (oder den) größten Kunden für Golfreisen aus Japan nach Europa handelte. Die Tasche ging am gleichen Tag wie ein hochwichtiges Ersatzteil auf die Reise, da setzte man alle Hebel in Bewegung.

Zu Weihnachten erhielt ich dann noch einen netten Brief samt Foto, wie der glückliche - schon in die Jahre gekommene - Besitzer vor seiner Ausrüstung sitzt. Ich werde den Namen und das Foto nie vergessen.
 
Ich möchte nicht, dass Nikon ständig weiss, wo meine Kamera erreichbar ist auf der Welt.
Mir wäre das sowas von Wurst, wenn mein Kameraproduzent wüsste, wo sich das Ding gerade befindet. Das würde meine Lebensqualität in keiner Weise beeinträchtigen.

Die Ilusion vom Off-Grid-Leben muss man sowieso beerdigen, wenn man nicht auf die praktischen Vorzüge von Handy, Kreditkarte, Social Media, Flugreisen und vielem anderen verzichten möchte.

Als ich vor drei Wochen im Auto unterwegs war, bekam ich einen Anruf meines Garagisten. Es sei eine Meldung vom Hersteller eingegangen: Ich solle doch mal die Anhängerkupplung prüfen, sie sei eventuell nicht richtig eingerastet. Ich stoppte und schaute nach. Tatsächlich, das Ding hing leicht neben der Fix-Stellung!
Zum Glück habe ich keine Paranoia! Sonst würde mir das vielleicht noch unnötigerweise Bauchschmerzen bereiten ...
 
Zuletzt bearbeitet:
War vor ca. 25 Jahren zum Endurowandern mit meiner Schek BMW auf Sardinien. Im Rucksack hatte ich u.a. meine Canon A1 nebst Glas. Beim Tanken (Tankstelle ohne Personal an der "Autobahn") setzte ich den Ruchsack ab, um meine Goretexmembran wieder drunterzuziehen. Getankt, und weiter geht's. Nach ein paar Kilometer an die Schulter gegriffen, oh Schreck, Der Rucksack steht noch an der Tanke. Nächste Abfahrt runter, und wieder zurück. Naja, wie ich dort wieder ankam, war der Rucksack weg!

2011 in NY. Morgens in Brooklyn die bekannte Strassenschlucht der Washingtonstreet mit Blick auf die Manhattanbrigde fotografieren wollen. Stativ aufgebaut, Kamera drauf. Spricht mich jemand an, ich dreh mich rum, und gebe mit meinem Rucksack dem Sativ einen Stoss. Da lag sie, die Nikon D700 mit dem Super Angulon von Schneider Kreuznach. Kamera Gehäuse gerissen und den Wiedergabeknopf war am Ar...! Aber die D700 und das Objektiv funktionieren weiterhin, wie ich abends im Hotel mit der Speicherkarte im Rechner feststellte.
 
Mir wäre das sowas von Wurst, wenn mein Kameraproduzent wüsste, wo sich das Ding gerade befindet. Das würde meine Lebensqualität in keiner Weise beeinträchtigen.
Deine wohl nicht, aber versuch Dir bitte mal vorzustellen was für ein absoluter Albtraum nicht restlos entfernbare Kameratracker für Journalisten in weniger rechtsstaatlichen Ländern als den unseren wären. Es reicht schon nur zufällig neben der "falschen" Veranstaltung oder Person gewesen zu sein, Journalist oder nicht, um zu verschwinden. Bitte dringend mal nachlesen was so in Syrien ablief.

Wenn solche Standortdaten verfügbar sind ist es sowieso nur eine Frage der Zeit bis sie abgezogen werden, dann weiss nicht nur der Hersteller sondern das halbe Netz wer das Geld hat um teure Kameras zu kaufen und wo der wohnt. Dort ist sicher noch mehr zu holen.
Kein Problem? Dann Poste gleich hier Deine komplette Ausrüstung mit Anschrift und typischen Aufenthaltszeiten daheim.

Er hätte eine Meldung vom Hersteller bekommen: Ich solle doch mal die Anhängerkupplung prüfen, sie sei eventuell nicht richtig eingerastet. Ich stoppte und schaute nach. Tatsächlich, das Ding hing leicht neben der Fix-Stellung!
Zum Glück habe ich keine Paranoia! Sonst würde mir das vielleicht noch unnötigerweise Bauchschmerzen bereiten ...
Dass das Fahrzueg die nicht eingerastete Anhängerkupplung zwar registrierte, an den Hersteller meldete aber keinerlei Warnung im Armaturenbrett oder Infotainment angezeigt hat bereitet keine Bauchschmerzen?

