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Gage für Model: Wie hoch ?

Komme aus München, vielleicht sínd da die Preise etwas höher. Die Shootings mit 6 Fotografen und einem Modell kosten da 110 EUR, mit zwei Modells 135 EUR. In einem Wellneshotel hats schonmal 175 Euro gekostet, mit Verpflegung. Mit drei Modells und neun Fotografen, in der freien Natur, 135 EURO. Effektive Shootingzeit 6 Stunden, mit Vorbereitungszeit und Pausen 8 Stunden. Die Volkshochschule Garching biete auch tolle Kurse an, siehe www.vhs-nord-lkm.de
 
Komme aus München, vielleicht sínd da die Preise etwas höher. Die Shootings mit 6 Fotografen und einem Modell kosten da 110 EUR, mit zwei Modells 135 EUR. In einem Wellneshotel hats schonmal 175 Euro gekostet, mit Verpflegung. Mit drei Modells und neun Fotografen, in der freien Natur, 135 EURO. Effektive Shootingzeit 6 Stunden, mit Vorbereitungszeit und Pausen 8 Stunden. Die Volkshochschule Garching biete auch tolle Kurse an, siehe www.vhs-nord-lkm.de

Finde ich voll übertrieben! Sechs Fotografen, wie soll man denn den einzelnen Leuten da qualifiziert etwas beibringen und auch auf konkrete Fragen eingehen können? Du fotografierts da ja nichtmal eine Stunde mit dem Modell alleine! Da kannst Du jaauch ein Mietstudio nehmen, und ein Modell Deiner Wahhl, kommt billiger. Das ist Abzocke und Rudelschiessen.
Ich hab früher auch bei Workshops mitgemacht, die um die 100? gekostet haben. Jetzt nach rd. 2 Jahren eigener Studioerfahrung mus sich sagen das ist Verarschung. Bei nem Workshop geht es doch nicht nur um Bilder machen, sondern um einen konkreten Erfolg, etwas das vermittelt werden soll.

Klar, bei einem Aktworkshop, da sollte das Modell auch ein ordentliches Honorar bekommen.

Waren bei den Workshops den Leute, die die Modelle geschminkt haben? Oft wird ja behauptet, gute Modelle können sich selbst schminken. Die Erfahrung habe ich leider nicht gemacht. gerade im Studio muss man zB anders das Make-Up machen, als Outdoor, oder für Kunstdauerlicht. Ich hab noch keinen Workshop gesehen, wo der "Fotograf" auch nur einen Schimmer von Make-Up hatte, und ich kenne sonst nur noch einen Fotografen, der bei sienen Workshops ne ordentliche Visagistin dabei hatte.

Klar, Du zahlst etwas und willst für die ed. 135 ? auch was bekommen, nur was bekommst Du denn genau?

Aber wieder zu mOdellhonoraren, bei Workshops und bei Sachen, die eben von denmeisten Leuten hier gemacht werden, brauchts keine kommerzielles Honorar (die liegen zwischen 15? Std. und 500 + X ? am Tag).

Modelle wollen entweder etwas verdienen, oder gute Bilder haben.

Und wenn Du etwas bezahlen (musst) willst Du auch, dass Deine Erwartungen erfüllt werden.

Gruss
Boris
 
Hast natürlich recht. Habe ich auch schon alles erlebt. Das heftigste waren 12 Fotografen und ein Modell. Mache ich nie wieder. Für den Anfang ist ein Workshop aber OK. Aber jeder hat mal klein angefangen. Heute besuche ich nur noch Outdoorworkshops, zwei bis drei Fotografen, ein Modell. Einer hält den Aufheller, der andere hält das Modell bei Laune und der dritte Fotografiert. Wenn ich mir meine ersten Bilder ansehe und die heutigen, oh da sind einige Unterschiede. Mein momentaner Stand: Ich denke mir eine kleine Story aus, überlege mir die passende Location (Studio nur zur Not), kümmere mich um Kleidung und Requisite, schreibe ein kleines Storybook und zum Schluß suche ich mir das passende Modell. Bilder werden dann zu einem Fotobuch zusammengestellt, das auch das Modell bekommt mit einer CD + Gage und die Besten verwende ich bei Vernissagen.
 
