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µFT Gebrauchte GH2 mit 10.000 Auslösungen?

agent-cooper

Themenersteller
Hallo zusammen! Ich bin auf der Suche nach einer gebrauchten GH2 und habe nun ein Modell angeboten bekommen: Oktober 2011 mit 10.000 Auslösungen. Sind das zu viele für einen gebrauchten Body? Sind da Probleme/Verschleißerscheinungen absehbar? Ich kenne mich damit leider gar nicht aus...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Angebotsbeurteilung (besonders Gebrauchtwaren) gehören nicht in unser Forum. Da Du aber allgemeine Information zur GH2 erfragst, drück ich mal ein Auge zu und schieb Dich in den passenden Bereich.
 
Was soll denn an einer Spiegellosen groß verschleissen?
Das was bei den DSLRs auch verschleißt, nämlich der Verschluß. Der wird nämlich mehr beansprucht, als bei einer DSLR.
Aber ich vermute, deshalb sind sie bei mFT langsamer ablaufend (1/160 anstelle den üblichen 1/250 bei den DSLR).

Wenn bei Canon z.B. 100.000 Auslösungen versprochen werden, sollten bei der GH2 mindestens 50.000 möglich sein.
 
Das was bei den DSLRs auch verschleißt, nämlich der Verschluß. Der wird nämlich mehr beansprucht, als bei einer DSLR.
Einerseits hat er mehr Bewegungen, andererseits viel geringere Massen. Deshalb läßt sich überhaupt keine Prognose abgeben.

mFT ist jetzt schon eine ganze Weile auf dem Markt, und defekte Verschlüsse sind (gefühlt, nur so vom Mitlesen) deutlich weniger ein Thema als bei anderen Systemen.
 
Aber ich vermute, deshalb sind sie bei mFT langsamer ablaufend (1/160 anstelle den üblichen 1/250 bei den DSLR).
"Sie" gibt es bei µFT nicht, Olympus und Panasonic verwenden unterschiedliche Verschlüsse mit unterschiedlichen Modifikationen und daraus resultierenden unterschiedlichen Spezifikationen.
Dass der Verschluss einer spiegellosen Kamera in der heutige am weitesten verbreiteten Form (als mechanischer Verschluss mit offener Ruheposition) stärker beansprucht wird ist theoretisch richtig, sofern man von absolut gleichen Verhältnissen ausgeht. Nicht berücksichtigt wird dabei allerdings die von Andreas bereits erwähnte geringere Masse bei µFT, die ungeklärte Material- und Auslegungsfrage und die Wertung der optimierten Bewegung beim ersten Schließen und letzten Öffnen, so dass eine praktische Aussage nicht möglich ist.
Ausgelegt (aber nicht garantiert!) ist der Verschluss der E-M5 beispielsweise auf mindestens 150.000 Auslösungen, wobei man bei Olympus einen kompletten Durchlauf als eine Auslösung wertet (was auch nur sinnvoll ist). Zur GH2 habe ich keine konkreten Zahlen, aber ich würde bei der rein konstruktiven Auslegung durchaus auf hohe fünfstellige oder sogar bis in den sechsstelligen Bereich hinein schätzen.

Und weil hier Autovergleiche so beliebt sind: Verdoppele die Zahl der Auslösungen, und du hast in etwa einen passenden Vergleichswert zur Kilometerleistung. 10.000 Auslösungen entsprechend also etwa 20.000 Kilometern, nicht mehr ganz frisch, aber auch nicht mehr als "gut eingefahren". :top:
 
Gemessen an den verkauften Kameras sind die geposteten Problemmeldungen dazu in den Foren aber noch nicht mal im Promillebereich, oder?
Es scheint kein wirkliches Problem zu sein, bei keiner mft Kamera. Eine P1, GF1, G1 oder GH1 ist ja jetzt auch schon lange auf dem Markt.
 
