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Geeignete Digitalkamera für Elektronikteile

kalledom

Themenersteller
Hallo,

mit den 10.000 Digitalkameras bei eBay und den 100.000 bei Google (ich habe immer nach 50 aufgehört), bin ich einfach überfordert.
Bei Saturn konnte man (Frau) mir gestern nicht wirklich helfen, weil jemand die eine in Frage kommende Kamera auf russisch verstellt hatte und in der anderen kein 'Saft' mehr war.

Dabei suche ich nur eine einfache Digitalkamera mit Makro-Funktion. Makro ist meiner Meinung nach wichtig, da ich elektronische Bauteile fotografiere, u.A. SMD-Bauteile, und die sind wirklich winzig (siehe http://www.domnick-elektronik.de/aktdimm.htm ).

Ich brauche wohl keine 8 Mega-Pixel, weil die Bilder auf 800 x 600 Pixel und noch weniger verkleinert werden ?
Seit 1999 habe ich eine Camedia C-1400 XL mit einer Macro Conversion Lens, bin aber total unglücklich damit, weil
1. die Bilder immer viel zu dunkel sind, so daß ich sie mit Gamma 1,5...2,5 aufhellen muß
2. die Bilder nicht richtig scharf werden (liegt vielleicht an mir ?)
3. die serielle Bildübertragung viel zu lange dauert
4. das ständige hin und her mit der SmartMedia Karte sehr lästig ist

Ich möchte einfach nur:
Beleuchtung an, Teil in Position bringen, Kamera an, KNIPS, USB rein, in PhotoFiltre überspielt, zugeschnitten und verkleinert, fertig !

Als Beleuchtung habe ich 3 sehr helle und weiße, spiralförmige Foto-Lampen in verstellbare Ikea-Bürolampen eingeschraubt, die auf einer weißen Holzplatte montiert sind. Die Camedia ist an einem Alubügel in 50 cm Höhe über der Holzplatte befestigt.

Die 'Neue' sollte einen USB-Anschluß, sowie Treiber-Software für Windows 98 haben und die gleiche SmartMedia Karte, wie die Camedia C-1400 XL. Neben der automatischen Fokussierung sollte auch manuell fokussiert werden können.
Allen anderen SchnickSchnack brauche ich nicht; ich möchte keine Filme drehen und mich selbt auch nicht online zeigen :)

Die 'Beiden' bei Saturn hatten einen Drehschalter für Makro, Normal, ....; das hatte mir sehr gut gefallen. Makro testen ging wegen russisch bzw. mangelndem Saft leider nicht; Geiz ist geil :D
Also kauf ich mir jetzt eine per Internet oder geh ins Fotofachgeschäft :p

Das gute Stück darf um die 70 Euro kosten und muß nicht unbedingt nagelneu sein.
Kann mir bitte Jemand Tips / Links für eine geeignete Digitalkamera geben ?
 
Ich brauche wohl keine 8 Mega-Pixel, weil die Bilder auf 800 x 600 Pixel und noch weniger verkleinert werden ?
Nein, aber weniger Pixel sind heute kaum noch zu kriegen (wobei Du aufgrund Deiner Preisvorstellung eh was Gebrauchtes kaufen mußt).
Grundsätzlich kannst Du an jeder Kamera auch eine niedrigere Auflösung einstellen; das spart Platz auf der Speicherkarte (wenn Du wirklich sehr viele Bilder am Stück machen mußt).

Ich möchte einfach nur:
Beleuchtung an, Teil in Position bringen, Kamera an, KNIPS, USB rein, in PhotoFiltre überspielt, zugeschnitten und verkleinert, fertig !
Die Kamera-Automatik ist in solchen Fällen immer unzuverlässig, weil sie helle Objekte zu dunkel und dunkle zu hell belichtet. Am besten richtest Du die Beleuchtung einmal ein und bestimmst in Ruhe die richtige Belichtung; die läßt Du dann manuell eingestellt, solange sich an der Beleuchtung nichts ändert. Das sollte ein zügiges Abfotografieren vieler Teile ermöglichen.

Die 'Neue' sollte einen USB-Anschluß, sowie Treiber-Software für Windows 98 haben und die gleiche SmartMedia Karte, wie die Camedia C-1400 XL.
SmartMedia gibt es seit Jahren nicht mehr. Ich sehe auch nicht, wieso Du darauf Wert legst. Heute kriegst Du für 6 Euro eine SD-Karte mit 1 GB. Ist bestimmt ein Vielfaches von dem, was Deine alte SM bringt.

