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Gamma-Fehler beim Skalieren

Ich glaube auf der Dalai-Lama-Seite stand, daß das 32Bit-Format linear ist.

Und beim Freistellen ist mir aufgefallen, daß Haare freistellen irgendwie knifflig ist, alles Kanalmixer-Gedöns sorgt irgendwie doch nicht für die "perfekte" Maske. Vielleicht liegt es ja daran, das sehe mir ich aber irgendwann später mal genau an...
 
Ich nehme an Hooge meint die minimalen Fehler die zu unsauberen Rändern führen (Rundungsfehler). Wobei die Masken eigentlich immer nur 8bit haben unabhängig vom Modus 8/16/32-bit - oder irre ich mich hier?
 
Mit Skalieren hat das erstmal gar nichts zu tun. Was ich meine:
Stellt euch die perfekten schwazen Haare vor perfektem weißen Hintergrund vor. Ganz fix hat man da eine Maske draus gemacht, sieht auch erstmal gut aus, aber färbt man dann die Haare richtig schwarz und packt das vor einen neuen, weissen Hintergrund sind sie irgendwie zu dicht/dunkel(?)...

Ich schreib gerade was zum Thema Freistellen, drum kaue ich sowas gerade bis zum Erbrechen durch. Bin aber fast fertig.

Zu diesem Gamma-Wert in PS: Im großen Lab-Buch habe ich auf Seite 119 was gefunden, wo man das einstellen kann "Bearbeiten > Farbeinstellungen > mehr Optionen > RGB-Farbe mit Gamma füllen". Könnte das passende sein.
 
Mit Skalieren hat das erstmal gar nichts zu tun. Was ich meine:
Stellt euch die perfekten schwazen Haare vor perfektem weißen Hintergrund vor. Ganz fix hat man da eine Maske draus gemacht, sieht auch erstmal gut aus, aber färbt man dann die Haare richtig schwarz und packt das vor einen neuen, weissen Hintergrund sind sie irgendwie zu dicht/dunkel(?)...

Ähm, naja, wenn du die schwarz malst, ist das doch zu erwarten, oder? ;)

Zu diesem Gamma-Wert in PS: Im großen Lab-Buch habe ich auf Seite 119 was gefunden, wo man das einstellen kann "Bearbeiten > Farbeinstellungen > mehr Optionen > RGB-Farbe mit Gamma füllen". Könnte das passende sein.

Bringt zumindest beim Dalai Lama nix.
 
Die Sache mit "RGB-Farbe mit Gamma füllen"
kann man sich mit folgenden Test "À la volée" ansehen

Eine Ebene mit RGB #00FF00, darüber eine mit RGB #FF00FF und dieser eine Radiale Ebenenmaske hinzufügen, dann die Option aktivieren/deaktiven und sehen was passiert. Das hat aber nichts mit dem Problem der Mittlung zu tun sondern wie die Ebenenmodi arbeiten (Ebenen, Pinsel).
 
Ähm, naja, wenn du die schwarz malst, ist das doch zu erwarten, oder? ;)
Also wenn das Original-Haar auf dem Foto 50% Grau ist, dann wird die erzeugte Maske diesem Haar eine Deckkraft von 50% zuweisen. Lege ich es vor einen weißen Hintergrund wird es zu hell sein. Erst wenn ich es schwarz färbe dürfte die Helligkeit wieder passen.
..passt auch :ugly: Naja, ich sehe mir irgendwann mal genauer an, warum ich immer den Eindruck habe, daß die Haare zu dicht sind :rolleyes: Hat ja nun auch gar nichts mehr mit Skalieren zu tun.
 
Ich finde aber, dass all der pixelzählende Aufwand für Webfotos ziemlich übertrieben ist und bei größeren Bildern und im Druck eh nicht sichtbar wäre. Ob nun bei Schärfungen oder in diesem Fall der Skalierung. Wenn es sich nicht gerade um ein spezielles Beispiel wie das mit dem Dalai Lama handelt, macht das doch nicht wirklich einen relevanten Unterschied.
http://www.4p8.com/eric.brasseur/gamma_17.html
http://www.4p8.com/eric.brasseur/gamma_01.html
http://www.4p8.com/eric.brasseur/gamma_19.html

Gut, das sind ausgesuchte Beispiele, die aber zeigen, wie groß die Unterschiede dann doch ausfallen können.

Um die Problematik einer Gamma-Korrektur im 8-Bit-Modus zu zeigen, habe ich ein Bild mit Spline36Resize von 150x150 auf 600x600 vergrößern lassen. Vor der Vergrößerung wurde eine Gamma-Korrektur durchgeführt (Gamma = 1/2.2) und nach der Vergrößerung wieder zurückgenommen (Gamma = 2.2).

Das 1. Bild zeigt eine Vegrößerung ohne Gamma-Korrektur, das 2. Bild mit Gamma-Korrektur, allerdings ohne eine (notwendige) Fehler-Korrektur, und das 3. Bild wurde mit Gamma- und Fehler-Korrektur vergrößert.

Anmerkung: Abgesehen davon, dass man hier nicht mit einem einfachen linearen Interpolationsverfahren vergrößern würde, eine Gamma-Korrektur im 8-Bit-Modus würde hier mehr Schaden als Nutzen bringen.

Zu guter Letzt noch ein weiterer Vergleich. Diesmal wurde verkleinert. Das 4. Bild zeigt eine inkorrekte Skalierung und das 5. Bild eine korrekte Skalierung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, dass der Unterschied besteht, leugne ich ja gar nicht. ;)

Ich finde nur, dass es für Webfotos zum derzeitigen Zeitpunkt (null Farbmanagement auf dem Großteil der Systeme!) einfach keinen wirklich relevanten Unterschied macht. Für den, der den Unterschied nicht direkt durch Bilder hin- und herwechseln vergleichen kann, schon gar nicht. Wesentlich wichtiger fänd ich derzeit, wenn es durchgehendes Farbmanagement auf den Internetsystemen gäbe.

Von daher ist mein derzeitiges Fazit: Diese Gamma-"Problematik" ist keine Problematik. ;)
 
Als "Beweis", dass man im 8-Bit-Modus - durch Anwendung ein paar kleiner Tricks - durchaus diese Gamma-Korrektur anwenden kann, habe ich mal eine Gegenüberstellung gemacht.

Das 1. Bild zeigt eine Verkleinerung mit AviSynth ohne Gamma-Korrektur.

Das 2. Bild zeigt ein mit Hilfe von ImageMagick verkleinertes Bild. Vor der Verkleinerung wurde das Bild allerdings in den 16-Bit-Modus gebracht und mit einer Gamma-Korrektur versehen. Verkleinert wurde dann mit dem Lanczos-Filter. Anschließend wurde die Gamma-Korrektur wieder zurückgenommen. Das alles habe ich mit dem Kommandozeilenprogramm convert bewerkstelligt.

Das 3. und 4. Bild wurde dann wieder mit Hilfe von AviSynth verkleinert (8-Bit-Modus). Als Filter kam LanczosResize (taps=3) zum Einsatz. Bei beiden Bildern wurde eine Gamma-Korrektur vorgenommen. Beim 3. Bild habe ich jedoch auf die nachträgliche "Fehler-Korrektur" verzichtet. Man sieht sehr schön, wo die Probleme liegen. Beim 4. Bild habe ich diese "Fehler-Korrektur" dann angewandt.
 
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