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Gage für Model: Wie hoch ?

Sacha

Themenersteller
Hallo

Ich will in die Portrait-Fotografie einsteigen und jetzt hat sich ein Model bei mir gemeldet, ob wir zusammen ein Shooting machen wollen. Sie ist bereits bei einigen Agenturen zu buchen und hat auch schon einige Shootings bei Profis gemacht. Alter: 17 und noch in Ausbildung.
Wie würdet ihr das mit der Gage regeln und wie hoch ? In diesem Fall reichen ihr wohl die Bilder auf CD alleine nicht (habe sie aber noch nicht gefragt). Ich denke, die meisten fangen so an, dass sie für ein Model zahlen müssen (?)

Sacha
 
Normalerweise freuen sich die Mädels, wenn sie fotografiert werden und sind froh, wenn sie ein Testshooting kostenlos bekommen ;)
Oft gibt es als Entlohnung Abzüge.
Wenn das Mädel aber professioneller unterwegs ist wird sie sicher auch einen festen Stundensatz haben.
Vor dem Shooting würde ich auch klären wie das mit den Bildrechten aussieht.
 
Sacha schrieb:
Hallo

Ich will in die Portrait-Fotografie einsteigen und jetzt hat sich ein Model bei mir gemeldet, ob wir zusammen ein Shooting machen wollen. Sie ist bereits bei einigen Agenturen zu buchen und hat auch schon einige Shootings bei Profis gemacht. Alter: 17 und noch in Ausbildung.
Wie würdet ihr das mit der Gage regeln und wie hoch ? In diesem Fall reichen ihr wohl die Bilder auf CD alleine nicht (habe sie aber noch nicht gefragt). Ich denke, die meisten fangen so an, dass sie für ein Model zahlen müssen (?)

Sacha

Meist bekomme ich Geld für die Bilder, oder ich mache tfp - bei kommerziellen Auftragsarbeite bewegt sich das dann bei mir mit Honoraren für die Modelle zwischen 250-600 ? pro Tag ohne Bayout - muss ja nicht ich zahlen :)

Gruss
Boris
 
Jetzt habe ich hier zwei Extrembeispiele, hier das Modell ohne Erfahrung und dort dasjenige, welches professionelles Shooting macht. Die Frage ist jetzt, wie sieht es dazwischen aus ? Ich wäre auch froh, wenn ich mal ein erstes Shooting machen könnte, also doch etwas wenigs bezahlen, damit sie sich damit z.B. mal ein neues Top kaufen kann ? ;)

Sacha
 
Hast du denn jetzt schonmal mit Ihr gesprochen?? Ich denke das das der beste Weg ist das zu klären. Wie schaut das in der Schweiz aus, da sie noch minderjährig ist geht das dann so einfach ohne Einverständnis der Eltern?
 
Sacha schrieb:
Hallo

Ich will in die Portrait-Fotografie einsteigen und jetzt hat sich ein Model bei mir gemeldet, ob wir zusammen ein Shooting machen wollen. Sie ist bereits bei einigen Agenturen zu buchen und hat auch schon einige Shootings bei Profis gemacht. Alter: 17 und noch in Ausbildung.
Wie würdet ihr das mit der Gage regeln und wie hoch ? In diesem Fall reichen ihr wohl die Bilder auf CD alleine nicht (habe sie aber noch nicht gefragt). Ich denke, die meisten fangen so an, dass sie für ein Model zahlen müssen (?)

Sacha


Aha da bin ch wohl nicht der einzige, der angeschrieben wurde ;)
 
Ick würde für nicht-Profis 20 Euro die Stunde zahlen für Portrait, 30 Euro für Akt.

Wer keine willigen Models im Freundes/Bekanntenkreis hat und auch in seiner Umgebung z.b. durch Model-Kartei.de nix findet wird wohl oder übel in den sauren Apfel beissen müssen und Kohle locker machen.

Ausserdem isses gut für einen Portrait/People-Newbee ein etwas erfahreneres Model zu haben.. das macht den Einstieg um einiges leichter.

Alex
 
Sacha schrieb:
Jetzt habe ich hier zwei Extrembeispiele, hier das Modell ohne Erfahrung und dort dasjenige, welches professionelles Shooting macht. Die Frage ist jetzt, wie sieht es dazwischen aus ? Ich wäre auch froh, wenn ich mal ein erstes Shooting machen könnte, also doch etwas wenigs bezahlen, damit sie sich damit z.B. mal ein neues Top kaufen kann ? ;)

Sacha

Also das mit Klamotten ist ein guter Ansatz. Statt Gage - Klamotten, und Du kannst auch nich heraussuchen, was für einen Fummel die Dame anhaben wird. Bei Wäschebildern hab ich das schon ab und an gemacht, da ich die in meinem Fundus nicht wiederverwerten kann, bekommen die Modelle die "Stofffetzen" ;-)


Gruss
Boris
 
Absolut wichtig ist in jedem Fall, dass Du Dir ein model release unterschreiben lässt (Übertragung der Rechte am Bild). Also dass sie einverstanden ist, dass die Bilder auch veröffentlicht werden. Dabei kannst Du das für konkrete Verwendungen beschränken oder umfassender formulieren (Veröffentlichungen, inkl. werblicher Verwendungen) - wie sie halt bereit dazu ist.
Bei uns in Deutschland ist es aber jedenfalls so, dass Du dazu die Unterschrift eines Erziehungsberechtigten bräuchtest, wenn sie noch keine 18 ist.
Diverse Vorlagen für model release findet man auch im Internet (Google-Suche).
Das Honorar ist Verhandlungssache. Den einen reicht es, wenn sie kostenlos Setkarten-Bilder abbekommen, anderen reichen 50 oder 100 Euro für ein Shooting, welche, die schon im Geschäft sind, lachen da eher drüber.

