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Gedankenspiel: naked camera

Es ist wirklich nur reine Neugier. (Wir) / ich habe jahrelang
M-fotografiert, es gab nichts anderes, und auch wenn alles heute hoffnungslos überfunktionalisiert ist,
bin ich doch über jede Erleichterung froh, die eine Kamera bietet. Ermöglicht mir doch die Kamera heute,
mich voll nur auf das Motiv zu konzentrieren zu können.
Und jetzt ruft jemand nach M und nur Raw. Das weckt meine Neugier nach dem warum.
Das alles auf den Preis zu beziehen halte ich für nicht real, denn selbst die Billigen
der Billigen haben einen Programmmodus und manchmal gar kein M.

Leica ist sau teuer, für diese Momente hab ich mir die Sony RX100 M3 gekauft,
immer noch zu teuer aber machbar, natürlich auch mit allen Funktionen aber eben auch M.

Ich habe 100 Jahre Leica gesehen, diese Ausstellung zeigt auf was es ankommt bei der Fotografie, auf das wesentliche.
Nicht die Funktion macht´s, das ist nur zu erreichen wenn man es sieht.
Die meisten dieser Fotos würden jedoch hier und in anderen Foren zerrissen,
weil nichts stimmt was heute als schick angesehen wird und dennoch sind sie die besondere Fotokunst.
Denn diese Fotos zeigen was Fotografie ausmacht, die Spontanität des Augenblicks.
Aber soll es spontan sein, geht jeder P-Modus besser als M.

Gruß Henry
 
Für diesen sehr seltenen Zweck hab ich noch zwei alte analoge Kameras. Eine Canon SLR mit manuellen Objektiven sowie eine Agfa Isolette 6x6. In beide kommt nen Film rein und der geht dann zum Digi-Scan. Billiger und eingeschränkter geht es nicht nach meiner Meinung. Leica M8 habe ich probiert - aber das ist ein Witz. Ich mag die Haptik, der Rest ist ob des Preises nicht Redenswert nach meiner Meinung.
 
Da gibts Dinge wie Größe, Gewicht, Stromverbrauch, GPS, keine Ahnung was noch alles.
Es gibt ja auch naked bikes und nicht nur Harleys, wo man per Schalter alles abdreht ;)
 
Was haltet ihr von einer digitalen Kamera, die eigentlich nur im M-Modus zu bedienen wäre und keinen AF hat?
Wie würde sich das auf die Preissituation der Kamera auswirken? Reine raw-Speicherung, keine jpg oder sonstige Spielereien mit Einstellungen von Schärfe, HDR, DRI, s/w oder sonstigen "Saphir-Blick" die sich nur im jpg abspeichern lassen ....?
Kein JPEG soll vermutlich "keine kamerainterne Bildentwicklung" heißen, also sieht man die Bilder erst zu Hause am PC ("echtes" Analogfeeling), auch kein LiveView, kein elektronischer Sucher und kein Video. Die JPEG-Komprimierung ist ja der geringste Teil der Bildentwicklung. Dadurch könnte man natürlich stark bei der Prozessorleistung und damit beim Energieverbrauch/Akkugröße sparen (zumindest wenn auch der AF wegfällt).

Ich bin mir auch nicht sicher, ob die manuellen Einstellhilfen (Schnittbild, Mikroprismen u. dergl.) wirklich ausreichen, um ein 24 MPx-Bild bei Offenblende so richtig scharf zu bekommen, zumindest nicht bei Objekten außerhalb der Bildmitte. Sparen könnte man natürlich hier den Hilfsspiegel und das AF-Modul.

Insgesamt wäre m.E. aber das Einsparpotential relativ gering und wegen der vermutlich geringen Stückzahlen würde so eine Kamera dann deutlich mehr kosten als das Modell mit Raw-Engine und AF.