Bisher hatte ich anscheinend Glück, meine Verluste belaufen sich nur auf Kleinzeug wie einen Akku, Deckel (wer nimmt sowas?) und vor einer halben Ewigkeit mal einen Blitz.
 
Dass das Fahrzueg die nicht eingerastete Anhängerkupplung zwar registrierte, an den Hersteller meldete aber keinerlei Warnung im Armaturenbrett oder Infotainment angezeigt hat bereitet keine Bauchschmerzen?
Sebstverständlich bekam ich auch eine Warnung im Display.
Aber der Anruf des Garagisten (sorry @Ötzelprötz, dieser Ausdruck ist hier in meiner Heimat üblich! :)) kam, noch bevor ich die Bedeutung des aufleuchtenden Symbols nachsehen konnte.

Und ja, @Fabricator: Es kann ja durchaus Situationen geben, wo so eine „Überwachung“ ungelegen kommt. Für mich, der ich nicht als Kriegsreporter, Oppositioneller, Krimineller, Privatdetektiv, Undercoveragent, Enthüllungsjournalist oder sonstwie risikobehaftet lebe, geht das weitgehend problemlos.
 
25 Jahre berufliche Reisen rund um den Globus. Fast immer eine Kamera im Handgepäck. Passiert ist nie was. Wobei, wenn ich ehrlich bin: Asien und Arabien ist gefahrlos, Afrika und USA (Metropolen) sind da schon kritischer und Afrika und Lateinamerika sind da schon ein echtes Risiko. Das ist aber auch von Land zu Land unterschiedlich.
Und ... ich bin auch kein Politiker, Journalist, VIP oder andere Person, die einen Wert darstellt, der den Werk eines 200-400mm Canon Objektiv übersteigt (das lässt sich einfach leichter zu Geld machen).

Allerdings hab ich auf Dienstreisen immer ein "kleines Besteck" dabei, niemals große weiße Objektive. Der Ziel der Reise ist ja "Dienstlich".
Zu Canon Zeiten hießt das G10 statt 7D, in MFT Zeit war es dann "EM-5 statt EM1", und immer F4 statt F2.8.
Dafür dann aber bei Asien Reisen immer ein UW Gehäuse ;-)
Wenn ich in Afrika zur Fotosafari bin, dann hab ich schon das große Besteck dabei, aber auf einer normalen Urlaubsreise oder sogar einem Geschäftstrip käm ich gar nicht auf die Idee das ganze Zeug mitzuschleppen. Ich hab ja einen anderen primären Grund da hin zu fliegen, also wieso schleppen.

Im Hotel ist nie was weg gekommen, da wären auch Laptop, Pass oder Backup Kreditkarten interessanter gewesen als ne "Knipse" und im Falle eines Überfalls (siehe vorherigen Post) ist wirklich die Frage, ob die Fotos ein körperliches Risiko wert sind. Wenn man mit Fotos sein Geld verdient, mag das anders aussehen, aber in meinem Fall würde ich da jetzt nicht den Helden machen. UNd ganz ehrlich. mit einer guten "kleinen" und einer FB und einem standard Zoom bringt man in 98% der Fälle auch gute Bilder mit heim, die teuren Gläser wie Tele oder Macro kommen nur selten zum Einsatz.

Was ich sagen will: es kommt drauf an was man machen will.
Auf Dienstreisen kam ich weit rum, hab viel geshen, aber nie viel Zeit gehabt.
Im Urlaub hab ich meine Zeit lieber mit meiner Frau verbracht, als immer durch den Sucher zu schauen.
Aber wenn ich einen Fototrip mache, dann steht die Fotografie im Vordergrund, und dann geht es im Fotos, und nicht um Arbet oder um Erinnerungen.
Mir reicht für einen Urlaub auf den Kap Verden das iPhone, für eine längere Dienstreise nehm ich die EM-5 bei einer Fotosafari im Botswana pack ich den Fotorucksack mit 2 Bodies und 5 Objektiven, aber den laß ich dann auch keinen Moment aus den Augen.
 
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