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µFT G1: Der Thread

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
AW: Panasonic Lumix G1 - Die erste Kamera mit Micro Four Thirds ohne Spiegel

ja, das fiel mir dann auch nach meinem letzten posting ein...sorry, hab ich echt vergessen!

Also im Prinzip will ich "normale" Sachen damit fotografieren, nichts spektakuläres!
Sportaufnahmen, genauer gesagt Rennfahrzeuge, sind da wohl das speziellste, da recht schnell.
Das sind dann aber nicht mehr unbedingt "nomale" Sachen. Da geht es schon in Bereiche, in denen auch etliche DSLRs Probleme haben, weil z.B. der mitführende AF nicht so dolle ist. Ein weiteres Problem bei der G1 könnte da der schon mehrfach erwähnte Effekt des Schlierenziehens beim Schwenken der Kamera sein. Das solltest Du auf jeden Fall mal versuchen, auszutesten, inwieweit du damit leben könntest oder nicht.

Und auch die sehr übersichtliche Objektivauswahl könnte da ein stark limitierender Faktor sein. Es fehlen einfach noch lichtstarke Telebrennweiten. Inwieweit sich bereits vorhandene FT-Objektive dafür ausreichend gut adaptieren lassen, ist auch noch nicht so richtig klar. Da fehlen einfach noch die entsprechenden Erfahrungswerte, weil das Gerät einfach noch zu kurz am Markt ist. Wenn Du also nicht untert akutem Kaufdruck stehst, solltest Du dich vielleicht noch ein Wenig in Geduld fassen, bis die entsprechenden Adapter in nenneswerten Mengen bei den Usern angekommen sind und diese damit herumprobieren konnten.


Ansonsten Tiere, entwerder im Zoo oder unsere beiden Katzen (die tun meiner Freundin jetzt schon leid :D ) ...wobei die eine so flink ist, das es auch schon eher unter Sportfotografie fällt ;-)

Da könnten ähnliche Faktoren eine Rolle spielen.
Ich kann Dir sagen, dass ich selbst mit der K 20D und relativ lichtstarken Objektiven ziemliche Probleme mit schnellen Hallensportarten (inbes. mit Badminton) habe. Und in Zoos sind die Beleuchtungen auch oft alles andere als fotofreundlich. Noch heftiger ist es meist in Aquarien.

Die Frage ist letzendlich, wie ernsthaft Du diese Sportfotgrafie und die Tierfotografie betreiben möchtest, und wie großen Wert Du auf eine qualitativ gute Ausbeute legst. Und last but not least: Wieviel Geld du dafür investieren kannst und möchtest.

Ansonsten die üblichen Sachen wie Natur, stehende Objekte (z.B. Auto) im dunkeln mal ne Langzeitbelichtung...so etwas halt.
Makroaufnahemn weiß ich nocht nicht...oft werde ich von den tollen Bilder die hier gepostet werden zu neuen Schandtaten animiert!

Bei solchen Motiven würde ich aber keine Probleme mit der G1 sehen.
Allerdings sind Makros wieder so eine Sache. Während die Bridge-Kameras mit Kompaktsensoren sich da häufig sehr gut geschlagen haben, besonders die FZ-Reihe, braucht es bei Kameras mit größeren Sensoren und Wechselobjektiven eben die speziellen Makro-Objektive. Sowas gibt es derzeit für µFT nicht. Es gibt sie für FT-Kameras. Aber da eben wieder mit der Frage, inwieweit sie auch adaptierbar sind. Da musst Du einfach mal die Objektivdiskussionen weiter verfolgen.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Panasonic Lumix G1 - Die erste Kamera mit Micro Four Thirds ohne Spiegel

Hallo Forumgemeinde,...
FRage: passt mein Leica- R Objektiv 1: 1,4, 80 mit dem Novoflex-Adapter für Four Third und dann mit dem G1 Adapter für normal FT auf microFt ????

Dann könnte ich gut mit dem lichtstarken Objektiv in Museen auch bei schlechten Lichtverhältnissen (Blitzen ist verboten) meinem Skulpturenhobby nachgehen.

Ich bin sicher, dass Ihr mir diese Frage beantworten könnt

Vielen Dank Gites
Hallo,
es gibt vermutlich bald von Novoflex Adapter, die Leica-Optiken direkt an der G1 ermöglichen. M+R.
http://www.l-camera-forum.com/leica-forum/722806-post223.html (<- Sumi Cron ;))

Da müsste man mal durchrechnen, was letztendlich preiswerter ist, bzw. was man schon besitzt, was man noch zukaufen muss.

