Hallo, war heute natürlich wieder unterwegs, am selben Spot. Es hat ja endlich mal die Sonne bis zum Untergang geschienen und ich konnte daher gut zu den Tagen davor vergleichen.
Ich meine es ist "egal" ob AFS, AFF oder AFC. Die Tiererkennung bekommt Probleme sobald die Belichtungszeit zu weit unten ist. Bei 1/500 Sek. geht es noch ganz gut, bei 1/250Sek. merkt man einen Unterschied in dem die Tiererfassung immer wieder kurz erweitert wird bzw. zittrig wird. Das scheint dann schlicht und ergreifend in unscharfen Bildern zu enden bzw. ist die Schärfe schnell am falschen Fleck.
Hier war es dann besser ohne Tiererkennung zu fotografieren, zumindest war das heute so mein Eindruck.
Hatte auch das Gefühl, dass bei einer Belichtungszeit 1/125 nur mit Serienbildmodus mal ein scharfes Bild raus kommt, muss ich wohl noch bisschen die ruhige Hand üben.
Seltsam ist auch ein wenig, dass bei Serienbildern oft das erste Bild das schärfste war (unabhängig davon ob nun 1/125Sek oder 1/500Sek oder...)
Will mir aber in jedem Fall auch aneignen nicht zu viele Serienbilder zu machen. Das spätere Aussortieren ist schon etwas mühselig
Der Spot an dem die Biber sind werde ich auf jeden Fall noch öfters aufsuchen. Heute auch mal kurz einen Eisvogel gesehen, mal sehen ob ich den auch mal vor die Linse bekomme.
Generell hab ich heute etwas Belohnung bekommen, leider vor lauter Eifer hier und da die falschen Einstellungen gehabt aber trotzdem schöne Bilder.
Bilder sind alle etwas gecropped, vielleicht um 10%. Ansonsten keine Bearbeitung, das DXO Programm werde ich mir mal anschauen. Rawtherapee ist mir zu umständlich und unbequem
f/5.6, 1/3200Sek, ISO 3200, 300mm
f/4, 1/500Sek, ISO 2500, 100mm
Der Piepmatz hier ist mit das beste von heute
f/5.6, 1/200Sek, ISO 3200, 300mm
und nun endlich zwei schöne Biberbilder
f/5.6, 1/125Sek, ISO 3200, 300mm
f/5.6, 1/250Sek, ISO6400, 300mm