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µFT Gehäusematerial E-M5 Mark III

Bei der Kamera wird an allen Ecken udn Enden gespart, dass es kracht. Sogar buchstäblich :rolleyes:

Eigentlich ist es fast schon lächerlich wenn man bedenkt in welcher Lage der aktuelle Kameramarkt ist.

Anstatt mit hochwertigen Kameras und interessanten Neuerungen zu glänzen flaniert Olympus direkt in die andere Richtung.

Eine EM5 II mit dem wesentlich hochwertigeren Body wird doch noch immer produziert und verkauft und das für den halben Preis.
Man knallt also einen ohnehin nicht sonderlich teuren Sensor in ein billigeres Gehäuse und schraubt dann noch frech den Preis nach oben.

Dass hier der Tonus gegenüber der Kamera recht "Enttäuschung" ist, ist völlig nachzuvollziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer weiß, ob nicht auch das Bajonett so leicht rausbricht bei dem schweren 150er.
Nur mal zum Vergleich und um das einzuordnen: Bei den Nikon Z, denen LensRentals beim Teardown Robustheit bescheinigt hat, gibt Nikon eine Belastbarkeit des Bajonetts von 1300 g an. Wenn ich den richtigen Wert gefunden habe, liegt das 2/150 bei 1600 g.

Bei einem schweren Objektiv (meistens vom Hersteller mit einer Stativschelle versehen) sollte man die Kombination eher am Objektiv als an der Kamera tragen.

Da muss nicht unbedingt etwas brechen. Schon ein im Bereich von 1/100 mm verzogenes Bajonett sorgt für partielle Unschärfen bei Weitwinkelaufnahmen.

Dass hier der Tonus gegenüber der Kamera recht "Enttäuschung" ist, ist völlig nachzuvollziehen.
Wobei mich persönlich nicht die Stabilität des Gehäuses abschreckt (das einzige Gehäuse, das ich mal irreparabel verbogen habe, war ausgerechnet eine unkaputtbare Leica M-4), sondern eher der AF, der (nach dem Test von dpreview zu urteilen) lange nicht auf der Höhe der Zeit ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
... Eine EM5 II mit dem wesentlich hochwertigeren Body wird doch noch immer produziert und verkauft und das für den halben Preis.
Man knallt also einen ohnehin nicht sonderlich teuren Sensor in ein billigeres Gehäuse und schraubt dann noch frech den Preis nach oben...
Ja, das ist wirklich kaum vermittelbar. Wenn die beiden 200€ auseinander lägen, gäbe es an der Mark III meiner Meinung nach gar nichts zu kritisieren.

... sondern eher der AF, der (nach dem Test von dpreview zu urteilen) lange nicht auf der Höhe der Zeit ist.
Der AF meiner Mark II hat mich zum Schluss so genervt, daß ich trotz aller Unkenrufe und Preisgestaltung auf die Mark III wechseln werde. Denn hier hat sich wirklich was getan, wenn auch noch nicht auf Augenhöhe mit der Konkurenz.

Ich glaube auch nicht, daß die hier beschriebenen Probleme ein Massenphänomen sind. Sonst wäre sicher schon eine Mark III v2 nachgeschoben worden. ;)

Gruß
Ingo
 
Ich kann die Verärgerung über den "alten" LCD Sucher zum Teil verstehen, aber ich bin mir absolut sicher, das deine Bilder wegen einem "älteren" Suchers kein bisschen schlechter sein werden.
Wer das glaubt, glaubt auch an andere Märchen.

Nun ja.... bei meiner E-M10 II kann ich die Belichtung nach Suchereindruck des OLED-Suchers ziemlich gut abschätzen, die JPGs werden dann etwa genauso. Die gleichzeitig aufgenommenen RAW-Bilder haben in der Regel ohnehin genug Reserven, damit ich in Lightroom aufs gewünschte Ergebnis komme. Aber wenn ich nach dem LCD-Sucher der E-M1 beispielsweise die Belichtung etwas reduziere, weil mir das Bild überbelichtet vorkommt, kann ich hinterher eher mal Überraschungen erleben, das JPG ist dann vielleicht zu dunkel.
Nach diesen Erfahrungen hat der Sucher doch ein bisschen Einfluss aufs Ergebnis.

