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Gedanke zu EF-S Objektiven

Daniel C.

Themenersteller
Hallo,

ich habe mir so meine Gedanken zu obigen Objektiven gemacht und bin zu folgendem Schluss gekommen.

Die EF-S-Objektive (auch die Pendants von Sigma und irgendwann wahrscheinlich auch von Tamron) werden ja extra für digitale SLRs mit Crop berechnet. Das heißt man macht sich zunutze, dass eine kleinere Fläche vom Objektiv ausgeleuchtet werden muss. Dadurch kann man beim Objektiv sparen und relativ günstige Objektive auch im Weitwinkelbereich anbieten (Tele natürlich auch).

Es ist wohl zu erwarten das solche Objektive zukünftig vermehrt auf den Markt kommen werden.

Es ist aber auch zu erwarten das die Entwicklung bei DSLRs nicht stehen bleiben wird. Daher rechne ich damit, dass in den nächsten Jahren eine Kamera vom Schlag einer 300D /10D einen Vollformatsensor besitzen wird. Als Folge kann man dann die ganzen tollen EF-S etc. Objektive wieder in die Tonne treten, da sie den Chip nicht komplett ausleuchten werden :( :mad:

Ich für mich habe daher beschlossen, um solche Objektive einen großen Bogen zu machen. Es langt ja wenn ich mich auf Canon festlege, da muss ich mich nicht auch noch auf croped Kameras festlegen ;)

Wie seht Ihr das?

Gruß
Daniel
 
Das sehe ich ganz genauso. Und falls man im analogen Bereich was machen möchte, kann man Ef-S Objektive und deren Pendants von Sigma ebenfalls vergessen.

Viele Grüße
Franklin
 
Diese Befürchtung teile ich mit euch. Ein Hinweis, den jeder vom Händler bekommen sollte, wenn er ein EF-S Objektiv erwerben möchte.

Osiris :eek:
 
Naja, die Tamron DI Serie würde ich hier aber mal ausschließen, die zeigt ja sogar fast selbe Leistung wie die ~ 3 * so teuren L Objektive...
 
Hi Zusammen,

ich glaube gar nicht, dass in Zukunft viele EF-S Objektive auf den Markt kommen werden. Diese Objektive passen ja nur an die 300d, nicht mal an die 10D/1D(s) oder halt an alle analogen SLR, somit ist der Kundenkreis "relativ gering". Ausserdem warum sollte sich Canon das lukrative Geschäft mit all den analog EOS-Usern verbauen ? -> diese machen sicherlich noch eine ganze Weile den höchsten Objtkivabsatz aus. Was meint ihr dazu?

Zu Tamron/Sigma habe ich nur gehört, dass neuere Objektive anders vergütet sind (DI-Design z.B.), aber da diese ja auch an die analogen Cams passen, kann das Format ja eigentlich gar nicht geändert worden sein, oder ?

Ausserdem hat Canon ja auch gerade das 55-200er USM II als spezielle Ergänzung zum Kitobjektiv herausgebracht ("die ideale Ergänzung" wie Canon selber sagt) und das ist ja auch kein EF-S Objektiv...

Greets
Maverick
 
Maverick1408 schrieb:
ich glaube gar nicht, dass in Zukunft viele EF-S Objektive auf den Markt kommen werden. Diese Objektive passen ja nur an die 300d, nicht mal an die 10D/1D(s) oder halt an alle analogen SLR, somit ist der Kundenkreis "relativ gering".

An die Nachfolgerversion der 10D werden sie bestimmt passen. An der 1er-Serie bestimmt nicht, da diese Kameras ja für den professionellen Nutzer gedacht sind.
Könnt mir vorstellen, daß mittlerweile mehr 300d´s als 10d und 1d zusammen verkauft wurden, so dass es dafür durchaus Kunden gibt.
Vollformatsensoren im "Niedrigpreissegment" wird es wohl in nächster Zeit nicht geben und es macht ja auch nicht wirklich Sinn. Teuer in der Herstellung und die Probleme mit sehr schräg auf den Sensor fallenden Lichtstrahlen wird noch größer. Denke mal, daß es bei dem APS-Format bleibt.
 