Alles Weitere wurde ja schon erwähnt. Oder hab ich noch was vergessen?
 
AW: Panasonic Lumix G1 - Die erste Kamera mit Micro Four Thirds ohne Spiegel

So wie der User lab61 bin auch ich fototechnisch längst an einer G1 "vorbei gestiegen" und trotzdem mache ich mir ernsthaft Gedanken, ob für meinen Bedarf nicht auch eine Canon G10, Lumix LX oder die hier besprochene G1 reichen würde.
Ob das ein "Abstieg" wäre, bezweifle ich, denn letztendlich kommt es schon auch auf den Fotografen an. Ein unakzeptabler Abstieg wäre es für mich dann, wenn meine Bilder sichtbar schlechter sein würden. Aber genau das bezweifle ich.

LG
Sigerl
 
AW: Panasonic Lumix G1 - Die erste Kamera mit Micro Four Thirds ohne Spiegel

ok, vielen Dank!

kann man sagen ob sich bei meinem genannten Einsatzgebiet (speziell die Problemfälle Sport und Innenaufnahmen) die eods450d und die G1 mit den beiliegenden Kitobjektiven auf gleichem/ähnlichem Niveau bewegen oder gibts da in der Bildqualität größere Unterschiede?!

Wenn Du (lab61) schreibst das etliche DSLRs auch Probleme mit dem genannten Einsatzgebiet hätten, denke ich mal das wenn nur höherpreisige Kameras damit zurecht kommen. Ein Gebiet in dem ich mich (noch) nicht aufhalten wollte. ;)
 
AW: Panasonic Lumix G1 - Die erste Kamera mit Micro Four Thirds ohne Spiegel

So wie der User lab61 bin auch ich fototechnisch längst an einer G1 "vorbei gestiegen" und trotzdem mache ich mir ernsthaft Gedanken, ob für meinen Bedarf nicht auch eine Canon G10, Lumix LX oder die hier besprochene G1 reichen würde.
Ob das ein "Abstieg" wäre, bezweifle ich, denn letztendlich kommt es schon auch auf den Fotografen an. Ein unakzeptabler Abstieg wäre es für mich dann, wenn meine Bilder sichtbar schlechter sein würden. Aber genau das bezweifle ich.

LG
Sigerl

Sicher muss das keinswegs ein Abstieg sein.
Wenn Du feststellst, dass Du deine Anwendungen mit der G1 voll abgedeckt bekommst, und dabei aber ein kleineres, leichteres und auch preisgünstigeres System hast, warum dann nicht so einen "Abstieg" vollziehen? Es steigen auch immer wieder Leute von größeren Autos auf kleinere um, weil sie zu der Einsicht kommen, dass sie für ihre Kurzfahrten in der Stadt keine große Reiselimousine brauchen. Und sicher könnte ich auch etliche meiner Fotos mit einer Kamera der G1-Klasse gut machen. Aber eben nur etliche.

Für mich wäre jedoch gerade bei meiner Konzertfotografie schon eher eine Vollformatkamera angesagt. Am letzten WE habe ich in eine so dunklen Festsaal fotografiert, dass ich selbst bei Verwendung meines 50/1.4 die ISO oftmals noch fast bis an den Anschlag drehen musste. Und das bei der noch eher besser beleuchteten Bühne. Bei Tanzvorführungen im Saal an sich ist praktisch kein Bild etwas geworden. Ich habe ein paar mit Blitz gemacht. Einfach um es mal zu probieren und was zum Zeigen mitnehmen zu können. Aber Blitzen machtdie Stimmung kaputt, und ist bei vielen derartigen Veranstaltungen auch alles andere als gerne gesehen.


ok, vielen Dank!

kann man sagen ob sich bei meinem genannten Einsatzgebiet (speziell die Problemfälle Sport und Innenaufnahmen) die eods450d und die G1 mit den beiliegenden Kitobjektiven auf gleichem/ähnlichem Niveau bewegen oder gibts da in der Bildqualität größere Unterschiede?!

