Die Objektive für FX sind nicht unbedingt teurer oder schwerer.
Soviele dezidierte Lichtstarke DX Objektive gibt es nämlich nicht.
Als Beispiel du kannst ein 70-200 4.0 VR an FX einsetzen was einem 50-150mm 2.8 an DX entspricht. Kein Gewichts oder Qualitätsvorteil für DX.
Oder:
Tamron 24-70 2.8 VC (850g)
Nikon 35mm 1.8 ED (305g) ~350€
Nikon 50mm 1.8 (185g) ~130€
Nikon 85mm 1.8 (350g) ~360€ ~200€ AF-D
Das bekommst du bei gleicher Leistung an DX nicht leichter oder billiger
Gerade bei der Freistellung im Weitwinkelbereich (Kinder/Familie) ist FX vorne.
Bedienkonzept ist auch so eine Sache. Ich find das von der D7x00 und D600/750 besser.
Man hat auch praktisch alle Funktionen direkt anwählbar, sowie die C1+C2 User-Setups.
Diese kann man nach eigenem Gusto einstellen und speichern.
Dabei merkt sich die Kamera sämtliche Menüeinstellungen bis ins kleinste. So kann man sich zb C1 für Portrait und C2 für schnellere Action optimieren.
Nimmt man individuelle Veränderungen vor werden diese wenn man auf eine Speichereinstellung zurück wechselt wieder genullt.
Bei meiner D800 passiert mir gerne mal das ich vergesse zb die ISO-Automatik wieder zu aktivieren wenn man beispielsweise ISO 100 erzwingt.
FX wird natürlich definitiv teuer und schwer wenn man die maximale Leistung nutzen will. Wie zum Beispiel mit den Sigma ART Objektiven usw.
Bei den 70-200mm hab ich keine persönliche Erfahrung würde aber ein Nikon 70-200mm 2.8 VR1 oder das Tamron 70-200mm 2.8 DI VC USD kaufen. Diese haben einen schnellen Autofokus sind aber gebraucht relativ günstig (750-850€)
Die D700 ist eigentlich immer noch eine sehr gute Kamera. Wobei die D800 (~1100€) und D600 (~620€) eigentlich derzeit top vom Preis Leistungsverhältniss sind.