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Gebrauchte Vollformatkamera

"Unschärfe" (der Fachmann spricht vom Bokeh) benötigt lange Brennweiten und eine große Blendenöffnung.
Wenn du dir den Abstand Kamera zum Objekt anschaust (nennen wir ihn "a") und mit dem Abstand Kamera zum Hintergrund vergleichst (hier "b" genannt) dann ist wichtig dass "b" viel größer als "a" ist.

Deine Festbrennweiten haben eine relativ Große Blendenöffnung und somit hast du schon mal ein Kriterium erfüllt.
Dann kommt noch hinzu das 50mm bei deinem Zoom schon eher am "langen Ende" sind - also auch größere Brennweite -> mehr Unschärfe außerhalb des Fokus

Wenn du jetzt eine Fixbrennweite mit geringerer Brennweite nimmst dann musst du die Blende für das selbe Ergebnis weiter aufmachen (können) oder den Abstand entsprechend wählen.
Wenn dir das gefällt hilft dir ein Großer Sensor (und somit Kleinbild wie eine 6D) in der Tat.

Ich würde mal ein Canon 100mm f/2.0 versuchen ;) und natürlich 2 Blitze sowie anderes "Beleuchtungszeug" kaufen
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau Bokeh meine ich. Davon gibts auch einiges an Tutorials und da kam eben immer das 50mm 1.4 zum Einsatz. Das Prinzip davon habe ich auch verstanden und eben wegen dem Abstand dachte ich das es Vollformatig einfacher wäre.

Mit Blitzen meinst du so seitliche große Blitze oder? Ich habe wie gesagt 2 große Tageslichtlampen mit so weißen Regenschirmen dran und 2 Softboxen. bevorzuge aber die Regenschirmteile, weil man sonst häufig zuviel Lichter auf meinen Sachen sieht. Mit Blitzen hab ich noch gar nix gemacht bisher. Was würdest du sonst vorschlagen?

Das Objektiv schaue ich mir mal an. Wäre mir als Lösung natürlich auch recht :D
 
Das mit dem Objektiv hab ich gerade wieder gestrichen, da ich deine Aufnahme Situation nicht kenne und du dafür schon reichlich Platz benötigst damit das gut aussieht.

Also mit Blitzen mein ich Aufsteckblitze zB Canon Speedlite 430EX II (gibts aber auch ganz interessante Drittanbieter zu einem Bruchteil), diese aber nicht frontal sondern genau wie du jetzt hast mit einem "Regenschirm" als Reflektor oder Diffusor.

Die liefern mehr Licht und können somit auch weite Bereiche ausleuchten.

Es gibt aber ganz viele Blitzworkshops und auch einiges über Foodfotografie, würd mir da was vor Ort suchen oder diverse Videos anschauen wie die das machen
 
Ok Objektiv ist wieder vergessen :D

Dann schaue ich mal was ich zu dem Thema Blitz finde. Das wäre ja statt meiner normalen Lampen dann richtig? Dann ginge das vom Platz her ja. Sieht man den Blitz aber nicht enorm auf Gläsern / Flaschen / Porzellan? Oder blendet das genug ab mit dem Schirm?
 
Du kannst deine Lampen zusätzlich verwenden oder auch ersetzen - je nach dem was dir besser passt.

Wegen den Reflexen auf Oberflächen hängt es vom Abstand und der Größe deiner Diffusoren und Reflektoren ab. Natürlich auch vom Material.
Dann kann man sich beliebig spielen! Hab dazu auch etwas zuwenig Erfahrung in dem Bereich um eine Empfehlung abgeben zu können was gut funktioniert und was weniger gut ankommt.
 
Ein Problem ist bei der jetzigen Kamera z.B., dass ich mich für ein Flatlay z.b. quasi schon an die Decke kleben muss, da ich keine Vollformatkamera habe. Beim Tokina Objektiv habe ich mich verschrieben, das ist 100 nicht 85, sorry! Von den Fotos her mache ich sowas: diekuechebrennt.de

Hm, ich fotografiere auch hobbymäßig Food, seit ein paar Monaten nur mit dem 50/1,8 Nikon an Crop mit "Billigstativ" (kostete ca. 70 €).
Musst du einen ganzen Tisch fotografieren?
Ich richte das Essen auf einem (46 x 53 cm) Ikea-Schneidebrett an. Wenn das Stativ zu klein wird, stelle ich es einfach auf einen stabilen Hocker, auf dem ebenso ein Schneidebrett liegt (Work-around halt). Hat bis jetzt noch immer gereicht.
Alternative (kenne mich bei Canon nicht so aus): 35/1,8? Wäre bei Nikon recht günstig.

Grundsätzlich finde ich schon, dass Crop + 50er Festbrennweite gut funktioniert; ich stelle das Stativ oft etwas weiter weg von dem Schneidebrett, zwischen 50 und 100 cm entfernt, das reicht dann für einen großen oder zwei Dessertteller. Food mit f/1,8 ist hin und wieder auch mal interessant, wenn man z.B. nur ein Stück Obst oder so im Fokus haben möchte, im Hintergrund aber meinetwegen einen Obstkorb.

Ich würde dir empfehlen, mal nach einem Fotostammtisch, Freunden mit Vollformatkamera (vorzugsweise natürlich Canon) oder anderen Möglichkeiten zu suchen, eine VF-Kamera auszuleihen und mit deinen oder passenden Objektiven einen oder ein paar Tage lang zu exprimentieren, um herauszufinden, ob du wirklich eine VF-Kamera brauchst oder erst mal neue Ideen, vielleicht auch einfache Tricks, um deine jetzigen Probleme zu umgehen.

