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µFT G1: JPEG-Qualität ?

  • Themenersteller Themenersteller sts
  • Erstellt am Erstellt am

sts

Themenersteller
Ich möchte mir etwas kompakteres neben meiner Oly E-1 zulegen.
Die Panasonic G 1 mit dem 14-45 wird ja momentan recht günstig angeboten.
Wie ist es mit der Qualität der JPEGs bei der G 1 bestellt, kann man diese
mit den OOC-JPEGs von Olympus vergleichen?
Danke für Eure Erfahrungen!
Stephan
 
AW: JPEG - Qualität bei der G 1?

sts schrieb:
Wie ist es mit der Qualität der JPEGs bei der G 1 bestellt, kann man diese
mit den OOC-JPEGs von Olympus vergleichen?
Meiner Meinung nach: Nein! - Sie wirken farblich deutlich weniger ansprechend (ist natürlich Geschmackssache), und die Detailwiedergabe ist nicht so gut wie bei den Oly-JPEGs.

Das soll jetzt nicht bedeuten, daß sie völlig unbrauchbar wären, jedoch ist RAW gerade bei der G1 wesentlich zwingender als bei aktuellen Oly-Kameras. Und so lassen sich mithilfe des kostenlos mitgelieferten Silkypix-Konverters schon deutlich bessere Ergebnisse erzielen. Für eine noch bessere Detailwiedergabe lohnt es sich, z. B. auf Lightroom (oder auch das kostenlose Rawtherapee) zurückzugreifen, wobei ich zurzeit die Lightroom 3 Beta 2-Version bevorzuge.

Verglichen mit den aktuellen Olympus-FourThirds-DSLRs lassen sich bei RAW-Verwendung in punkto Detailreichtum sogar noch etwas bessere Ergebnisse erzielen, weil die G1 über einen dezenter eingreifenden AA-Filter verfügt und somit mehr Details erhält. Das 14-45er Kit-Objektiv ist übrigens sehr gut und verfügt über einen sehr wirkungsvollen Bildstabilisator.

Willst Du unbedingt ausschließlich mit JPEG arbeiten, empfehle ich für die G1, die Rauschunterdrückung komplett auf -2 herunterzufahren und den Kontrast auf +1 sowie die Schärfe auf +2 einzustellen. Die Farbsättigung kann auch ruhig etwas erhöht werden, je nach persönlicher Vorliebe. Die Belichtung würde ich im Normalfall um 1/3-2/3 Blendenstufen nach unten korrigieren.



Viele Grüße

Wolfgang
 
AW: JPEG - Qualität bei der G 1?

Willst Du unbedingt ausschließlich mit JPEG arbeiten, empfehle ich für die G1, die Rauschunterdrückung komplett auf -2 herunterzufahren und den Kontrast auf +1 sowie die Schärfe auf +2 einzustellen. Die Farbsättigung kann auch ruhig etwas erhöht werden, je nach persönlicher Vorliebe. Die Belichtung würde ich im Normalfall um 1/3-2/3 Blendenstufen nach unten korrigieren.

also ohne Rauschunterdrückung solltest Du aber ISO 100 fest einstellen ;) und Schärfe +2 zerstört die feinen Strukturen.

Kontrast auf +? Die G1 hat doch eh schon Probleme mit zu harten Bildern.

Bei mir ist noch die Schattenaufhellung auf +3 und Kontrast auf Null, dann gehts ganz gut.


die Finger sollte man vom Autoweissabgleich lassen, die Farben werden viel besser wenn man die Presets nutzt.

wenn man die Farbsättigung hochstellt wird das grün noch greller, ich weiss nicht ... damit habe ich keine guten Erfahrungen gemacht.

die Einstellung mit - 1/3 bis - 2/3 habe ich auch ... sonst reissen die Lichter aus
 
AW: JPEG - Qualität bei der G 1?

@ Nightstalker:

Welche "feinen Strukturen"? :ugly:

Aber im Ernst: Keine meiner bisherigen Kameras, egal ob EOS 450D, K20D, K-x, E-420 oder E-620, produzierte im JPEG-Modus einen derartigen Pixelmatsch wie die G1. Von allen diesen Kameras hat sie RAW am nötigsten.