Solange Du bei den Kits bleibst, wird sich der Unterschied sicher nicht signifikant bemerkbar machen. Aber die Frage ist eben: Willst und wirst Du nur bei einem Kit bleiben? Der große Vorteil eines derzeitgen DSLR-Systems, und dabei der von Dir genannten 450D im Besonderen, ist der, dass Du in ein grosses System einsteigst, dass dir praktisch für alle Anwendungen auch höherwertige und hochwertige Linsen und umfangreichen Zubehör bietet. Du kannst mit dem Einsteiger-Body anfangen und trotzdem bereits gute Linsen für die Sportfotografie verwenden. Da sein z.B. ganz besonders das schon legendär gute 70-200/4 USM genannt, welches Du ohne Stabi für gut 500€ bekommst, und mit Stabi für knapp 1000€. Für die Portrait- und AL-Fotografie bekommst Du ein 50/1.8 bereits für unter 100€. Ein 50/1.4 USM für um die 300€. Du kannst da wirklich aus dem Vollen schöpfen. Während bei der G1 ausser den Kitlinsen noch nichts am Markt ist und die Adaptierbarkeit von FT-Linsen auch noch sehr fraglich ist. Sicher werden niemals alle FT-Linsen voll funktional adaptierbar sein. Und was von Panasonic, Olympus und anderen für µFT noch kommen wird, steht auch noch in den Sternen. Nicht selten hat man auch schon erlebt, dass selbst Produkte, die bereits in Roadmaps stehen, dann doch nicht erscheinen oder erst Jahre später. Bei Pentax gibt es da so ein legendäres Beispiel für.

Wenn Du (lab61) schreibst das etliche DSLRs auch Probleme mit dem genannten Einsatzgebiet hätten, denke ich mal das wenn nur höherpreisige Kameras damit zurecht kommen. Ein Gebiet in dem ich mich (noch) nicht aufhalten wollte. ;)

Also ich habe eine Pentax. Und bei Pentax-Kameras ist der AF bekanntlicherweise einer der größten Kritikpunkte, weil er einfach von der Geschwindigkeit her nicht mehr ganz zeitgemäss ist. Das macht Pentax-Kameras nicht gerade zur ersten Wahl für Sport- und Bewegungsfotografen. Auch die Tatsache, dass es für Pentax erst noch sehr wenige Objektive mit Ultraschallantrieb gibt. Aber mit einiger Übung bekommt man auch mit ner Pentax noch ordentliche Ergebnisse zustande (siehe Links am Ende des Posts)

Bei Canon bist Du da in Sachen AF-Geschwindigkeit schonmal grundsätzlich besser aufgehoben; selbst bei den Einsteiger-Bodies. Du musst nicht erst eine 1D kaufen, um in den Genuß eines ziemlich flotten AF zu kommen. Und wie ich schon schrieb: Wenn du erstmal (z.B.) bei Canon im System bist, kannst du jederzeit den Body gegen einne höherwertigeren und leistungsstärkeren austauschen, und dabei deine bereits gekauften Objektive behalten und weiter verwenden. Wenn du ein System wie die G1 kaufst, und dann feststellst, dass Du einen besseren Body brauchst - den es im µFT-System derzeit ohnehin nicht gibt und auch so schnell nicht geben wird - machst du einen kompletten Systemwechsel. Je nachdem, wieviel du schon in Zubehör und andere Objektive investiert hast, wirst du entsprechend Geld verlieren.

Wie ich oben bereits ansprach, ist es also die große Frage, die aber nur Du allein beantworten kannst:
Wirst Du nach dem Kauf eines Kamera-Kits - egal welches es sein wird - allein dabei bleiben? Oder wirst Du dein System weiter ausbauen wollen? Und wenn ja, in welche Richtung?
Wenn Du nur bei einem Kit bleibst, kannst Du sowohl mit der G1, als auch mit jeden Einsteiger-Kit vergleichbar gute Bilder machen. Das wird für "normale Fotografie" wie Du es nanntest, mit Sicherheit ausreichen.

Aber wie ernsthaft und ambitioniert willst Du diese Sport- und Tierfotografie betreiben? Wenn Du da jetzt schon das Gefühl hast, dich stärker engagieren zu wollen, bist Du beim derzeitigen Stand mit der G1 in der Sackgasse. Du wirst (auf absehbare Zeit) mit großer Wahscheinlichkeit keine ausreichende Auswahl an lichtstarken Festbrennweiten und für Sportfotografie gut geeigneten Teleobjektiven erhalten. Da beisst die Maus keinen Faden ab.