A
 
dennoch schwankt das am selben Modell nicht, es war schon immer so, dass man sich an eine Kamera gewöhnen musste; es ist eben Erfahrungssache, man weiß wie beim Autofahren auch, wieviel Widerstand das Kupplungspedal einem entgegensetzt und nachher denkt man gar nicht mehr darüber nach, wundert sich nur, wenn man mal das Modell wechselt. Ich weiß heute intuitiv, welche EV-Korrektur zu dem von mir gewünschten Ergebnis führt, daher kann ich auch heute auch gut die automatische Bildansicht nach Auslösen ganz abschalten und mich dadurch besser auf das Motiv konzentrieren und muss nicht dauernd am Kameramonitor hängen.
Bei der EM-10-III kann man aber, sofern man keine extremen ISO-Werte benötigt und keine Bildmontagen macht, auch gut ganz auf das RAW-Format und dessen Zeitbedarf in der EBV verzichten.

Meine größere Sorge ist, wie lange die OLED-Sucher halten werden (egal welcher Hersteller). Das ist leider ein schleichender Prozess, den man daher oft nicht genau überwachen kann, ich denke mit Grausen an meinen teuren MP3-Player, den man heute nicht mehr bedienen kann, weil man das so tolle OLED-Display kaum noch erkennen kann, weil der organische Anteil durch die Energie des auftreffenden Lichtes einfach aufgebrochen wurde (zumindest die ungesättigten Doppelbindungen).

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe Leute,

das Gehäusematerial der M5 iii hat bei mir den Ausschlag gegeben, eine Nikon Z50 zu kaufen
– obwohl es dafür leider nur zwei Kitzooms gibt ...
Kein Vergleich zum schönen mft-Objektivpark ...

Auch das Stativgewinde der Z50 wird aufgrund der geringen Auflagefläche nur begrenzt belastbar sein, aber immerhin scheint es mit dem Metallgehäuse verbunden zu sein. Das erweckt – zusammen mit dem m.E. vorbildlichen Anfassgefühl und Handling – deutlich mehr Vertrauen.

Tja, man kann leider nicht alles haben. Trotzdem, wer nur selten mit einem Stativ arbeitet, keine schweren Objektive ohne Schelle benutzt und vorsichtig ist, dürfte ohne Probleme mit der M5 iii zurechtkommen und glücklich werden.

Grüße, Rino
 
also ich habe bei der Kamera meiner Tochter eine QPL-Platte von Novoflex druntergesetzt (QPL-AT2), die durch den Verdrehschutz mit den gummiüberzogenen Schrauben zusätzlich vorne an der Gehäusefront angreift, und ich habe ihr meine doch recht schwere Makroausrüstung (3,5 Kg) mal geliehen (mittels MMF-3), ich kann da nicht beobachten, dass sich da etwas bewegt, wenn man von der Seite schaut. Wie soll ich das verstehen, soll das Gewinde mit dem ganzen Boden plötzlich herausreißen ?
Gibt es da entsprechende Berichte ?

Meine sonstigen schweren Teleobjektive haben ansonsten alle einen drehbaren Stativfuß/ring. Von welcher Gewichtsklasse Objektiv sprechen wir also konkret jetzt ?

M. Lindner
 
Danke für den Link; ich werde das jetzt mal nachverfolgen; seltsam ist nur, dass jetzt nicht massenhaft solche Horrormeldungen auftauchen (die von dpreview ist ja 5 Monate alt), denn so schlecht verkauft sich die MK3-Version ja nun auch nicht. Verwenden alle MK3-Besitzer also nur kleine und leichte Linsen ? Wir werden sehen, das wird ja irgendwie heraus zu bekommen sein.