Wenn man aber mit RAW arbeitet, bietet sie eine sehr gute Auflösung und Texturwiedergabe, und auch die Farbwiedergabe ist für meinen Geschmack angenehm, bis auf die Hauttöne, die mir irgendwie nicht so ganz gefallen wollen. Die JPEG-Engine der G1 jedenfalls wird der Leistung von Optik und Sensor nicht annähernd gerecht. Das alles aber war mir bereits, nicht zuletzt dank dieses Forums, vor dem Kauf bekannt, so daß ich sie mir letztendlich ohne Reue zulegen konnte. ;)



Viele Grüße

Wolfgang
 
AW: JPEG - Qualität bei der G 1?

Hallo,
hätte eine Frage hierzu. Bin noch relativ neu bei der digitalen Fotografie.:confused:

Warum benutzen dann nicht alle von Haus aus gleich RAW? Ich weiß, dass man RAW leichter am PC nachbearbeiten kann. Hat das aber sonst irgendwelche Nachteile gegenüber JPEG?

Vielen Dank schon mal für eure Hilfe

Viele Grüße
 
AW: JPEG - Qualität bei der G 1?

bibu200901 schrieb:
Warum benutzen dann nicht alle von Haus aus gleich RAW? Ich weiß, dass man RAW leichter am PC nachbearbeiten kann. Hat das aber sonst irgendwelche Nachteile gegenüber JPEG?
Für viele Ansprüche ist, korrektes Arbeiten mit der Kamera vorausgesetzt, JPEG vollkommen ausreichend. Der Nachteil bei RAW besteht nicht zuletzt darin, daß man für das Konvertieren der RAW-Dateien einen zusätzlichen (zeitlichen) Aufwand betreiben muß, den aus nachvollziehbaren Gründen nicht jeder auf sich nehmen möchte. Auch ist eventuell der Kauf eines geeigneten RAW-Konverters vonnöten. Ich habe für mich jedenfalls entschieden, daß RAW die bessere Alternative ist und bei der G1 quasi ein Muß darstellt, will man die mögliche Bildqualität der Kamera wirklich ausschöpfen.

Im übrigen gilt: Probieren geht über Studieren! Herumexperimentieren mit den Kameraeinstellungen und das Vergleichen von JPEG und RAW kann richtig Spaß machen! :)


Viele Grüße

Wolfgang
 
AW: JPEG - Qualität bei der G 1?

Hallo,
hätte eine Frage hierzu. Bin noch relativ neu bei der digitalen Fotografie.:confused:

Warum benutzen dann nicht alle von Haus aus gleich RAW? Ich weiß, dass man RAW leichter am PC nachbearbeiten kann. Hat das aber sonst irgendwelche Nachteile gegenüber JPEG?

Vielen Dank schon mal für eure Hilfe

Viele Grüße


:) Jetzt trete ich gleich ins Fettnäpfchen ..



1. weils Zeit kostet

2. weils oft unnötig ist

3. weil die wenigsten Rawkonverter zB ein vernünftiges Rot hinbekommen, ohne dass man fummelt

4. weil viele "Ich mach nur RAW" die Konvertierung nicht wirklich gut beherrschen... so einfach ist es nämlich nicht, zB ein Olympusjpg mit ein paar Klicks zu übertrumpfen.

5. bei vielen Leuten besteht "RAW Konvertierung" daraus einfach die Autoeinstellung des Konverters zu nutzen ... meiner Ansicht nach ist selbst ein selbstgebasteltes Preset selten besser als ein Jpg aus der Kamera. Ein sauber ausgearbeitetes Bild wird per Hand und einzeln konvertiert (natürlich kann man das am Schluss per Batch entwickeln, auch wenn man die Einstellungen individuell gemacht hat)

6. wenn man sie die Posts der Leute durchliesst, kann man auch feststellen, dass RAW meistens dann genannt wird, wenn man "Bilder retten" muss. Im Zeitalter des LCD Monitors an der Kamera und des Histogramms, sollte man nur ganz selten Bilder retten müssen. Insbesondere bei Landschaftsaufnehmen sollte ein ausgerissener Himmel kein Grund sein weshalb man nun unbedingt ein RAW braucht .... sowas kann man direkt nach der Aufnahme sehen und dann korrigieren.

