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µFT G1: Wirklich gut ?

AW: Micro FourThirds - wirklich gut?

Vielen Dank für die aufschlussreichen Fotos. Nachdem ich sie betrachtet habe, bin ich zur Erkenntnis gelangt, dass ich mein Urteil über den Output der G1 etwas entschärfen muss. :D

Sind das nicht alles Fotos von ner 5D :confused:
 
AW: Micro FourThirds - wirklich gut?

Zwischen den Bildern einer 5D und den einer 4/3 liegen WELTEN, da kauf ich mir lieber Vollformat und nen 24-105 für 700,-

findest Du?

Wenn ich mir die Bilder der G1 auf dpreview so ansehe und mit denen der 5D vergleiche sehe ich da keine dramtaischen Unterschiede.
Wenn amn dann noch davon ausginge, dass es zur G1 lichtstärkere Optiken gäbe (bei vergleichbareme Preis und Gewicht zumindest im Telebereich), dann sehe ich auch keinen dramtaischen Vorteil mehr bei den hohen ISO Werten.

"Welten" sehe für mich jetzt anders aus, vielleicht zwischen meiner E-1 und der 5D Mk II. Da sieht man dann vielleicht tasächlich mal bei DIN A4 Ausbelichtungem welches Foto von welcher Kamera war.



Die finanzielle Lage von Olympus soll ja auch nicht zum besten stehen, die müssen dringend innovativer werden.

für welches Unternehmen gilt das derzeit nicht?
 
AW: Micro FourThirds - wirklich gut?

Doch, und gerade darum! :D
Will heißen, dass mir die aquarellarmen, ungeschönten Aufnahmen der G1 deutlich besser gefallen.

Achso, alles klar :top:

Jau, lieber bisschen Rrrrrrrr.... :ugly:
 
AW: Micro FourThirds - wirklich gut?

Auflösung und ISO Fähigkeit sind definitiv nicht die Stärken von 4/3.

Beispiele einer 5D zum Vergleich.

Vollformat ISO 6400 Aufnahme im Dom - 17-40 Objektiv

ich nehm gleich mal das erste...

"Auflösung" gibt es dort keine, das sieht aus wie ne völlig glatt gebügelte ISO 6400 Aufnahme, da stecken weniger als "2 Megapixel" drin. Er 12MP Sensor oder das hoch auflösende Objektiv sind hier völlig für die Katz'...

Rauschen ist sichtbar, ISO 6400 sähe an µFT oder FT sicherlich anders aus, allerdings gäbe es da teilweise die Option eines Bildstabilisators und dann tut es auch ISO 800 für dieselbe Aufnahme und das wird besser aussehen für weniger Geld.

Mit einem Stativ oder einer Unterlage und etwas Improvisation (und dem Schwenkdisplay) + Selbstauslöser wärs mit ISO 100 möglicherweise sogar Postertauglich geworden.

Man hat dann ein besseres Bild mit einer billigeren Ausrüstung gecshossen, allerdings muss man noch die EXIF Dateien manipulieren und ISO 6400 oder besser gleich ISO 25600 rein schreiben, um Leute in Foren beeindrucken zu können...

mfg
 
AW: Micro FourThirds - wirklich gut?

Leider würde ich gegen ein Copyright verstoßen wenn ich hier einen Vergleich zwischen einem als gut bezeichneten Bild aus der 5DII mit 16-35/2,8LII und E-3 mit 12-60 zeigen würde. Beide auf 2736 Pixel Höhe ziehe ich immer noch die E-3 vor.
Das bzw. die Bilder aus der 5DII findet Ihr hier:
http://www.flickr.com/photos/prozac74/3206298023/sizes/o/
http://www.flickr.com/photos/prozac74/3217557537/sizes/o/
(Aus diesem Thread https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=434520&page=6#54 )
Den Vergleich mit Oly-Gläsern kann ja jeder selbst machen. Schaut Euch mal die Ränder seitlich an.
Zum Vergleich unten ein Crop aus der Ecke rechts oben von der E-3 + 12-60 bei 12 mm.
Die Verarbeitung der 5DII-Bilder ist sicher nicht optimal, es geht besser. Ich frage mich aber angesichts der abgeblendeten Optik, ob der größere Sensor da noch sinnvoll ist. Von High-ISO reden wir mal nicht, das kann er sicher besser als mFT und FT. Wichtig ist doch, was insgesamt unter dem Strich herauskommt. Und sorry, ich habe jetzt wieder mal unzulässigerweise ein High-End-Produkt der KB-Klasse mit einem Um- und Einsteiger-Produkt der unteren Mittelklasse? (ich gehe davon aus, dass der Sensor der G1 nicht schlechter ist als der in der E-3) verglichen. Sozusagen Äpfel mit Pflaumen.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Micro FourThirds - wirklich gut?

