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Gast auf einer Hochzeit

DasBoenni

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich lese hier schon eine ganze Weile mit und habe dadurch schon eine Menge gelernt. :top: So gut wie jede Frage konnte ich bis jetzt mittels Suche oder Recherche hier im Forum lösen.

Ich selbst würde mich als einen ambitionierten Amateurfotograf bezeichnen, der mit der Materie gut vertraut ist und hauptsächlich Hunde / Katzen sowie Landschaft (Urlaub) fotografiert. Mit Partys und Personen habe ich wenig Erfahrung.

In einigen Wochen bin ich Gast auf einer Hochzeit (mein erster Besuch auf einer kirchlichen Hochzeit) und wollte dort gerne ein wenig fotografieren. Nur um es klar zu stellen: Es gibt keinerlei professionellen Anspruch an die Fotos, es wird kein Geld dafür bezahlt und ich bin vom Brautpaar nicht "beauftragt" dort Fotos für Sie zu schießen. Ich bin quasi nur einer von etlichen anderen Gästen, die dort anwesend sind und für den Eigengebrauch als Erinnerung das Event in Bild festhalten möchten. Nichts desto trotz möchte ich natürlich, dass die Bilder gut werden und vielleicht das ein oder andere Bild zusammen mit ein paar netten Worten, als Dankeschön für die Einladung an das Brautpaar gehen.

Langer Rede kurzer Sinn:

Meine Ausrüstung:

Kamera: Nikon D5100
Nikon AF-S DX NIKKOR 18-105mm/3,5-5,6G ED VR
Tamron SP AF 17-50mm 2,8 Di II VC
Sigma 70-200 mm F2,8 EX DG OS HSM

Eventuell könnte ich mir noch einen Aufsteckblitz bei einem Bekannten ausleihen.

Ich habe mir im Vorfeld schon einmal den Heirats-Leitfaden durchgelesen, welcher die ein oder andere Frage bereits beantwortet hat. Trotzdem beschäftigen mich noch einige Dinge:


- In der Kirche steht das Brautpaar mit dem Rücken zum Publikum. Je nach Sitzplatz hat man mehr oder weniger gute Sicht auf das, was sich vorne abspielt. Ich bin mit der "Kirchen-Hochzeit-Foto-Knigge" nicht vertraut, wird man schief angeschaut wenn man aufsteht und in den seitlichen bzw. mittleren Gang läuft, um einen besseren Blickwinkel auf das Brautpaar zu bekommen?

- Im Bezug auf meine Ausrüstung, welches Objektiv eignet sich für die Kirche? Ich denke, dass das 18-105 zu dunkel ist, wenn auch relativ flexibel.

- Da ich mir gut vorstellen kann, dass der Hauptfotograf bzw. die Hauptfotografen dort einen stressigen Job haben, möchte ich denen nicht im Weg herum stehen oder die Aufmerksamkeit des Brautpaars auf mich lenken. Trotzdem möchte ich natürlich in den "Schlüsselsituationen" das ein oder andere schöne
Bild machen. Hat diesbezüglich jemand Erfahrungen/Tipps, die er mit mir teilen möchte?

- Aufgrund mangelnder Erfahrung was das Fotografieren von Personen anbelangt: Ist es eher empfehlenswert aus der Ferne "diskret" mit dem Tele zu fotografieren oder eher näher an den Personen dran zu sein?

Ich freue mich auf eure Tipps :)
 
Folgendes solltest du klären:

Gibt es einen offiziellen Fotografen? Dann sollte man sich im Hintergrund halten.

Ist in der Kirche das Fotografieren erwünscht/gestattet und wenn ja vom wem und wie (wenn jeder seinen Blitz zündet und die beste Position erkämpft kann man die Trauung vergessen)

Ansonsten einfach das Gefühl entscheiden lassen, unauffällig aus dem Hintergrund ist meist die bessere Wahl. Du bist da um mit dem Brautpaar zu feiern, nicht um deine Fototechnik zu verbessern und zu üben ;)
 
Hallo,

ganz ehrlich, falls das Brautpaar schon einen Fotografen für die Hochzeit/Kirche beauftragt hat, dann solltest du in der Kirche keine Bilder machen!

Und wenn du doch in der Kirche Bilder machen willst...unbedingt...dann wenigstens ohne Blitz...oder willst du das Fotograf Nr.1 dauernd dein geblitze auf den Bildern hat?