Ich habe mir das zu Zeiten der FZ30 und FZ50 auch immer durchgelesen. Was da von einigen Markenfetischisten immer vom Stapel gelassen wurde in der Art: "Das kann die Kamera auch ganz toll. Ihr lichtstarkes Teleobjektiv in Verbindung mit dem Stabi macht die Kamera zum idealen Werkzeug für solche Anwendungen (Sport- und Tierfotografie)."... Aber schau mal in die Galerien der Fotoforen und suche mal die Sport-, Tier-, und Actionbilder die mit einer FZ gemacht wurden. Das ist die sprichwörtliche Nadel im Heuhaufen. Und die, die Du findest, kannst Du dann ja mal mit denen von Einsteiger-DSLRs vergleichen. Die Unterschiede sind selbst in Galeriegröße schon deutlich sichtbar.

Mit dem größeren FT-Sensor hat die G1 da ganz sicher schon deutlich bessere Karten, als ihre Bridge-Vorgänger. Aber ob sie z.B. solche Fotos
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=456139&d=1207289375
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=656684&d=1225995750
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=656686&d=1225995874
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=658480&d=1226186418
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=660180&d=1226344111

in dieser Qualität liefern kann, muss sie erst noch bei den Anwendern beweisen.
Bisher sehe ich nur Test-Stillleben und irgendwelche Häuserdächer und -fassagen, anahnd derer man die Detailauflösung, das Rauschen usw. "beurteilen" möchte.
Aber "richtige" Bilder aus allen möglichen Genres der Fotografie sieht man von der Kamera bisher noch zu wenig, um sich da ein abschliessendes Urteil bilden zu können.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Panasonic Lumix G1 - Die erste Kamera mit Micro Four Thirds ohne Spiegel

Vielen Dank, Crushinator für die schnelle Antwort. Ich werde Deinen Vorschlag vor dem kauf ausprobieren, ob es geht
Wenn ich blitzen konnte bzw durfte, habe ich sogar wegen der Entfernung mit dem Leica 60ger R Makro fotografiert, wegen der Details und auch Platzverhältnissen. Welches Objektiv Leica ? möglichst lichtstark wäre dazu geeignet ?
Das Panasonic-Leica D VARIO-ELMARIT 14-50mm 1:2,8-3,5 ist eventuell auch dafür geeignet und hat alle digitalen Kontakte für die G1 ?

Danke für die Beratung Gites
 
AW: Panasonic Lumix G1 - Die erste Kamera mit Micro Four Thirds ohne Spiegel

coole hundebilder lab61, solche liebe ich, habe jedoch mit meiner G5 nie hingekriegt, bis die kamera fokussiert hat, war der hund schon weg. also hab ich meistens vorfokussiert und gehofft dass mein hund da an der stelle genau vorbeiläuft :D

ist das letzte bild wirklich mit 1450mm brennweite entstanden, oder ist da eine null zuviel?

übrigens was ganz anderes, david coffin hat die G1 color matrix in dcraw nochmal neu überarbeitet, weil sie bei höheren isos einen deutlichen blaustich gehabt hat. er hat auch einige fehler mit 0-pixel data gefixt, die bei überstrahlten iso800 (und höher) bildern bei der G1 auftraten. jetzt ist es nur noch eine frage von tagen (wochen, monaten...) bis die G1 in raw therapee unterstützt wird.
ich habe die letzte dcraw-exe hier hochgeladen, ich hoffe sie funktioniert bei allen: http://www.box.net/shared/181a3kojfv

hier noch ein vergleich einfach mit parameter -w -T konvertiert. vermutlich ist das bild auch ein wenig verwackelt, da ich 1/10 freihand hatte. aber man sieht glaub ich dennoch den auflösungsvorteil vom dcraw-output gegenüber kamera-jpeg. dcraw version auf der rechten seite wurde ganz leicht nachgeschärft:
 
AW: Panasonic Lumix G1 - Die erste Kamera mit Micro Four Thirds ohne Spiegel

@lab61

Siehst du, so unterschielich kann die Motivwelt sein. Du bist in Konzertsälen daheim und ich auf den Bergen.

Natürlich konntest du meine Zweifel nicht aus der Welt schaffen, denn du fotografierst mit einer Pentax und ich mit einer Nikon D200.

Ich frage mich und die User hier: Sieht man am 24 Zoll-Schirm mit darstellbaren 1920x1080 Bildpunkten, oder an DIN A4-Ausdrucken überhaupt einen qualitativen Unterschied ob man mit dem G1-Kit oder der Kombi D200 + Nikkor 17-55/2.8 Landschaftsbilder mit ISO macht???