6 Fotografen und 110 Eur pro Fotograf bei einem Model? Nun ja, dann hat es sich hoffentlich gelohnt und ihr habt die kommerziellen Verwertungsrechte der Bilder bekommen.

Zur Ausgangsfrage: Ich würde es davon abhängig machen wie sehr du glaubst mit der Dame richtig gute Bilder machen zu können. Versuch TFP vorzuschlagen oder Reisekostenerstattung oder so. Wenn das nicht klappt (was nachvollziehbar ist, schlußendlich arbeiten wir Fotografen auch nicht für umsonst) würde ich ein anderes Model nehmen. Es sei denn es sind sehr spezielle Projekte, für die du keine freien Modelle findest (Erotik, Akt, manchmal Fetish) oder bei Projekten, die du kommerziell verwerten möchtest.
Für ein Portraitshooting würde ich kein Geld ausgeben. Starte lieber eine Anzeige bei Model-Kartei oder so.

Ach ja. Wenn du bezahlen solltest gilt der Grundsatz, daß das Bildmaterial dir alleine gehört. Lass dich blos nicht bequatschen und drück ihr auch noch die Bilder ab. Wenn sie die haben will muss sie auf ihr Honorar verzichten (mindestens).
 
Hast natürlich recht. Habe ich auch schon alles erlebt. Das heftigste waren 12 Fotografen und ein Modell. Mache ich nie wieder. Für den Anfang ist ein Workshop aber OK. Aber jeder hat mal klein angefangen. Heute besuche ich nur noch Outdoorworkshops, zwei bis drei Fotografen, ein Modell. Einer hält den Aufheller, der andere hält das Modell bei Laune und der dritte Fotografiert. Wenn ich mir meine ersten Bilder ansehe und die heutigen, oh da sind einige Unterschiede. Mein momentaner Stand: Ich denke mir eine kleine Story aus, überlege mir die passende Location (Studio nur zur Not), kümmere mich um Kleidung und Requisite, schreibe ein kleines Storybook und zum Schluß suche ich mir das passende Modell. Bilder werden dann zu einem Fotobuch zusammengestellt, das auch das Modell bekommt mit einer CD + Gage und die Besten verwende ich bei Vernissagen.

Sehr guter Ansatz, wenn Du mit einem ordentlichen Konzept an die Sache herangehst und nicht einfach frägst, machst Du auch Bilder auf tfp, dann kannst Du ohne weiteres auch sehr gute Modelle davon überzeugen, einfach so mitzumachen - Modelle, wofür andere 200?+x zahlen. Akt geht da meist dann nicht, das hat aber auch nix mit Storybook zu tun. Drehbücher für nen Porno sind ja auch selten länger als 2 DIN A4 Seiten :-)

Wenn Du dem Modell was ordentliches bieten kannst, dannmachen die auch mit.

Gruss
Boris
 
6 Fotografen und 110 Eur pro Fotograf bei einem Model? Nun ja, dann hat es sich hoffentlich gelohnt und ihr habt die kommerziellen Verwertungsrechte der Bilder bekommen.

Zur Ausgangsfrage: Ich würde es davon abhängig machen wie sehr du glaubst mit der Dame richtig gute Bilder machen zu können. Versuch TFP vorzuschlagen oder Reisekostenerstattung oder so. Wenn das nicht klappt (was nachvollziehbar ist, schlußendlich arbeiten wir Fotografen auch nicht für umsonst) würde ich ein anderes Model nehmen. Es sei denn es sind sehr spezielle Projekte, für die du keine freien Modelle findest (Erotik, Akt, manchmal Fetish) oder bei Projekten, die du kommerziell verwerten möchtest.
Für ein Portraitshooting würde ich kein Geld ausgeben. Starte lieber eine Anzeige bei Model-Kartei oder so.