(...) Man hat dann ein besseres Bild mit einer billigeren Ausrüstung gecshossen, allerdings muss man noch die EXIF Dateien manipulieren und ISO 6400 oder besser gleich ISO 25600 rein schreiben, um Leute in Foren beeindrucken zu können...

Volle Zustimmung. Das 6400er hätte man mit einer E-3/30/520 (wegen IS) mit 8mm und 1/4s bei ISO 400 locker aus der Hand geschossen, das 3200er eben so. Das zweite 3200er mit ISO 200 und 1/13s bei Blende 4. Das 400er mit Blende 5.6 anstatt 11 und ISO 100 bei gleicher Verschlusszeit, oder Blende 8 und 1/125s anstatt 1/250s. Bleibt nur noch über, ob man mit einem gezielten Fokus auf der Nasenspitze des Models mit 'nem Sigma 50/1.4 eine bis auf ggf. eine Blende abweichende Freistellung™ hinbekommen würde. Wenn nicht, dann ist's halt so – alles kann man eben nicht haben.
 
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AW: Micro FourThirds - wirklich gut?

Bleibe dabei, Micro 4/3 und die G1 sind wirklich super aber gegen ein ordentliches Vollformat haben die keine Chance.

Zum Thema "gute Fotos kommen vom Genie hinter der Linse"
Photojournalisten, die in der ganzen Welt herumreisen und den ganzen Tag nichts als Fotografieren, können sicherlich interessante Bilder machen, aber wer kann das schon von uns ?
Wer Barack Obama 2 Monate begleitet wird sicherlich interessante Bilder machen können aber wer von uns kann das ?
Ich bin auch nur ein popeliger Amateur und muß arbeiten, in meinem Job gibt es außer Industrieanlagen nichts zu fotografieren - in meiner Freizeit kann ich keine Zigarrendreherinnen in Kuba fotografieren.

In der heutigen Zeit möchte niemand mehr fotografiert werden, weil jeder Angst hat, das Bild erscheint am nächsten Tag im Internet - also Strassenszenerien oder einfach Leute - das ist sehr schwer.

Die G1 ist super dafür, da man das Display hochklappt und sich die Kamera vor die Brust hält, das merkt keiner und man kann super Schnappschüsse machen - mit der riesigen 5D ist das unmöglich - da winken die Leute sofort ab oder halten sich die Hand vors Gesicht.
Also - das ist ein wirklicher Vorteil der G1 - ihre "Unsichtbarkeit"

Niemand ,den ich je gefragt habe in den letzten Monaten, wollte fotografiert werden !

Auflösung und ISO Fähigkeit sind definitiv nicht die Stärken von 4/3.

(So - jetzt könnt Ihr mich zerreißen) :D

Nochmals, Du meinst wahrscheinlich Kleinbild anstatt Vollformat. Und ich zerreiße Deine Bilder nicht. FT und MFT haben natürlich gegen KB eine Chance. Diese mag je nach Sujet und Motiv mal mehr und mal weniger gegeben sein. Mit den richtigen Objektiven ist FT durchaus konkurrenzfähig. Gehe mal zu Flickr und schaue Dir an welche Bilder Menschen mit FT machen, die gehören nicht zu den Schlechtesten. Es sind lediglich die extremen Einsatzbereiche, welche Unterschiede zwischen den Systemen zutage fördern. Für einen Großteil der Alltagsfotografie ist FT und MFT gut geeignet, manchmal auf Grund der geringen Abmessungen sogar sehr gut. Meine derzeitige Lieblingskombination ist die G1 mit Adapter und den Zuiko 50/2.0.
Übrigens sind die Bilder interessant, wenn Du sie interessant findest - alles andere zählt erstmal nicht.
 