Das gute Stück darf um die 70 Euro kosten und muß nicht unbedingt nagelneu sein.
Kann mir bitte Jemand Tips / Links für eine geeignete Digitalkamera geben ?
Der Knackpunkt scheint mir die Macro-Einstellung zu sein. Wie groß/klein sind denn die kleinsten Objekte, die Du formatfüllend fotografieren mußt?

1. die Bilder immer viel zu dunkel sind, so daß ich sie mit Gamma 1,5...2,5 aufhellen muß
Das sollte nicht passieren, wenn Du ordentlich belichtest. Belichtest Du automatisch oder manuell?
Das Aufhellen per Gamma bringt immer eine Menge Rauschen mit sich und ist als Standardmethode ganz gewiß nicht zu empfehlen.

2. die Bilder nicht richtig scharf werden (liegt vielleicht an mir ?)
Kann viele Ursachen haben. Zuerst müßte man klären, ob es Verwacklung oder Fehlfokussierung ist. Du benutzt doch hoffentlich ein Stativ?
Wenn die Bilder aufnahmetechnisch scharf sind, müßte man auch noch den Workflow betrachten; richtig "knackig" werden die Bilder erst, wenn man sie nach dem Verkleinern nochmal maßvoll scharfzeichnet.

3. die serielle Bildübertragung viel zu lange dauert
Das ist ja auch Technik von vorgestern.

4. das ständige hin und her mit der SmartMedia Karte sehr lästig ist
Wenn Du künftig eine genügend große Karte benutzt, kannst Du sehr viele Bilder nacheinander machen. Oder willst Du unbedingt per USB direkt in den Rechner?
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für Deine Antwort.

- Ich brauche wohl keine 8 Mega-Pixel, weil die Bilder auf 800 x 600 Pixel und noch weniger verkleinert werden ?
Nein, aber weniger Pixel sind heute kaum noch zu kriegen (wobei Du aufgrund Deiner Preisvorstellung eh was Gebrauchtes kaufen mußt).
Grundsätzlich kannst Du an jeder Kamera auch eine niedrigere Auflösung einstellen; das spart Platz auf der Speicherkarte (wenn Du wirklich sehr viele Bilder am Stück machen mußt).
Na ja, wenn ich mich im Internet so umschaue, sind die Digitalkameras unter 4 MegaPxel recht preiswert und ich brauche keinen Mercedes, um jede Woche im Getränkemarkt einen Kasten Bier zu holen; dafür reicht eine Schubkarre :-)

- Ich möchte einfach nur:
Beleuchtung an, Teil in Position bringen, Kamera an, KNIPS, USB rein, in PhotoFiltre überspielt, zugeschnitten und verkleinert, fertig !

Die Kamera-Automatik ist in solchen Fällen immer unzuverlässig, weil sie helle Objekte zu dunkel und dunkle zu hell belichtet. Am besten richtest Du die Beleuchtung einmal ein und bestimmst in Ruhe die richtige Belichtung; die läßt Du dann manuell eingestellt, solange sich an der Beleuchtung nichts ändert. Das sollte ein zügiges Abfotografieren vieler Teile ermöglichen.
Die Camedia hat alles automatisch. Das die Automatik an einer (damals) so teuren digitalen Spiegelreflexkamera so schlecht ist, hätte ich mir nicht träumen lassen. Ich hatte keine Vergleichsmöglichkeiten. Es galt das Motto: nicht kleckern, sondern glotzen. Das Glotzen ist mir allerdings (bei der Kamera) vergangen, wenn ich so sehe, was für scharfe und brillante Bilder meine Bekannten mit ihren 50-Euro-Kameras machen.
Auf Spiegelreflex werde ich verzichten, wenn ich nicht direkt sehen kann, wie das digitale Bild aussieht.

- Die 'Neue' sollte einen USB-Anschluß, sowie Treiber-Software für Windows 98 haben und die gleiche SmartMedia Karte, wie die Camedia C-1400 XL.
SmartMedia gibt es seit Jahren nicht mehr. Ich sehe auch nicht, wieso Du darauf Wert legst. Heute kriegst Du für 6 Euro eine SD-Karte mit 1 GB. Ist bestimmt ein Vielfaches von dem, was Deine alte SM bringt.
Ok, mit den Preisen kenne ich mich (noch) nicht so gut aus.