LG
Sigerl
 
AW: Panasonic Lumix G1 - Die erste Kamera mit Micro Four Thirds ohne Spiegel

Ich frage mich und die User hier: Sieht man am 24 Zoll-Schirm mit darstellbaren 1920x1080 Bildpunkten, oder an DIN A4-Ausdrucken überhaupt einen qualitativen Unterschied ob man mit dem G1-Kit oder der Kombi D200 + Nikkor 17-55/2.8 Landschaftsbilder mit ISO macht???
ich glaube nicht, solange du der versuchung widerstehst dich in 100% reinzuzoomen :D naja, und natürlich wenn du mal croppen musst. dann macht sich eine bessere pixelschärfe auf jeden fall bemerkbar.
wo es unterschiede geben könnte wäre im dynamikumfang. ich vermute die APS-C sensoren haben einen größeren spielraum fürs highlight-recovery.
 
AW: Panasonic Lumix G1 - Die erste Kamera mit Micro Four Thirds ohne Spiegel

@oluv

Siehst du, so wie du das nicht glauben kannst, glaub ich auch nicht daran. Und wegen eventuellen Ausschnittvergröpßerungen... die D200 hat 10 mp, die G1 hat ja vone weg schon mehr, oder versteh ich da was falsch?

LG
Sigerl
 
AW: Panasonic Lumix G1 - Die erste Kamera mit Micro Four Thirds ohne Spiegel

coole hundebilder lab61, solche liebe ich, habe jedoch mit meiner G5 nie hingekriegt, bis die kamera fokussiert hat, war der hund schon weg. also hab ich meistens vorfokussiert und gehofft dass mein hund da an der stelle genau vorbeiläuft :D

Die Bilder sind ja nicht von mir gemacht worden.
Ich habe sie eben rausgesucht, weil sie ein gutes Beispiel für die (mögliche) Detailschärfe und Plastizität solcher Bilder liefern, wenn man die entsprechenden "Werkzeuge" dafür hat, und sie auch einzusetzen versteht.

ist das letzte bild wirklich mit 1450mm brennweite entstanden, oder ist da eine null zuviel?

Nein. Die Foren-Software hat irgend ein, bisher nicht gefixtes Problem mit den EXIFs von Pentax. Da wird häufig die Brennweite in der Anzeige verzehnfacht. Das Objektiv war ein Pentax 50-135/2,8 USM.

übrigens was ganz anderes, david coffin hat die G1 color matrix in dcraw nochmal neu überarbeitet, weil sie bei höheren isos einen deutlichen blaustich gehabt hat. er hat auch einige fehler mit 0-pixel data gefixt, die bei überstrahlten iso800 (und höher) bildern bei der G1 auftraten. jetzt ist es nur noch eine frage von tagen (wochen, monaten...) bis die G1 in raw therapee unterstützt wird.
ich habe die letzte dcraw-exe hier hochgeladen, ich hoffe sie funktioniert bei allen: http://www.box.net/shared/181a3kojfv

Um die ausreichende Unterstützung der G1 von Seiten der gebräuchlichsten Bildbearbeitungsprogramme mache ich mir nun wirklich keinen Kopf. Die wird es geben. Und wo bei den ersten Versionen noch Fehler auftreten, werden sie sicher auch beseitigt, sofern die Kamera sich am Markt hält.

@lab61

Siehst du, so unterschielich kann die Motivwelt sein. Du bist in Konzertsälen daheim und ich auf den Bergen.

Daheim bin ich da auch nicht. Ich mache das nicht beruflich. Und auch noch nicht so lange. Aber im Moment habe ich vor, das etwas intensiver zu betreiben. Es verbindet meine Leidenschaften für Fotografieren und Musik auf sehr schöne Art und Weise. Und es scheint auch für die Personenfotografie von Nutzen zu sein. Etliche der Musiker haben z.B. auf ihren myspace-Profilen - aber auch auf eigenen Internetseiten, falls vorhanden - überwiegend nur miese Fotos. Ich sehe da also jede Menge Betätigungsmöglichkeiten. Erste Interessenten/Interessentinnen gibt es auch schon.

Natürlich konntest du meine Zweifel nicht aus der Welt schaffen, denn du fotografierst mit einer Pentax und ich mit einer Nikon D200.