interesantes Thema über das ich mir auch schon Gedanken gemacht habe. Komme aber zu einem anderen Ergebniss :D
Dass die Leistungfähigkeit der Sensoren weiter zunimmt sehe ich auch. Schon heute aber ist bei dem CMOS-Chip der 10d/300d die Anzahl der Pixel pro mm2 mit 18421 höher als bei der EOS 1Ds mit 13028 pro mm2 (hoffentlich hab ich mich nicht verrechnet)
Das heisst man braucht eigentlich an diesen Kameras die "besseren" Objektive.
Ich denke man kann mit einem Objektiv, dass für einen kleineren Bildkreis gerechnet ist, bei gleichem Aufwand in der Konstruktion und Fertigung eine höhere Auflösung pro mm2 erreichen. Siehe z.B. die Objektive der Kompaktkameras die mit 5 Miopixel 86200 Pixel pro mm2 auflösen müssen.
Von daher glaube ich, dass das EF-S an der 300d der Anfang einer neuen Generation von Objektiven ist. Wenn ich recht habe, müsste ein eventueller Nachfolger der 1d oder 10d auch EF-S tauglich sein.
Und Canon müsste dann auch bald hochklassige EF-S Objektive auf den Markt bringen.
Auch müsste sich Canon auf nur noch einen Crop-Faktor bei seinen Modellen festlegen. Ich denke es wird Crop-Faktor 1.6 sein.
Schau mer mal.
Schönen Abend an alle.
mfg
 
winnix schrieb:
Ich denke man kann mit einem Objektiv, dass für einen kleineren Bildkreis gerechnet ist, bei gleichem Aufwand in der Konstruktion und Fertigung eine höhere Auflösung pro mm2 erreichen. Siehe z.B. die Objektive der Kompaktkameras die mit 5 Miopixel 86200 Pixel pro mm2 auflösen müssen.

Wobei hier wohl eher so ist, dass sie diese Auflösung einfach nicht erreichen.

Auch müsste sich Canon auf nur noch einen Crop-Faktor bei seinen Modellen festlegen. Ich denke es wird Crop-Faktor 1.6 sein.

Bei welchem Modell ist der denn nicht 1,6 bzw 1,58 ? Und die Sensorgröße entspricht ja dem APS-Filmformat. Ich hab mal im fotoMagazin gelesen, dass die Hersteller im Nachhinein über die Einführung von APS sehr unglücklich sind und lieber sofort auf die Digitalfotografie gesetzt hätten. Sehr wahrscheinlich liegen da immer noch Pläne für Objektive aus der Zeit in den Schubladen.
Ausserdem steigen halt die Produktionskosten für die Sensoren mit wachsender Chipfläche stark an und für das hochauflösende Vollformat der 1Ds braucht man auch sehr gute Objektive.

Und die Festlegung der Größe des Kleinbildformats ist ja historisch auch eher durch Zufall entstanden und nicht durch technische Notwendigkeit. So hätte man damals, bei den vorhandenen Filmen, wohl lieber ein größeres Format gehabt.
 
E.Fritz schrieb:
winnix schrieb:
Ich denke man kann mit einem Objektiv, dass für einen kleineren Bildkreis gerechnet ist, bei gleichem Aufwand in der Konstruktion und Fertigung eine höhere Auflösung pro mm2 erreichen. Siehe z.B. die Objektive der Kompaktkameras die mit 5 Miopixel 86200 Pixel pro mm2 auflösen müssen.

E.Fritz schrieb:
Wobei hier wohl eher so ist, dass sie diese Auflösung einfach nicht erreichen.
Naja die Bilder einer Dimage A1 sind ja sooo schlecht nicht. Um diese Qualität zu erreichen muss das Objektiv auf alle Fälle wesentlich mehr Pixel pro mm2 auflösen als dies z.B. bei einer 10d/300d der Fall ist. Damit will ich natürlich nicht sagen, dass die Dimage die bessere Kamera ist, sonst würde ich mir keine 300d kaufen, nur, dass es möglich ist bei gleichen Kosten Objektive zu bauen die an einer 10d/300d bessere Ergebnisse bringen als KB-Objektive.



winnix schrieb:
Auch müsste sich Canon auf nur noch einen Crop-Faktor bei seinen Modellen festlegen. Ich denke es wird Crop-Faktor 1.6 sein.