- Das gute Stück darf um die 70 Euro kosten und muß nicht unbedingt nagelneu sein.
Der Knackpunkt scheint mir die Macro-Einstellung zu sein. Wie groß/klein sind denn die kleinsten Objekte, die Du formatfüllend fotografieren mußt?
Formatfüllend muß ein SMD-Bauteil nicht sein. Dafür reicht eine Größe (Bild-Ausschnitt) von 400 x 300 Pixel.
Die beiden Kameras bei Saturn kamen 80 und 90 Euro, neu. Wenn die Bedienung etwas sachkundiger gewesen wäre, .....

- 1. die Bilder immer viel zu dunkel sind, so daß ich sie mit Gamma 1,5...2,5 aufhellen muß
Das sollte nicht passieren, wenn Du ordentlich belichtest. Belichtest Du automatisch oder manuell?
Das Aufhellen per Gamma bringt immer eine Menge Rauschen mit sich und ist als Standardmethode ganz gewiß nicht zu empfehlen.
Außer dem Zoom kann ich an der Camedia nichts manuell einstellen. Nie mehr nur Automatik ! Ich habe für teures Geld dazu gelernt.

- 2. die Bilder nicht richtig scharf werden (liegt vielleicht an mir ?)
Kann viele Ursachen haben. Zuerst müßte man klären, ob es Verwacklung oder Fehlfokussierung ist. Du benutzt doch hoffentlich ein Stativ?
Wenn die Bilder aufnahmetechnisch scharf sind, müßte man auch noch den Workflow betrachten; richtig "knackig" werden die Bilder erst, wenn man sie nach dem Verkleinern nochmal maßvoll scharfzeichnet.
Die Camedia ist an einem massiven Alubügel fest montiert. Der Alubügel ist auf einer 21 mm Holzplatte befestigt, wo das Objekt drauf liegt. Da kann nichts verwackeln, wenn nicht gerade nebenan eine Bombe einschlägt :-)
Workflow sagt mir 'bildtechnisch' nichts, ich bin Elektroniker und denke dabei an das Löten von SMD-Bauteilen. Das wirst Du aber bestimmt nicht meinen.

- 3. die serielle Bildübertragung viel zu lange dauert
Das ist ja auch Technik von vorgestern.
Stimmt nicht, von vorvorgestern :-)

- 4. das ständige hin und her mit der SmartMedia Karte sehr lästig ist
Wenn Du künftig eine genügend große Karte benutzt, kannst Du sehr viele Bilder nacheinander machen. Oder willst Du unbedingt per USB direkt in den Rechner?
Ich mache maximal 5 Aufnahmen, meistens nur eine. Die möchte ich direkt überspielen und verarbeiten, ohne irgendwas wechseln zu müssen. Nur das USB-Kabel einstecken, sonst nix.
 
ich hab für solche makroaufnahmen eine alte ricoh caplio g3 mit 3mp.
die hat 1cm makro, manuellen fokus (über tasten) und bei gutem licht macht sie anständige aufnahmen.
 
Hallo foenfrisur,
was ist "3mp" ?
ricoh caplio mit 1cm Makro ist mir schon mehrmals 'über den Weg gelaufen', eine 'Sorte' hatte aber in einem Test nicht so gut abgeschnitten.
Ich werde das mal weiter beobachten, weil es auch viele davon bei eBay gibt, neu und gebraucht.
 
hier mal ein paar makros aus der caplio....
hab ich mal auf die schnelle unter einer 11W sparbirne gemacht.
die bilder sind out of cam, nur verkleinert.
 
@Gondomir
Ist der AVR ohne Makro-Objektiv gemacht worden ? Sieht sehr gut aus.
Die Canon Powershot A40 hat für meinen Geschmack zu viel Zubehör.

@foenfrisur
Ist nicht ganz so viel Tiefenschärfe, aber ich fotografiere meine Teile frontal und nicht schräg. Für 11W Sparlampenlicht, da träume ich von so einem hellen Bild. Ich habe hier eine Fußballfeldbeleuchtung und muß noch mit Gamma aufhellen.
Weiß der Teufel, wo meine Camedia sich den Helligkeitswert herholt.
Ricoh Caplio G3 gefällt mir langsam :-)