Welchen Zweifel? Dass du mit der Bildqualität einen Abstieg machen würdest, wenn du von der D200 zur G1 wechselst? Ich glaube das allerdings. Und das auch schon ach dem betrachten der bisher geposteten Testbilder. Und da im besonderen schon in Bezugs auf das Rauschen, welches wohl selbst eingefleischte Olympus-FT-Nutzer ziemlich erschreckt hat.

Ich frage mich und die User hier: Sieht man am 24 Zoll-Schirm mit darstellbaren 1920x1080 Bildpunkten, oder an DIN A4-Ausdrucken überhaupt einen qualitativen Unterschied ob man mit dem G1-Kit oder der Kombi D200 + Nikkor 17-55/2.8 Landschaftsbilder mit ISO macht???

Ich denke ja. Zumindest auch in den JPEGs. Da sieht man auf jeden Fall wieder Detailverluste wegen starker, interner Rauschunterdrückung. Die Bilder wirken auch mich auch irgendwie alle etwas zu flau und zu flach. Ich vermisse Klarheit, Plastizität und Räumlichkeit. Die höhere Auflösung des Sensors scheint da nicht unbedingt ein Marker für gestiegene Bildqualität zu sein.

Sigerl;4059083Und wegen eventuellen Ausschnittvergröpßerungen... die D200 hat 10 mp schrieb:
Mach doch einfach mal einen Crop von der D200 und bei gleichem Motiv einen von der G1. Ich bin gespannt, inwieweit sich die höhere Auflösung der G1 nachher auch wirklich im Bild in Form von höherer Detailauflösung und Klarheit bemerkbar machen wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Panasonic Lumix G1 - Die erste Kamera mit Micro Four Thirds ohne Spiegel

Um die ausreichende Unterstützung der G1 von Seiten der gebrüchlichsten Bildbearbeitungsprogramme mache ich mir nun wirklich keinen Kopf. Die wird es geben. Und wo bei den ersten Versionen noch Fehler auftreten, werden sie sicher auch beseitigt, sofern die Kamera sich am Markt hält.

natürlich wird es die unterstützung geben, irgendwann...
das sagst du so leicht. finde mal einen bug in adobe's photoshop... es ist fraglich ob dieser jemals bestätigt wird, geschweige korrigiert, und wenn dann im nächsten update, das wieder ein vermögen kostet.

das gute an dcraw ist, dass david coffin als einziger dahintersteht. und dcraw muss ja dann später auch als basis für viele andere raw-konverter herhalten. also wenn david das nicht am anfang fixt, dann bleiben auch die fehler in den anderen raw-konvertern erhalten. insofern bin ich froh dass er so schnell auf meine kritikpunkte reagiert hat.

ich hab mir die ergebnisse angeschaut, die ACR aus G1 files macht. nein danke sag ich da nur dazu. silkypix ist da noch eine stufe darunter, und C1 wird die G1 wohl nie unterstützen (ausser leica macht schnell ihre eigene version davon, doch das bezweifle ich, da die G1 so gar nicht ins kamerakonzept von leica passt). ausserdem finde ich die qualität die mir raw therapee bietet am besten von allen konvertern, die ich bisher ausprobiert habe, auch wenn die bedienung ziemlich daneben ist.
 
AW: Panasonic Lumix G1 - Die erste Kamera mit Micro Four Thirds ohne Spiegel

@lab61

Ich frage mich und die User hier: Sieht man am 24 Zoll-Schirm mit darstellbaren 1920x1080 Bildpunkten, oder an DIN A4-Ausdrucken überhaupt einen qualitativen Unterschied ob man mit dem G1-Kit oder der Kombi D200 + Nikkor 17-55/2.8 Landschaftsbilder mit ISO macht???

LG
Sigerl

Bei niedrigen Isos wirst Du kaum einen Unterschied feststellen (wenn Du nicht hineinzoomst). Anders sieht es bei hohen Isos aus, beispielsweise bei Konzerten. (Dafür nutze ich nach wie vor die D300 mit lichtsstarken Festbrennweiten.)

Im Übrigen hat man mit der G1 viel Freude, weil sie immer dabei ist. Für hohe Isos ist sie ja eigentlich nicht gedacht. Aber wenn man ordentlich belichtet, kann man sogar aus Bildern mit 1600 ASA noch saubere 18x24-Prints bekommen. (Nebenbei: Für den Zeitungsdruck reicht es allemal.)

