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µFT Ganzkörperportrait welche Objektiv

Ja du hast mich richtig verstanden.

Ich habe gerade das hier gefunden: OM 1:1,8 -50mm Link zu Angebot entfernt

Wenn ich es richtig verstanden habe können die Olympus Objektive problemlos ohne Adapter an die mft Lumix drann, ist das so?

Jetzt aber mal was andere Bei einer Brennweite von 85 mit einem abstand von ca 8 m erziele ich laut dem Simulator noch ein besseren boke effekt. Ich glaube jetzt gehen wir in den Telebereich. Kommt man günstiger oder teurer dabei raus? Und welche Rolle spielt das jetzt?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Das hast du nicht ganz richtig verstanden. Du benötigst keinen Adapter für aktuelle Olympus M.Zuiko (= MFT Objektive). Für Objektive vergangener Olympus Systeme bräuchtest du sehr wohl Adapter.

Am günstigsten bekommst du wenig Schärfentiefe (viel Bokeh unabhängig der Qualität) wohl mit einem alten 50 mm f1.8 für deinen Nikon Adapter.

Besser wäre jedoch eine native Linse wie das bereits vorgeschlagene Olympus 45mm F1.8.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zum einen: Bokeh bedeutet nicht der Grad der Unschärfe, sondern deren Qualität. Aber das nur am Rande.

Bei Ganzkörper ist es sogar bei Kleinbildformat nicht einfach, eine hohe Freistellung zu erzielen- bei kleineren Sensorformaten dann noch entsprechend weniger.

Der Grad der jeweiligen Unschärfe ist von vielen Parametern abhängig. Das wurde hier in vielen, vielen Threads bereits ausführlich vom kompetenteren Usern als mir diskutiert- einfach mal danach suchen, wenn es interessiert.


Leichter tut man sich IMHO hier mit diesem Tool:

http://www.cblur.org/de/index.html?...=21&quali2=0&c2a=true&view=0&fe=true&sw=false

Einfach die jeweilige Kombination einstellen (über "Details" sieht man auch die Größe des Bildausschnittes) und den Effekt bewerten. Rechts und links auf die gleiche Abbildungsgröße bekommt man mit dem untersten Button in der mittleren Reihe.

Was dann noch dazu kommt und man hier nicht sehen kann, ist die Komprimierung des HG bei längeren Brennweite (die sieht man bei dem DOF Simulator besser, der weiter oben auch verlinkt wurde)- dieser Effekt verstärkt zum einen subjektiv den Unschärfeeindruck und der kleinere Bildwinkel ermöglicht es auch, leichter einen gleichmäßigeren HG auszuwählen.

Für den hier gewünschten Einsatzzweck würde ich alleine deshalb schon eine möglichst lange Brennweite nehmen. Dass diese eine möglichst große Bledne haben sollte, versteht sich von selbst.

Nachteil: Kosten und Abstand zum Modell.

vg, Festan
 
Mein Rat wäre nicht in eine neue Kamera, sondern in einem Foto Lehrgang zu investieren.
 
Ohne, dass ich eine Formatsdiskussion vom Zaun brechen möchte, finde ich es schwierig bis kostspielig, das Freistellen von ganzen Personen mit mFT realisieren zu wollen.
Wenn, dann gelingt das am Besten über die Brennweite, denn damit blähe ich den Hintergrund auf, was ihn für das Auge weicher erscheinen lässt.

Als natives Objektiv eignet sich somit das 1,8/75 von Olympus am Besten dafür. Nachteil: nicht ganz günstig und man muss von der Person schon ziemlich weit entfernt stehen.
In Betracht zu ziehen wären auch das 1,25/42 von Panasonic oder das 1,2/45 von Olympus, damit kann man etwas näher an die Personen ran, kostet aber noch mehr.

Günstiger sind das 1,7/42 oder das 1,8/45, hier wird der HG aber schon wieder besser strukturiert wiedergegeben.