3mp ... 3 MP ... alles klar, ist ja wie bei MB; wenn man's weiß :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist nicht ganz so viel Tiefenschärfe, aber ich fotografiere meine Teile frontal und nicht schräg. Für 11W Sparlampenlicht, da träume ich von so einem hellen Bild. Ich habe hier eine Fußballfeldbeleuchtung und muß noch mit Gamma aufhellen.
Weiß der Teufel, wo meine Camedia sich den Helligkeitswert herholt.
Ricoh Caplio G3 gefällt mir langsam :-)

die tiefenschärfe kannst du nicht beeinflussen, außer die kamera bietet die option zu blendeneinstellung - das kostet aber (ein wenig) mehr.
du sagtest es bereits selbst: du fotografierst frontel, das dürfte überhaupt kein problem darstellen.
ich weiß nicht "wie", aber sicher ist, dass du mit deiner camedia absichtlich überbelichten kannst. das müsste eine einmalige einstellung sein, ist also quasi-automatisch. ein stativ ist nicht pflicht, vereinfacht die sache aber ungemein.
natürlich bekommst du für 70 euro eine kamera, die deine anforderungen erfüllt.
allerdings gehe ich auch stark davon aus, dass die camedia diese auch erfüllt - wenn man weiß wie. fraglich ist allerdings, ob es sich nciht trotzdem lohnt etwas kompaktes mit aktueller technik zuzulegen - kostet für deinen einsatzbereich auch nicht die welt
 
Seit 1999 habe ich eine Camedia C-1400 XL mit einer Macro Conversion Lens, bin aber total unglücklich damit, weil
1. die Bilder immer viel zu dunkel sind, so daß ich sie mit Gamma 1,5...2,5 aufhellen muß
2. die Bilder nicht richtig scharf werden (liegt vielleicht an mir ?)
3. die serielle Bildübertragung viel zu lange dauert
4. das ständige hin und her mit der SmartMedia Karte sehr lästig ist

Punkt 1 hört sich für mich eindeutig nach Bedienerfehler an, die C-1400XL hat eine manuelle Belichtungskorrektur, is das Bild zu dunkel einfach die Belichtung ins Plus korregieren. Zu Punkt 2, die Kamera hat eine Nahgrenze von 30-60cm. Wird die unterschritten wirds unscharf, Bedienerfehler.
Reichen die 30cm nicht aus, vollen Zoom nehmen und eine Nahlinse kaufen.
 
Smob schrieb:
die tiefenschärfe kannst du nicht beeinflussen, außer die kamera bietet die option zu blendeneinstellung - das kostet aber (ein wenig) mehr.
Ist mir klar, aber ich brauche es nicht.

Smob schrieb:
ich weiß nicht "wie", aber sicher ist, dass du mit deiner camedia absichtlich überbelichten kannst. das müsste eine einmalige einstellung sein, ist also quasi-automatisch.
Im Handbuch ist darüber nichts zu finden. Ich kann nur den Weiß-Wert ändern.

Smob schrieb:
ein stativ ist nicht pflicht, vereinfacht die sache aber ungemein.
Die Camedia sitzt auf dem Alubügel bombenfest, da kann nichts verwackeln.

Smob schrieb:
natürlich bekommst du für 70 euro eine kamera, die deine anforderungen erfüllt.
allerdings gehe ich auch stark davon aus, dass die camedia diese auch erfüllt - wenn man weiß wie. fraglich ist allerdings, ob es sich nciht trotzdem lohnt etwas kompaktes mit aktueller technik zuzulegen - kostet für deinen einsatzbereich auch nicht die welt
Selbst wenn ich herausfinde, wie die Camedia 'hellere' Bilder liefert, mißfällt mir immer noch der Speicherkarten-Wechsel zwischen Kamera und PC. Das Einstecken eines USB-Kabels ist da etwas einfacher.
Ich mag die Camedia einfach nicht mehr und denke, daß die als nächstes bei eBay auftaucht. Die hat mich jetzt 9 Jahre 'gequält' :-)
 
beiti schrieb:
Was für eine Linse ist das (wieviel Dioptrien, welcher Gewindedurchmesser)?
Es ist Orginal Olympus Zubehör:
Macro Conversion Lens f=40cm for Digital Camera MCON-40
Dieser Konverter ist für die Olympus Digital-Kameras C-1400L/C-1000L .... vorgesehen.
Es ist ein Adapterring 43 -> 55 mm mit dabei.
Dann noch eine Tabelle mit vielen Vergrößerungsfaktoren und die Angaben:
Aufnahmebereich ca. 0,22 - 0,35 m Standart
Aufnahmebereich ca. 0,16 - 0,22 m Nahaufnahme
Mehr kann ich dazu nicht sagen.