Deutlich mehr sparen (insbes. Gewicht) könnte man, wenn man auf den mechan. Verschluss, Spiegel und SLR-Sucher und andere Fokussierhilfen verzichtet, also im Wesentlichen nur noch Sensor, A/D-Wandler und Speicherkarte hätte … damit wäre man dann vom Gefühl her wieder im 19. Jahrhundert. :D

L.G.

Burkhard.
 
Kein JPEG soll vermutlich "keine kamerainterne Bildentwicklung" heißen, also sieht man die Bilder erst zu Hause am PC ("echtes" Analogfeeling)

L.G.

Burkhard.
Das geht eh bei keiner Kamera. Auch Raw wird Kameraintern bearbeitet. Wie sonst erklärt
man die unterschiedlichen Dateigrößen im Raw, 1:1 unbearbeitet dürfte das nicht sein.
Und bei hohen ISO "schummeln" alle, da hab ich nichts gegen wenn´s gut ausgeht,
aber manche Kameras interpolieren da recht heftig, dass sich auch im Raw Artefakte bilden.


Ich bin mir auch nicht sicher, ob die manuellen Einstellhilfen (Schnittbild, Mikroprismen u. dergl.) wirklich ausreichen, um ein 24 MPx-Bild bei Offenblende so richtig scharf zu bekommen, zumindest nicht bei Objekten außerhalb der Bildmitte.

L.G.

Burkhard.
Ja da geht, dem Schnittbild ist das egal, mit Mikroprisma aber schon schwierig.
Nur früher gab es Schnittbildscheiben die diagonal waren, das war besser als heute,
man fand immer was.

damit wäre man dann vom Gefühl her wieder im 19. Jahrhundert. :D

L.G.

Burkhard.
Es wäre aber nur das Gefühl. Mir entschließt sich nicht der Sinn für so etwas.
Gut man kauft sich auch einen Oldtimer für das Gefühl und Hobby, aber doch nicht für die tägliche Arbeit.

Gruß Henry
 
Auch Raw wird Kameraintern bearbeitet. Wie sonst erklärt
man die unterschiedlichen Dateigrößen im Raw, 1:1 unbearbeitet dürfte das nicht sein.
Und bei hohen ISO "schummeln" alle, da hab ich nichts gegen wenn´s gut ausgeht,
aber manche Kameras interpolieren da recht heftig, dass sich auch im Raw Artefakte bilden.
Das, was die Kameras mit den Raws machen, ist aber im Vergleich zu dem, was mit den JPEGs passiert, relativ wenig (und könnte für so eine Minimalkamera ja auch auf ein Minimum wie Ausgleich der Sensorunregelmäßigkeiten beschränkt werden, oder man würde eben ein echtes Raw speichern), dafür braucht man nicht so eine schnelle CPU wie fürs Demosaicing, starkes Entrauschen, Entfernung von CAs, Vignette, Verzeichnung, HDR, ADL, … Nicht mal komprimieren müsste man das Raw.

Die unterschiedlichen Raw-Größen liegen bei unkomprimierten Raws an den eingebetteten Vorschaubildern (die man ohne JPEG-Engine natürlich auch nicht hätte) und ansonsten an der verlustfreien Komprimierung, die je nach Bildinhalt unterschiedlich gut arbeitet.

L.G.

Burkhard.
 
Da gibts Dinge wie Größe, Gewicht, Stromverbrauch, GPS, keine Ahnung was noch alles.
Es gibt ja auch naked bikes und nicht nur Harleys, wo man per Schalter alles abdreht ;)

Das wird nach der breiten Marktabsättigung mit Megapixelschleudern im Zuge der Diversifizierung schon auch noch kommen. Dass es prinzipiell problemlos geht, beweisen Mittelformatkameras mit Digibacks oder komplett modulare Systeme (Alpa).

Wie man das in KB implementiert, dürfte am ehesten durch die Wünsche nach optischem (SLR-TTL oder Meßsucher) oder elektronischem Sucher bestimmt werden. Ganz ohne Sucher ist es mit der Bildausschnittswahl so ein Ding - und Zoomobjektive fallen dann auch heraus ...
 