Wer auf eine gute Freistellung wert legt, kann das mit einer Sony A7 und einem Canon FD 1,4/50 am Einfachsten und am Günstigsten. Abgelendet auf f2 ist das Obketiv recht scharf und auch die Kontraste passen. Das entspricht dann von der Bildwirkung einem 1,0/25 an mFT und gebraucht gibt es die kpl Ausstattung schon ab etwas über 500€.
Hier gibt es dann auch einen sichtbaren Rausch- und Dynamikgewinn gegenüber der vorhandenen GH2.

Und nein, ich bin nicht negativ gegenüber mFT eingestellt, das ist mein hauptsächliches Fotowerkzeug. Aber Fakt ist eben Fakt, wer deutliche Freistellung von Personen wünscht, kommt am Kleinbildsensor kaum vorbei.

LG Manfred
 
Zuletzt bearbeitet:
Ohne, dass ich eine Formatsdiskussion vom Zaun brechen möchte, finde ich es schwierig bis kostspielig, das Freistellen von ganzen Personen mit mFT realisieren zu wollen.
Einen anderen Hintergrund auszusuchen oder die Entfernung zum Hintergrund zu verändern oder sich selbst etwas zu bewegen ist relativ preisgünstig. ;)
 
Einen anderen Hintergrund auszusuchen oder die Entfernung zum Hintergrund zu verändern oder sich selbst etwas zu bewegen ist relativ preisgünstig. ;)

ja, und nicht immer möglich. Man könnte aber natürlich auch gleich ein Studio empfehlen mit neutralem HG...

vg, Festan
 
Re: Ganzkörper-Portrait — welches Objektiv

... finde ich es schwierig bis kostspielig, das Freistellen von ganzen Personen mit Mikrovierdrittel realisieren zu wollen.[...] Fakt ist eben Fakt, wer deutliche Freistellung von Personen wünscht, kommt am Kleinbildsensor kaum vorbei.
Diese Feststellung ist etwa ebenso dämlich, wie zu behaupten, für eine gute Beschleunigung mit angezogener Handbremse brauche man eben mehr Motorleistung.

Nein, für eine gute "Freistellung" braucht man weder lange Brennweiten noch goße Formate oder große Blendenöffnungen. Man braucht einfach nur einen geeigneten Hintergrund. Einen ungeeigneten bekommt man auch mit Kleinbildkameras nicht weg ... nicht einmal mit Mittelformatkameras.

Diese Diskussion bestätigt zum wiederholten Male meine Auffassung, daß die heutige "Freistellungs"-Hysterie – die es früher so gar nicht gegeben hat, die Fotografen wünschten sich mehr Schärfentiefe, nicht weniger – nur ein Symptom zunehmender handwerklicher Unfähigkeit ist. Wer nicht imstande ist, sein Bild ganzheitlich zu komponieren und sich nicht nur auf sein Hauptmotiv, sondern auch auf den Hintergrund zu konzentrieren, der wünscht sich irgend ein Zaubermittel, um die störenden Hintergründe irgendwie "wegmachen" zu können. Aber das klappt natürlich nie – denn auch ein unscharfer störender Hintergrund ist ja nicht weg. Er ist nur unscharf und stört immer noch.
 
AW: Re: Ganzkörper-Portrait — welches Objektiv

Nein, für eine gute "Freistellung" braucht man weder lange Brennweiten noch goße Formate oder große Blendenöffnungen. Man braucht einfach nur einen geeigneten Hintergrund.

das ist eine Änderung der Parameter der hier gestellten Frage und ist nicht zielführend.

Genauso könnte man bei der Frage nach einer Blitz sagen, stelle das Motiv eben in die Sonne.

Einen ungeeigneten bekommt man auch mit Kleinbildkameras nicht weg ... nicht einmal mit Mittelformatkameras.

es gibt nicht nur schwarz und weiß

Diese Diskussion bestätigt zum wiederholten Male meine Auffassung, daß die heutige "Freistellungs"-Hysterie

und raus bist Du

Aber das klappt natürlich nie – denn auch ein unscharfer störender Hintergrund ist ja nicht weg. Er ist nur unscharf und stört immer noch.