Zudem solltest du dich als allererstes darum kümmern ob du überhaupt Bilder machen darfst (Pfarrer, Brautpaar)...und auch den Fotografen würde ich fragen!
 
Wenn ein Profi, bzw. jemand anders "gebucht" wurde, dann lass den die Aufnahmen in der Kirche machen. Wenn es keinen gibt, was ich nicht glaube, dann rede vorab mit dem Pfarrer.

Das 17-50 würde ich für die Innenaufnahmen verwenden.
Für die unbemerkteren Aufnahmen dann das 70-200.

Sollte der gebuchte Fotograf "gestellte" Aufnahmen machen, halte Dich da am besten raus. Erstens störst Du da oft nur und zweitens würde das Brautpaar auf Deinen Aufnahmen dann sowieso meist in die falsche Richtung blicken. Und wenn doch mal einer, oder beide zu Dir blicken, dann wird das auf dem "Profifoto" nicht gut aussehen.

Auf Feiern wo mich niemand direkt darauf angespricht, dass ich Fotos machen sollte/könnte halte ich mich mittlerweile raus. Wen ich aber der Meinung bin, dass sonst keiner welche macht, dann mache ich doch mal ein paar.
 
- In der Kirche steht das Brautpaar mit dem Rücken zum Publikum. Je nach Sitzplatz hat man mehr oder weniger gute Sicht auf das, was sich vorne abspielt. Ich bin mit der "Kirchen-Hochzeit-Foto-Knigge" nicht vertraut, wird man schief angeschaut wenn man aufsteht und in den seitlichen bzw. mittleren Gang läuft, um einen besseren Blickwinkel auf das Brautpaar zu bekommen?
Du wirst nicht nur schief angeschaut, sondern bekommst vom Pfarrer zu Recht zuerst eine Rüge und dann einen Rauswurf, wenn Du damit nicht aufhörst. IdR darf nur der bestellte Fotograf in der Kirche fotografieren.
"Sie treten hier vor Gott und nicht vor die Kamera"

- Im Bezug auf meine Ausrüstung, welches Objektiv eignet sich für die Kirche? Ich denke, dass das 18-105 zu dunkel ist, wenn auch relativ flexibel.
Ja, das ist zu dunkel. Das 17-50er ist von der Lichtstärke besser, aber eigentlich auch etwas kurz.
Und: Siehe oben!

- Da ich mir gut vorstellen kann, dass der Hauptfotograf bzw. die Hauptfotografen dort einen stressigen Job haben, möchte ich denen nicht im Weg herum stehen oder die Aufmerksamkeit des Brautpaars auf mich lenken. Trotzdem möchte ich natürlich in den "Schlüsselsituationen" das ein oder andere schöne
Bild machen. Hat diesbezüglich jemand Erfahrungen/Tipps, die er mit mir teilen möchte?
Ja: Lass die Kamera in der Kirche in der Tasche!

- Aufgrund mangelnder Erfahrung was das Fotografieren von Personen anbelangt: Ist es eher empfehlenswert aus der Ferne "diskret" mit dem Tele zu fotografieren oder eher näher an den Personen dran zu sein?

Ich freue mich auf eure Tipps :)
Wenn Du nicht links und rechts jede Menge unnötiges Zeug drauf haben willst, nimm das Tele. Andererseits läuft Dir dann alle Nase lang jemand durchs Bild. :lol:
 
- In der Kirche steht das Brautpaar mit dem Rücken zum Publikum. Je nach Sitzplatz hat man mehr oder weniger gute Sicht auf das, was sich vorne abspielt. Ich bin mit der "Kirchen-Hochzeit-Foto-Knigge" nicht vertraut, wird man schief angeschaut wenn man aufsteht und in den seitlichen bzw. mittleren Gang läuft, um einen besseren Blickwinkel auf das Brautpaar zu bekommen?
Zum Gottesdienst wird man eingeladen, weil das Brautpaar will, dass man die kirchliche Trauung mitfeiert. Eine kirchliche Trauung ist ein Gottesdienst, und auch wenn man nicht gläubig ist, sollte man aus Respekt gegenüber dem Brautpaar sich so verhalten, wie ein normaler Kirchenbesucher[1].
Fotographieren in der Kirche kann man allenfalls beim Einzug und beim Auszug.

ciao
chaos-muc
-------------

[1]
Einzige Ausnahme: Man ist der beaauftragte Fotograph und verhält sich aber trotzdem noch angemessen.
 