Das erinnert mich auch an meine Jugend, da waren Kameraböden meist aus Vollmetall und doch konnte man es schaffen, durch zu starkes Anziehen der Schnellwechselplatte (und wenn der Kontakt zwischen Platte und Boden nicht absolut plan war) diesen zu verbeulen (Bruch kenne ich aber eigentlich nicht)

Das Thema kenne ich auch von Nikon, da gibt es auch die Spezifikation "Bajonett trägt maximal 1300 g" und eines der für diese Kamera beliebtesten Objektive wiegt dann 1600 …

Schau'n wir mal …

Wenn das ein regelmäßig auftretender Serienfehler wäre, müsste der Hersteller ja an sich inzwischen in der Produktion reagiert haben ? Erinnere mich dunkel, so etwas gab es damals zu FT-Zeiten ja auch schon mal, dann wurde vom Hersteller eine Info herausgegeben "ab Seriennummer xy behoben …"


M. Lindner
 
Danke für den Link; ich werde das jetzt mal nachverfolgen; seltsam ist nur, dass jetzt nicht massenhaft solche Horrormeldungen auftauchen

Mir ist kein Fall bekannt (und ich treib mich schon lange im Internet rum) bei dem das Stativgewinde auf die Art herausgebrochen ist wie bei der E-M5 III. Selbst an einzelne Fälle kann ich mich nicht erinnern..

Mit Ausnahme der E-M5 III und hier gleich in mehreren Fällen.
 

Na ja, das glaube ich ganz und gar nicht :rolleyes:.

Und bis jetzt glaube ich auch nicht, dass der Bruch am Stativgewinde bei regulärer Nutzung (also Stativ, und das auch nicht zum Transport) auch mit mittelschweren Linsen "einfach so" passiert. Trotzdem darf sowas auch bei etwas robusterem Umgang keinesfalls passieren - hier hat Olympus eindeutig was verbockt. Also, im Wissen um diese Schwachstelle ist Vorsicht angesagt. Wer den entsprechend vorsichtigen Umgang für sich ausschließt, sollte eventuell doch zu einer anderen Kamera greifen. Schade... :eek:
Ich habe bei besagtem "vorsichtigem" Umgang bisher zumindest mit dem meist verwendeten schon etwas schwereren 12-40 kein Problem und auch kein banges Gefühl. Extra Sicherheit dürfte ein Zusatzgriff bringen, der ja das Gehäuse formschlüssig nach vorn abstützt und die Kräfte einer arg kopflastigen Kombi abfängt. Den Original-Griff ECG-5 gab's im März/April zum Glück kostenlos dazu - ansonsten sind für kleineres Geld mittlerweile auch Alternativen auf dem Markt.
Und wenn's klein und handlich sein soll - Griff ab und Pancake drauf :)
 
zum Zitat von muentzer

Sehr schön sieht man was ich meine am Bild der Peak Design-Platte

https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=4232196&d=1591810578

von Drehmo, wo das Kunststoff schon ordentlich gelitten hat, weil der Anpressdruck zu hoch war, aber vermutlich auch so hoch sein musste, damit eine gefühlt sichere Verbindung zustande kam:

bzw. dem Beitrag von Drehmo

Kunststoff/Gummi fließt nunmal unter Belastung. Da der Gummi eine gewisse Flexibilität hat, kommt es unweigerlich zu Verformungen. Daraus den Schluss zu ziehen, die Schraube ist zu fest angezogen, ist leider falsch. Natürlich muss die Schraube mit einem gewissem Drehmoment angezogen, damit sie sich nicht verdreht, um die nötige Reibkraft aufzubauen. …

Eine formschlüssige Platte ist sicher besser. Leider wird es für die meisten Hersteller unwirtschaftlich sein, für jede Kamera eine passende Platte anzupassen.