:lol::lol::lol:
(ist ja eigentlich nicht so meine Art- aber ich bin ja flexibel und passe mich gerne auch mal an)

vg, Festan
 
Leute, zankt doch jetzt nicht über ein Thema, dass der TO gar nicht genannt hat. Hier schildert er das Problem:

Das gesammt Volumen mit dem mft wenn es um Ganzkörper Portrait geht, scheint mir das Objekt (Person) noch etwas zu weit weg zu sein- wobei das Boke effekt nur unzureichend erscheint.
Ob es jetzt mit einem APS C Sensor besser klappt bei den Hochkant Fotos ist mir noch ungewiss, sollte es nicht so sein, dann frage ich mich selber welche Unterschiede es überhaupt geben wird.

Wenn man jetzt eine Voll Format Kamera mit einer APS C Kamera vergleicht sieht man, das das Objekt näher erscheint und daher etwas größer wirkt, dies lässt mich annehmen, dass ich mit einem APS C Sensor allgemein etwas besser bedient bin, gerade was ausschnitt angeht. Oder liege ich da völlig daneben?
Ich denke da liegt ein großes Missverständnis vor. Mit der Freistellungsdiskussion klärt ihr das aber nicht auf.
 
AW: Re: Ganzkörper-Portrait — welches Objektiv

Nein, für eine gute "Freistellung" braucht man weder lange Brennweiten noch goße Formate oder große Blendenöffnungen. Man braucht einfach nur einen geeigneten Hintergrund. Einen ungeeigneten bekommt man auch mit Kleinbildkameras nicht weg ... nicht einmal mit Mittelformatkameras.

Nicht jeder möchte mit seiner Ausstattung auf bestimmte Situationen "limitiert" sein, hier ging es um Personenfreistellung generell. Wo der TO seine Personen fotografieren möchte, wissen wir nicht.

Obwohl ich ansonsten ein mFT-Fotograf bin, hab ich mir vor ein paar Jahren zusätzlich eine A7 mit Altglas besorgt - gerade für DIE Situationen, in denen meine mFT-Ausrüstung eben nicht ausgereicht hätte.

Bei dem Foto im Anhang hab ich mit der Sony und dem Walimex 85 bei Blende 2 fotografiert - macht an mFT ein 42er mit Blende 1.

Hättest du bei dem Bild die Leute fortgeschickt? ;)

lg Manfred

Walimex85-02687.jpg
 
Aber das Foto beweist die Argumentation doch perfekt. Wirklich in Unschärfe verschwommen ist der Hintergrund nicht und ob dann f1.7 an mFT so viel schlimmer gewesen wäre? Ich glaube nicht.

Da gäbe es bestimmt bessere Beispiele.

edit: Geil ist allerdings wie scharf es trotz ISO 1600 ist - das geht mit (meiner) mFT nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Re: Ganzkörper-Portrait — welches Objektiv

.... mit der Sony und dem Walimex 85 bei Blende 2 fotografiert - macht an mFT ein 42er mit Blende 1.

Hättest du bei dem Bild die Leute fortgeschickt? ;)

Anhang anzeigen 3986228

Das wäre dann ja sogar gegangen, es gibt ja 42.5mm mit 0.95 für mFT.
https://geizhals.at/voigtlaender-no...r-thirds-schwarz-a991292.html?hloc=at&hloc=de

Und in diesem Fall sogar beide ohne AF, ich vermute allerdings das Walimex ist günstiger.

Das Bild selbst halte ich für sehr gelungen und ein gutes Beispiel für "sinnvolle" Freistellung.
 
Nicht jeder möchte mit seiner Ausstattung auf bestimmte Situationen "limitiert" sein, hier ging es um Personenfreistellung generell. Wo der TO seine Personen fotografieren möchte, wissen wir nicht...