E.Fritz schrieb:
Bei welchem Modell ist der denn nicht 1,6 bzw 1,58 ?
Die 1d hat einen Sensor von 28,7 x 19,1 mm und Crop-Faktor 1.3.

E.Fritz schrieb:
Und die Sensorgröße entspricht ja dem APS-Filmformat. Ich hab mal im fotoMagazin gelesen, dass die Hersteller im Nachhinein über die Einführung von APS sehr unglücklich sind und lieber sofort auf die Digitalfotografie gesetzt hätten. Sehr wahrscheinlich liegen da immer noch Pläne für Objektive aus der Zeit in den Schubladen.
Ausserdem steigen halt die Produktionskosten für die Sensoren mit wachsender Chipfläche stark an und für das hochauflösende Vollformat der 1Ds braucht man auch sehr gute Objektive.

Und die Festlegung der Größe des Kleinbildformats ist ja historisch auch eher durch Zufall entstanden und nicht durch technische Notwendigkeit. So hätte man damals, bei den vorhandenen Filmen, wohl lieber ein größeres Format gehabt.

Ich fand die Einführung von APS auch schade, bin auch der Meinung, man hätte besser darauf verzichten sollen und dafür früher bei der Digitalfotografie Gas geben sollen.
Anderseits wenn du recht hast und in den Schubladen fertig konstruierte Objektive liegen können wir uns bald über eine Reihe neuer und hoffentlich hochklassiger Objektive freuen.

Die Sensorgröße der 10d/300d erscheit mir ideal, könnte mir vorstellen in 2-3 Jahren damit über 10 mio rauscharme Pixel zu erreichen, was jetzt noch fehlt sind die entsprechenden Objektive.

mfg
 
winnix schrieb:
Naja die Bilder einer Dimage A1 sind ja sooo schlecht nicht. Um diese Qualität zu erreichen muss das Objektiv auf alle Fälle wesentlich mehr Pixel pro mm2 auflösen als dies z.B. bei einer 10d/300d der Fall ist. Damit will ich natürlich nicht sagen, dass die Dimage die bessere Kamera ist, sonst würde ich mir keine 300d kaufen, nur, dass es möglich ist bei gleichen Kosten Objektive zu bauen die an einer 10d/300d bessere Ergebnisse bringen als KB-Objektive.

Was man nicht vergessen darf, ist man bei der Objektivkonstruktion für z.B. eine Minolta A1 mehr Freiheiten hat. So muß man bei Canon ja das Bajonettauflagemaß von 44mm mindestens einhalten (bzw. ein wenig weniger bei EF-S) was bei kurzen Brennweiten Probleme machen kann bzw. mehr optische Bauelemente verlangt.
Ob gute Objektive für die EOS die Auflösung der Minoltaobjektivs erreichen oder vielleicht noch überschreiten, sei dahin gestellt.
 
@E.Fritz
rechne mal die "Pixeldichte" von Minolta und Sony auf KB hoch, bei der Minolta D7 komme ich auf 75 mio, bei der Sony DSC-T1 gar auf 166 mio Pixel die ein KB Objektiv bezogen auf 36*24mm Fläche auflösen müsste! (Hoffe die 2 Weizen machen mir da kein Strich durch die Rechnung :D )Das ist absolut unmöglich, glaube mal gelesen zu haben, dass sehr gute KB-Festbrenner max 20 mio auflösen, L Zooms 12-13 mio....wie gesagt bei 36*24mm.
Ich bleib dabei, für diese Kameras braucht es neue Objektive, speziell gerechnet für die Größe des Sensors.
mfg
 
Hallo,

jetzt wird es langsam interessant, wenn man so die ganzen Theorien anschaut die sich jeder hier so gemacht hat.

An jeder ist das was dran.

Ich persönlich glaube trotzdem, dass wenn es kostenmäßig möglich ist, die Sensorgröße steigen wird. Ganz einfach aus dem Grund, dass wenn die Pixeldichte nicht so hoch ist es einfach ist passende (und auch bezahlbare) Objektive zu entwickeln.