7. danebengegangener Weissabgleich kann auch nur in Situationen ein RAW Grund sein, die man nicht wiederholen kann .... und dann auch nur, wenn man vor Ort keine Möglichkeit zu Probeschüssen hatte.



RAW zur Sicherheit finde ich dagegen sinnvoll :) aber wie gesagt die obigen Thesen und Aussagen kann man alle im Forum nachlesen


Bei einer G1 mache ich auch immer RAWs dazu, weil die jpgs oft einfach seltsame Farben haben oder für meinen Geschmack zu hart sind
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: JPEG - Qualität bei der G 1?

Nightstalker hat(mal wieder:top:) alles gesagt.

Ich nutze Raw höchstens(hab neh Oly) wenn ich in Räumen bin, und mit dem Weißabgleich nicht so recht weiter weiß.


Ansonsten, muss nur selten was gemacht werden, bzw, wie Nightstalker(:top:) schon geschrieben hat, ich wüsste nicht, wie ich meine Jpegs damit besser machen sollte.(Und ein bisschen geht ja auch beim Jpeg)
 
AW: JPEG - Qualität bei der G 1?

Kann man eigentlich die beschrieben gewissen Nachteile der G1- JPG`s gegenüber den Oly-JPG`s verallgemeinern, d.h gilt der für alle Panasonic-MFT`s ? Oder sind GF1 oder GH1 (oder die neue G2) diesbezüglich besser abgestimmt?

Nach meinem Eindruck beim Durchsehen der verschiedenen Bilderthreads haben viele Pana-Bilder diese etwas kühle und harte Abstimmung. Dagegen wirken die Oly-Bilder auf mich subjektiv oft wärmer und weicher (angenehmeres Bokeh) ...

Gruß Peter
 
AW: JPEG - Qualität bei der G 1?

kannst du verallgemeinern ...

wobei dazu gesagt werden muss, dass im Normalfall bei Benutzung der Weissabgleichspresets (der AWB ist meistens der Übeltäter bei den missglückten Bildern) der Unterschied nicht sooo gross ist, wie das hier klingt. Es sind immer die etwas schwierigeren Lichtverhältnisse, die einen verzweifeln lassen im Vergleich zu einer PEN.

Sprich wenn Du an einem schönen Tag oder wenn es normal bedeckt ist, Fotos machst, wirst Du möglicherweise nichtmal etwas feststellen ... bei längerer Nutzung in allen Bereichen kommts dann zum Vorschein :)
 
AW: JPEG - Qualität bei der G 1?

Danke für die Hinweise. Ich denke derzeit nämlich über eine MFT als Ergänzung (oder Alternative?) zu meiner DSLR nach (bin einfach das "Schleppen" leid.. ;)) ..

Von den JPG`s her und bezügl. des Stabis gefallen mit die Oly`s besser, von der Haptik und der AF Geschwindigkeit her aber die Panas (G1, G2, GH1), auch weil ich sie für Video einsetzen möchte (wo das Schwenkdisplay m.E. große Vorteile hat)... Aber es sollten halt qualitativ gute JPG´s damit zu machen sein.

Die E-620 gefällt mir ja auch sehr gut (ist ja auch schon deutlich kompakter und leichter als meine 40D), aber da fehlt halt der Videomodus.. (sorry, war etwas OT :o)
 
AW: JPEG - Qualität bei der G 1?

...Ansonsten, muss nur selten was gemacht werden, bzw, wie Nightstalker(:top:) schon geschrieben hat, ich wüsste nicht, wie ich meine Jpegs damit besser machen sollte.(Und ein bisschen geht ja auch beim Jpeg)
Damit beziehst du dich aber nur auf die Farben, nehme ich an. Ich habe jetzt mal die Testversion von C1 ausprobiert: Was da an feinen Details sichtbar wird, ist mit JPEG auch bei NR -2 eindeutig nicht aus der G1 rauszuholen!