Das, was die Kameras mit den Raws machen, ist aber im Vergleich zu dem, was mit den JPEGs passiert, relativ wenig...


Die unterschiedlichen Raw-Größen liegen bei unkomprimierten Raws an den eingebetteten Vorschaubildern (die man ohne JPEG-Engine natürlich auch nicht hätte) und ansonsten an der verlustfreien Komprimierung, die je nach Bildinhalt unterschiedlich gut arbeitet.

L.G.

Burkhard.

Nee, also ich hab RAW-Unterschiede von 16! MB das ist nicht wenig
und kann auch nicht mit einem Minivorschaubild erklärt werden.
Das ist 1/3 vom Bild. (Bsp. rund 37 MB zu 20 MB. Beide ISO 200)

Gruß Henry
 
Nee, also ich hab RAW-Unterschiede von 16! MB das ist nicht wenig
und kann auch nicht mit einem Minivorschaubild erklärt werden.
Das ist 1/3 vom Bild. (Bsp. rund 37 MB zu 20 MB. Beide ISO 200)

Wie er (und ich) geschrieben haben, sind die RAWs oftmals komprimiert. Außerdem ist bei den aktuellen Canons kein "Minivorschaubild" enthalten, sondern ein JPEG in voller Auflösung.
 
Wie er (und ich) geschrieben haben, sind die RAWs oftmals komprimiert. Außerdem ist bei den aktuellen Canons kein "Minivorschaubild" enthalten, sondern ein JPEG in voller Auflösung.

Ja wenn man es einstellt, ist es aber nicht.
Warum sollte Canon die Bilder einbetten wenn die Einstellungen anders lauten?
Es sei denn man verkauft außerdem Speicherkarten.


Gruß Henry
 
Ja wenn man es einstellt, ist es aber nicht.
Warum sollte Canon die Bilder einbetten wenn die Einstellungen anders lauten?
Es sei denn man verkauft außerdem Speicherkarten.

Bei meiner 70D kann man das nicht einstellen.

Ich habe mal kurz in die Anleitung der 1Ds III geschaut und kann da auch keine Einstellung finden, mit der man das an- oder abstellen kann, aber ich kenne die Kamera nicht näher.

Der Grund für das eingebettete Jpeg könnte einfach der sein, dass die Rückschau immer das Jpeg-Bild zeigt, nicht das RAW.
 
Kein JPEG soll vermutlich "keine kamerainterne Bildentwicklung" heißen, also sieht man die Bilder erst zu Hause am PC ("echtes" Analogfeeling),
Nene, für Analogfeeling bräuchte man noch ein RAW-Format, das so rechenintensiv zu entwickeln ist, dass man das Ergebnis zu Hause nicht sofort, sondern erst drei Tage später hat. Und so groß, dass nur maximal 36 Bilder auf eine normale Speicherkarte passen. Die darf natürlich auch nicht wiederbeschreibbar sein, sodass man für die nächsten 36 Bilder eine neue kaufen muss.
ISO muss natürlich auf 400 begrenzt sein - vielleicht 800, wenn man eine teurere Speicherkarte reinsteckt.

Warum lassen wir nicht das Blitzgerät weg und zünden stattdessen einen Haufen Magnesiumpulver an? :rolleyes:

Man kann sich auch eine Schraube ins Knie drehen und den Schmerz stufenlos einstellen...
 
Aber Vorsicht: wenn Du die Speicherkarte bei Umgebungslicht aus der Kamera entnimmst, werden die Daten gelöscht!
 
@TO:
schau doch mal bei Sigma, kommt der digitalen ZEN-Fotografie schon ziemlich nahe. :top:
Und das Beste: Alle 36 Bilder den Film äh Akku wechseln, so wie früher:ugly:
 
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