Abgesehen vom Fotografischen an sich, kann ich Dir für den Rest schon mal weiterhelfen (ich werde nächste Woche auch in der Kirche heiraten und da hat man natürlich schon mit dem Pfarrer ein recht ausführliches Gespräch vorab).

Nicht jeder Pfarrer erlaubt übrigens das Fotografieren während des Traugottesdienstes, egal ob es sich um einen "bestellten" Profi handelt oder nur um die Verwandtschaft.
Wir haben Glück, der es bei uns macht, sagt: gegen einen Profi hat er nichts und der kann auch beim gesamten Traugottesdienst knipsen. Eben, weil diejenigen es öfters machen, den Ablauf kennen und wissen, wo man besser die Kamera aus lässt. Was dieser Pfarrer dagegen nicht möchte, das aus der Hochzeitsgesellschaft dann eben 5-10 Leute vor dem Altar stehen und jeder seine kleine Knipse in der Hand hält und es dann losgeht: bitte Oma noch ein wenig nach links, wo kann ich hier den Blitz finden, bitte alle lächeln ... :eek:

In der gleichen Gemeinde hat übrigens ein anderer Pfarrer bei meinem Bruder vor einigen Jahren gesagt: keine Fotos!!! Egal, von wem - da durfte der Profi gerade mal den Auszug aus der Kirche fotografieren und auch hinterher gab es keine nachgestellten Fotos vom eigentlichen Gottesdienst.

Das die Brautleute immer mit dem Rücken zu den Gästen sitzen, ist übrigens nicht unbedingt so richtig. Wir zum Beispiel haben uns für die Variante seitlich entschieden. Dann kann man uns immerhin noch von einer Hälfte der Kirchenbänke schräg frontal sehen.

Also das wichtigste: Brautpaar fragen und eigentlich noch wichtiger: den Pfarrer. :)
 
Das ist schon mal sehr nützliches Feedback, vielen Dank! :top:

In der Kirche habe ich selbstverständlich nicht vor zu blitzen. Ich wollte dort ohnehin sehr wenig Aufnahmen machen und auch nur dann, wenn etwas "Trubel" ist man nicht stört. (Brautpaar läuft ein, Kuss usw.)

Das mit dem Pfarrer / Brautpaar abzustimmen versteht sich von selbst. Wenn es nicht erwünscht ist mache ich selbstverständlich auch keine Bilder.
Donic schrieb:
Du wirst nicht nur schief angeschaut, sondern bekommst vom Pfarrer zu Recht zuerst eine Rüge und dann einen Rauswurf, wenn Du damit nicht aufhörst. IdR darf nur der bestellte Fotograf in der Kirche fotografieren.
"Sie treten hier vor Gott und nicht vor die Kamera"

Dann werd ich wohl schön brav auf meinem Platz sitzen bleiben. Ich muss gestehen, dass ich das letzte mal bei meiner Konfirmation in der Kirche war, ist also schon eine Weile her :D

Donic schrieb:
Ja: Lass die Kamera in der Kirche in der Tasche!
Die Kamera bleibt in der Tasche, einsatzbereit für alle Fälle ;)

Ich gehe davon aus, dass ein professioneller Fotograf vor Ort ist und dort die "richtigen" Hochzeitsfotos übernimmt, dessen Arbeit ich natürlich nicht behindern werde. Die Sache mit der Perspektive ist natürlich ein guter Punkt. Vielleicht ist das Brautpaar ja damit einverstanden für die Gäste noch kurz für die "Amateure" Modell zu stehen, nachdem der Fotograf die gewünschten Aufnahmen gemacht hat :) (außerhalb der Kirche)


Ich gehe an die ganze Situation nicht mit großen Erwartungen ran. Wenn sich die Gelegenheit bietet ein paar schöne Fotos zu machen ohne dabei jemandem auf den Schlips zu treten ist das schön, falls nicht dann bleiben immer noch die offiziellen Aufnahmen.
 
Ich war am WE erst auf einer Hochzeit und kann auch nur raten die Kamera zumindest in der Kirche zu Hause zu lassen. Die anwesenden Hobbyfotografen, tlw. mit größerem Objektiv als der engagierte Fotograf haben sehr gestört.
Auf der Feier aus dem Hintergrund heraus ist sicher ok wobei ich mir auch das überlegen würde. Entweder richtig oder gar nicht..
Auf jeden Fall sein lassen würde ich das Blitzen oder Versuche die Personen aufzufordern sich so und so aufzustellen/ anzuordnen. Das ist allein der Job des engagierten Fotografen. Wenn du noch dazu kommst haben die Gäste nicht noch Lust das ganze nochmal für den Profi zu tun und stiehlst ihm damit die Arbeitsgrundlage..