@p5freak
Irgenwie hast Du mit Punkt 1 Recht. Ich habe immer versucht, im Menüpunkt 'Brightnes' was zu ändern. Dieser Menuepunkt wird aber übersprungen :p
Beim intensiven Nachsehen (nach Deinem Hinweis) entdecke ich jetzt: AE +/- (Belichtungskorrektur). Da kann man 3 Steps nach + oder -
Das muß einem Idioten auch gesagt werden. Die Anleitung ist für mein Verständnis einfach unverständlich. Aber vielleicht sollte man einem Elektroniker auch keine Kamera in die Hand geben :D

Mit Punkt 2 komme ich nicht so ganz klar, weder ohne noch mit Makro-Linse.
Das ist für mich alles sehr unbefriedigend und ich möchte nicht Fotograf lernen, sondern Elektroniker bleiben. Wenn Hersteller die Bedienungsanleitung oder Bedienerführung nicht so machen können, daß auch ein Laie das versteht, dann kann diese Firma bei mir kein Gerät mehr verkaufen, denn ich gehe zur Konkurenz.
Und so ist es jetzt (wieder bei einem Gerät), Olympus wird bei mir so schnell nichts mehr verkaufen können. Ich probier jetzt was anderes, Ricoh :-)
 
Als Beleuchtung habe ich 3 sehr helle und weiße, spiralförmige Foto-Lampen in verstellbare Ikea-Bürolampen eingeschraubt, die auf einer weißen Holzplatte montiert sind. Die Camedia ist an einem Alubügel in 50 cm Höhe über der Holzplatte befestigt.

Hier dürfte dein konzeptioneller Fehler liegen, der Dir auch bei Folgekameras Probleme bereiten dürfte.

Ein weißer Hintergrund ist zwar ganz nett, aber auch nur dann, wenn die Belichtung dadurch nicht versaut wird. Ich nehme mal an, dass deine Bauteile nicht bildschirmfüllend im Sucher / bei der Aufnahme wiedergegeben werden. Das heißt, deine Cam holt sich die Information für die richtige Belichtung aus der Umgebung. Und die ist nunmal hauptsächlich weiß. Besorge Dir testweise mal einen hellgrauen oder mittelgrauen Karton für ein paar Cents aus einem Bastelladen und fotografiere dann.
Siehe da: Deine Cam wird anders, nämlich besser belichten.

Hintergrund: Die Sensoren der Kameras sind auf 18% Grau "geeicht", das heißt, sie ermitteln die richtige Belichtung - angenommen, eine durchgehende und formatfüllende Fläche ist vorhanden, anhand eines Referenzwertes, der von einem Objekt stammt, welches 18% des umgebenden Lichtes wiederspiegelt. Weiß spiegelt wesentlich mehr Licht wieder, so dass deine Cam unterbelichtet.
 
@aurum
stimmt teilweise.
Wenn ich eine Platine im Europaformat 160 x 100 mm fotografiere, so füllt sie (fast) das ganze Bild aus. Es könnte allerdings sein, daß durch dieses sehr hell beleuchtete epoxyd-grün die Belichtung falsch ermittelt wird und dadurch die dunklen Oberflächen der IC's und einige andere Bauteileile sehr dunkel bleiben.

Die ganz kleinen Bauteile auf weißem Untergrund gelingen mir immer schlechter. Da könntest Du Recht haben. Vor längerer Zeit habe ich immer ein 'graues' Bild auf das Objekt gelegt, Fokus und Belichtung einstellen lassen, Bild weggezogen und dann ausgelöst; die Bilder waren besser.
Ich fotografiere nur alle paar Wochen und im Laufe der Zeit ist mir das alles entgangen, das Bild ist auch nicht mehr da, ....:confused:
Aber jetzt, wo Du es sagst :rolleyes:
Trotzdem ist mir das mittlerweile alles viel zu umständlich geworden. Wenn ich mitbekomme, wie meine Bekannten mit ihren 80-Euro-Kameras einfach und schnell die tollsten Bilder bei schlechter Beleuchtung machen, frage ich mich, wozu ich so viel Geld für eine so teure Kamera ausgegeben habe und alles so kompliziert handhaben muß, um ein Bild in den PC zu bekommen.
Die neue 'Rico' ist schon so gut wie hier, um es mir etwas leichter zu machen.
Was ich dann mit der Camedia mache, weiß ich noch nicht.
 