Wenn es Dich interessiert: In diesem Thread habe ich eine kleine Serie von 100 bis 1600 ASA eingestellt.

Immer gutes Licht

PhotoPhoibos.
 
AW: Panasonic Lumix G1 - Die erste Kamera mit Micro Four Thirds ohne Spiegel

@PhotoPhoibos

Danke für den Link. Deine Puppenbilder sehen gut aus, für mich überraschend auch das mit ISO 1600.
Dabei fotografiere ich nicht mal mit der D200 mit ISO 1600. Wenn ich auf den Bergen biwakiere, habe ich wegen der Abendstimmung und wegen dem Morgenlicht ohnehin meist ein Stativ dabei.
Wenn ich mit meiner Bergpartnerin unterwegs bin, haben wir folgende Ausrüstung dabei. 2 D200 + 70-200/2.8 + 17-55/2.8 + Manfrotto-Stativ. Die Loweprotaschen mitgerechnet wiegt allein dieses "Zeugs" 11 kg!
Wenn ich da an die G1 denke mit ihren beiden Kit-Objektiven, dazu noch ein leichteres Stativ..... da könnte ich noch "ne halbe Sau" auf die Berge mitnehmen....

LG Sigerl
 
AW: Panasonic Lumix G1 - Die erste Kamera mit Micro Four Thirds ohne Spiegel

@PhotoPhoibos
(...)
Ausrüstung dabei. 2 D200 + 70-200/2.8 + 17-55/2.8 + Manfrotto-Stativ. Die Loweprotaschen mitgerechnet wiegt allein dieses "Zeugs" 11 kg!
Wenn ich da an die G1 denke mit ihren beiden Kit-Objektiven, dazu noch ein leichteres Stativ..... da könnte ich noch "ne halbe Sau" auf die Berge mitnehmen....

LG Sigerl
Oder so ähnlich: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=4044565#post4044565
Das wiegt alles zusammen 1,5 kg.:D
 
AW: Panasonic Lumix G1 - Die erste Kamera mit Micro Four Thirds ohne Spiegel

ich glaube nicht, solange du der versuchung widerstehst dich in 100% reinzuzoomen :D naja, und natürlich wenn du mal croppen musst. dann macht sich eine bessere pixelschärfe auf jeden fall bemerkbar.
wo es unterschiede geben könnte wäre im dynamikumfang. ich vermute die APS-C sensoren haben einen größeren spielraum fürs highlight-recovery.

Die D80/D200 sind alles andere als Dynamikwunder. Ich verwende sie nur, wenn ich unbedingt muss. Bereits die E-520 konnte diese Modelle wortwörtlich "in den Schatten stellen". Ich gehe davon aus, dass der neue Sensor und Bildprozessor der G1 weitere Verbesserungen gegenüber den aktuellen Olympus-Modellen bietet. Der Umstieg von einer Nikon-Kamera zu einem modernen, zeitgemäßen Bajonett ist ohnehin immer eine Verbesserung der persönlichen Ausrüstung. Die G1 dürfte nach dem bisher bekannt gewordenen eine sichtbar höhere Bildqualität abliefern als die D200.

Es grüßt
Joachim
 
AW: Panasonic Lumix G1 - Die erste Kamera mit Micro Four Thirds ohne Spiegel

Joachim, das war aber sehr deutlich.

Mehr solche Meinungen und meine Zweifel werden weniger... und vielleicht beginne ich bald zu überlegen, ob mir rot, schwarz oder blau besser gefällt.

LG Sigerl
 
AW: Panasonic Lumix G1 - Die erste Kamera mit Micro Four Thirds ohne Spiegel

und vielleicht beginne ich bald zu überlegen, ob mir rot, schwarz oder blau besser gefällt.

wenn du bald so weit bist, dass du nicht mehr überlegst OB, sondern WELCHE, dann hat's dich auch erwischt. :D
ich wollte mir die G1 nur mal im geschäft anschauen, hab eigentlich noch warten wollen, was olympus rausbringt und wollte auch das G1-HD modell abwarten, aber denkste, kaum hab ich es das erste mal in der hand gehabt, hab ich schon überlegt ob mir schwarz oder rot mehr gefallen würde... hab mich dann für blau entschieden, weil rot für mich ein wenig wie LEGO ausgeschaut hat. ob die wahl gut war, kann ich erst beurteilen, wenn ich meine G1 endlich vor mir habe, ich hoffe ich krieg sie noch diese woche!
 
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