Ich will dir keinesfalls die VF-Kamera ausreden, aber die Enttäuschung ersparen, falls du sie aus bestimmten Gründen heraus haben möchtest, die aber auch mit der neuen Kamera immer noch ein Problem darstellen könnten.

Ich war bspw. auf der Suche nach einem neuen Stativ, bis mir die Idee mit dem Hocker kam. Inzwischen brauche ich (zur Zeit) kein neues Stativ mehr.

LG von
Frederica

PS
Das wäre ca. die Platte mit Kamera auf dem Hocker und eingefahrenen "Füßen". Die Platte ist auch nicht viel größer, hätte ich eine größere Platte, könnte ich aber mit vollausgefahrenem Stativ ca. die doppelte Fläche aufnehmen mit dem vorhandenen Objektiv. Einziges Problem: ich müsste auf eine Leiter steigen, um das Bild zu komponieren.:D
Mit einem 35/1,8er oder evlt. einem UWW (der wäre sogar vorhanden, ich habe ihn aber noch nie benutzt, weil zur Zeit die Food-Fläche sehr klein ist und ausreicht) wäre die Sache noch einfacher und man würde mehr aufs Bild gekommen. Für z.B. eine große Tartform mit etwas Drumherum reicht es aber auch.

PPS
Für Food/ Stillleben innen würde ich als Makro/ Festbrennweite an Crop für Fotos von oben maximal ein 50er nehmen, für Fotos von vorne (mehr Fläche) vielleicht ein 85er oder 90er (war jedenfalls früher billiger - Tamron - als die 100er Alternativen. Ca. 400 zu ca. 800 €). Mit einem 100er an Crop würde ich keine Flatlay-Aufnahmen machen wollen!:p
 
Zuletzt bearbeitet:
"Unschärfe" (der Fachmann spricht vom Bokeh) benötigt lange Brennweiten und eine große Blendenöffnung.

Mal so nebenbei:

ICH würde in einem Kochbuch oder Speisekarte das Essen lieber komplett scharf sehen… Das eine Ende des Schnitzels scharf und Pommes nicht mehr von Kartoffelbrei bzw. den Salat nicht mehr vom Spinat unterscheiden zu können…
 
Mal so nebenbei:

ICH würde in einem Kochbuch oder Speisekarte das Essen lieber komplett scharf sehen… Das eine Ende des Schnitzels scharf und Pommes nicht mehr von Kartoffelbrei bzw. den Salat nicht mehr vom Spinat unterscheiden zu können…
Aber freigestellte Erbse sieht doch „so professionell“ aus. :evil: Schau mal in den Marktplatz (auch in andere Marktplätze) wie viele da Gerümpel anbieten, bei dem sie 2cm Tiefe scharf abbilden :p
 
Wie man was abbildet sei der TO überlassen. Aber ich denke die Freistellung die man mit einem APS-C Sensor und einem 50/1.8 erreichen kann ist mehr als ausreichend.

Wenn 50mm zu lang sind, dann würde ich eher ein Objektiv mit 24 oder 28mm anschaffen als eine KB Kamera.
 
Was für ein Unfug ...
Es geht mit einer Festbrennweite immer nur Froschperspektive, oder ?

Nein aber zu einem fertigen Bild gehört eben mehr als nur der Standort . Dass eine Kamera mit aufgesetzter festbrennweite natürlich noch bewegt werden darf ist so trivial, dass ich mir diese Abgrenzung gespart habe...

Mit Zoom kannst du die Perspektive und den Bildausschnitt festlegen. Bei festbrennern eben nicht (außer crop.... aber des Argument hebt sich auf)


Wenn man was nicht versteht erst informieren dann Antworten ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit Zoom kannst du die Perspektive und den Bildausschnitt festlegen. Bei festbrennern eben nicht (außer crop.... aber des Argument hebt sich auf)

Es kann auch genau anders herum verstanden werden, gerade das Zoom verleitet dazu, dass man die Brennweite benutzt, um den Ausschnitt festzulegen. Mit der Festbrennweite ist man GEZWUNGEN, den Standort zu variieren.

Gleicher Standort bedeutet aber gleiche Perpektive, egal wie groß die Brennweite ist.
 
Vielen Dank erstmal für eure vielen Antworten. Mir hat vieles davon sehr weitergeholfen. Ich stöbere mich gerade durch diverse Tutorials zum Thema Blitz und schaue mir mal von den genannten Kameras die Daten nochmal genauer an. Dann gibts ne +/- Liste und wird entschieden :)

Zum Thema Bokeh: Mir gefällt dieser Stil einfach sehr gut. Das Hauptessen ist schon scharf und man erkennt worum es geht. Aber der Rest darf gerne unscharf sein. Find das mega :D
 
Google doch mal DOF calculator, da kannst du schon ziehmlich gut ein gespür
entwickeln, welche Brennweite, Blendenöffnung, Sensorgröße usw. du wirklich brauchst

Blitze sind super!, aber auch ein LED Videolichtist nicht schlecht. Du brauchst nicht wirklich die Power die ein Blitz hat, da du ja einfach Belichtungszeit verlängern kannst. Mit dem LED - Dauerlicht sieht man schon vor dem Foto wo Licht und Schatten ist.
 
Warum nicht die Qualität von Festbrennern mit der Flexibilität eines Zoom kombinieren? Mir würde das Canon EF-S 17-55mm 2.8 IS USM oder noch besser das Sigma Art AF 18-35mm 1.8 DC HSM IF dazu einfallen. Freistellung inklusive.
 
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