AW: Micro FourThirds - wirklich gut?

Wie sieht die Detailzeichnung der G1 bei höheren ISOs im Vergleich zu den anderen Geräten aus? Evt. mit Bild?

Ich habe da nichts belastbares an Bildmaterial, da ich hohe ISOs generell meide (gemeint ist größer 800). Mein Eindruck ist jedoch das dort mehr Details zu sehen sind, bei 100% Ansicht. Allerdings braucht man diese Ansicht nicht (ich zumindest).
 
AW: Micro FourThirds - wirklich gut?

Hallo zusammen,

ich hab den Thread nun komplett gelesen.. mein Fazit....ihr stehlt mir meine Zeit.
Machts gut.

Gruß
Gerhard
 
AW: Micro FourThirds - wirklich gut?

Zwischen den Bildern einer 5D und den einer 4/3 liegen WELTEN, da kauf ich mir lieber Vollformat und nen 24-105 für 700,-
Eine gebrauchte 5D gibts wie schon erwähnt ab 950,- Euro.
Dass ich nicht lache!
Links: E-520 mit mit Kitscherbe 14-42 Ecke links oben.
Rechts: 1DsMKIII mit 24-70/2,8 L Ecke links oben, kurze Seite scaliert auf FT-kurze-Seite. Das 24-105 ist übrigens noch schlimmer.
Die Bilder können bei dpreview gefunden werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Micro FourThirds - wirklich gut?

Hab ich doch wieder für Aufruhr gesorgt :D
Tut mir leid aber wenigstens hab ich euch ein wenig aus der Reserve gelockt.
Ich liebe meine 5D über alles und die G1 auch.
Ich glaube ich werde mir mal ein gutes Objektiv leihen und per Adapter an die G1 hängen - jetzt bin ich doch ein bisschen neugierig geworden.
Es war ja eigentlich die Frage ob Micro fourthirds gut ist und die muß mit "JA" beantwortet werden.
 
AW: Micro FourThirds - wirklich gut?

also was rauschen betrifft, ist die 5D wirklich beeindruckend, auch wenn die bilder von qualinator etwas weich wirken.
die G1 kommt da natürlich nicht mit.
was man sich von der G1 in etwa bei iso1600 erwarten darf, möcht ich hier zeigen. iso1600 bilder aus der G1 werden hier eher seltener gezeigt, in voller größe so gut wie gar nicht, vermutlich weil sie da wirklich nicht mehr toll sind.

die folgenden beispiele habe ich mit meinem "high-iso-workflow" aus raw entwickelt. mehr dazu hier:







 
AW: Micro FourThirds - wirklich gut?

Schärfe und Detailreichtum sind aus meiner Sicht für ISO 1600 durchaus akzeptabel. Nur was ist mit den Farben passiert? Die Bilder wirken durchweg alle recht farblos.
 
AW: Micro FourThirds - wirklich gut?

Ich versteh die Leute echt nicht mehr: µFT verspricht ein Wechsellinsensystem in den Ausmassen grosser Kompaktkameras zu werden, mit einem Sensor, der (abgesehen von APS-C-Kompakten (bspw. Sigma)) jede existente Kompakte in den Schatten stellt.

Sobald man die Begriffe "volumetrische und gravimetrische Leistungsdichte" einführt sieht es verdammt gut aus für µFT, selbst wenn die G1 hier noch Chancen ungenutzt lässt.

Warum da manche in einen "Entweder 5D Mark II-Sensor oder gleich eine Megazoom-Bridgecam"-Dualismus verfallen?

Auch wenn ich mich von der G1 nicht angesprochen fühle, freue ich mich darauf auf künftigen Reisen eine µFT-Kamera mit einem kleinen aber hochwertigen Sortiment an Objektiven in einer Tasche der Innengröße eines 5D-Bodies mitzuführen.