...Nach meinem Eindruck beim Durchsehen der verschiedenen Bilderthreads haben viele Pana-Bilder diese etwas kühle und harte Abstimmung. Dagegen wirken die Oly-Bilder auf mich subjektiv oft wärmer und weicher (angenehmeres Bokeh) ...
Ja, diese tendenziellen Farbunterschiede zwischen Olympus und Panasonic kannst du schon verallgemeinern. Mit Bokeh hat das allerdings überhaupt nichts zu tun. Die Farbwiedergabe liegt an der JPEG-Engine (bei im mFT-Bereich ja sogar gleichem Sensor), das Bokeh ist eine optische Eigenschaft des Objektivs.

(Zu deinem O.T.: Die 620 ist schön, hat aber leider wieder einen sehr kleinen Sucher.)

Gruß, leicanik
 
AW: JPEG - Qualität bei der G 1?

Damit beziehst du dich aber nur auf die Farben, nehme ich an. Ich habe jetzt mal die Testversion von C1 ausprobiert: Was da an feinen Details sichtbar wird, ist mit JPEG auch bei NR -2 eindeutig nicht aus der G1 rauszuholen!

Noch viel wichtiger, ich hab mich auf Olympus bezogen, nicht auf die G1...

Magst du mir mal den großen Vorteil einer guten Raw-Entwicklung verraten, konnte das bis dato irgendwie nie richtig nachvollziehen:(

Habe höchstens andere Farben, aber nicht mehr Details hervorgezaubert.
 
AW: JPEG - Qualität bei der G 1?

Ich bin bei Schärfe +2 und Rauschunterdrückung -1 gelandet (Sättigung, Kontrast bei 0).
Zusätzlich habe ich noch den AWB einen Punkt Richtung gelb verschoben(geht in der Feineinstellung, ist dann zwar nicht mehr ganz auto aber egal:D).
In der Standardeinstellung liegt der mir oft zu kühl. So werden Outdoorfotos ganz gut, bei Indoor ist sowieso RAW Pflicht.

Davon abgesehen habe ich manchmal Probleme mit der Hautfarbe(spez. mit den Rottönen), aber das ist auch eine nicht ganz triviale Angelegenheit.

Abgesehen von dem Hautfarbenproblem und dem fehlenden "Punch" bin ich mit den jpegs aber zufrieden!
 
AW: JPEG - Qualität bei der G 1?

Hauttöne (und auch alle anderen Farbtönungen) lassen sich im mitgelieferten Silkypix sehr gut feintunen, bei RAW sowieso aber auch bei jpg.
 
AW: JPEG - Qualität bei der G 1?

Noch viel wichtiger, ich hab mich auf Olympus bezogen, nicht auf die G1...
Oh Mist, hatte ich falsch verstanden :o
Magst du mir mal den großen Vorteil einer guten Raw-Entwicklung verraten, konnte das bis dato irgendwie nie richtig nachvollziehen:(
Habe höchstens andere Farben, aber nicht mehr Details hervorgezaubert.
Das ging mir bisher mit ACR oder Silkypix oft auch so. Erstmal das allseits Bekannte halt: Manchmal (nicht immer) konnte ich die Farben besser nach meinem Geschmack (!) verändern, in kritischen Situationen war es einfacher, den WA nachträglich festzulegen, teilweise konnte ich etwas mehr Kontrastumfang rausholen (Lichter zurückholen). Aber die Testversion von C1 hat mich jetzt doch überrascht: Schon in der Grundeinstellung zeigen sich einfach mehr feine Details, das Bild hat mehr Schärfe, ohne aber stärker "geschärft" zu wirken und ohne z.B. stärkeres Rauschen zu produzieren. Im Gegenteil, auch das Rauschen empfinde ich angenehmer (mehr als feines Korn, weniger Farbflecken). Das heißt jetzt alles nicht, daß ich die JPEGs schlecht finde, aber ich war von den C1-Ergebissen schon sehr angetan...
Gruß, leicanik
 
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