Wenn ich mitbekomme, wie meine Bekannten mit ihren 80-Euro-Kameras einfach und schnell die tollsten Bilder bei schlechter Beleuchtung machen,
Ich wette aber, die fotografieren keine SMD-Bauteile auf weißem Grund. ;) Du kannst nicht irgendwelche Schnappschüsse mit einer Spezialanwendung vergleichen.

Vor längerer Zeit habe ich immer ein 'graues' Bild auf das Objekt gelegt, Fokus und Belichtung einstellen lassen, Bild weggezogen und dann ausgelöst; die Bilder waren besser.
Genau für diesen Zweck (Belichtungsmessung) gibt es Graukarten mit 18prozentiger Reflektion. Sehr empfehlenswert für derartige Aufnahmen.

Die neue 'Rico' ist schon so gut wie hier, um es mir etwas leichter zu machen.
Nichts gegen Ricoh (hatte mal eine als Zweitkamera), und die Macro-Fähigkeiten der G3 sind sehr gut, aber sie beherrscht meines Wissens überhaupt keine manuelle Belichtung. Damit kommst Du nicht wirklich weiter.

Die Kamera, die Du brauchst, sollte absolut manuell steuerbar sein. Erst dann kannst Du die Einstellungen bedarfsgerecht wählen (z. B. die optimale Blende) und für eine größere Zahl von Aufnahmen eingestellt lassen.

Leider fehlt mir etwas der Überblick, welche Kameras sowohl gute Macro-Eingenschaften als auch manuelle Einstellmöglichkeiten haben - und das dann auch noch innerhalb Deiner Preisvorstellung. Ich selber habe zwei ältere Canon Powershot Modelle, an denen man wirklich alles manuell einstellen kann, nur sind deren Macro-Fähigkeiten beschränkt. D. h. man bräuchte dann wieder eine Macro-Linse dazu, und die sprengt Dein Budget bei weitem.

Andererseits habe ich nicht den Eindruck, daß Du in Sachen Macro bisher verwöhnt bist. Du schreibst oben was von 100 x 160 mm formatfüllend. Wenn das die beste Naheinstellung ist, die Du mit der Camedia + Linse hinbekommst, würde ich das nicht als Macro bezeichnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe gerade, quasi als Vergleichs-Anhaltspunkt, die Macrofähigkeiten meiner Canon Powershot A520 durchprobiert. (Die A520 würde gebraucht ungefähr in die 70-Euro-Klasse fallen.) Die beiden Beispielbilder zeigen jeweils den vollen Bildausschnitt, nur fürs Forum auf 900 px Breite runterskaliert.

Die bestmögliche Macroeinstellung erreicht die A520 leider nur in Weitwinkel-Einstellung; da verzeichnet sie allerdings deutlich, und aufgrund des geringen Abstands zwischen Kamera und Tischplatte wird es auch mit der Beleuchtung schwierig.
In Tele-Einstellung kriege ich einen deutlich größeren Ausschnitt, aber dafür nahezu verzeichnungsfrei und mit bequemerem Kamera-Tisch-Abstand.

Mit Hilfe eines Adapter-Tubus könnte man zusätzlich einen Achromaten (Nahlinse) aufschrauben und die Naheinstellung damit noch etwas verbessern.

Der Vorteil der Powershots ist die manuelle Steuerbarkeit. Im vorliegenden Fall sieht das z. B. so aus:
Belichtung: Ich stelle die Kamera auf M, lege meine Graukarte auf den Aufnahmetisch und drücke den Auslöser halb durch. Die Kamera zeigt mir nun an, wie stark die eingestellte Belichtug vom Soll abweicht. Ich wähle eine gute Blende (meist 5 oder 5,6) und passe die Belichtungszeit so an, daß beim Halbdrücken des Auslösers +-0 angezeigt wird. Nun stimmt die Belichtung, und das bleibt auch so, solange ich an der Beleuchtung nichts ändere. Auch nach Ausschalten der Kamera bleiben die Werte gespeichert. Bei gleichbleibender Beleuchtung müßte ich mich nun theoretisch nicht mehr um die Belichtungseinstellung kümmern.
Fokus: Ich stelle die Kamera auf Macro-Modus und lasse, nachdem der Bildausschnitt feststeht, den AF fokussieren (notfalls lege ich vorher irgendwas Kontrastreiches aufs Motiv, was der AF gut erfassen kann); bevor ich den halb gedrückten Auslöser loslasse, drücke ich die MF-Taste und friere damit die Einstellung ein. Der Fokus bleibt nun gespeichert, bis ich wieder was Neues einstelle oder die Kamera ausschalte.
 
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