Gruß
Daniel
 
hallo,
wenn ich das richtig verstanden hab, ist dieses ganze drama um den short-back-focus doch gar keins, wenn man noch gar keine objektive hat oder?

das für sich passende objektiv muss man dann eben nach anderen brennweit-werten auswählen, hat aber im endeffekt nur eine verschobene bandbreite an objektivauswahl.. stimmt das so? :rolleyes:

wollt mir zu weihnachten auch eine 300D holen.

mfg.
tama
 
Daniel C. schrieb:
Ich persönlich glaube trotzdem, dass wenn es kostenmäßig möglich ist, die Sensorgröße steigen wird. Ganz einfach aus dem Grund, dass wenn die Pixeldichte nicht so hoch ist es einfach ist passende (und auch bezahlbare) Objektive zu entwickeln.

Ob dieses Optimum allerdings bei Kleinbildgröße liegt, glaub ich eher nicht. Die Festlegung auf 24x36mm ist ja eher historisch bedingt und lag an dem damals verfügbaren Filmmaterial. Bei einer Vollformatsensorkamera schneiden wohl viele Objektive schlechter ab, als bei einer Filmkamera.
 
ich denk ich werd sie bei amazon bestellen..

und muss auch nicht an weihnachten geliefert sein -
4-6 wochen werd ich noch aushalten. (bisher gings ja auch ohne ;))

aber kann mir noch jemand sagen, ob meine überlegung weiter oben grundsätzlich richtig ist :confused:
 
E.Fritz schrieb:
Ob dieses Optimum allerdings bei Kleinbildgröße liegt, glaub ich eher nicht. Die Festlegung auf 24x36mm ist ja eher historisch bedingt und lag an dem damals verfügbaren Filmmaterial. Bei einer Vollformatsensorkamera schneiden wohl viele Objektive schlechter ab, als bei einer Filmkamera.


Das ist natürlich richtig. Nun wir werden sehen bei welchem Format wir irgendwann für die breite Masse hängenbleiben werden. :confused:

Gruß
Daniel
 
Hallo zusammen,

bin neu hier, aber ich lese schon seit einer Weile mit.
Wenn ich mich nicht irre, dann darf man die für digitale Kameras optimierten Objektive von Tamron (Di) und Sigma (DG) nicht mit den EF-S Objektiven gleichstellen.
Das EF-S leuchtet nur den kleineren Bereich aus und würde bei einem Vollformatchip Bereiche leer lassen. Das wirkt sich angeblich auf die Produktionskosten aus - daher ist das 18-55 Kit-Objektiv so günstig.

Die Objektive, die für digitale Kameras optimiert sind, machen das nicht. Bei digitalen Kameras liegt der Chip schräg in der Kamera, während bei analogen Kameras der Film senkrecht steht. Dadurch ist der Winkel, in dem das Licht aus dem Objektiv auf den Chip oder den Film fällt unterschiedlich.
Und genau das wurde bei den neu berechneten Objektiven berücksichtigt.
Die werden also bei einem Vollformatchip auch die optimale Leistung bringen.

Gruß
Dirk
 
DD schrieb:
Hallo zusammen,

bin neu hier, aber ich lese schon seit einer Weile mit.
Wenn ich mich nicht irre, dann darf man die für digitale Kameras optimierten Objektive von Tamron (Di) und Sigma (DG) nicht mit den EF-S Objektiven gleichstellen.
Das EF-S leuchtet nur den kleineren Bereich aus und würde bei einem Vollformatchip Bereiche leer lassen. Das wirkt sich angeblich auf die Produktionskosten aus - daher ist das 18-55 Kit-Objektiv so günstig.

Die Objektive, die für digitale Kameras optimiert sind, machen das nicht. Bei digitalen Kameras liegt der Chip schräg in der Kamera, während bei analogen Kameras der Film senkrecht steht. Dadurch ist der Winkel, in dem das Licht aus dem Objektiv auf den Chip oder den Film fällt unterschiedlich.
Und genau das wurde bei den neu berechneten Objektiven berücksichtigt.
Die werden also bei einem Vollformatchip auch die optimale Leistung bringen.

Gruß
Dirk
Genau so ist es, Dirk.

BTW: Herzlich Willkommen an Board :)

Viele Grüße
Franklin
 
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