PS: Unterstelle niemanden etwas aber Hochzeiten sind ideal für Langfinger. Viele lassen ihre Kameras einfach mal irgendwo liegen. Gib acht.
 
topcineast schrieb:
Ich war am WE erst auf einer Hochzeit und kann auch nur raten die Kamera zumindest in der Kirche zu Hause zu lassen. Die anwesenden Hobbyfotografen, tlw. mit größerem Objektiv als der engagierte Fotograf haben sehr gestört.

Da kann ich verstehen, dass es dem Pfarrer auch irgendwann mal zu bunt wird bzw. er das Fotografieren aufrund von schlechten Erfahrungen generell untersagt.

topcineast schrieb:
Auf jeden Fall sein lassen würde ich das Blitzen oder Versuche die Personen aufzufordern sich so und so aufzustellen/ anzuordnen. Das ist allein der Job des engagierten Fotografen. Wenn du noch dazu kommst haben die Gäste nicht noch Lust das ganze nochmal für den Profi zu tun und stiehlst ihm damit die Arbeitsgrundlage..

Ich werde sicher niemand bequatschen sich von mir ablichten zu lassen. Ich werde, falls ich überhaupt fotografiere (falls es die Situation erlaubt und niemand belästigt wird), versuchen so gut wie möglich unsichtbar und im Hintergrund bleiben.
 
Meine Erfahrungen bestätigen das hier bereits Geschriebene:
Auf jeden Fall Brautpaar und/oder Pfarrer fragen.
Wenn es einen Profi gibt, würde ich auf meinem Platz (am besten direkt am Gang) bleiben und von dort ein paar Bilder (Einzug/Ringtausch/Kuss) machen, ohne Blitz und wie gesagt - von meinem Platz aus. Wenn das Brautpaar nix dagegen hat, wird es auch den Profi nicht stören - eben, weil man ihm nicht im Weg rumläuft/steht.

Was ich übrigens gar nicht verstehen kann: Wenn der Pfarrer Fotografieren ganz verbieten will. Wenn ich schon heirate, will ich auch Bilder davon und würde mir gann ggfs. ne andere Kirche suchen.

Und nebenbei: Bei der Feier gibt es durchaus noch genug zu fotografieren :)
 
Was ich übrigens gar nicht verstehen kann: Wenn der Pfarrer Fotografieren ganz verbieten will. Wenn ich schon heirate, will ich auch Bilder davon und würde mir gann ggfs. ne andere Kirche suchen.
Ja und nein. Ich denke das hängt davon ab wie "eng" der Pfarrer das Hochzeitsritual sieht, siehe Posting von Donic:

Zitat von Donic
[...]"Sie treten hier vor Gott und nicht vor die Kamera"[...]

Wenn es zudem in der Vergangenheit Situationen gab, in der sich der ein oder andere "Fotograf" wie die Axt im Walde verhalten hat dann kann ich durchaus nachvollziehen, dass ein Pfarrer darauf gerne verzichtet. Es steht ja jedem frei sich die Kirche in so einem Fall auszusuchen.



Und nebenbei: Bei der Feier gibt es durchaus noch genug zu fotografieren
Bestimmt. Um so später der Abend dann wird kann endlich auch mal der Stabilisator im Objektiv zeigen, was er so drauf hat :evil:
 
Bestimmt. Um so später der Abend dann wird kann endlich auch mal der Stabilisator im Objektiv zeigen, was er so drauf hat :evil:

Ich hatte das eigentlich eher auf den steigenden Alkoholpegel bezogen aber ja, stimmt natürlich auch :D
Ebenfalls aus Erfahrung: Mit zunehmendem Alkoholpegel werden die Bilder nicht unbedingt besser :D
Wobei - nur so als Tipp - Bilder mit längeren Verschlusszeiten und Blitz auf den zweiten Vorhang auch ihren Reiz haben, weil man da die Dynamik der Bewegung (Tanzen) gut rüberbringt. Je nach dem ob man den Effekt mag oder nicht kann man während der Belichtung auch noch ein bißchen zoomen.
 