Ach ja. Wenn du bezahlen solltest gilt der Grundsatz, daß das Bildmaterial dir alleine gehört. Lass dich blos nicht bequatschen und drück ihr auch noch die Bilder ab. Wenn sie die haben will muss sie auf ihr Honorar verzichten (mindestens).


@Mirko, ich erlaube mir das nochmal aufzugreifen, auch wenn es etwas in OT geht, aber ich hab mir da mal hier paar Sachen durchgelesen und ich wollte ja wegen ner Verschiebung eines meiner Treads von non-commercial zu commercial nicht herum motzen.

Also mal ein kleines Rechenbeispiel:

1 Modell - Teilnehmer Gebühr 150? - eine "Kosmetikerin" (?) 6 Fotografen - 5 Stunden.

Über den Daumen gepeilt - ein Make-Up dauert bei jemandem, der sehr gut ist und sein Handwerk versteht, incl. Haare rd. 1 Stunde. Lichtaufbau kann man ja auch gleichzeitig machen. Bleiben also von den 5 Stunden 4 zum Shooten.

Bei 6 Fotografen - reibungsverluste und Streitereien wer nun an der Reihe ist mal ganz rauslassen, macht das mögliche theoretische Shootingzeit pro Fotograf von 50 Minuten!

So, wenn nun das Modell bekannte Stundensätze von 50? für Akt hat, bekomme ich fürs gleiche Geld 3 Stunden ohne Studio und ohen Visagistin,...

Nur mal so ein Rechenbeispiel, rausgegriffen, an dem was hier als kommerziellen Workshop angeboten wird. Klar attraktives, aber abfotografiertes Modell.

Gegenrechnung:

4 Fotografen 3 Modelle, neben Studio auch Outdoor mgl. kein Reibungsverlust durch blockiertes Modelle, da die Visa noch drann ist. von 10 Uhr bis sagen wir mal mindestens 17 Uhr, eher je nach Terminen auch mal 1-2 Stunden mehr. Requisitenlager mit etwas mehr als 25.000 Artikeln ;-)

Preis, je nach Wiederholungstäter 85-65?.

Sagen wir mal 2 Fotografen shooten gleichzeitig mit unterschiedlichen Modellen an unterschiedlichen Sets - dann logischer Weise Berechnungsgrundlage 2 Fotografen zu 1,5 Modellen (lach) bei 7 Stunden (ohne Kaffeetrinken und ohne Studioaufbau - mach ja beides ich, wenn ich nicht rauche). Macht pro Fotograf 315 Minuten mögliche Shootingzeit.

Ohne jetzt mal den Preis reinzurechnen,...

50 Minuten zu 150? gegen (angeblich kommerzielle) 315 Minuten zu irgendwas zwischen 85-65?.

Was mache ich falsch? Soll ich jetzt meinen "kommerziellen" Workshop vom Preis her auf rd. 300? pro Fotograf ansetzen, dass ungefähr das Verhältnis wieder stimmt, oder soll ich das jetzt ganz stecken, den bei dem Zeitaufwand den ich in die Orga,.... stecke, bleibt rechnerisch rein garnix übrig?

Aber vielleicht kann mir ja mal jemand erklären, was der Reiz daran ist derartige hohe Preise für Workshops zu zahlen, oder wo die Grenze ist zwischen einem kommerzeillen und nichtkommerziellen Workshop.

Schnalle ich jetzt nicht mehr,..... :confused:


Irgendwie binn ich bescheuert so was anzubieten, machs aber trotzdem, weil es einen Irren Spass mit den Jungs und Mädels gemacht hat.

Gruss
Boris
 
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