Gemessen an den verkauften Kameras sind die geposteten Problemmeldungen dazu in den Foren aber noch nicht mal im Promillebereich, oder?
Probleme mit dem Verschluss sind generell sehr selten in den Foren, vor allem wenn man die allgemeinen Diskussionen oder Rekursivfälle ausschließt. Und bei den wenigen tatsächlichen Fällen handelt es sich in der Mehrzahl eindeutig um Defekte, entweder durch äußere Beschädigungen oder durch Fabrikationsfehler.

Hier scheint es mir aber weniger darum zu gehen, wie hoch das Risiko eines Ausfalls tatsächlich ist, als vielmehr, wie die Nutzung einzuschätzen ist. Und da sind 10.000 Auslösungen sicherlich über dem Niveau von Gelegenheitsphotographen, für eine Systemkamera ist es aber nicht viel - egal welches Modell.
 
Hier scheint es mir aber weniger darum zu gehen, wie hoch das Risiko eines Ausfalls tatsächlich ist, als vielmehr, wie die Nutzung einzuschätzen ist. Und da sind 10.000 Auslösungen sicherlich über dem Niveau von Gelegenheitsphotographen, für eine Systemkamera ist es aber nicht viel - egal welches Modell.

Ich weiss nicht, seitdem ich digital fotografiere haue ich gerne Serien und Belichtungsreihen raus, die Anzahl der Bilder ohne konkreten Anlaß hat sich vervielfacht. Von einem schönen Sonnenuntergang macht man dann schon mal 30 Bilder um am Ende ein gutes zu finden. Aber ich zwinge mich auch hinterher sehr viel wieder zu löschen.
Wo kann man bei den PEN Kameras eigentlich die Auslöungen ablesen?
 
"Nicht berücksichtigt wird dabei allerdings die von Andreas bereits erwähnte geringere Masse bei µFT, die ungeklärte Material- und Auslegungsfrage und die Wertung der optimierten Bewegung beim ersten Schließen und letzten Öffnen, so dass eine praktische Aussage nicht möglich ist.
Ausgelegt (aber nicht garantiert!)

Was ist unter "Wertung der optimierten Bewegung" zu verstehen? Ist die Bewegung langsamer, führt dies wieder zu einer größeren Auslöseverzögerung, die ja recht gering ist bei den Olys.
Fakt ist, daß die Verschlüsse doppelt so oft pro Auslösung bewegt werden.

... ist der Verschluss der E-M5 beispielsweise auf mindestens 150.000 Auslösungen, wobei man bei Olympus einen kompletten Durchlauf als eine Auslösung wertet (was auch nur sinnvoll ist). :top:

Wäre ja noch schöner, wenn anders gezählt werden würde.
 
Ist die Bewegung langsamer, führt dies wieder zu einer größeren Auslöseverzögerung, die ja recht gering ist bei den Olys.
Die Bewegung an sich ist nicht langsamer, aber Beschleunigung und Verzögerung sind optimiert. Das führt zu einer minimal höheren Verzögerung, als eigentlich notwendig, reduziert aber gleichzeitig den Verschleiß.

Fakt ist, daß die Verschlüsse doppelt so oft pro Auslösung bewegt werden.
Sofern mit mechanischem Verschluss aufgenommen wird, da gibt es ja mittlerweile einige Alternativen. Fakt ist aber eben auch, dass es kleineren Massen sind, dass die Material- und Belastungsfrage ungeklärt ist und dass für den "zweiten Durchlauf" niedrigere Ansprüche an die Konstruktion gestellt wird. Und genau da liegt der Unterschied zwischen Theorie und Praxis - aber ich wiederhole mich. ;)

Wäre ja noch schöner, wenn anders gezählt werden würde.
Es wäre aus technischer Sicht normal, wenn man anders zählen würde. Immerhin geht es um Verschlussauslösungen, und davon braucht man nunmal im Regelfall (siehe oben) zwei pro Bildauslösung. Von daher finde ich es richtig, wenn man das Verwechslungspotenzial minimiert und deswegen klar formuliert - aber irgendwas ist eh immer... :lol:
 