Hättest du bei dem Bild die Leute fortgeschickt?...

praxisbezogen, und sehr gutes Beispiel zum Thema! (y)

Aber das Foto beweist die Argumentation doch perfekt. Wirklich in Unschärfe verschwommen ist der Hintergrund nicht und ob dann f1.7 an mFT so viel schlimmer gewesen wäre? Ich glaube nicht.

Da gäbe es bestimmt bessere Beispiele...

WAS soll denn HIER weiter verschwommen dargestellt werden?? es ist ein sehr ausgewogenes Bild, das den Akteur hervorhebt, und das Publikum genau in einem Masse "verschwommen" wiedergibt, so dass sie die 2. Geige spielen, ohne weder zu deutlich noch zu undeutlich/unkenntlich als Backdrop zu dienen...PERFEKT

Das wäre dann ja sogar gegangen, es gibt ja 42.5mm mit 0.95 für mFT...Das Bild selbst halte ich für sehr gelungen und ein gutes Beispiel für "sinnvolle" Freistellung.

An das hatte ich auch gedacht, neben dem Leica 1.2 mit AF...2. Hand dann allerdings...Nebeneffekt wäre statt 1600 nur 800 ISO, so dass es sich am Ende so gut wie egalisieren würde, zum. an A7mkI...
 
Aber das Foto beweist die Argumentation doch perfekt. Wirklich in Unschärfe verschwommen ist der Hintergrund nicht und ob dann f1.7 an mFT so viel schlimmer gewesen wäre? Ich glaube nicht.

Das untermalt dann meiner Meinung nach noch mehr meine Argumentation, denn wenn Blende 2 am Kleinbildsensor hier in deinen Augen noch nicht genug ist, wie sähe es dann gut 1,5 Blenden mehr abgeblendet an mFT aus ?! Und Blende 1,7 an mFT ist schon ein ziemlich guter Wert!

Wie schon gesagt, ich meine nicht, dass man mit mFT nicht freistellen kann, es ist aber schwieriger und vor allem teurer!

lg Manfred
 
AW: Re: Ganzkörper-Portrait — welches Objektiv

Das wäre dann ja sogar gegangen, es gibt ja 42.5mm mit 0.95 für mFT.
https://geizhals.at/voigtlaender-no...r-thirds-schwarz-a991292.html?hloc=at&hloc=de

Und in diesem Fall sogar beide ohne AF, ich vermute allerdings das Walimex ist günstiger.

Das Bild selbst halte ich für sehr gelungen und ein gutes Beispiel für "sinnvolle" Freistellung.

Ich hab das Objektiv für unter 200€ gekauft. Und ich hätte auch noch auf Blende 1.4 gehen können, das wäre dann an mFT 0,7 gewesen, das kann nicht mal das nokton für fast 1000€.

lg Manfred
 
Bitte bleibt bei µFT.

Für systemübergreifende Diskussionen gibt es andere Forenbereiche wie die allgemeine Kaufberatung oder den Fototalk.
 
Interessant!:)

Ich glaube einfach erstmal an meine GH2 MFT und werde so gut ich kann damit das beste Ergebniss raus holen auch wenn ich erneut ein Objektiv dafür kaufen muss.
Es reitz mich einfach eine andere DSLR Kamera zu haben mit einem APSC Sensor die einfach für Fotos mehr gedacht ist. Ich hatte ja eigentlich die GH2 nur fürs Filmen in betracht gezogen. Nun ja, inzwischen läuft beides paralell- was nicht schlecht ist.

Aber anch all diesen Diskussionen würde ich mich letztes für ein Teleobjektiv entscheiden auch wenn es teurer ist. Damit hätte ich noch einen weiteren Bereich abgedekt. Da geht es dann an das experimentieren von kürzeren Belichtungszeiten bei vliegenden Objekten und so... Und als Portrait würde ich wie ich das verstanden haben einen sehr unscharfen hintergrund erzeilen natürlich mit viel mehr abstand zum Model... Aber das kann es ruhig sein.
 
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