Andreas
 
Also meine Erfahrung ist folgende:
tfp machen meist nur die Anfängerinnen, die selbst noch Fotos brauchen. Die gehen dann aber deswegen meist zu erfahrenen Fotografen, eben damit sie gute Fotos bekommen.

Wer etwas mehr Erfahrung als Modell hat, bekommt so um den von Hisn genannten Betrag also etwa 30 bis 40 Euro pro Stunde bis Akt. Dies gilt für nicht- professionelle Modelle, die oft aber auch gut sind.

Bei Profis, also Modellen, die (ausschließlich) davon leben, fotografiert zu werden, sind 30 Euro für Porträt und 50 für Akt die absolut untere Grenze. Nach oben gibt es fast keine Grenze, je nach Erfahrung und Bekanntheitsgrad des Modells. Dafür kann man zurecht Professionalität beimPosen und im ganzen Verhalten erwarten. Also eher etwas für unerfahrenere Fotografen. Die besten Modelle stellen sich sofort auf den jeweiligen Fotografen ein.

Wichtig ist auf jeden Fall ein Modellvertrag, der die Übertragung der Bildrechte regelt. Hier findet man sehr häufig die sog. nicht-kommerziellen Bildrechte, das heißt man darf die Fotos veröffentlichen, aber nicht verkaufen.
Die kommerziellen Bildrechte sind nochmal um einiges teurer, besonders wenn das Modell an den Erlösen nicht beteiligt wird und alles mit dem Honorar abgedeckt sein soll.

Ich weiß nicht, ob das viel weiterhilft, aber das ist so ziemlich alles was man dazu wissen muss.
 
Danke für eure Tips, die haben mir geholfen.
Ich habe gestern erlebt, dass es gar nicht so einfach ist, etwas hinzukriegen. Hatte eine Kollegin ohne Modelerfahrung vor der Kamera. Ein Model mit Erfahrung hätte mir sicher geholfen, aber ich habe auch gemerkt, dass die Handhabung des Equipments einiges anders ist als für Naturaufnahmen. Und da hilft mir ein Model auch nicht. :)

Sacha
 
Wer hat denn funktionierende Modellverträge in PDF für die kommerzielle Nutzung? Bevor ich hier alle Freds flachlegen muss. :D
 
Workshops sind auch ein guter Einstieg, um Erfahrungen zu sammeln. Portraitworkshops kosten bis 100 Euro und Aktworkshops zwischen 100 bis 200 Euro. Kann mich noch an mein erstes Akt-Shooting errinern. Wo soll ich nur hinschauen, auch noch mit dem Modell reden und Anweisungen geben, dann noch die ganze Technik, wie muss ich das Licht setzen. Da ist ein Workshop schon ganz hilfreich. Das professionelle Modell nimmt einen für den Anfang einiges an Arbeit ab. Es sollten jedoch nicht mehr als 6 bis 8 Fotografen am Workshop teilnehmen. Jetzt arbeite ich alleine mit Modells. Neue Anregungen hohle ich mir aus Fotobücher von anderen Fotografen. Ich arbeite immer einen ganzen Tag mit dem Modell. Obergrenze sind 100 Euro für Portrait und 100 bis 200 Euro für Aktaufnahmen. Anfahrtskosten kommen dann noch extra. Kennt man das Modell privat, entfällt meistens die Gage, b.z.w. Sie bekommt Bilder und eine CD als Gage. Ein Modellvertrag schließe ich immer ab. Dort sind die Nutzungsrechte festgehalten.
 
TFP kommt für mich z.B. nur in Ausnahmefällen in Frage. Sicherlich kann es gut sein, so günstig an ein Modell zu kommen. Genauso kommt das Modell günstig an Fotos von sich. Aber es gibt danach dann zwei, die ähnliche Rechte an den Bildern haben. Und da sehe ich für mich dann das Problem. Am besten ist immer ein guter, vor allem Wasserdichter Vertrag. Ich zahle bis 50?/Stunde für Akt und max. 20?/Stunde für Portrait. Egal ob Profi oder Anfänger(in)! Wobei ich mit Profis nur sehr selten arbeite. Zum üben sind Workshops in der Tat sehr empfehlenswert. Aber die max. Zahl der Teilnehmer sollte auf allerhöchstens 5 begrenzt sein.
 
Workshops sind auch ein guter Einstieg, um Erfahrungen zu sammeln. Portraitworkshops kosten bis 100 Euro und Aktworkshops zwischen 100 bis 200 Euro. Kann mich noch an mein erstes Akt-Shooting errinern. Wo soll ich nur hinschauen, auch noch mit dem Modell reden und Anweisungen geben, dann noch die ganze Technik, wie muss ich das Licht setzen. Da ist ein Workshop schon ganz hilfreich. Das professionelle Modell nimmt einen für den Anfang einiges an Arbeit ab. Es sollten jedoch nicht mehr als 6 bis 8 Fotografen am Workshop teilnehmen. Jetzt arbeite ich alleine mit Modells. Neue Anregungen hohle ich mir aus Fotobücher von anderen Fotografen. Ich arbeite immer einen ganzen Tag mit dem Modell. Obergrenze sind 100 Euro für Portrait und 100 bis 200 Euro für Aktaufnahmen. Anfahrtskosten kommen dann noch extra. Kennt man das Modell privat, entfällt meistens die Gage, b.z.w. Sie bekommt Bilder und eine CD als Gage. Ein Modellvertrag schließe ich immer ab. Dort sind die Nutzungsrechte festgehalten.

Also bei den Preise, sollte ichnochmal überdenken, ob ich nicht zu billig bin :confused:
 
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