Ebenfalls aus Erfahrung: Mit zunehmendem Alkoholpegel werden die Bilder nicht unbedingt besser :D
Wobei - nur so als Tipp - Bilder mit längeren Verschlusszeiten und Blitz auf den zweiten Vorhang auch ihren Reiz haben, weil man da die Dynamik der Bewegung (Tanzen) gut rüberbringt. Je nach dem ob man den Effekt mag oder nicht kann man während der Belichtung auch noch ein bißchen zoomen.

oder die kamera verschwenken ;)
 
Frag doch einfach ob du die Bilder des Profis haben kannst. DA würd ich mir gar nicht den stress machen selbst welche zu machen. Da hätte ich nichts davon.
 
Frag doch einfach ob du die Bilder des Profis haben kannst. DA würd ich mir gar nicht den stress machen selbst welche zu machen. Da hätte ich nichts davon.

Glaubst Du dass der Profi dann besoffen auf der Feier rumrennt und verwackelte Bilder macht? ;)

Solltest Du Dich auf den eigentlichen Eröffungspost beziehen, dann stelle ich mir die Frage warum ein Profi IRGENDEINEM Gast die Hochzeitsbilder geben sollte?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

Ich fotografiere hobbymäßig immer wieder bei diversen "Events" wie Hochzeiten, Taufen, Geburtstagsfeiern etc. im Bekannten- und Verwandtenkreis, manchmal als "Zweitfotograf", manchmal alleine. Es hängt ganz allein vom Pfarrer und vom Brautpaar ab, ob Du als Gast "gute" Bilder machen kannst. Da in der Regel auch die fröhlich-illustre Schar der mit allerlei Kompakten "bewaffneten" Urstrumpftanten, Patenonkeln etc. "ihr" Bild von der Hochzeit machen wollen, gibt es auch Pfarrer, die zumindest die "Schlüsselszenen" (Segen, Gelöbnis, Kuss) so inszenieren, dass auch die Gäste ein Foto machen können. Aber wie gesagt: Die Entscheidung, "was geht", liegt beim Pfarrer und natürlich beim Brautpaar.

"Wertvoller" ;) für's Brautpaar - so sie eh einen Fotografen engagiert haben, der für die "Schlüsselszenen" verantwortlich ist - kann es sein, wenn man sich als Gast bei einer Hochzeit beim Fotografieren auf die anderen Gäste...


I love weddings! von photonensammler-75 auf Flickr

...und auf's "Drumherum" konzentriert


Skylight von photonensammler-75 auf Flickr



20110728-Iris 1069_1800 von photonensammler-75 auf Flickr

Auch wenn der/die Hauptfotograf/in neben der "Schlüsselszenen" auch die "Reportage" macht, er (oder sie) kann nicht omnipräsent sein und als Gast ist es oft auch leichter, "ungezwungen" wirkende Bilder zu machen.
Als "Gastfotograf" würde ich es bei der genannten Ausrüstung in erster Linie das Tamron 17-50 einsetzen und evtl. noch den Systemblitz mitnehmen (wenn noch genügend Zeit ist, sich mit dem Ding auseinanderzusetzen).

Bei unserer eigenen Hochzeit anno 2000 waren wir übrigens froh, dass auch einige "Amateure" fotografiert haben, denn die Fotografin hatte wohl ein Blitz-Problem und ohne die Fotos unserer Freunde und Verwandten hätte wir gar keine Bilder aus der Kirche...

Es gibt aber auch noch andere Betätigungsfelder, wo du rund um eine Hochzeit fotografisch aktiv werden kannst: Anprobe und Einkaufen diverser Kleidungsstücke und Utensilien, Polterabend (DE-DE: Junggesellenabschied), bei den letzten Vorbereitungen von Braut / Bräutigam, ...

ciao
Joachim
 
Das erste Bild ist Top :top: :evil:

Ich denke auch das mein hauptsächliches Betätigungsfeld die Feierlichkeit nach der Kirche sein wird. Ungezwungene Atmosphäre und ne Menge potentieller Motive. Da Fotografieren auf Festivitäten Neuland für mich ist, stört es mich dann auch nicht wenn ein Großteil der Bilder in den digitalen Papierkorb wandert. Da ich noch ein paar Wochen Zeit habe werde ich mich wohl in die Blitz-Materie mal einarbeiten.

Ich danke an dieser Stelle mal allen für die hilfreichen Meinungen und Tipps :) :top:


Edit: Ich hab gerade eine Email inkl. Foto von meinem Kollegen bekommen, der meinte "noch einen Aufsteckblitz zuhause zu haben." Äm, ich glaub ich geh dann doch lieber ohne. :D :ugly:
 
Zuletzt bearbeitet:
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