Jetzt habe ich mich zu dem Problem mal ein bisschen mehr eingelesen. Natürlich ist jeder frei in der Wahl dessen, was er als Zubehör nutzt. Aber so eine Platte wie oben, na ja.

Ich kann muentzer da nur zustimmen: ich habe an allen meinen Kameras (schwere wie leichte) niemals Platten ohne Verdrehschutz angebracht. Denn dann brauche ich eben nicht so stark die Schraube anziehen, das ist doch ganz logisch (und damit auch den Boden nicht unnötig unter Druck setzen, was natürlich sonst bei einem Nicht-Vollmetall-Kameraboden leichter zu Verformungen und Rissbildungen führen kann).

Und natürlich gibt es auch aktuell Platten, die man an jedes Gehäuse anpassen kann, die dann aber natürlich nicht so günstig sind wie manch andere. Dafür gibt es als eine mögliche Lösung Platten, wo man den Verdrehschutz versetzen kann und der Hersteller die Bohrungen so intelligent gesetzt hat, weil er die gängigen Kameragehäuse dafür vermessen hat.

Und der Mehrpreis relativiert sich, da ich bei einer neuen Kamera eben nicht die dann ausgenudelte Billigplatte ersetzen muss, sondern meine immer weiter verwenden kann.

Ich habe z.B. diese hier (gibt es auch kürzer als AT1):

https://www.novoflex.de/de/kupplungsplatten-q/qpl-at-2.html

Die hat bisher überall drunter gepasst: OM2n / OM4 / E1 / E500 / E3 / EM1 … neues Gehäuse, immer gleiche Platte, als die Gummipuffer eingeführt wurden, gabs die als Ersatzteil zur alten Platte kulanterweise.
(für die EM10-MK3 meiner Tochter habe ich dann aber eine Slim-25 genommen wegen der Nähe zum Karten-Akkufach, da muss die Klemmung über das Gummi halten, da kein zusätzlicher Verdrehschutz, aber mit der Kamera würde ich ein 300er immer mit der Stativschelle des Objektives nutzen)



M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Schaut man sich das Stativgewinde einmal genau an, ohje:mad:
Das ist definitiv keine Kamera für den regelmäßigen Stativeinsatz, die Kraftverteilung ist ein Witz.
Ich kaufe mir doch keine kleine Kamera um immer einen Handgriff zu montieren.
Ich schraube eine Platte je nach Bedarf an und da nehme ich was ich habe, funktioniert ja an jeder anderen Kamera auch.
 
Zuletzt bearbeitet:
In diesem Link wird drauf hingewiesen, dass die Explosionszeichnung, die du verlinkt hast, nicht den Tatsachen entspricht:

https://www.dpreview.com/forums/post/63554059

Das Gewinde ist mit dem Chassis verschraubt (siehe Link für weitere Infos).

Trotzdem ist das Problem existent.

Ich finde die E-M5 Mark III ist einfach be****ß. Da erwartet man E-M1-Technik in E-M5 Formfaktor und Verarbeitung und erhält am Ende eine E-M10 "Deluxe". Denn auch Softwareseitig gibt es an allen Ecken und Enden unterschiede zu den aktuellen 1er-Gehäusen.

Macht aus Ihr keine schlechte Kamera, aber die UVP von 1199 Euro unverschämt. Die Kamera hätte für 999 Euro UVP auf den Markt kommen müssen. Sieht man auch daran, wie der Preis innerhalb weniger Monate nachgelassen hat.

Sehr schade. Ich mochte die 5er Reihe.
 
Aber scheinbar auch aus Kunststoff, den bekannten Bruchfotos her zu urteilen.

Genauso sehe ich das auch und frage mich: was war das für eine Einsparung bei den Materialkosten? Im einstelligen Cent-Bereich vermutlich, und dafür so viel Ärger! Wie man in der verlinkten Bildserie sieht, ist das bei der E-M10 III ähnlich gelöst, aber in Metall ausgeführt!

A
 
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