Vielleicht sollte man aber auch, wie so häufig in den Foren, die Kirche im Dorf lassen.
Mir ist zum Beispiel noch kein Fall in diesem Forum bekannt.
Wir wissen nicht, was die Kunden mit gebrochener Bodenplatte für Kräfte auf diese wirken haben lassen. Unsachgemäßer gebrauch ist auch nicht ausgeschlossen.
Die E-M5 Mark III ist was sie ist: Eine sehr kompakt gebaute, kleine eher auf den Liebhaber abzielende Kamera. Der Wetterschutz wird ja immer als Bekenntnis an die Robustheit missverstanden. In Wahrheit dient er hier doch nur dazu, dem "casual shooter" (So einer bin ich auch, das ist nicht abwertend gemeint) eine Kamera an die Hand zu geben, die eben jede Wetterlage mitmacht.
Wer was "robustes" braucht, sollte sich die höherpreisigen Modelle anschauen. Bei Olympus die 1er.
Das muss einem nicht gefallen, ist aber nun mal das Konzept, dass sich Olympus da ausgedacht hat, weil E-M5 und E-M1 sich einfach zu ähnlich waren und man irgendwie versucht wieder in richtung "Gewinnzone" zu gehen. Die E-M5 ist also gar nicht mehr das, was sie mal war (der Start und "Inbegriff" der OM-D Serie)
Wer jetzt mir wieder erzählen will, dass Panasonic die G9 ja fürs selbe oder weniger anbietet, hat nur nicht verstanden, dass Panasonic das aus der unguten Lage heraus macht, dass die G9 zur UVP keiner kaufen wollte.
Die Kamera ist großartig, nur dass wir uns nicht falsch verstehen und für ihren Preis grade eine Sensation, aber so kann kein Hersteller (in diesem Fall Panasonic) gewinnbringend verkaufen.
Die UVP der E-M5 Mark III war einfach viel zu hoch, für das was sie ist. Das erweckt zusätzlich Erwartungen. Mit 899 oder meinetwegen auch 999 Euro Body only zum Marktstart wäre man besser gefahren.