Wieso ist das ein nicht trennbarer Vorgang? Anders als bei früheren Spiegel-/Verschlussmechanikkonstruktionen, bei denen tatsächlich beides kombiniert ablaufen musste, ist es hier eine rein elektronische Verbindung, die natürlich jederzeit unterbrochen, angehalten oder auch nur teilweise genutzt werden kann. Sonst wäre es nicht möglich, mit den Kameras zu filmen, eine Verschlussvorauslösung zu integrieren oder auch eine elektronische Verschlussalternative zu bieten. Die neuen Verschlüsse sind mechanisch so flexibel, dass man sie auch in einen geschlossenen Ruhezustand schicken könnte - wenn man wollte (was in Anbetracht des Verlustes des Livebildes nur für eine sehr kleine Nutzergruppe Sinn ergibt).

Ich verstehe auch nicht, warum sich jetzt Diskussionen daraus entwickeln, dass ich explizit darauf hingewiesen habe, dass es sich bei den von Olympus erwähnten 150.000 Auslösungen um tatsächliche Bild- und nicht reine Verschlussauslösungen handelt. Hätte ich dies explizit nicht so geschrieben, würden wir hier jetzt darüber diskutieren, ob die Zahl vielleicht noch geteilt werden muss, weil ja zwei Verschlussauslösungen pro Bildauslösung notwendig sind - diskutieren um des diskutieren willen, es macht keinen Spaß mehr. :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso ist das ein nicht trennbarer Vorgang?
Ich meinte logisch und sinnvoll nicht trennbar und nicht mechanisch.

Nachdem der erste Vorhang geschlossen wird, muss er logischerweise auch irgendwann wieder aufgehen. Nur Schliessen macht einfach keinen Sinn. Selbst bei der Dunkelbilderstellung geht er danach wieder auf. Eventuell läuft sogar der 2. Vorhang im Hintergrund mit ab.
 
Nachdem der erste Vorhang geschlossen wird, muss er logischerweise auch irgendwann wieder aufgehen. Nur Schliessen macht einfach keinen Sinn.
Darum geht es doch gar nicht. Ein normaler, klassischer Verschlussablauf ist Öffnen und Schließen (inklusive spannen). Demnach hätte man bei dem typischen Ablauf bei µFT technisch betrachtet zwei Verschlussabläufe, nämlichen Schließen und Öffnen und anschließend nochmal Schließen und Öffnen. Ein klassischer, auf 100.000 Auslösungen ausgelegter Verschluss würde bei dieser Belastung letztlich nur für 50.000 Aufnahmen ausgelegt sein (sofern man davon ausgeht, dass das erste Schließen und zweite Öffnen mit der gleichen Beanspruchung einhergehen).

Wenn ein Hersteller nun sagt, dass seine Mechanik für 150.000 Auslösungen ausgelegt sei, dann kann das zwei Dinge bedeuten:
a) er meint Verschlussauslösungen, so dass der Verschluss für 75.000 ausgelegt ist.
b) er meint Aufnahmeauslösungen, so dass der Verschluss für 300.000 Verschlussauslösungen ausgelegt ist.

Jetzt sagt ein Hersteller explizit, dass letzteres gemeint sei, und ich wiederhole es hier im Forum, damit gar nicht erst irgendwelche Diskussionen entstehen - und es wird darüber diskutiert, dass das doch wohl selbstverständlich sei und alles andere auch keinen Sinn ergibt.
Und das ist nunmal falsch, auch die andere Variante ergibt Sinn und könnte genauso zutreffen. Aber Hauptsache, man kann über etwas diskutieren...
 
Und diese Grundlagendiskussion scheint den TO auch nicht besonders zu fesseln, er hat sich nicht mehr gemeldet.

Falls er doch noch mitliest: Die Auslösungen sind eher unkritisch, ich würde - wie bei jedem Kameragebrauchtkauf - mehr auf den Allgemeinzustand (Beulen, Kratzer, Spaltmaße, Schmutz) achten und nur ein Exemplar ohne deutliche Gebrauchsspuren kaufen.
 
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