Man muss es nicht sexy finden. Ich find es so sexy, daß ich mich mit dem "Rauschesensor" der G1 prima arrangieren kann.

In diesem Sinne....
 
AW: Micro FourThirds - wirklich gut?

Hab ich doch wieder für Aufruhr gesorgt :D
Tut mir leid aber wenigstens hab ich euch ein wenig aus der Reserve gelockt.
Ich liebe meine 5D über alles und die G1 auch.
Ich glaube ich werde mir mal ein gutes Objektiv leihen und per Adapter an die G1 hängen - jetzt bin ich doch ein bisschen neugierig geworden.
Es war ja eigentlich die Frage ob Micro fourthirds gut ist und die muß mit "JA" beantwortet werden.
Leihe Dir mal eine 30 Jahre alte Leica-R-Optik und adaptiere Sie an Deine 5D.;)
 
AW: Micro FourThirds - wirklich gut?

Warum da manche in einen "Entweder 5D Mark II-Sensor oder gleich eine Megazoom-Bridgecam"-Dualismus verfallen?
Es ist manchmal sehr empfehlenswert, teures und schweres mit preiswertem und leichtem zu vergleichen. Das rückt die Relationen wieder gerade.
Auch wenn ich mich von der G1 nicht angesprochen fühle, freue ich mich darauf auf künftigen Reisen eine µFT-Kamera mit einem kleinen aber hochwertigen Sortiment an Objektiven in einer Tasche der Innengröße eines 5D-Bodies mitzuführen.
Ich auch.:)
 
AW: Micro FourThirds - wirklich gut?

Dass ich nicht lache!
Links: E-520 mit mit Kitscherbe 14-42 Ecke links oben.
Rechts: 1DsMKIII mit 24-70/2,8 L Ecke links oben, kurze Seite scaliert auf FT-kurze-Seite. Das 24-105 ist übrigens noch schlimmer.
Die Bilder können bei dpreview gefunden werden.

Hier mal was von mir mit dem 24-70/2.8L bei voller Auflösung zum Runterladen. (da es ein voll aufgelöstes Bild ohne Wasserzeichen ist, der Hinweis - nur für private Anschauungszwecke runterladen, danke!)

Ich seh da nirgends eklatante Schwächen, sondern einfach eine sehr gut aufgelöste 22 MP Bilddatei. Die Datei hab ich (nachdem noch ein paar kleine Staubflecken entfernt wurden, die wohl davon kommen daß ich ständig bei laufender Kamera die Linsen wechsel ohne die Reinigungsfunktion zu aktivieren :rolleyes:) nebst einigen anderen auf A3+ ausbelichtet und hab feinste Detailauflösung in der Ausbelichtung, die so schon bei A3+ mit einer 10-12 MP Datei einfach nicht mehr erreichbar wäre, wenn man noch größer ausbelichtet wird der Auflösungsunterschied dann noch deutlicher sichtbar. (das einzige was noch besser aussieht sind Mittelformatbilder, nur zu welchen Preisen)

Auch bei 24 mm kann man vergleichbare Ergebnisse erzielen.

Diese Canon Optiken im Standardbereich sind um einiges von optischer Perfektion entfernt, aber der Vergleich mit einem Kitobjektiv an 10-12 MP (egal von welchem Hersteller) geht irgendwie doch sehr weit am tatsächlichen Potential vorbei.

Wer nicht ständig A3+ oder größere Prints von Landschaften mit feinen Details machen möchte, braucht sich sicher keine 20+ MP Kamera kaufen. Aber sollte dann auch nicht behaupten daß deren Objektive nix taugen ;)

ich seh das mit der G1 eher so: Für einen Bruchteil des Gewichtes und auch relativ niedrigere Kosten bekommt man ein (hoffentlich in Zukunft noch) flexibleres kleines System was vom Ultra-WW bis in den recht starken Telebereich geht und in eine kleine Fototasche paßt. So etwas *muß* doch gar nicht unbedingt KB-Qualität erreichen, um trotzdem absolut Sinn zu ergeben.

Thomas
 
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