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Stativ/-kopf Geeigneter Getriebeneiger

Schlaubi01

Themenersteller
Hallo Schwarmwissen....

ich bin auf der Suche nach einem Getriebeneiger...
Zweck: Ich hab einen Diaprojektor umgebaut um Dias zu digitalisieren. Das funktioniert so, wie ich es mir vorstelle.

Nur: Die Positionierung der Kamera ist mir zu umständlich. Bisher solides Stativ, solider Kugelkopf + Billig-Makroschiene. Da es beim Abfotografieren von Dias "aus dem Projektor" um Millimeter geht, suche ich eben eine 3-Achsen-Möglichkeit, die abe rnicht zu teuer sein soll (aussser für Dias abfotografieren hätte ich derzeit kaum Verwendung dafür)

Von ca. 30€ ("Neewer") bis zu rund 200€ und mehr (Sirui, Benro etc.) gibt es da viel... Was würde meinen Bedarf "vernünftig", d.h. mit nicht zu hohen Kosten decken? Idealerweise sollte das Ding eine Arca-kompatible Plattenaufnahme haben, da wären die Manfrottos wohl raus(?)

"Das Ding" muss nur präzise und "haltefest" sein. Angedachte Verwendung <1x/Monat. Nur Indoor, d.h. Gewicht/Grösse/wetterfest egal.

Empfehlungen?
 
Idealerweise sollte das Ding eine Arca-kompatible Plattenaufnahme haben, da wären die Manfrottos wohl raus(?)
nö - ich hab mir meinen MA 410 auch auf Arca umgebaut. Ganz simpel mit zusätzlicher Arca-Klemme. Die original 410 PL Aufnahme wollte ich beibehalten, um mit zusätzlichen Platten unterschiedliche Aufbauten schnell wechseln zu können.

Für den 410 gibt es div. Arca-Umbausätze, zB Heijnar, Kirk (die aber nicht grad günstig sind).
Aber mittlerweile gibt es auch sehr preiswerte Adapter oder Ersatz für die sperrige MA Platte/Aufnahme, zB von Mengs.

Für gelegentlichen Gebrauch ist ein Arca-Swiss Getriebeneiger wohl 'etwas überdimensioniert' (preislich).

Die Alternativen Benro, Sirui etc. sind wohl brauchbar, hab aber auch schon einiges Nachteiliges iVgl. zu MA gelesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein MA410 hatte Spiel und keinesfalls unbeweglichen, festen Stand. Benro hat das Spiel mit kopiert. Beide habe ich nicht als geeignet empfunden und danach das Thema Getriebeneiger auf Eis gelegt.
 
Ich denke nicht, dass ein Getriebeneiger (bzw. überhaupt ein Stativkopf) hier zweckmäßig ist. Damit kann man die Kamera nur schwenken/neigen, wodurch man den Sensor gegenüber dem Dia mehr oder weniger stark verkippt. Fürs Dia-Abfotografieren sollte man möglichst Planparallelität zwischen Dia und Sensor herstellen. In Verbindung mit einer extra-langen Macrobrennweite mag die Winkelabweichung eines Neigers verkraftbar sein, aber ideal ist es nicht. Außerdem sind die "billigen" Getriebeneiger (z. B. Manfrotto 410 oder Benro GD3WH) gar nicht fein genug übersetzt.

Kurz gesagt: Ich würde kein Stativ verwenden, sondern zu einer Plattenmontage raten. Das braucht anfangs etwas Bastel- und Justagearbeit, hat aber danach nur noch Vorteile: Man kriegt mit wenig Aufwand Planparallelität zwischen Sensor und Dia hin, und man kann den Aufbau immer wieder ohne große Neujustage in Betrieb nehmen.
uebersicht.jpg
 
Für die Reproduktion von Dias würde ich ebenfalls keinen Getriebeneiger benutzen. Das geht mit einem Makro-Einstellschlitten viel besser. Bei diesen Ansprüchen darf es auch ruhig einer der 'Billigheimer' sein.

Was das "Spiel vom Getriebeneiger" betrifft:
Das lässt sich bei allen mir bekannten G-Neigern nachjustieren. Da sich ein mech. Getriebe auch abnutzt, muss das zwangsläufig gelegentlich gemacht werden.
Andere Abnutzungserscheinungen haben die User durch unsachgemässe Handhabung selbst verschuldet. Trotz aller Robustheit ist ein G-Neiger empfindlich ggü. brachialem Rein/Raus der Schnellverstellung oder sehr ungleichmässiger Belastung.

Deswegen muss man einen G-Neiger vor dem Kauf ausgiebig testen. Für 'gebraucht' gilt das sowieso, aber auch bei vermeintlichem 'Neukauf' kann man nie sicher sein, ob das nicht ein Versandrückläufer war, den ein Vorkunde regelrecht 'malträtiert' hat.
 
Kurz gesagt: Ich würde kein Stativ verwenden, sondern zu einer Plattenmontage raten. Das braucht anfangs etwas Bastel- und Justagearbeit,

hm, ja.. hab ich mir auch schon überlegt, aber will/wollte eigentlich nicht "so" Basteln müssen wie auf dem Bild gezeigt. o.k. - Sägen, Bohren und Schrauben kann ich, aber irgendwie hab ich da keine Lust dazu.

Bisher mein "Setup": Projektor auf Tisch (ein schicker alter Karba-Projektktortisch) und dann Stativ davor. Klappt mit einem (Billig-) 2-Wege- (vor/zurück, rechts/links) Makroschlitten schon ganz gut, nur die Grundjustage mittels Stativ/Kugelkopf ist halt nervig und da dachte ich an einen Getriebeneiger statt Kugelkopf....
 
An sich brauchst du überhaupt keinen Stativkopf für diese Zwecke. Projektor und Kamera (-stativ) sauber ausrichten reicht dann. Mit Neigen/Schwenken verspielt du nur die Schärfe-Ebene.
Für Ausschnitte ist dann ein Einstellschlitten sinnvoll, wenn man nicht nachbearbeiten will/kann. Die gibt es auch in 3D-Ausführung (3 Ebenen).
 
@ MA410 hatte Spiel stimmt nicht.
Bei solchen Sachen sollte man auch wenn justiert ist das grosse Schnellstelrad nach links drehen dann ist er bombenfest:ugly:
Das wissen die meisten nicht:ugly::ugly:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe den MA410, etwaiges Spiel (hatte ich auch schon) läßt sich leicht durch Nachstellen beheben. Dazu muß man nur die verklebte Kappe der betreffenden Achse entfernen, was leider nicht schadlos geht.

Zur Problemstellung schließe ich mich den anderen an, ein fester Aufbau ist die sinnvollste Lösung.
 
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